Wenn ich noch ein einziges Mal

… eine nasse Unterhose an meinem Sohn vorfinde, dann schwöre ich, gibt’s hier Tote! :smile:

Hallo liebe Experten,

ja, wie gesagt brauche ich Hilfe bei der Sauberkeitserziehung. Im Grunde geht es mir nicht so sehr darum, dass ich nicht weiß, wie ich mich zu verhalten hätte. Das weiß ich wohl. Allein, es fruchtet nicht. Seit über einem Jahr wasche ich täglich (das ist nicht untertrieben) schmutzige und nasse Höschen. Wirklich jeden Tag. Es gibt nicht einen Tag, an dem nicht mindestens ein Mal was in die Hose geht, in aller Regel passiert es 2-3 oder auch 4 oder 5 Mal.

Wenn ich den Kleinen, er ist übrigens 4 geworden im Mai, aus dem Kindergarten abhole, finde ich meist zwei Mal Wechselwäsche zum Waschen in einer Tüte. Und das, was er dann an hat, bleibt nur trocken, wenn wir direkt nach Hause fahren. Sobald noch ein Einkauf (nicht ewig) oder Spielplatz oder sonstwas dazwischen liegt, ist das Höschen nass oder schmutzig.
Eigentlich hatte ich vor ein paar Wochen erst - um Ruhe reinzukriegen - mit ihm abgemacht, dass er Sicherheits-Höschenwindeln anbekommt, und zwar permanent. So kann er auf’s Klo, wenn er muss, aber wenn was ins Höschen geht, dann ist da ja zur Sicherheit die Windel.
Der Kindergarten hat das aber nicht gewollt, bzw. beim Elterngespräch hat seine zuständige Erzieherin erzählt, dass sie das Klo-Gehen mit einer kleinen Gruppe von gleichaltrigen Jungs (etwas jünger) sowieso üben wollte, und sie glaubt nicht, dass die Höschenwindeln gut sind.
Tatsächlich hat der Kleine auch einfach wieder in die Windel gepiescht, insofern war das vielleicht wirklich keine gute Idee.

Aber es funktioniert nicht im Kindergarten. Die zuständige Erzieherin ist nur halbtags da, mein Sohn aber ganztags. Und die anderen denken vielleicht nicht daran? Ich weiß es nicht.

Und heute hat’s mir endgültig gereicht. Ich hab ihn um halb drei aus dem Kindergarten geholt, und er war trocken und sauber. Ganz schnell sind wir noch auf’s Klo gegangen, weil er dringend musste. Aber natürlich war ich stolz auf ihn und hab ihn gelobt. Dann musste ich noch mit ihm in die Stadt, eine Hose kaufen. Und anderthalb Stunden nach dem Klo-Gang war die Hose nass.
Was mich besonders genervt hat, war, dass ich festgestellt hatte, dass er (wahrscheinlich) mal musste (er hat regelmäßig gepupst), so dass ich mit ihm auf’s Klo wollte. Er hat sich geweigert, und weil ich einfach keine Lust hatte auf eine weitere schmutzige, stinkige Hose mitten in der Stadt, hab ich mit ihm einen Kompromiss geschlossen. Er geht ohne Theater auf’s Klo, dafür darf er sich dann zuerst ein klitzekleines Spielzeug (für 50 Cent oder so) aussuchen bevor es an das Hosen-Anprobieren geht.
Und auf dem Klo sah ich dann, dass das Höschen schon nass war. Er hat dann noch prima ins Klo gemacht. Aber als ich mich währenddessen fragte, ob ich eigentlich den Kompromiss nun einhalten muss, weil ich zwar den Klo-Gang, nicht aber das nasse Höschen belohnen wollte, da dachte ich, dass es eigentlich eh wurscht ist. Es wird sowieso keinen Effekt auf sein Klo-Verhalten haben.

Könnte mir also irgend jemand einen schlauen Ratschlag geben? Muss ich das mal bei einem Arzt erwähnen? Wir hatten letztens U8, da hab ich das mal angedeutet (da war gerade der Kindergarten euphorisch dabei, deshalb war ich guter Dinge). Aber die Ärztin sagte, er wäre 4, das müsse er können. Und ich solle bloß keine Aufmerksamkeit darauf verwenden. Außerdem solle ich wenn dann eher belohnen, und außerdem ihn mithelfen lassen, beim Sauerei-Aufwischen.

Ich verstehe das alles. Immerhin bin ich ja selbst Erzieherin. Aber ich gebe zu, dass ich inzwischen so dermaßen genervt davon bin und so wütend, dass ich kaum noch vernünftig reagieren kann. Was ist denn bloß los mit diesem Kind, dass es sich seit einem Jahr in die Hose macht? Und ist es wirklich sinnvoll, dem Kindergarten da freie Hand zu lassen, wenn ihn offensichtlich keiner auf’s Klo schickt, sobald seine Erzieherin heim geht?
Das sind doch permanent negative Erlebnisse für das Kind. (Wobei ich nicht das Gefühl habe, dass es ihn auch nur im Mindesten kümmert…)

Vielen Dank für’s lesen, und für jeden, wirklich jeden hilfreichen Ratschlag.

