Danke, du sprichst mir voll aus dem Herzen. Nicht denken, dass Wohlstand eine Sache ist die die anderen zu erledigen haben!
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Danke, du sprichst mir voll aus dem Herzen. Nicht denken, dass Wohlstand eine Sache ist die die anderen zu erledigen haben!
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Hallo Guido; das glaubst du doch wohl selbst nicht, deinen letzten Satz, oder? Ich bin mir sicher, dass der Hamburg/Texaner in Deutschland nie das hätte erreichen können wie dort. Dafür ist unser Staat viel zu sehr durch Paragraphen geregelt. Irgendwas würden die zuständigen Stellen finden um diesen Wohlstand, der durch Fleiss entstand, zu verhindern. Doch sind das zwei völlig verschiedene Gegenden. Ich weiss nicht wo man sich in Deutschland noch ein Stück Land am Wasser kaufen kann. Doch ist hier Deutschland und dort Texas!
Auch dort muss man gesund sein, sonst erreicht man nichts.
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Hi!
Ich sage nicht, dass die sich hier so hätten austoben können, wie sie es offensichtlich in Texas machen.
Ich sage, dass sie hier keine Probleme gehant hätten…
VG
Guido
Daß sich daraus Fehlsteuerungen ergeben haben, ist auch keine
Spekulation sondern empirisch belegbar. Vor allem aber ist das
nichts neues. Die implizite Staatsgarantie mit den
Hallo Christian.
Wie recht Du doch hast.
Schon seit dreißig Jahren ist in dieser Hinsicht den Stammtischen (nicht nur in Deutschland) a weng mulmig geworden („soviele Milliarden und Abermilliarden fliegen umeinander hinüber herum, und bei mir bleibt nichts hängen“)
Trinken Banker zuwenig Bier?
LG
Gitta
Nochmal: Wenn das System nur durch Steuergelder und Schulden
am Laufen gehalten wird, dann klingen Deine Worte wie Hohn in
meinen Ohren. Hätten die Staaten (der Steuerzahler) nicht
eingegriffen, dann wäre jetzt Schicht.
Nein, wäre es nicht. Was wäre denn dann passiert? Wäre dann eine Nicht-Wirtschaftsform entstanden? Die Menschen hätten im kleineren Stil weitergehandelt und zwar so, dass sie ihren Profit maximieren. Für den Kapitalismus ist eine Rezession unwesentlich. Das hat es schon mehrfach gegeben.
behaupten, daß der zügellose Finanzkapitalismus sich nicht
Es gibt keinen Finanzkapitalismus. Es gibt nur den Kapitalismus an sich.
oder was zielst Du ab? Ich komme in diesem System blendend
voran und kritisiere es dennoch.
Warum stellst du dann eine Systemfrage? Ich komme in diesem System bestens voran und ich stelle diese nicht. Auch diese Krise wird vergehen und man wird gestärkt aus hier hervorgehen.
Wie phantasielos muß man eigentlich sein jeden
Kapitalismuskritiker gleich zum Kommunisten macht? Ludwig
Erhard würde sich im Grabe umdrehen.
Du kritisierst den Kapitalismus und stellst die Systemfrage. Diese Frage stellt sich aber kein Kapitalismusbefürworter.
Was redest du von „Sozialisierung der Verluste“?Wo warst du in den letzten Jahrzehnten, als es um die Sozialisierung der Gewinne ging? Die wirtschaftliche Macht wird keinem Politiker verdankt, sondern der Profitgier der Unternehmen. Davon hat jeder profitiert. Die Ergebnisse der Gier wurden massiv sozialisiert. Das hast du stillschweigend akzeptiert. Jetzt heißt es Gürtel enger schnallen und schon kommen die Kapitalismuskritiker aus den Höhlen gekrochen. Wo steht denn geschrieben, dass immer alles glatt und reibungslos funktionieren muss?
