ich habe ein foto ausgegraben, das wahrscheinlich meinen urgroßvater darstellt oder dessen bruder. der nachname ist bekannt, nur der vorname sagt mir absolut nichts. ich lese „rugga“.
was lest ihr daraus? oder kennt ihr andere deutungsmöglichkeiten des namens?
Die kleinen Buchstaben könnten auch ein p oder z sein ?
„p“ ist wahrscheinlicher -> Unterschied zum „z“ bei „Schulz“.
Ich halte auch den ersten Buchstaben für ein „P“ - das „R“ hat keine Unterlänge. Der zweite könnte ein „o“ sein (oder ein verunglücktes „a“?).
danke, auf „Pappa“ bin ich noch gar nicht gekommen. nun weiß man ja nicht, mit welchen kosenamen man sich gehaftete, noch weniger, wer das foto beschriftete …
ich habe ein foto ausgegraben, das wahrscheinlich meinen
urgroßvater darstellt oder dessen bruder. der nachname ist
bekannt, nur der vorname sagt mir absolut nichts. ich lese
„rugga“.
also, ich bin auch für zwei „g“ in der Mitte, weil das zu der Form von „geb.“ passt.
was lest ihr daraus? oder kennt ihr andere
deutungsmöglichkeiten des namens?
In der Tat, Kreszenz,
ich lese da auch „Pappa Schulz“. Der Doppelbuchstabe ist eindeutig ein p, der letzte Buchstabe ein a. Der Großbuchstabe kommt einem P am nächsten. Lediglich der zweite Buchstabe gibt Rätsel auf. Wäre es ein u, fehlte der Überstrich, daher halte ich ein (schlampiges) a für wahrscheinlicher.
Nur zur Bestätigung: auch ich lese Pappa.
Das P am Anfang ist ziemlich eindeutig, das zweite kleine p auch (das erste ist nicht ganz eindeutig, aber am logischsten). Und was das erste a betrifft --> auch das letzte a ist nicht geschlossen.
auch wenn nachm einer Meinung „Pappa“ am plausibelsten ist, mir gefallen die beiden „a“ nicht. Und mit den beiden „p“ kann ich mich auch noch nicht anfreunden. Welche(n) Vornamen hatte der gute Mann? Möglicherweise bringt uns das der Lösung näher …
herzlichen dank euch allen
was es nun wirklich heißt, werde ich wohl nie rausfinden. aber was es alles heißen könnte ist überraschend für mich. ihr ward wirklich sehr hilfreich.
auch wenn nachm einer Meinung „Pappa“ am plausibelsten ist,
mir gefallen die beiden „a“ nicht.
Das große P am Anfang ist eindeutig (wenn auch schlampig geschrieben). Der nächste Buchstabe muss ein Vokal sein, es stehen u und a zur Auswahl. Es ist sicher kein u wie man bei „Schulz“ sieht (das ist viel deutlicher „kantig“ geschrieben).
Das hintere a ist meines Erachtens sowieso eindeutig. Das erste a aber eigentlich auch: der zweite Abstrich ist einfach zu weit nach rechts gerutscht (und wenn du vergleichst mit dem Rest der Schrift, da war jemand nicht so sicher mit der eventuell kratzigen Feder).
Und unten das g in „geb“ ist ganz anders wie die beiden p in der Mitte. Der Ansatz ist oben links nicht unten links wie beim g, auch das deutet auf p hin.
Eine andere Lesart halte ich für sehr unwahrscheinlich.
alle Deutungsversuche finde ich unbefriedigend und deshalb möchte ich noch einen weiteren, leider auch nicht unstrittigen, hinzufügen.
Ich sehe im ersten Buchstaben ein R, schon weil er keinen wellenförmigen Aufstrich hat, wie er für ein P typisch ist. Dann könnte der zweite Buchstabe statt eines u ein i sein. Es folgen zwei z und ein a. Das ergibt: Rizza, allenfalls: Ruzza.
Rutz (oder Rutsch) ist laut Bahlow (Deutsches Namenlexikon) eine Kurzform von Rudolf. Hier stört allerdings das letzte a.
Frage: Wo wurde Dein Vorfahre geboren, wo lebte er? Daraus ließen sich vielleicht weitere Schlüsse ziehen. Der Name klingt für mich slawisch.
Grüße,
Montanus
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Im Ernst: Mit Hilfe des Geburtsdatums sollte doch im Geburtsregister der Gemeinde der Vorname herauszubekommen sein. Dann könnte man zumindest das ausschließen oder bestätigen.
Im Ernst: Mit Hilfe des Geburtsdatums sollte doch im
Geburtsregister der Gemeinde der Vorname herauszubekommen
sein. Dann könnte man zumindest das ausschließen oder
bestätigen.
Ich sehe im ersten Buchstaben ein R, schon weil er keinen
wellenförmigen Aufstrich hat, wie er für ein P typisch ist.
guck dir doch bitte mal den Link von Mut an, und vergleiche das R und P dort mit dem Buchstaben hier.
Du siehst wirklich ein R? Das kann ich gar nicht nachvollziehen.
Und dann noch von den zwei Variationen das rechte kleine p.
Und das kleine a (sieht man auch beim großen wie auch beim ä) - das ist nicht wirklich geschlossen.
Letztes Argument: Ich habs meiner 80+ Nachbarin vorgelegt. Sie hat nicht mal gezögert beim Entziffern von Pappa
Finde ich unwahrscheinlich, weil die Buchstaben auf dem Foto
a) dem „p“ in Kurrent-/Sütterlin deutlich ähnlicher sind als dem „z“ und
b) sich klar vom „z“ in „Schulz“ unterscheiden.
mit dem Geburtsdatum und der Kenntnis des Geburtsortes sowie der Religion wirst du in den Kirchenbüchern der jeweiligen Kirche (kath. oder evangelisch) mit Sicherheit fündig - viel Erfolg dabei.
VG MUT
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ich habe mir mal die Sütterlin-Schrift für meine Ahnenforschung installiert http://ahnenforschungen.de/cgi-bin/apps/detail.cgi?I… und wenn man in Word damit Pappa oder Gugga schreibt, kommt ein eindeutiges Ergebnis raus - nämlich Pappa.