Wer hat Erfahrungen mit Clearings?

Hallo,

ich bin auf der Suche nach jemandem, der weiß, wie man bei Anhaftungen/Besetzungen Hilfe leisten kann.
Bin dabei auf den Begriff Clearing gestoßen.
Wer kann mir Genaueres darüber erzählen, Adressen nennen, usw.
Am liebsten im Raum Wien.
Kann man auch über die Ferne „clearen“?

Danke für Eure Antworten,

sonic

Hi Sonic
Ich kenne dieses Wort nur aus dem Sprachgebrauch der „Scientologen“.
Ich halte „Scientology“ für eine der gefährlichsten Sekten überhaupt und würde mehr als Abstand dazu halten.
Gruß, Branden

Was bedeutet der Begriff „clearen“?

Hallo Desdemona,

es bedeutet reinigen, klären.
Dieser Begriff wird unteranderem auch auf dem Gebiet
des Feng Shui verwendet, im Bezug auf Örtlichkeiten.

Ansonsten versteht man darunter das Klären oder Reinigen
des feinstofflichen Körpers und der Chakren
von Negativenergien.

Außerdem wird auch in Zusammenhang mit der Reinkarnationstherapie von Clearing
gesprochen.

Gruß
Merkur

Gesetz des Pendelschlags auf die andere Seite
Hallo Cornelia,

es bedeutet reinigen, klären.
Dieser Begriff wird unteranderem auch auf dem Gebiet
des Feng Shui verwendet, im Bezug auf Örtlichkeiten.

Ansonsten versteht man darunter das Klären oder Reinigen
des feinstofflichen Körpers und der Chakren
von Negativenergien.

Außerdem wird auch in Zusammenhang mit der
Reinkarnationstherapie von Clearing
gesprochen.

Vergiß aber nicht zu berücksichtigen, daß man da ganz dringend das Gesetz des Pendelschlags auf die andere Seite beachten muß.
Dieses Gesetz wirkt bei allen extremen Verhaltensweisen und Situationen,
da nichts so beständig ist wie die Unbeständigkeit und die Harmonie immer
wieder hergestellt werden MUSS.

Daher kann jede Reinigung nur eine umso schwärzere Verschmutzung nach sich ziehen.

Besorgte Grüße,

Malte.

2 Like

Loch in der Aura, oder was?
Hi Malte,

nicht Dein Tag heute, hm?

Daher kann jede Reinigung nur eine umso schwärzere
Verschmutzung nach sich ziehen.

Das läßt ja nur einen Schluß zu: Bei Dir muss mal jemand ein **wirklich gründliches clearing vorgenommen haben…

Sorry, lieber Single-Malt, (selbst wenn ich jetzt riskiere, daß Du auch auf meine Postings niiiiie wiiieder antwortest) aber im Eso-Brett Leute verarschen zeugt wirklich nicht von besonders hohem Niveau.

Ein schönes Leben
wünscht
Stefanie**

2 Like

Ist dir dein Karma irgendwie verrutscht?
Hi,

nicht Dein Tag heute, hm?

Doch, eigentlich sehr sogar! :smile:

Daher kann jede Reinigung nur eine umso schwärzere
Verschmutzung nach sich ziehen.

Das läßt ja nur einen Schluß zu: Bei Dir muss mal jemand ein
wirklich gründliches clearing vorgenommen
haben…

Nicht dass ich es wüsste…

im Eso-Brett Leute verarschen zeugt wirklich nicht von besonders hohem Niveau.

Das versuch ich schon seit Jahren hier mal anzumerken. Aber die seltsamen Schmalspur-Möchtegern-Esoteriker hören trotzdem nicht auf damit. Tragisch, das.

Außerdem bin ich mir sicher, daß Cornelia mir zustimmen wird, was das Gesetz des Pendelschlags in die andere Richtung angeht. Sie ist darin ein wenig bewandert.

Ein schönes Leben

Hab ich, danke. Achja: Von Dir hab ich hier noch gar nichts gelesen, außer einem Buchtip zu Astralreisen. Wie wär’s also mal mit was Konstruktivem?

Gruß,

Malte.

off topic
Oh Männchen,

nicht Dein Tag heute, hm?