Die Krise hat Schwachstellen aufgezeigt, die jetzt geschlossen werden und es wird mit Sicherheit nicht die letzte Krise sein. Ein unperfektes, freies System ist mir aber lieber, als ein unfreies perfektes System und deshalb stellt sich für mich erst gar nicht die Systemfrage. Wer die Systemfrage stellt, ist unweigerlich bereit, Freiheiten zu beschränken.
das Leben in den Talkshows ist nicht das Leben draussen
Hallöchen,
vorab: ich habe auf Deine drei Artikel eine Antwort verfasst, damit es ein bisschen übersichtlicher wird.
entsprechenden denkbaren (und heute eintretenden) Folgen wird
schon seit vielen Jahren in der Fachliteratur thematisiert.Nochmal: Was haben Wettbewerbsverzerrungen im industriellen
Sektor mit vollkommen überzogenen Renditezielen von
Kreditinstituten zu tun? Jetzt kläre mich mal auf.
Die Wettbewerbsverzerrungen gab es nicht nur in der Industrie. Es gab – wie Du der Liste in dem Link entnehmen kannst – in den USA auch schon Rettungsaktionen für die Finanzbranche.
Darüber hinaus ist die deutsche Kreditwirtschaft eine einzige Wettbewerbsverzerrung:
Die Gewährträgerhaftung bei den Sparkassen hat zu niedrigen Margen und damit zu schwacher Eigenkapitalausstattung der Marktteilnehmer geführt.
Die langjährige Sonderbehandlung der Sparguthaben verschafft den Sparkassen auch heute noch erhebliche Wettbewerbsvorteile.
Die 2005 (auf Wunsch der EU und der privaten Banken) ausgelaufene Gewährträgerhaftung bei den Landesbanken hat dazu geführt, daß diese sich noch kurz vor Toresschluß massiv mit Liquidität vollgesogen haben und das Geld dann anschließend vermeintlich gewinnbringend in (vermeintlich) risikolose Wertpapiere investierten.
Es gibt diverse Einlagensicherungssysteme, die teilweise sogar den Bestand eines Kreditinstitutes schützen.
All das sind Ursachen der Krise und eben auch teilweise Ursachen für die Annahme, es gäbe eine stillschweigende Staatsgarantie für Kreditinstitute.
Der Staat selber hat doch immer nach größeren und vermeintlich
wettbewerbsfähigeren Instituten gerufen und er ist es auch,
der nun aktiv die Bildung eines zweiten Monsters unterstützt.Unser „Staat“ hat im wesentlichen so gehandelt wie es ihm die
Berater, Lobbyisten und externen Gutachter als Maxime
vorgaben. Aber bestimmt nicht aus eigenem Antrieb - dazu sind
Wirtschaftminister vom Formate Glos oder Guttenbergs weder
intellektuell noch fachlich in der Lage.
Der Wirtschaftsminister macht in Deutschland so ziemlich gar nichts.
Ich meine eine
Wirtschaftspolitik gegen die CEOs der Dax-Unternehmen ist in
Deutschland unmöglich, alles andere wäre ja wohl ein wenig
naiv zu glauben, oder?
Ach Gottchen, man kann sich die Welt auch so zurechtdenken, wie man mag. Ich kommentiere das mal nicht weiter.
So oder so: der Staat hat entschieden, die Commerzbank zu stützen und das hat er ganz allein entschieden. Damit fördert er die Bildung einer zweiten Riesenbank, die er beim nächsten Notfall nicht mehr wird stützen können.
Wenn ich es nicht erkenne, dann habe ich ein Problem, denn für
mich ist ein Gruppenleiter verantwortlich der mich rund macht
im Falle meines Versagens, der verdient nochmal mehr Kohle als
ich - und die bekommt er für die Verantwortung. Darüber gibt
es den Abteilungsdirektor, darüber den Business-Unit-Leiter,
darüber den Bereichsleiter und darüber den CEO. Die
Verantwortungen, das Berichtswesen etc. sind klar geregelt,
vom Kleinen ins Große.
Tja, hört sich paradiesisch an. In den Unternehmen, in denen ich bisher gearbeitet habe, wusste spätestens zwei Ebenen über mir keiner, was sich operativ abspielt. Ich halte das für nachvollziehbar (wenn auch nicht für wünschenswert)– und das erst recht, wenn man es wie bei GM und Konsorten mit hundertttausenden Arbeitnehmern zu tun hat. Nicht zuletzt daher kommt meine These, daß Unternehmen ab 500 Arbeitnehmer aufwärts nicht mehr effizient arbeiten.