Ganz entnervte Grüße,

larymin

Wie bitte? Tote,

sollen wir die Polizei schicken???

Nein im ernst: wenn er seine erste Freundin hat wird er bestimmt nicht mehr reinpieseln. Also: irgendwann wird er es lernen. Manche Experten sagen sogar, dass Kinder von sich selbst aus erst mit 4 oder 5 Jahren sauber wären, also wenn sie nicht ständig einer erinnert oder mit ihnen geht. Entspanne also bitte ein bisschen. Sicherlich wirst du es nicht schaffen , ihn sauberzukriegen, wenn du ständig ausflippst und ihm Angst machst. Ich denke er will auch ein bisschen Aufmerksamkeit haben, oder?
Auerdem wäre ich schon längst mal mit ihm zum Kinderarzt / Urologen gegangen um wenigstens mal die „Hardware“ checken zu lassen. Außerdem mal Urin testen lassen - bei Jungs ist das zwar selten , aber wenn Bakterien im Urin sind, sind Kinder auch nicht „dicht“.
Jedenfalls , das Thema sollte im Alltag nicht ständig das Dauerthema sein, da stimme ich der Ärztin zu. Er soll ja mal ein richtiger Mann ohne Probleme in dem Bereich werden. Einfach Ball flachhalten,
werden.

Hallöchen,

also ich kann dich verstehen dass du genervt bist. Ich würde mal den Rat der Ärztin befolgen und absolut nicht reagieren wenn wieder was in die Hose geht. Lass ihn doch ein wenig Zeit darin rumlaufen und dann wechsel alles ohne ihn Aufmerksamkeit zu schenken.( also ohne Worte, ohne Kommentar ) Wenn er jedoch auf die Toilette geht ohne einzupullern dann lobe ihn was das Zeug hält.
Vielleicht bekommst du das so in den Griff. In der KiTa kannst du ja bescheid sagen dass sie es genauso machen sollen, dich da also unterstützen. So lernt dein Kleiner das er für sein Verhalten momentan keine Aufmerksamkeit von irgendjemanden bekommt. Auch Rumgemeckere ist Aufmerksamkeit. Versuchs doch mal…
Bei meinem Sohn hilft alle immer super wenn ich ihm in Form von Geschichten etwas schmackhaft mache. Z.Bsp.: Es war einmal eine süße hübsche saubere Unterhose, die wollte soooo gerne sauber und trocken bleiben… Das wünschte sie sich schon lange. Aber der Junge der sie immer anhatte, der pullerte immer ein und das Höschen weinte und weinte. Bis eines Tages usw. usw. Egal ob bei ner Spitze oder Zahnarzt oder oder bei meinem Kind zieht das total !!!

Hallo,

mein Tipp: Windel anziehen und es kommentarlos dabei belassen. Mit den Erzieherinnen klären, dass das deine Entscheidung ist und sie bitten, ihn einfach solange kommentarlos zu wickeln, bis er von selbst Interesse daran bekundet, sauber zu bleiben.

Alles andere scheint mir in dieser Phase wenig aussichtsreich. Dein Sohn hat längst erkannt, was für ein Machtmittel er hat. Und er benutzt es. Nicht, weil er dich ärgern will, sondern weil es sich für ihn gut anfühlt, eine eigene Entscheidung treffen und durchsetzen zu können. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben (wütende, enttäuschte Mama, Schimpfe…) nimmt er in Kauf. Und heute hat sich’s ja sogar schon für ihn gelohnt.

In die Hose machen bringt ihm Aufmerksamkeit. Dass diese oft negativ ist, akzeptiert er. Schließlich ist sie ja positiv, wenn er denn mal trocken bleibt.

Wenn sich die Sache überhaupt nicht mehr lohnt, weil es der Umgebung auf einmal egal ist, was mit seinen Ausscheidungen passiert, verliert sie ihren Reiz. Natürlich kann das dauern - aber was hast du zu verlieren?

Schöne Grüße
Jule

Oh, wie ich das kenne…
Hallo,

wir selber haben da Thema auch durch und bei unserem 5-jährigen immer mal wieder. Nachts ohne das er das beeinflussen kann, aber tagsüber weil er einfach keinen Bock hat zum Klo zu gehen.

Und ganz ehrlich, ich bin da streckenweise sooooo entnervt von… locker bleiben kann ich da nicht.