Doch, eigentlich sehr sogar!

=> Ja, ja: Helicobacter Pyloris läßt grüßen

Daher kann jede Reinigung nur eine umso schwärzere Verschmutzung
nach sich ziehen.

Du hast recht! Selbst Clementine von Persil wusste schon:
Je sauberer ein Hemd gewaschen wird, desto schmutziger sind die nächsten Flecken!

=> DAS hat nichts mit der richtigen Theorie von Wellenbewegung/Harmonie und Pendelausschlag zu tun, sondern ist schlicht ausgemachter Blödsinn.

Deine Behauptung läßt ja nur einen Schluß zu:
Bei Dir muss mal jemand ein wirklich gründliches
clearing vorgenommen haben…

Nicht dass ich es wüsste…

Oh je, dann ist es wirklich schlimmer als ich dachte…
*besorgt schau*

Und damit beende ich für mich diesen ‚Dialog‘.
(Zum Thema Halbwahrheiten und meinem Diskussionsbedarf mit Dir
kannst Du gerne mal einen Blick in meine Visitenkarte werfen.)

Stefanie

1 Like

Oh Männchen,

Was weisst Du schon von meinen Qualitäten? Etwas vorschnell, meine Dame, aber das wundert den Leser an dieser Stelle vermutlich nicht.

nicht Dein Tag heute, hm?

Doch, eigentlich sehr sogar!

=> Ja, ja: Helicobacter Pyloris läßt grüßen

Die italienische Tripeltherapie wirkt sehr zuverlässig. Schmerzen waren „gestern“.

=> DAS hat nichts mit der richtigen Theorie von
Wellenbewegung/Harmonie und Pendelausschlag zu tun, sondern
ist schlicht ausgemachter Blödsinn.

Ahja. Behauptet WER? Du? Ich zitiere mal aus Deiner Vika, wo Du die schon unten ansprichst: „…persönlichkeitsgestörten „Schwarz/Weiß-Malern“…“ „richtig“ und „falsch“ sowie „Blödsinn“ sind sehr absolute Begriffe für jemanden, der so auf die Kacke haut.

Und damit beende ich für mich diesen ‚Dialog‘.

Mein letztes Wort kannst Du mir kaum nehmen, Teuerste :smile:

(Zum Thema Halbwahrheiten und meinem Diskussionsbedarf mit Dir
kannst Du gerne mal einen Blick in meine Visitenkarte werfen.)

Ich frage nochmals nach fundierten oder sonstwie konstruktiven Beiträgen von Dir - was Du hier bietest, ist jedenfalls kaum mehr als heiße Luft und tote Fliegen. Aber auch das passt… Aber verzweifle nicht, mein Kind, auch Dir steht der Weg zum Heil offen, Du musst Dich nur öffnen und den falschen Propheten entsagen. Dann klappt’s auch mit Erleuchtung und so.

Bei Fragen dazu darfst Du Dich gerne an mich wenden. Wenn’s ganz akut ist, kann Dir mein Freund Mr Bones sicher auch ein paar günstige Seminare in Wuppertal anbieten.

Herzliche Grüße,

Malte.

3 Like

Hallo Malte,

herzlichen Glückwunsch,
Du fängst tatsächlich an, gewisse Lehren zu verinnerlichen !

Zu Deiner Beruhigung kann ich Dir aber versichern,
dass wer die Gesetze kennt, es in der Hand hat, sie zu seinem Vorteil anzuwenden.

Liebe Grüße

Merkur

Ach Stefanie, seh das doch nicht sooooo eng ! (:smile:)

Nach dem Gesetz der Polarität, gibt es zwischen beiden Polen
viele Reifegrade und Entwicklungsstufen auf der Gradskala.

Gruß
Merkur

Hallo,

herzlichen Glückwunsch,
Du fängst tatsächlich an, gewisse Lehren zu verinnerlichen !

Du siehst, ich bin kritik- und lernfähig.

Zu Deiner Beruhigung kann ich Dir aber versichern,
dass wer die Gesetze kennt, es in der Hand hat, sie zu seinem
Vorteil anzuwenden.