Aber wir kamen von ganz woanders her. Du hast mit Deiner Aufzählung von Namen den Eindruck erweckt, als glaubtest Du ernsthaft, daß diese Personen die Unternehmen und Konglomerate allein und damit alleinverantwortlich geleitet haben. Das halte ich für wenig zielführend, auch wenn es natürlich hilfreich ist, den Zorn auf einige wenige Gestalten zu projizieren. Nur ändert sich nirgendwo etwas grundsätzlich, nur weil man den Obervorturner austauscht.
Die Probleme sind systemimmanent, sowohl global, national als auch unternehmensintern. Du wirst unter den Banken, die in Schwierigkeiten sind, kaum eine finden, die sich in Familienbesitz befindet. Es sind vielmehr die Banken, bei denen das Personal mit dem Geld von Außenstehenden arbeitet, bei denen nicht der Inhaber auf den Tisch haut, weil er sein eingesetztes Kapital in Gefahr sieht.
Insofern sehen wir derzeit auch keine Krise des Kapitalismus, sondern eine Krise von Strukturen. Der Kapitalismus funktioniert wunderbar: wer nach seinem persönlichen Erfolg strebte, hat gewonnen. Das sind die Privatbankhäuser und das sind die Vorstände, Händler und Berater der übrigen Institute. Dummerweise bliebt das Interesse der Allgemeinheit und der Kapitalgeber vielfach auf der Strecke, aber das ist eben kein Versagen des Kapitalismus, sondern das Versagen von Strukturen.
Die gilt es zu ändern, aber dummerweise macht der Staat genau das Gegenteil. Er finanziert den Erhalt dieser Strukturen und verschlimmert die Sache dadurch noch. Wir brauchen keine Commerz-Dresdner-Gigabank, sondern Kreditinstitute, die das Kredit- und Einlagengeschäft betreiben.
Alles hat prima funktioniert und trotzdem ist jede zweite Bank
pleite?
Alles hat prima funktioniert und dennoch müssen wir einzelne
Institute mit Garantien von 120 Milliarden Euro stützen?
Mal abgesehen davon, daß kein Institut mit 120 Mrd. staatlicher Garantien gestützt wird (bei der HRE stehen andere Kreditinstitute in der ersten Reihe, nur ist das in den Medien mittlerweile untergegangen): natürlich hat nicht alles prima funktioniert. Es sind Fehler gemacht worden, aber wenn man sich nun hinstellt und einiger Manager zu den alleinig Schuldigen erklärt, wird das nichts ändern. Die Finanzbranche wird wie alle anderen Branchen vor sich hinwerkeln und aus irgendeiner Ecke wird fünf oder zehn Jahre nach dem Ende dieser Krise die nächste daherkommen.
Stattdessen müßte man Strukturen ändern aber das ist nicht gewollt, weil das schmerzhaft werden würde. Der Kapitalismus verlangt den Untergang von fehlgeschlagenen Wirtschaftssubjekten. Der Staat verhindert das derzeit (noch) mal wieder aus vermeintlich übergeordneten Motiven und legt damit den Grundstein für a) eine lange Krise und b) die nächste Krise.
Mit dem Kapitalismus hat das aber nichts zu tun. Das Gegenteil ist der Fall: Der Staat bremst den Kapitalismus mal wieder aus und wundert sich dann im Zweifel, wenn wieder etwas schiefläuft.
Nehmen wir als Beispiel die tolle Abwrackprämie. Was passiert, wenn alle in Frage kommenden Altwagen verschrottet und dafür neue Fahrzeuge zugelassen wurden? Die Nachfrage nach Autos wird anschließend wieder und noch stärker einknicken. Dadurch gibt es noch größere Überkapazitäten und noch mehr Pleiten und Arbeitslose.
Was ist mit den staatlichen Investitionen? Das Geld trifft auf eine Baubranche, die sich gerade von den Überkapazitäten aus dem Wiedervereinigungsbauboom (ebenfalls vor allem staatlich induziert) erholt hat. Die Preise für Bauleistungen werden steigen, was sich auf private und gewerbliche Bauherren auswirken wird. Die Bauindustrie wird die Kapazitäten ausweiten und am Ende wie ein begossener Pudel dastehen, weil anschließend die Bauaufträge der öffentlichen Hand deutlich und mittelfristig zurückgehen werden, weil der Investitionsstau der letzten Jahre schlagartig gelöst und zukünftig anstehende Bauvorhaben vorgezogen wurden.