Mittlerweile machen wir das so, das wir ihn regelmäßig aufs WC schicken, und ihn seine nassen Sachen selber wechseln und waschen lassen. Zudem muss er, wenn wir unterwegs sind, dann die Hosen anlassen, ich kaufe nicht unterwegs Wäsche , wenn er die Möglichkeit hat auf Toilette zu gehen.

Sind wir irgendwo, wo es kalt ist, dann gehen wir. Punkt.

Mal geht es , mal nicht. Irgendwann letztens bin ich aber dann doch sehr wütend geworden, weil ich ihn zur Toilette geschickt habe, er ging und dann wiederkam und sich danach einnäßte. Wohlgemerkt, körperlich ist alles gesund, und er selber sagte halt, er hätte keine lust auf die toilette zu gehen… Da platzte mir der Kragen, ich sagte ihm dann klipp und klar, wenn er sich in die Hose macht, dann ist er halt anscheinend noch klein, und wird dann auch so behandelt, er musste dann abends mit seiner kleinen schwester zeitgleich schlafen, Fanta (was es bei uns ab und zu gibt) gab es nicht mehr, und lego für große halt auch nicht mehr. Das saß. Seitdem geht es tagsüber.

Nach wie vor macht er nachts immer mal wieder ins Bett, das aber wirklich unbeabsichtigt, streckenweise merkt er es selbst gar nicht, nur ich rieche es morgens beim Betten machen. Ds nehme ich kommentarlos hin, das geht auch.

Lg

Brenna

Hallo,

ich stelle das mal einfach in den Raum, weil mir das Problem vom anderen Ende des Lebens im Moment bekannt ist.

Warum nicht eine Slipeinlage, „Binde“. Mit Pampers kann er „Baby“ sein, so eine Allways will er vielleicht dann eher loswerden.

Spontane Idee

Grüße

Hallo !

Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung und kann gut verstehen, dass es einen WAHNSINNIG ! macht.

Irgendwann konnte und wollte ich nciht mehr und hab aus lauter Erschöpfung aufgehört zu schimpfen, zu reden, zu motivieren und zu machen und zu tun und siehe da : DAS Hat bei meinem Sohn das Problem nachhaltig und komplett bewältigt.
Auf einmal war die ganze Aufregung,der Streß, die ganze Macht und Aufmerksamkeit futsch, da wurde es dann gemütlicher, zur Toilette zu gehen.

Übrigens : die erzieherische Aussage, ein Kind mit 4 müsse das können ist nicht ganz richtig. Erzieherinnen haben es gern wenn die Kinder im Kindergarten sauber sind aber : Viele Jungs (ca. 30%) werden erst sehr viel später sauber. Auch in der Grundschule sind noch nicht alle Kinder immer sauber, es wird nur nicht so gern darüber gesprochen von Eltern. Kinderärzte betrachten das erst ab ca. dem 9. (!!!) Lebensjahr als problematisch. Lass dich also nicht irre machen.

Wünsch dir gute Nerven ! :wink:

Hallo …,

ich schätze hier hat sich ein regelrechter Kreislauf gebildet.
Das Kind denkt nur noch daran wenn ich in die Hosen mache, bekomme ich mit meiner Mutter riesen Stress. Was sich evtl. auf die ganze Familie auswirkt.
Es gibt Kinder die sind ziemlich sensibel. Ich glaube Silly hat hier den richtigen Ton gefunden.
Wenn das Thema Kinderarzt / Urologe geklärt ist und da kein negativer Befund vorliegt würde ich die Vorgehensweise einmal ändern.

Warum nicht einmal einen anderen Weg gehen, ja und die Sache versuchen ruhig anzugehen.
Kinder haben gewisse Vorlieben, ob es nun Gummibärchen sind oder sonst etwas…
Das heißt ich versuche ein Gleichgewicht zu finden, ich werde nicht laut wenn das Kind in die Hosen macht. Natürlich fällt das sehr schwer.
Wenn das Kind nicht in die Hosen macht hole ich halt einmal die Büchse mit Süßigkeiten hervor oder … und da gibt es halt ausnahmsweise etwas extra - ja und das sollte das Kind auch wissen warum es heute etwas extra bekommt…
Natürlich sollte das Alles im Rahmen bleiben - so das so ein Extra nicht zur Normalität wird.
Das Problem wird sich dann nicht über Nacht klären, aber dem Kind halt zeigen das man „zufriedener ist“ wenn es nicht mehr…

Auch wenn absolut klar ist, dass ein Kind, da schon trocken sein sollte mit vier Jahren. Ob da ein Kindergarten etwas klären kann bei den großen Gruppen die man da mitunter hat?

Gruss Joe

Hallo,

mh, vermutlich zu früh angefangen mit der - fieses Wort - „Sauberkeitserziehung“? Ich meine, es muss ja den Punkt gegeben haben, an dem du oder er die Windeln weggelassen habt und beschlossen habt, jetzt isser groß und es wird funktionieren. Rückfälle gehören dann dazu, aber ein permanentes, wochen- und monatelanges Danebengehen würde mir zeigen, dass er eben doch noch nicht so weit ist. Und dann wird die Windel eben wieder angezogen.