Es liegt im Wesen von Gesetzen, besonders von den hermetischen, daß sie abseits von Kategorien wie „Vorteil“ oder „Nachteil“ stehen. Außerdem bedingt das Gesetz des Pendelschlag auf die andere Seite, daß jedem Vorteil ein ebenso gewichtiger Nachteil folgt.

Dieses Gesetz wirkt übrigens bei allen extremen Verhaltensweisen und Situationen,
da nichts so beständig ist wie die Unbeständigkeit und die Harmonie immer
wieder hergestellt werden MUSS.

Im übrigen - dies sei als ernsthafter Einschub zu verstehen - halte ich dualistische Sichtweisen für überflüssig und überwindbar, womit auch das Gesetz des Pendelschlags zur anderen Seite überflüssig wird, weil es so etwas wie „extrem“ nicht gibt. Damit dürfte auch dieses „Gesetz“ zweifelsfrei außer Dienst gestellt werden, wie schon das Gesetz „Wie Oben so Unten, wie Innen so Außen, wie im Kleinen so im Grossen.“ - die Quantenphysik hat dies - bis heute unwiderlegt - getan.

Aber das mag eine andere Liga sein…

Herzliche Grüße,

Malte.

Hallo miteinander,

habe zufällig in diese Diskussion geschaut und hätte eine Frage, die mich schon länger heftig interessiert. Warum ist das so, daß eine ganz normale Fragestellung, wenn Weiberleute miteinanter darüber zu diskutieren anfangen, ausschließlich dazu führt, daß spätestens nach dem zweiten Satz nurmehr die verbalen Fetzen fliegen?
Ist ein hoch interessantes Phänomen, das mir auch auf den anderen Brettern schon aufgefallen ist.
Also falls mich diesbezüglich eine® aufklären könnte, wäre ich sehr dankbar.
Kann leider erst morgen wieder am Brett nachschauen, ob da wer was weiß.
Grüße
Gert

Zur ‚Esoterik‘ als solche…
Saletti,

Warum ist das so, daß eine ganz normale Fragestellung, wenn Weiberleute
miteinanter darüber zu diskutieren anfangen, ausschließlich
dazu führt, daß spätestens nach dem zweiten Satz nurmehr die
verbalen Fetzen fliegen?

Zum einen verstehe ich nicht, was der Begriff „Weiberleute“ bedeutet. Meint das „Frauen“?
Zum zweiten empfinde ich das - zumindest hier und jetzt - noch lange nicht als „Fetzen fliegen“.

Generell ist das Brett „Esoterik“ sicher ein potentiell konfliktreiches, weil es nunmal - ebenso wie in „Religion“, z.B. - um Inhalte geht, die lediglich auf einer Glaubensgrundlage stehen und definitiv (heute) nicht beweisbar sind. Im Gegensatz zur Religion lassen sich die verschiedenen Ansichten jedoch nicht begrifflich abgrenzen - es gibt kein „Christ“ und „Moslem“, die unterschiedliche Ansichten haben, aber sich auf den „Hilfskonsens“ unterschiedlicher Religionszugehörigkeit zurückziehen können.

Allein schon die Frage „Was ist Esoterik?“ kann niemand eindeutig und zweifelsfrei beantworten. Es geht einfach nicht. Unmöglich.

Leider - wie das nunmal so in Glaubensdingen ist - sind viele hier recht schnell mit Absolutismen am Start. Da wird irgendetwas als „Bullshit“ tituliert, aus reiner Willkür heraus, anstatt so reif zu sein zu sagen „nach der Lehre XYZ trifft das nicht zu“. Diese Verbohrtheit lässt sich mitunter genauso bei christlichen Betonköpfen beobachten, bspw.

Ich persönlich lehne die Absolutheitsansprüche ab, aber selbst der Absolutheitsanspruch, Absolutheitsansprüche seien ineffektiv und unberechtigt ist schon ein Absolutheitsanspruch, womit man in einer unauflösbaren Zwickmühle landet. Allerdings lehne ich den Absolutheitsanspruch, diese Zwickmühle sei unauflösbar, als dualistisch ab. :smile:)

Ein weiterer Problempunkt sind imho die verwendeten Begriffe, die wie oben schon erläutert oft mehrfach belegt und selten eindeutig definiert sind.