Die Parallelen zur Weltwirtschaftkrise des letzten Jahrhunderts sind übrigens frappierend: auch damals wurde die Krise durch staatliche Eingriffe (Protektionismus, staatlich vorgegebene Preise u.a.) verstärkt, obwohl man sie dadurch zu mildern versuchte. Das Ergebnis ist bekannt.
Gruß
Christian
daher kommt meine These, daß Unternehmen ab 500 Arbeitnehmer
aufwärts nicht mehr effizient arbeiten.
Genau! So ist das, volle Zustimmung.
Die Gerechtigkeit reicht soweit wie das Auge des Fürsten.
Der Himmel ist hoch und der Zar ist weit.
Und dann Dilbert.
LG
Gitta
Hallo!
Ich bin auch sehr zufrieden.
Wenn man es in D. bischen clever anstellt, und nicht dem Konsumterror verfällt, kann man hier ein schönes, ruhiges Leben führen, ohne sich totzuarbeiten. Das soziale Netz ist auch noch halbwegs dicht.
Man muss ja nicht unbedingt ein neues Haus bauen, oder ein neues Auto haben.
Und, nicht dass da hier irgend ein Verdacht aufkommt:
Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie auch nur einen Pfennig oder Ct. an irgendwelchen Hilfen oder Fördermitteln bekommen. Will ich auch nicht.
Sondern immer nur brav meine Steuern bezahlt.
Grüße, Steffen!
Hallo,
Natürlich werden individuelle Fehler auf allen Ebenen gemacht,
aber die Führungskräfte müssen verdammt nochmal zu der
Verantwortung stehen für die sie das vielfache Gehalt ihrer
Mitarbeiter bekommen.
Wenn du Projektleiter wärst wüsstest du, dass man Verantwortung nicht delegieren kann. Ein Vorstandsvorsitzender hat nicht die Verantwortung für alle Mitarbeiter im Unternehmen. Dafür hat er seine Leute. Es gilt die operativen Geschäfte zu leiten. Man kann ja einen Vorstandsvorsitzenden auch nicht dafür verantwortlich machen, dass der Personaler die falschen Leute einstellt.
Du versuchst Fehler einer einzelnen Person zuzuordnen und nennst dafür auch noch die falschen, weil du sie lediglich aus der Presse kennst. Du kennst ja noch nicht einmal die angeblichen Fehlentscheidungen.
ICH!
Hi!
Ich will mal eure Meinung hören !
Sicher?
Es geht mir um die Deutsche
Gesellschaft. Ich meine das es einfach sehr viele Dinge gibt
die in dieser Gesellschft wirklich schlecht sind. Wer ist denn
hier noch richtig zufrieden mit all dem was läuft ?
Sehr viele Menschen fühlen sich in D recht wohl.
Anderen geht es gut und sie sehen es nicht, da ihnen ein Bewertungsmaßstab fehlt.
Leute die
sich für wenig Geld kaputtarbeiten ? Nein , sicher nicht !
Gibt es davon eine signifikante Anzahl in D?
Leute die versuchen das beste zu kriegen aber doch nur einen
öden Alltag geboten bekommen, und dann so vor sich hin
vegitieren ? Nein !
Ist die Gesellschaft der Zeremonienmeister für den einzelnen?
Haben wir nicht selber zu entscheiden
wie wir leben wollen ? Natürlich, den wenigen reichen geht es
natürlich gut, die können sich ein schönes Leben kaufen. Aber
aus den Reichtum weniger entsteht die Armut vieler, oder nicht
?
Nein.
Vielmehr entsteht aus dem Reichtum und somit der Steuerleistung einiger Wohlhabender die Möglichkeit, das Land überhaupt derart sozial und lebensfreundlich zu regieren.
Ich möchte nicht das da wo ich lebe sich jeder nur um sich
selbst kümmert, seine eigenen Vorteile sucht und die wichtigen
Sozialen Kontakte, gegenseitige Hilfe, und das Lebendswerte im
Leben absterben.
Was tust Du selbst dafür?
Sind die wichtigsten Ziele etwa Geld, Auto,
und Job ?
Für manche Menschen ja. Dazu haben sie auch ein Recht.
Und dann mit 65 halbtot mit seiner Glotze auf das
Ende warten ? Ich denke das die Herrschenden uns Entmächtigen,
Manipulieren und uns unser Leben vorschreiben.