Die Einstellung der Kinderärztin finde ich komisch, außer du hast sie hier arg verkürzt wiedergegeben. Ein schlichtes „er muss es können“ wäre mir zu wenig. Gelegentlich hat es körperliche Ursachen. Nicht immer, aber ein Arzt sollte einen ja auch beruhigen und erklären…

Ich finde den Vorschlag mit dem Belohnungssystem überlegenswert. Ich bin kein Fan von Toilettentraining, aber ich glaube, dass es bei einigen Kindern funktioniert. Und der Leidensdruck wäre mir schon zu groß.

Grüße

Hallo,

ein ist immer wieder erschreckend wie unentspannt manche Menschen mit Kindern umgehen. Hier haben wir also einen vierjährigen Jungen, der nicht sauber ist. So, so…

Wenn ich mal herausfiltern darf:

Er ist 4 und auch wenn es Eltern gibt, die gerne ganz laut allen erzählen, dass ihr Kind schon mit 2 trocken war - die Regel ist es eben nicht. Jungs schon gar nicht. Nach der Einschulung sind es immerhin noch um die 10% der Kinder, die nachts noch nicht trocken sind. Das (primäre) Bettnässen ist erblich veranlagt, d.h. es ist so weit, wenn es so weit ist. Ich würde da nichts an Jahreszahlen festmachen. Bis zur Einschulung wird er es geschafft haben.

Ihn werden aber ganz schön viele Steine in den Weg gelegt:

Die Ärztin hat keine Ahnung - bitte bemühe da noch eine weitere Meinung, denn solche pauschalen Beiträge kann man in der Pfeiffe rauchen und tragen nichts zur Problemlösung bei. Richtig wäre es die Eltern zu beruhigen und nicht in Zweifel stürzen zu lassen.
Dass man nicht schimpfen soll wenn was daneben geht ist klar - aber loben ist hier auch unangebracht. Das kenne ich nur von Hunden - bei Kindern ist das albern und trägt auch nichts dazu bei ob es klappt oder nicht. Das Kind wird nicht öfters auf’s Klo gehen nur damit es gelobt wird.

Was der Kindergarten veranstaltet, finde ich auch mehr als unzeitgemäß: in Gruppen auf’s Klo gehen und „üben“ - wo gibt’s denn sowas?? Wer geht denn gerne mit einer Gruppe auf’s Klo. Man geht wenn man muss und man schickt Kinder auf’s Klo bevor man eine größere Unternehmung hat, wo es eben ein Zeitlang nicht auf ein Klo kann - aber glaube mir, wenn Du einen Doppeldeckerbus mit Kindern ohne Klo hast, dann hält dieser Bus alle 20 Minuten - auch wenn alle vorher kollektiv pinkeln waren.

Bleib cool - alle lernen das und wenn nicht gibt es organische Gründe und hilft weder Aufregung noch schimpfen.

Viele Grüße

Hallo,

gebe Dir recht. Ev. macht der Junge aus purem Stress in die Hose.
Ich hatte, als ich das Posting gelesen habe, auch direkt gedacht, dass das für einen 4 jährigen ein gewaltiger Druck sein muss.

Vor den anderen Kindern ist es ihm sicher sehr peinlich, die Erzieherinnen meckern, die Eltern auch. Das ist ganz schön happig für ein Kind in dem Alter.

Mit weniger Druck um das Thema nasse Hosen kommt man ev. weiter.

Gruß, Paran

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Hallo,

neben den hier schon erwähnten guten Vorschläge zur Ruhe noch ein anderes Beispiel: mein Sohn neigte im Alter von 1,5 bis 2,5 sehr und zunehmend dazu, sich zu übergeben.
Angangs wohl, weil er die Nudeln runterschlang ohne sie zu kauen oder auch, weil er Autofahren schlecht vertrug.
Es wurde dann aber immer mehr. Immer, wenn er sich sehr aufregte, sei es, weil er ins Bett sollte oder weil er etwas nicht durfte: er kotzte.

Wir haben dann so darauf reagiert, dass wir keinen Wirbel mehr machten, sondern pragmatisch putzten, ansonsten aber nichts an der Situation änderten. Das hat sich sehr schnell positiv ausgewirkt. Als er 3 war, war nur noch das Autofahren ein Problem und das war einfach wirklich eines.

Es gab auch die Phase, etwa mit 3 Jahren, in der er erst mit den Fäusten, schließlich mit dem Kopf auf den Boden schlug um etwas zu erreichen. Natürlich waren wir anfangs besorgt, wenn er den Kopf auf den Fußboden schlug, hoben ihn auf und hinderten ihn an der Auktion, wodurch er das nur öfter machte.
Nach einigen Wochen hatte ich es satt und hab ein paar Mal zu ihm gesagt: „das reicht nicht, schlag kräftiger“. Da war dann ziemlich schnell Schluss mit dieser Vorstellung.