Ein „Beweis“ im Sinne mancher sogenannten Esoteriker hier hat mitunter nichts, aber auch gar nichts mit einem Beweis im naturwissenschaftlichen Sinne zu tun, wird aber so genannt.

Ein „Gesetz“ im Sinne mancher sogenannten Esoteriker hier hat mitunter nichts, aber auch gar nichts mit einem „Gesetz“ im naturwissenschaftlichen Sinne zu tun (oder gar im juristischen Sinne!), wird aber so genannt.

Daraus folgere ich, daß der gesamte Themenbereich in diesem Brett mehr als schwammig und kunterbunt durchmischt ist, so daß eine gemeinsame Grundlage, ein „Basisset“ an allerseits anerkannten Axiomen, nicht vorhanden ist und damit eine Diskussion im Prinzip von vornherein sinnlos.

Für weitere Grundlagen empfehle ich das Basisseminar „Esoterik für Pharmamanager - BCEA (Bones Certified Esoterik Affiliate)“ der Esoterikschule Wuppertal. Mr Bones kann bestimmt nähere Infos dazu liefern :wink:

Gruß,

Malte.

Hallo,

habe Deine Antwort gerade noch vor dem Abschalten gesehen, daher kann ich noch rasch darauf eingehen.

Zum einen verstehe ich nicht, was der Begriff „Weiberleute“
bedeutet. Meint das „Frauen“?

Ja, wir Österreicher, als Artverwandte der Bayern, benutzen diesen Begriff so.

Zum zweiten empfinde ich das - zumindest hier und jetzt - noch
lange nicht als „Fetzen fliegen“.

Ich bin sicher, daß das nicht im Sinne einer Drohung gemeint ist.

Generell ist das Brett „Esoterik“ sicher ein potentiell
konfliktreiches, weil es nunmal - ebenso wie in „Religion“,
z.B. - um Inhalte geht, die lediglich auf einer
Glaubensgrundlage stehen und definitiv (heute) nicht beweisbar
sind.
Allein schon die Frage „Was ist Esoterik?“ kann niemand
eindeutig und zweifelsfrei beantworten. Es geht einfach nicht.
Unmöglich.

Ich denke, daß das Konfliktpotential deshalb so gegeben ist, weil man mit einem - wie Du völlig richtig sagst - so nicht definierbaren Begriff in eine Diskussion einsteigt, bei der dann in fast allen Fällen alle Beteiligten übersehen, daß diese erst dann konfliktfrei geführt werden kann, wenn auf beiden Seiten eine, dieser Fragestellung übergeordnete Fragestellung gleich verstanden worden ist. Nämlich die Frage, was „der Mensch“ (man selber) wirklich ist. Wenn diese Frage auf Seiten der Diskutanten mit unterschiedlichen Theorien als scheinbar ohnedies bereits gelöst voraus gesetzt wird, ist jede Diskussion, egal auf welcher begrifflichen Grundlage und zu welcher Fragestellung von vornherein bereits zum Scheitern (Fetzen fliegen) verurteilt.

Leider - wie das nunmal so in Glaubensdingen ist - sind viele
hier recht schnell mit Absolutismen am Start. Da wird
irgendetwas als „Bullshit“ tituliert, aus reiner Willkür
heraus, anstatt so reif zu sein zu sagen „nach der Lehre XYZ
trifft das nicht zu“. Diese Verbohrtheit lässt sich mitunter
genauso bei christlichen Betonköpfen beobachten, bspw.

Ich persönlich lehne die Absolutheitsansprüche ab, aber selbst
der Absolutheitsanspruch, Absolutheitsansprüche seien
ineffektiv und unberechtigt ist schon ein
Absolutheitsanspruch, womit man in einer unauflösbaren
Zwickmühle landet. Allerdings lehne ich den
Absolutheitsanspruch, diese Zwickmühle sei unauflösbar, als
dualistisch ab. :smile:)

Das ist genau das, was ich vorhin meinte. Die verschiedenen Theorien werden von den Beteiligten subjektiv nicht mehr hinsichtlich richtig oder falsch hinterfragt, in der Diskussion dann aber argumentativ als richtig verwendet.

Ein „Beweis“ im Sinne mancher sogenannten Esoteriker hier hat
mitunter nichts, aber auch gar nichts mit einem Beweis im
naturwissenschaftlichen Sinne zu tun, wird aber so genannt.