Mag sein, dass manche Menschen in der Regioerung dies gerne so hätten. Du musst jedoch nciht mitmachen.
In diesem Land bist Du so frei wie kaum woanders.
Schaut euch
doch mal die Städte an !! Keiner spricht miteinander , alles
voller Konsumorientierten Menschen, alles bewacht, einfach
grau und Leblos.
Wo lebst Du?
Hier in München ist das Leben recht freundlich und fröhlich.
Eine Maschine die rotiert, jeden Tag das
gleiche. Woraus entsteht denn die Gewalt der Jugend,
Vergewaltiger und Kinderschänder, Knäste, Psychatrien,
Straßenstriche usw. ?
Durch eine gewisse Verrohung bildungsferner Gesellschaftsschichten, die man aufgrund der Politik des Sozialquatschens seit den 70ern nicht mehr in den Griff bekommt…
Nicht aus der Gesellschaft ? Sind das
nicht alles Gesellschaftsresultate ? Lebendslust, Frieden,
Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Liebe…?
Nein, das sind größtenteils „Resultate“, die DU aus Dir selbst heraus entwickeln musst.
Das nimmt Dir niemand ab, auch wenn viele Deutsche gerne glauben, der Staat müsse dies tun.
Ist das nicht
eigentlich das wichtigste ? Wie zufrieden ist denn schon das
Deutsche Volk ??? Ich glaube da scheren sich die Reichen, die
Politiker, und die Geld und Machtbesessenen Einflußreichen
Egoisten wenig drum !! oder ? HAHA, und die sollen uns dienen
???
Sollen sie?
Diene erst mal Dir selbst und Deinem Land. Bezahle erst mal ein paar Steuern und trage durch Leistung etwas zum Wohlergehen Deines Landes bei. Dann darfst Du meckern.
Was tust Du denn konkret? Deine ViKa gibt ja leider nichts her, ausser dass Du möglicherweise 28 Jahre alt bist.
Gruß,
M.
*räusper*
Hallo Mathias,
Eine Maschine die rotiert, jeden Tag das
gleiche. Woraus entsteht denn die Gewalt der Jugend,
Vergewaltiger und Kinderschänder, Knäste, Psychatrien,
Straßenstriche usw. ?Durch eine gewisse Verrohung bildungsferner
Gesellschaftsschichten, die man aufgrund der Politik des
Sozialquatschens seit den 70ern nicht mehr in den Griff
bekommt…
soweit mir bekannt ist, kommen Vergewaltigungen und Kindesmissbrauch selbst in den besten Kreisen vor, auch psychische Erkrankungen beschränken sich wohl nicht auf eine bestimmte Einkommensgruppe, und über die finanziellen Möglichkeiten der Kunden von Prostituierten will ich mich erst gar nicht auslassen …
Gruß
=^…^=
Du?
Hallo,
hattest Du nicht vor gar nicht allzu langer Zeit voller Vorfreude berichtet, daß Du Deutschland verlassen wirst, um mit Deiner Familie im Ausland so richtig durchzustarten? Besonders begeistert, daß Du in Deutschland lebst, klangst Du damals eigentlich nicht. Genauer gesagt, sagtest Du damals genau das Gegenteil.
Vor diesem Hintergrund ist Dein Artikel ein bißchen schlecht einzuordnen.
Gruß
Christian
Wenn du Projektleiter wärst wüsstest du, dass man
Verantwortung nicht delegieren kann.
Genau das schreibe ich doch! Willst Du mich verarschen? Der Grund meines postings ist genau der Punkt gewesen, dass Führungskräfte ihre Verantwortung nicht nach unten weiter delegieren dürfen. Was lieber Steven soll denn verdammt nochmal der Grund für ihr hohes Gehalt sein, wenn nicht die Verantwortung die damit verbunden ist?
Ein Vorstandsvorsitzender
hat nicht die Verantwortung für alle Mitarbeiter im
Unternehmen. Dafür hat er seine Leute.
Er trägt aber Verantwortung für die, die ihm direkt rapportieren. Und diejenigen tragen wiederum Verantwortung für die Stufe darunter und so weiter. Jedes Unternehmen hat halt nun einmal eine Führung, ein Cockpit. Und wenn dort nicht die relevanten und strategischen Entscheide- und Fehlentscheide getroffen werden, wo denn dann?