Mit diesen Beispielen wollte ich nur anregen, Ruhe zu bewahren und zu überlegen, warum er das macht und dann passend zu reagieren.

Mein erster Eindruck wäre schon Stress, aber es könnte auch Bedarf nach Aufmerksamkeit sein. Das ist vom grünen Tisch aus nicht zu entscheiden.
Wenn er Aufmerksamkeit erreichen möchte, hat er die auch nötig - man sollte sie ihm nur in anderen Situtationen zuteil werden lassen.z.B. Spiele spielen, vorlesen, toben oder auf dem Spielplatz etwas zusammen machen etc.

Gruß, Paran

Hallo!

also ich kann dich verstehen dass du genervt bist. Ich würde
mal den Rat der Ärztin befolgen und absolut nicht reagieren
wenn wieder was in die Hose geht. Lass ihn doch ein wenig Zeit
darin rumlaufen und dann wechsel alles ohne ihn Aufmerksamkeit
zu schenken.( also ohne Worte, ohne Kommentar ) Wenn er jedoch
auf die Toilette geht ohne einzupullern dann lobe ihn was das
Zeug hält.

Hab ich schon gemacht. Es kümmert ihn nicht. Er spielt stundenlang mit nassen Hosen. Er sagt auch nicht bescheid oder so. Seine kleine Freundin, bei der wir gelegentlich zu Besuch sind, ist da ein schönes Gegenbeispiel. Wenn sie es nicht mehr rechtzeitig aufs Klo schafft und ein paar Tröpfchen in die Hose gehen, macht sie ein riesen Theater. Mein Sohn dagegen geht nicht aufs Klo, spielt mit nassen Hosen, sagt auch nicht Bescheid… Er ignoriert es gekonnt. Soweit ich das sehe schämt er sich auch nicht, er ängstigt sich auch nicht vor meiner Reaktion. Es ist ihm schlicht wurscht. :wink:

Bei meinem Sohn hilft alle immer super wenn ich ihm in Form
von Geschichten etwas schmackhaft mache. Z.Bsp.: Es war einmal
eine süße hübsche saubere Unterhose, die wollte soooo gerne
sauber und trocken bleiben…

Oh Gott, ich weiß nicht wie oft ich schon vor meinem Sohn kniete („Nein, ich mach das Kacka nicht ins Klo!!“) und von Ameisen-Kacke, Löwen-Kacke, U-Boot-Kacke… erzählt habe. Dazu hab ich keine Lust mehr, ehrlich. Es hatte in den aller meisten Fällen keinen Effekt, bzw. wenn es NUR so klappt, dann läuft es auch nicht richtig, denke ich.

Aber danke für dein Verständnis und die Tipps. Ich denke, ich werde schon nochmal mit dem Kindergarten reden. So ist es jedenfalls nicht mehr praktikabel.

Liebe Grüße!

Hallo,

Dein Sohn hat längst erkannt, was für ein Machtmittel er hat.
Und er benutzt es.

Ja, genau deshalb hatte ich das mit den Windeln ja vor ein paar Wochen endgültig wieder eingeführt. Und ich bin auch richtig verärgert über den Kindergarten diesbezüglich.

Ich begreife auch nicht, warum das den Erzieherinnen in der Kita und jetzt im Kindergarten immer so wichtig war. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte das Kind so lange Windeln getragen, bis es freiwillig und mit eigenem Interesse aufs Klo gewollt hätte. Nur weil seine gleichaltrigen Freunde in der Kita alle schon trocken waren, haben die Erziehrinnen ihn damals immer mit aufs Klo geschickt.
Und ich dachte, dass das ja nicht schaden kann. Mein Sohn ist eigentlich selbstbewusst genug, um klar zu verweigern, was er nicht will. :wink:

Aber in der Kita hatte er mitgemacht. Und dann wollten die Erzieheinnen, dass ich auch zu Hause die Windeln weglasse. Ich hab das zuerst einfach nicht gemacht, weil ich das für Schwachsinn hielt und für zu früh. Er hat nicht das geringste Interesse daran bekundet, aufs Klo zu gehen daheim. (Ich hatte natürlich gefragt.)
Aber die Erzieherinnen haben mir das wirklich nahe gelegt, und ich hab ihnen da dann auch vertraut. Sie hatten ja viel mehr Erfahrung mit Kindern in dem Alter.

Jedenfalls war das ein Fehler. Aber zur Windel zurück konnte ich dann immer nur mit Absprache mit der Einrichtung, und DIE haben jedesmal Theater gemacht. Erst in der Kita, jetzt im Kindergarten. Ich bin da so genervt von. Ich weiß genau, wie ich das Problem lösen kann (nämlich mit Windeln), aber ich muss mich permanent vor Erzieherinnen dafür rechtfertigen.