Das ist jetzt ein sehr interessanter Punkt. Das deshalb, weil der Begriff „Beweis“ ja zwei logische Aspekte hat und man dann damit in die Bredouille kommt, wenn man ihn nur im direkten (beispielsweise eben „naturwissenschaftlichen“ Sinne) versteht. Denn dann reduziert man das Denken im Zusammenhang mit diesem Begriff nurmehr darauf, daß man die Erklärung von irgend wem nur dann „glaubt“, wenn er einen faßbaren „Beweis“ dazu vorlegt.
Nun gibt es aber auch eine andere Form von „Beweis“, die jeder aus der Mathematik z.B. sehr gut kennt. Wenn z.B. ein Mathematiker zu einem zehnjärigen Kind sagt, a2 + b2 = c2, dann kann er diese Feststellung dem Kind gegenüber unmöglich als richtig „beweisen“. Der „Beweis“, daß diese Erklärung stimmt, kann nur dann erbracht werden, wenn das Kind einen längeren und aufbauenden Lernprozeß auf sich nimmt. Also selber etwas tut.
Wenn man diesen Aspekt von „Beweis“ ignoriert, kommt man natürlich immer wieder zu der falschen Schlußfolgerung, daß bestimmte Erklärungen nie „beweisbar“ wären.
Gleichzeitig ergibt sich aus dieser Betrachtung dann aber auch sofort die bekannte Problematik eines weiteren zentralen Begriffes: „glauben“ (klein geschrieben bitteschön). Mit dem Problem: wem kann ich zu bestimmten Fragestellungen „glauben“, daß das stimmt, was er mir erklärt, um den Aufwand des für den „Beweis“ erforderlichen Lernprozesses zu rechtfertigen. Und das sind natürlich dann alle diese Fragen, welche das „Mensch-sein“ an sich umfaßt und welche von den „missionierenden Religionen“ angefangen bis hin zu den „Wissenschaften“ heute wie in einem Supermarkt an Theorien gehandelt werden, wie wir wissen.

Ein „Gesetz“ im Sinne mancher sogenannten Esoteriker hier hat
mitunter nichts, aber auch gar nichts mit einem „Gesetz“ im
naturwissenschaftlichen Sinne zu tun (oder gar im juristischen
Sinne!), wird aber so genannt.
Daraus folgere ich, daß der gesamte Themenbereich in diesem
Brett mehr als schwammig und kunterbunt durchmischt ist, so
daß eine gemeinsame Grundlage, ein „Basisset“ an allerseits
anerkannten Axiomen, nicht vorhanden ist und damit eine
Diskussion im Prinzip von vornherein sinnlos.

Dem ist nun natürlich auch nichts mehr hinzu zu fügen.

Für weitere Grundlagen empfehle ich das Basisseminar „Esoterik
für Pharmamanager - BCEA (Bones Certified Esoterik Affiliate)“
der Esoterikschule Wuppertal. Mr Bones kann bestimmt nähere
Infos dazu liefern :wink:

Ich hoffe, es klingt nicht arrogant, wenn ich sage, daß ich „Grundlagen“ eigentlich nicht mehr brauche.
Grüße
Gert

1 Like

Hi,

Zum zweiten empfinde ich das - zumindest hier und jetzt - noch
lange nicht als „Fetzen fliegen“.

Ich bin sicher, daß das nicht im Sinne einer Drohung gemeint
ist.

Ich darf Dich in Deiner Sicherheit bestätigen :smile:

Wenn diese Frage
auf Seiten der Diskutanten mit unterschiedlichen Theorien als
scheinbar ohnedies bereits gelöst voraus gesetzt wird, ist
jede Diskussion, egal auf welcher begrifflichen Grundlage und
zu welcher Fragestellung von vornherein bereits zum Scheitern
(Fetzen fliegen) verurteilt.

Korrekt.

(Absolutheitsansprüche)

Das ist genau das, was ich vorhin meinte. Die verschiedenen
Theorien werden von den Beteiligten subjektiv nicht mehr
hinsichtlich richtig oder falsch hinterfragt, in der
Diskussion dann aber argumentativ als richtig verwendet.

