Wer hat Infos zu Dessau? Experten gesucht!

Hey Freunde aus Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt), Im Rahmen meiner Facharbeit benötige ich Material zu Dessau (ohne Roßlau) in der Zeit zwischen 1945 (nach Ende des II. WK) bis 1990 (Wende). Im Internet findet man kaum was und wenn, dann nur sehr wenig. Kann mir irgendjemand helfen mit Quellen oder eigenem Wissen?

MfG ElPopello

Moin,

Kann mir irgendjemand helfen mit Quellen

in fast jedem Dorf gibt es einen Heimatverein mit mehr oder weniger großem Archiv. Nur sind das meist Daten auf Papier.

Gandalf

Hallo,

wenn Du konkrete Fragen hast, kannst Du dich auch ans Stadtarchiv oder eine Lokalzeitung wenden.
Konkrete Fragen kannst Du auch hier stellen, vielleicht weiß ja der eine oder der andere was. Aber mit einem solchen thematischen und zeitlichen „Rundumschlag“ wie Material zu Dessau (ohne
Roßlau) in der Zeit zwischen 1945 (nach Ende des II. WK) bis 1990 (Wende)
kann niemand etwas anfangen.

Pit

Aber gerne, hier:

http://www.dessau.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Dessau

lg hahu

Hallo ElPopello,
ich hab von 1988-1989 im DHW in Rosslau meine Ausbildung gemacht. Wenn ich Dir mit irgendwelchen Infos helfen kann, schreib mich doch bitte an.
LG
Almut

Hallo,

hast du dich denn schon mal an das Stadtarchiv gewandt:

http://www.stadtarchiv.dessau.de/index.php

Grüße

godam

Dort wurde in der besagten Periode ein selbst für DDR Verhälnisse ziemlich schlechtes Bier gebraut, das „Dessauer Helles“. Weiterhin befand sich dort eine üble Jugendstrafeinrichtung.

10.5.52: Paul Greifzu tödlich verunglückt
Guten Tach,

Eigentlich wäre es langsam an der Zeit, auf die bisherigen Beiträge zu reagieren.

Am 10. Mai 1952 kam der berühmte und beliebte Rennfahrer Paul Greifzu aus Suhl bei einer Trainingsfahrt zum 3. Dessauer Wagen- und Motorradrennen auf der Dessauer Autobahn tragisch ums Leben. Otto John und Höfling, seine beiden Monteure, die ihn vom Fahrerlager an der Autobahnbrücke aus beobachtet hatten, berichteten über den tragischen Unglücksfall: „Paul kommt, nachdem er die schnellste Runde des Tages, die Rekordrunde, gedreht hatte, mit einer Sicherheit ohnegleichen die Schlängelkurve vom Autobahnzubringer heruntergejagt, schießt in die breite Autobahnrekordstrecke hinein, schaltet hoch; auf einmal – er ist kaum 100 Meter in der Geraden – gibt es einen lauten Knall, Paul und sein Wagen sind in eine dichte weiße Qualmwolke gehüllt, man hört noch ein Krachen und Splittern, sehen aber man man überhaupt nichts. So schnell uns unsere Füße tragen, rennen wir zur Unfallstelle. Der Wagen steht mit :m Kühler zur Rennstrecke, äußerlich verhältnismäßig wenig beschädigt. – Unserem Paul – fassungslos, aufs tiefste erschüttert stehen wir vor ihm – können wir leider nicht mehr helfen.“
http://www.anhalt-geschichte.de/anhalt_geschichte_ka…