Na, es hilft wohl nix. Ich muss das dort wohl mal ansprechen.
Wobei es heute Morgen mit dem Klo tadellos geklappt hat. Er hat sich freiwillig die Windel ausgezogen und ist dann aufs Klo gegangen. Da dachte ich schon, dass es vielleicht ganz hilfreich war, dass ich mich gestern mal richtig darüber aufgeregt hab. (Normalerweise bleibe ich ja, mit zusammengebissenen Zähnen ruhig wegen Machtkampf und so…)
Aber nun war die Hose doch wieder nass. Hmpf! :smile:

Trotzdem danke für deine Einschätzung. Ich sehe das ja genauso. Aber die Auseinandersetzung mit den Erzieherinnen schaffe ich nie so richtig. Ich lass’ mich dann immer wieder doch überzeugen, dass es schon klappen wird, wenn ich nur ruhig bleibe und keinen Stress mache.

Liebe Grüße!

Hallo!

Und ganz ehrlich, ich bin da streckenweise sooooo entnervt
von… locker bleiben kann ich da nicht.

Oh danke. Ja, ich schaffe es inzwischen auch nicht mehr. Eben gerade weil mein Sohn das auch so völlig gleichgültig einfach macht.

Da
platzte mir der Kragen, ich sagte ihm dann klipp und klar,
wenn er sich in die Hose macht, dann ist er halt anscheinend
noch klein, und wird dann auch so behandelt, er musste dann
abends mit seiner kleinen schwester zeitgleich schlafen, Fanta
(was es bei uns ab und zu gibt) gab es nicht mehr, und lego
für große halt auch nicht mehr. Das saß. Seitdem geht es
tagsüber.

Ja, wie unten schon geschrieben, hat es bei uns heute Morgen auch geklappt. Und ich hatte auch das Gefühl, dass die ganze Sache überhaupt erst Eindruck auf ihn gemacht hatte, als ich ihn mit den unsinnigsten Sachen bestraft habe. („Wenn du in die Hose machst, dann kannst du kein Hackfleischbällchen zum Abendbrot haben.“)
Normalerweise strafe ich nie bewusst. Immer suche ich ganz brav die logische Konsequenz. Aber in diesem Fall gab es fast nie eine.
Der Vorlesesessel hat einen großen Piesch-Fleck, wir können nicht lesen? Dann können wir ja im Bett gekuschelt lesen.
Wir können nicht einkaufen, du hast kein sauberes Höschen mehr? Ja, ich wollte eh lieber spielen.
Du musst jetzt in nassen/schmutzigen Sachen bleiben? Das stört mich nicht (und tat es wirklich nicht).
Ich helfe dir nicht beim Umziehen? Dann zog er sich die Sachen halt selbst aus und lief nackig, schlimmstenfalls hinterließ er dann in der ganzen Wohnung Kacke-Spuren…
Boff!

Aber keine Hackfleisch-Bällchen zum Abendbrot (was ja nun wirklich nix mit dem Pieschen zu tun hat) stört ihn vielleicht doch.
Ganz generell habe ich schon länger das Gefühl, dass mein Sohn hin und wieder eher etwas Strenge braucht als all zu viel Verständnis. Aber tendenziell gehöre ich eher zu den nachsichtigen Müttern. Mist. :wink:

Nur an dem verdammten Klo reibe ich mich auf, einfach weil alle meine Methoden überhaupt nicht funktionieren. Aber Kita/ Kindergarten haben mich irgendwie immer davon überzeugt, dass es doch schon irgendwann klappt mir „Ruhe bewahren und logischer Konsequenz“. Aber ich bin da nicht mehr so sicher.

Vielen Dank für deine Erfahrungen. Das beruhigt mich schon, dass mein Sohn nicht der einzige Klo-Verweigerer ist… :smile:

Liebe Grüße!

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Hallo.

gebe Dir recht. Ev. macht der Junge aus purem Stress in die
Hose.

Nein, auf mich wirkt er immer eher gleichgültig. Wenn er es überhaupt registriert…

Ich hatte, als ich das Posting gelesen habe, auch direkt
gedacht, dass das für einen 4 jährigen ein gewaltiger Druck
sein muss.

Ja, vielleicht mittlerweile nach so langer Zeit. Aber grundsätzlich ist mir persönlich die Sauberkeit völlig wurscht gewesen. Und wenn er mit 5 noch durchgehend Windeln gebraucht hätte, wäre es mir egal. Nur die Einrichtungen (Kita, Kindergarten) haben mir immer das Gefühl vermittelt, dass er es eigentlich kann und ich nur geeignet mitziehen müsste.
Und das wollte ich dann natürlich.