Eben. Man könnte „Esoterik“ sogar so verstehen, daß sie das Bewusstsein, daß es keinen „einzig wahren“ Weg gibt, voraussetzt. Ich verstehe den Begriff so, btw.

Nun gibt es aber auch eine andere Form von „Beweis“, die jeder
aus der Mathematik z.B. sehr gut kennt. Wenn z.B. ein
Mathematiker zu einem zehnjärigen Kind sagt, a2 + b2 = c2,
dann kann er diese Feststellung dem Kind gegenüber unmöglich
als richtig „beweisen“. Der „Beweis“, daß diese Erklärung
stimmt, kann nur dann erbracht werden, wenn das Kind einen
längeren und aufbauenden Lernprozeß auf sich nimmt. Also
selber etwas tut.

Ja, schon, ABER…

Hier wird häufig als Totschlagargument angegeben „Ich WEISS, dass es so ist, weil ich es direkt ERLEBT habe!“. Dabei vergessen die Betreffenden, daß dieses persönliche Erleben die maximal unsicherste Quelle für Erkenntnisse ist, weil es stets durch persönliche Erwartungshaltung gefiltert ist und bekannterweise die Wahrnehmung durch vielerlei getäuscht und verzerrt werden kann.

Das ist nichts Schlimmes und muß diese persönlichen Erlebnisse nicht abqualifizieren - wenn, ja wenn man eben beachtet, daß sie keinesfalls auf auch nur eine andere Person pauschal übertragen werden dürfen!

Wenn man diesen Aspekt von „Beweis“ ignoriert, kommt man
natürlich immer wieder zu der falschen Schlußfolgerung, daß
bestimmte Erklärungen nie „beweisbar“ wären.

Ich glaube daran, daß ALLES beweisbar und erklärbar ist - irgendwann und für irgendwen. Nicht aber zwingend für den menschen von heute. Der Mensch selbst kann sich zum Beispiel nie vollumfänglich erfassen - um ein Objekt von allen Seiten betrachten zu können, muß man außerhalb des Objektes stehen. Ein Mensch, der außerhalb des Menschen steht, ist aber kein Mensch mehr und kann so bestenfalls erkennen, was er war, aber nie was er IST.

Problem: wem kann ich zu bestimmten Fragestellungen „glauben“,
daß das stimmt, was er mir erklärt, um den Aufwand des für den
„Beweis“ erforderlichen Lernprozesses zu rechtfertigen.

Im Zweifelsfalle niemandem. Aber das ist schon fast „zen“ :wink:

Für weitere Grundlagen empfehle ich das Basisseminar „Esoterik
für Pharmamanager - BCEA (Bones Certified Esoterik Affiliate)“
der Esoterikschule Wuppertal. Mr Bones kann bestimmt nähere
Infos dazu liefern :wink:

Ich hoffe, es klingt nicht arrogant, wenn ich sage, daß ich
„Grundlagen“ eigentlich nicht mehr brauche.

Dieser Absatz ist auch „cum grano salis“ zu nehmen :smile:

Gruß,

Malte.

Hallo, sonic
ich bin auf der Suche nach jemandem, der weiß, wie man bei
Anhaftungen/Besetzungen Hilfe leisten kann.

Früher habe ich öfter solche Befreiungen durchgeführt. Es geht, u.U. auch auf Entfernung. Das Problem dabei ist, dass der Betroffene die Mentale, Energien - wie immer man das nennen will - selbst anzieht. Ich habe keinen Fall gefunden, wo das anders war. Leider fehlt demjenigen idR die Einsicht darüber, dass er selbst sich gleichzeitig ändern müßte, und zwar an den Stellen, die er gewöhnlich verdrängt.

Bin dabei auf den Begriff Clearing gestoßen.

Verstehe ich als ein umfangreiches Programm zum Aufdecken aller Verdrängungen, zur ständigen Reflexion, Disziplinierung und Veränderung, Auflösung und Ablösung alter Muster. Ist ohne Hilfe kaum möglich. Die Hilfen sind dann womöglich von der Art, wie hier schon angesprochen wurde, dass da, wo etwas frei wurde, schon etwas Neues sich breitmacht unter dem Etikett „Freiheit“ oder „Liebe“ usw. Schon sind die neuen Abhängigkeiten da.

