Hallo Raimund,
(…kannst du es übrigens aus seriösen
Quellen belegen?).
Das torpedierte Schiff: Geschichtsbücher
Pearl Harbor: jetzt geöffnete, frei gewordene Dokumente. Ging übrigens dieses Jahr durch die Presse.
Selbst dann: Geheimdienstkenntnisse der
eigenen Bevölkerung zu verschweigen oder etwas durch
Unterlassung in Kauf zu nehmen ist meines Erachtens etwas ganz
anderes, als generalstabsmäßig einen Anschlag auf die eigene
Bevölkerung vorzubereiten, an dem mindestens 20 bis 40
Personen direkt beteiligt sind, und von dem zumindest viele in
leitenden Stellen in der Regierung gewußt haben mußten. Du
glaubst doch nicht im Ernst, daß Politiker ein solches Risiko
eingingen, nur um die Wirtschaft anzukurbeln (mal ganz davon
abgesehen, daß diese ja jetzt erst recht in den Keller
kracht)? Welchen Nutzen hätten sie denn persönlich davon, der
auch nur annähernd im Verhältnis zum Risiko steht?
in den USA ist das mit den Politikern (besondersd mit den obersten) etwas anders gelagert als bei uns. Die Lobbys der Interessengruppen sind hier wesentlich stärker. So manche Entscheidung trifft die Idustrie… nicht der Präsident.auch wenn die Regierung den Auftrag dazu geben muss. Vieles geht an den Regierungsmitgliedern vorbei, ohne dass sie etwas davon mitbekommen. Nur ganz wenige wissen davon.
Denn raus
kommt es irgendwann immer (siehe auch deine Beispiele).
Klar, in 50 Jahren. Da interessiert es nur noch die Historiker. Eingeklagt kann es nichts mehr werden. Und die Regierung, die das entschieden hat, ist längst ur…ur…alt oder schon gestorben.
Selbst
wenn nicht zu Lebzeiten: Welcher Politiker will schon als
Massenmörder in die Geschichte eingehen, selbst wenn er nicht
mehr dafür bestraft würde? Wenn ein Politiker etwas
Verbrecherisches tun, was ja täglich vorkommt (siehe Saddam
Hussein, Hitler usw.),
Nixon, Roosewelt, T. Kennedy, Chirchill, Stalin… die Liste ist elend lang. Man regt sich kurz auf… und vergisst.
dann doch nur, wenn die Bevölkerung
hinter ihm steht (oder er es zumindest glaubt).
Und noch eines: Wie hätten die USA denn so viele Selbstmörder
rekrutieren können?
Glaubst du, die wären freiwillig in den
Tod gegangen, um die Rüstunsgindustrie anzukurbeln oder einem
Politiker einen Gefallen zu tun?
das dürfte das geringste Problem sein. Es gibt genügend Palästinenser, Afganen… die bereit sind. Sie dürfen nur nicht wissen, woher der Auftrag kommt. Aber das ist auch nicht schwierig. Wofür gibt es Geld?
Ich bin grundsätzlich auch mißtrauisch gegen Politiker (gegen
einige mehr, gegen andere weniger), Militär und Geheimdienste
(besonders gegen letztere). Das heißt aber nicht, daß ihnen
alles zuzutrauen wäre. Die Drahtzieher waren zweifellos
Soziopathen.
Glaube ich nicht. Das waren eiskalt planende Profis.
Der ausführende Kreis muß eine verschworene,
geheimbundartige Struktur haben, um so etwas zu verheimlichen.
Klar! Aber auch die können gelenkt werden. Kennst Du die Methode der Infiltration? altbewährt, immer erfolgreich!
Die Tat kann eigentlich nur zwei Hintergründe haben: entweder
Fanatismus (in Amerika selbst, z.B. aus der rechten Szene,
oder ausländische Amerika-Hasser wie Bin Laden)
Bei den Ausführenden bestimmt
oder Geld
(Mafia oder andere extrem gut organisierte Syndikate). Im
letzteren Fall müßten die Leute im Hintergrund aber direkt
davon profitieren, z. B. durch Aktienleerverkäufe. dem wird ja
gerade nachgegangen.
Halte ich für aussgeschlossen. Nicht, dass die gerne ein paar lukrative Aktienkäufe machen würden. Nein, das Risiko ist zu hoch. Da kann man mit Rauschgift, Prostitution und Menschenhandel die schnellere und risikoärmere Mark machen.
Es hat hier auch wer die Idee gebracht, Israel wäre dahinter. Doch bin ich da der Meinung, dass das die unwahrscheinlichste ist. Zwar stimmt es, dass gerade im Wertpapierhandel Juden überrepräsentiert sind. Doch sind die wohl nicht bereit, wegen so einem Gewinn den großen Beschützer zu verlieren. Das wäre der Tod des Staates Israel. Also vollkommen abstrakt.
Doch wie gesagt: es sind alles Spekulationen. Wir werden die wirkliche Wahrheit nicht erfahren. Zumindest ich nicht mehr!
Grüße
Raimund