Vor den anderen Kindern ist es ihm sicher sehr peinlich,

Kein bisschen. Er spielt seelenruhig auch mit nasser Hose. Ich glaube auch nicht, dass irgendein Kind ihn auslacht oder so.

die Erzieherinnen meckern,

Kann ich mir auch nicht vorstellen. Sie sind ganz verständnisvoll soweit ich das mitbekomme. Aber vielleicht ist es ihm trotzdem unangenehm.

die Eltern auch.

Ja mittlerweile. Das gebe ich zu. Das ist einfach für mich (!) ein Reizthema. Deshalb hatte ich ja auch wieder Windeln eingeführt. Einfach auch, um selbst mal Ruhe von dem Thema zu haben und insgesamt den Stress daheim zu reduzieren.

Mit weniger Druck um das Thema nasse Hosen kommt man ev.
weiter.

Ja, aber ich gebe zu, dass ich es einfach nicht mehr schaffe. Daher halt die Windeln. Aber nach ein paar Wochen hatte der Kindergarten die Ansicht verkündet, es würde schon klappen, wenn ich nur ruhig bliebe. Und sie würden das unterstützen und üben im Kindergarten. Und ich denke eben jedesmal, dass die das eher einschätzen können als ich, und dass ich den Kleinen ja auch nicht künstlich klein halten möchte.

Liebe Grüße!

Hallo!

Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung und kann gut
verstehen, dass es einen WAHNSINNIG ! macht.

Irgendwann konnte und wollte ich nciht mehr und hab aus lauter
Erschöpfung aufgehört zu schimpfen, zu reden, zu motivieren
und zu machen und zu tun und siehe da : DAS Hat bei meinem
Sohn das Problem nachhaltig und komplett bewältigt.
Auf einmal war die ganze Aufregung,der Streß, die ganze Macht
und Aufmerksamkeit futsch, da wurde es dann gemütlicher, zur
Toilette zu gehen.

Leider bin ich noch nicht in dem Stadium. :smile:
Ich rege mich noch auf und wechsle gerade von „Mit der geeigneten Erziehungsmethode MUSS es doch eigentlich klappen“ hin zu „Ist mir wurscht wie, hauptsache das Thema ist endlich vom Tisch!“
Vielleicht ignoriere ich es ja, wenn ich damit durch bin. :smile:)

Übrigens : die erzieherische Aussage, ein Kind mit 4 müsse das
können ist nicht ganz richtig. Erzieherinnen haben es gern
wenn die Kinder im Kindergarten sauber sind aber : Viele Jungs
(ca. 30%) werden erst sehr viel später sauber. Auch in der
Grundschule sind noch nicht alle Kinder immer sauber, es wird
nur nicht so gern darüber gesprochen von Eltern. Kinderärzte
betrachten das erst ab ca. dem 9. (!!!) Lebensjahr als
problematisch. Lass dich also nicht irre machen.

Ich bemühe mich. Und ich weiß, dass gerade Jungs häufig damit Probleme haben. Wie ich unten schon schrieb, wollte ich nie Druck machen. Aber nach einem Jahr „Der kann das schon“ aus Kita und Kindergarten und permanentes Scheitern daheim, bin ich einfach auf. Mir ist auch egal, was nun genau scheitert daheim. Meine Erziehung diesbezüglich oder das Piesch-Vermögen meines Sohnen. Klar ist nur, er macht es nicht, wie er soll, und ich kriege ihn nicht dazu.
Ich würde das gerne ignorieren. Aber inzwischen bin ich einfach zu genervt davon.

Wünsch dir gute Nerven ! :wink:

Vielen Dank. Ich fürchte fast, die werde ich brauchen…

Liebe Grüße!

Hallo,

mh, vermutlich zu früh angefangen mit der - fieses Wort -
„Sauberkeitserziehung“? Ich meine, es muss ja den Punkt
gegeben haben, an dem du oder er die Windeln weggelassen habt
und beschlossen habt, jetzt isser groß und es wird
funktionieren. Rückfälle gehören dann dazu, aber ein
permanentes, wochen- und monatelanges Danebengehen würde mir
zeigen, dass er eben doch noch nicht so weit ist. Und dann
wird die Windel eben wieder angezogen.

Ja, da hast du auch ganz recht. Und ich hätte das auch so gemacht. Aber nicht ich, sondern die Kita-Erieherinnen haben beschlossen, jetzt mal die Windeln wegzulassen. Und irgendwann meinten sie, ich müsse jetzt aber mal zu Hause nachziehen, sonst würde es nicht funktionieren. Und dass es in der Kita supergut klappt.
Und seitdem geht hier daheim nix mehr. Immer wieder bin ich zurück zur Windel, aber immer wieder sagten die Erziehrinnen, dass ich nur „ruhig und konsequent“ sein müsse. Und sie wollten das auch. Und ich habe mich immer wieder darauf eingelassen.