Es gilt die operativen
Geschäfte zu leiten. Man kann ja einen Vorstandsvorsitzenden
auch nicht dafür verantwortlich machen, dass der Personaler
die falschen Leute einstellt.
Nein, natürlich nicht. Aber wenn ein Unternehmen pleite geht und der Vorstandsvorsitzende damit nix zu tun haben dann frage ich mal wozu man die dann braucht. Nur um ihre Fressen in die Kameras zu halten?
Du versuchst Fehler einer einzelnen Person zuzuordnen und
nennst dafür auch noch die falschen, weil du sie lediglich aus
der Presse kennst. Du kennst ja noch nicht einmal die
angeblichen Fehlentscheidungen.
Ich habe bereits genug über das moralische Versagen, und nur darum ging es mir, einzelner geschrieben. Dass Moral für Dich kein Kriterium ist, ist bereits bei mir angekommen. Und Deine These ich würde Vorstandsvorsitzende nur aus der Presse kennen ist genau so eine boshafte Unterstellung wie die einleitende Behauptung ich würde keine Projekte leiten.
Merci vielmal für das Gespräch
Tom
Also jetz mal ganz ehrlich,ihr jammert doch alle viel zu viel.Wir haben genug zu essen,wir müssen auf der Strasse kein Attentat fürchten,keinen Anschlag.Die deutsche Gesellschaft ist nicht perfekt,nichts ist perfekt,aber wir haben es besser als in den meisten Ländern dieser Erde.
Hi!
hattest Du nicht vor gar nicht allzu langer Zeit voller
Vorfreude berichtet, daß Du Deutschland verlassen wirst, um
mit Deiner Familie im Ausland so richtig durchzustarten?
Besonders begeistert, daß Du in Deutschland lebst, klangst Du
damals eigentlich nicht. Genauer gesagt, sagtest Du damals
genau das Gegenteil.
In der Tat bin ich auch viel im Ausland, den Großteil meiner privaten Zeit verbringe ich jedoch nach wie vor in D.
Ich weiß sehr genau, was in D 8für mich) funktioniert und was nicht.
Vor diesem Hintergrund ist Dein Artikel ein bißchen schlecht
einzuordnen.
Das kann ich mir vorstellen, dennoch werde ich meine genauen Verhältnisse hier nicht darlegen.
Gruß,
M.
Moin!
Eine Maschine die rotiert, jeden Tag das
gleiche. Woraus entsteht denn die Gewalt der Jugend,
Vergewaltiger und Kinderschänder, Knäste, Psychatrien,
Straßenstriche usw. ?Durch eine gewisse Verrohung bildungsferner
Gesellschaftsschichten, die man aufgrund der Politik des
Sozialquatschens seit den 70ern nicht mehr in den Griff
bekommt…soweit mir bekannt ist, kommen Vergewaltigungen und
Kindesmissbrauch selbst in den besten Kreisen vor, auch
psychische Erkrankungen beschränken sich wohl nicht auf eine
bestimmte Einkommensgruppe, und über die finanziellen
Möglichkeiten der Kunden von Prostituierten will ich mich erst
gar nicht auslassen …
Da kennst Du Dich möglicherweise besser aus als ich,
mir ging es um die bewertung der Steigerung der Kriminalitätsraten in gewissen Gruppen allgemein. Das hätte ich wohl noch deutlicher herausstellen müssen, my mistake.
Ansonsten muss man sich nun in D, wie in jedem anderen Industriestaat auf dieser Welt auch, überlegen, ob man mit wehenden roten Fahnen untergehen, oder sich auf die paar Möglichkeiten besinnen möchte, die einem land bleiben, um den großteil seiner Bevölkerung auch in Zukunft vernünftig ernähren zu können.
Diese Möglichkeiten sind jedem einigermassen erfahrenen Politiker sowie jedem einigermassen gebildeten menschen zumindest rudimentät bekannt.
Man redet sie lediglich tot, einerseits um weidergewählt zu werden, andererseits um sich selbst zu betrügen. An den Fakten ändert das jedoch nichts.
Mich ärgert das ja auch, ich würde auch lieber nichts tun und staatlich alimentiert werden. Geht halt nur leider nicht.
Gruß,
M.