Wer kann mir Genaueres darüber erzählen,

erzählen ja

Adressen nennen, usw.
Am liebsten im Raum Wien.

Keine Ahnung

Kann man auch über die Ferne „clearen“?

Als Erste Hilfe ja. Kann in wenigen Stunden schon wieder beim Alten sein. Der Betroffene muß selber eine Menge dazu tun, damit es halten kann. Ich habe es noch nicht erlebt, dass es jemand geschafft hätte.
Wenn du darüber mehr reden woilst, schick ein mail.
Gruß, Geris

Hallo,

ich habe leider keinen eigenen Internet-Anschluß und kann daher nur gelegentlich mit Zeitverzögerung antworten.
Aber ich denke, das scheinbare „Problem“, das so konfliktreich erschien, ist damit wunderbar auf den Punkt gebracht worden. Daß es nämlich gar keines ist und die Freiheit der Fragestellungen eine individuell legitime und positive Grundlage hat.

Eben. Man könnte „Esoterik“ sogar so verstehen, daß sie das
Bewusstsein, daß es keinen „einzig wahren“ Weg gibt,
voraussetzt. Ich verstehe den Begriff so, btw.

Ganz genau so. Ein halt mit diesem Begriff belegter Themenbereich, von dem man ganz genau so ausgehen kann, seine individuellen Fragen zu stellen, um Antworten zu erhalten, die man dann subjektiv als sinnvol oder nicht sinnvoll überprüfen und dann weiter fragen kann. Ein „Naturwissenschafter“ macht ja auch nichts anderes als nur das. Wenn sich ein solcher z.B. mit dem „Universum“ beschäftigt, dann aus dem gleichen Grund, nur daß er individuell halt an einem anderen Eck mit seinem Frage-und-Antwort Suchen beginnt. Und dort fliegen aus den ganz gleichen Gründen ganz genau so die Fetzen.

Hier wird häufig als Totschlagargument angegeben „Ich WEISS,
dass es so ist, weil ich es direkt ERLEBT habe!“. Dabei
vergessen die Betreffenden, daß dieses persönliche Erleben die
maximal unsicherste Quelle für Erkenntnisse ist, weil es stets
durch persönliche Erwartungshaltung gefiltert ist und
bekannterweise die Wahrnehmung durch vielerlei getäuscht und
verzerrt werden kann.

Richtiger kann man das nicht sagen. Andererseits bringt es implizit wieder das Dilemma des „glaubens“ zum Ausdruck. Denn - wie Du richtig sagst - ist jede individuelle Erfahrung, egal welcher Natur, für sich alleine wertlos, um daraus etwas verstehen oder erklären zu können. Man „weiß“ dadurch überhaupt nichts besser oder mehr. Sie wird immer erst dann zu einem nützlichen Instrument, wenn sie durch einen zweiten Menschen im Augenblick der Erfahrung als das bestätigt wird, was sie wirklich ist. Berühmtes und viel strapaziertes Beispiel: Was ist „Liebe“?
Ein offensichtlich ja unbrauchbares Wort in 99,99% der Fälle. Und warum? Weil auch hier individuelle Erfahrungen maßgeblich wären bzw. sind, die aber eben in 99,99% der Fälle von einem zweiten Menschen nicht als das Gleiche bestätigt werden, wie man ja sieht.
Und so ist es mit allen „Erfahrungen“. Womit auch die individuelle „Erkenntnis“ nicht von sich aus möglich ist, egal welchen „Weg“ man dafür wählt. Sie erfordert immer einen anderen Menschen.

Das ist nichts Schlimmes und muß diese persönlichen Erlebnisse
nicht abqualifizieren - wenn, ja wenn man eben beachtet, daß
sie keinesfalls auf auch nur eine andere Person pauschal
übertragen werden dürfen!

Dem würde ich daher noch mindestens drei weitere Rufzeichen hinzu fügen.