Die Einstellung der Kinderärztin finde ich komisch, außer du
hast sie hier arg verkürzt wiedergegeben. Ein schlichtes „er
muss es können“ wäre mir zu wenig. Gelegentlich hat es
körperliche Ursachen. Nicht immer, aber ein Arzt sollte einen
ja auch beruhigen und erklären…

Ja, das fand ich auch etwas „abgekanzelt“. Ich denke, ich werde bei der Untersuchung in drei Wochen nochmal nachfragen.

Ich finde den Vorschlag mit dem Belohnungssystem
überlegenswert. Ich bin kein Fan von Toilettentraining, aber
ich glaube, dass es bei einigen Kindern funktioniert. Und der
Leidensdruck wäre mir schon zu groß.

Belohnungen, Lob, Stolz-sein, Quatsch-machen, Aufmerksamkeit kriegen… all das hab ich schon hinter mir. Es hat nicht funktioniert. Logische Konsequenz ebenfalls nicht.
Strafe scheint zu funktionieren (jedenfalls in Form von Hackfleischbällchen-Entzug und Spielzeug-Entzug), aber ob das so toll ist?

Trotzdem danke und liebe Grüße!

Hallo,

ein ist immer wieder erschreckend wie unentspannt manche
Menschen mit Kindern umgehen. Hier haben wir also einen
vierjährigen Jungen, der nicht sauber ist. So, so…

Huhu,
ich weiß nicht, ob du damit jetzt mich meinst.
Aber ich möchte das gern dementieren. :smile:
Ich hätte ihm seine Windeln gelassen bis er sie freiwillig abgegeben hätte. Ich hab ihm seinen Schnuller gelassen bis er ihn geben konnte. Wenn er nachts noch in mein Bett will, lasse ich ihn. Nur wenn es mir zuviel wird, rede ich freundlich mit ihm, dass ich dann nicht so gut schlafen kann. Aber wenn er trotzdem kommt, dann lass ich ihn halt.
Wir haben keine Probleme mit dem Essen, mit Fernsehen, Schlafen, Anziehen, Baden (Haare waschen schon, aber das mach ich einfach und fertig), und auch nicht mit jedwedem anderen Thema.

Ehrlich, ich bin wirklich außerordentlich glücklich darüber, dass ich einen so lieben und tollen Sohn habe, der mir irgendwie nie ernsthaft Probleme macht. Und wenn, dann bin ich wirklich außerordentlich glücklich darüber, dass ich immer einen Weg gefunden habe, der uns da raus geholfen hat. :smile:

Gerade deswegen bin ich ja so verzweifelt mit dem Sauberwerden. Es kann doch nicht sein, dass mein ganz normaler, lieber Sohn, mit dem ich noch immer zurecht gekommen bin, da so ein Theater macht. Und es kann doch nicht sein, dass keine meiner Erziehungsmethoden funktioniert. Und es kann doch nicht sein, dass ich inzwischen so verzweifelt bin, dass ich ihm - völlig sinnlos - die Hackfleisch-Bällchen zum Abendbrot, die er liebt, streiche. Und dann scheinbar genüsslich selbst eins esse, obwohl ich sie nicht mag, nur um ihm zu zeigen, dass er keins kriegt. Er hat es nämlich hingenommen, dass er kein Hackfleisch-Bällchen kriegt, und ich wollte, dass er sich darüber ärgert.

Hier läuft also irgendwas ganz schön schief, dass ich mich von dem Thema so aufreiben lasse. Und ich hab zur Zeit irgendwie nicht so den Durchblick, weil ich natürlich zu sehr drinstecke. Daher mein Frage hier. :smile:

Liebe Grüße!

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Hallo

ein ist immer wieder erschreckend wie unentspannt manche Menschen mit Kindern umgehen.

ich weiß nicht, ob du damit jetzt mich meinst.
Aber ich möchte das gern dementieren. :smile:

Was möchtest du dementieren? Das dein Umgang mit deinem Sohn unentspannt ist?

Wenn das nicht unentspannt ist, dann weiß ich auch nicht:

Und es kann doch nicht sein, dass ich inzwischen so verzweifelt bin, dass ich ihm - völlig sinnlos - die Hackfleisch-Bällchen zum Abendbrot, die er liebt, streiche. Und dann scheinbar genüsslich selbst eins esse, obwohl ich sie nicht mag, nur um ihm zu zeigen, dass er keins kriegt.

Oder wie meinst du das mit dem Dementieren?

Hier läuft also irgendwas ganz schön schief, dass ich mich von dem Thema so aufreiben lasse.

Das ist wohl die zentrale Frage.

Aber wahrscheinlich schreibe ich hier nur Binsenweisheiten, die sowieso klar sind.

Viele Grüße