Ich glaube daran, daß ALLES beweisbar und erklärbar ist

  • irgendwann und für irgendwen. Nicht aber zwingend für den
    menschen von heute. Der Mensch selbst kann sich zum Beispiel
    nie vollumfänglich erfassen - um ein Objekt von allen Seiten
    betrachten zu können, muß man außerhalb des Objektes stehen.
    Ein Mensch, der außerhalb des Menschen steht, ist aber kein
    Mensch mehr und kann so bestenfalls erkennen, was er war, aber
    nie was er IST.

Wieder völlig logisch und richtig. ABER: das ist eben dann so, wenn man meint, alleine zur „Erkenntnis“ gelangen zu wollen oder zu können.

„glauben“
Im Zweifelsfalle niemandem. Aber das ist schon fast „zen“ :wink:

Dem stimme ich bedingt zu. Weil ich meine, daß ich dann jemandem „glauben“ kann, wenn er mir individuelle und subjektive Erfahrungen so als das bestätigen kann, was sie wirklich sind, daß ich danach zu erfassen in der Lage bin, daß das, was er mir dazu erklärt hat, auch wirklich so ist. Eigentlich wieder wie bei der Mathematik. Von einem beschissenen (pardon) Mathematiklehrer, der zwar selber hervorragend Mathematik kann, hat noch nie wer Mathematik lernen können. Und auch das wieder nur aus dem ganz gleichen Grund, weil so einer nie in der Lage ist, einen von einem Schüler erfaßten Zusammenhang (= Erfahrung) auch unmittelbar richtig zu bestätigen.
Und dann gehen alle auf die armen Schüler los. Gemein, oder nicht?

Ich schau morgen wieder rein, was sich bei Euch so tut.
Grüße
Gert

2 Like

Moin,

ich habe leider keinen eigenen Internet-Anschluß und kann
daher nur gelegentlich mit Zeitverzögerung antworten.

Macht ja nix - ich erwarte keine „Sofort-Antworten“ :smile:
Im weiteren beschränke ich mich mal auf die Punkte, in denen wir uns nicht 100%ig einig sind :smile:

Ein Mensch, der außerhalb des Menschen steht, ist aber kein
Mensch mehr und kann so bestenfalls erkennen, was er war, aber
nie was er IST.

Wieder völlig logisch und richtig. ABER: das ist eben dann so,
wenn man meint, alleine zur „Erkenntnis“ gelangen zu wollen
oder zu können.

Klar. Wie gesagt, das mindert den Wert persönlicher Erkenntnisse ja schlimmstenfalls ein wenig - es ist ja jedem erlaubt, für die eigenen Entscheidungen im Leben die Maßstäbe und Grundlagen heranzuziehen, die er möchte. Letztlich entscheidet ohnehin das Resultat - „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ (Mat 7,20)

„glauben“

Im Zweifelsfalle niemandem. Aber das ist schon fast „zen“ :wink:

Dem stimme ich bedingt zu. Weil ich meine, daß ich dann
jemandem „glauben“ kann, wenn er mir individuelle und
subjektive Erfahrungen so als das bestätigen kann, was sie
wirklich sind, daß ich danach zu erfassen in der Lage bin, daß
das, was er mir dazu erklärt hat, auch wirklich so ist.

Naja, Du hast dann aber erstmal nur die Gewissheit, daß es einen weiteren gibt, der es genauso sieht - von Objektivität ist das noch ne Ecke entfernt. Ich hab das für so herausgedröselt, daß ich Aussagen anderer stets bestenfalls (nur) als „Arbeitshypothese“ annehme. Genau so lange, bis sie durch überzeugendere Aussagen widerlegt werden. Genauso funktionieren übrigens naturwissenschaftliche Theorien, und das Modell ist mir ganz sympathisch.

Gruß,

Malte.

PS. Du schreibst "ich schau morgen wieder bei euch rein - das kannst Du gar nicht. Du bist schon einer von „uns“, genauso sehr wie ich oder jeder andere in diesem Brett :wink:

Hallo Malte,

wobei Du den Weg des Pendels vergessen hast.

Es handelt sich nicht um Dualität, denn auf halbem Weg der zurückgelegten Strecke befindet sich die GOLDENE MITTE.

Es handelt sich um Polarität. Und zwei Pole sind die zwei Akren EINER Sache !
Also, sei so gut und lieb und komm mir bitte nicht immer mit dem
wissenschaftlichen QUATSCH !!

DANKE

Merkur