Erst mal einen schönen Gruß an alle, von einem Neueinsteiger!
Was kann das sein?
Die exzentrischen Teile drehen sich wenn man an der Kordel zieht. Danke schon mal für alle Hinweise. Hersteller Siemens.
Erst mal einen schönen Gruß an alle, von einem Neueinsteiger!
Was kann das sein?
Die exzentrischen Teile drehen sich wenn man an der Kordel zieht. Danke schon mal für alle Hinweise. Hersteller Siemens.
Hallo,
das ist ein Schleifgerät für Rasierklingen.
Grüße
Pierre
Herzlich willkommen! ChatGPT sagt dazu:
Das ist ein alter Siemens-Türgong (also eine elektromechanische Türklingel) mit Zugbetätigung.
Die Beschreibung passt perfekt:
• Die „exzentrischen Teile“, die sich drehen, sind kleine Hämmer, die beim Drehen zwei Metallplatten anschlagen – dadurch entsteht das „Ding-Dong“-Geräusch.
• Das Gehäuse lässt sich wie eine Scharnierdose öffnen, und der Zugdraht (die „Kordel“) bewegt innen ein Zahnrad oder eine Walze, die die Hämmer in Bewegung setzt.
• Das Ganze ist netzunabhängig – rein mechanisch-elektrisch, oft aus den 1930er–1950er Jahren.
• Die grünlichen Teile sind Isolierleisten (Bakelit oder frühes Kunststoffmaterial), in denen die Kontakte und Spulen befestigt waren.
Kurz gesagt:
Das ist ein mechanisch-elektrischer Türgong (Zugklingel) von Siemens, bei dem durch Ziehen an einer Kordel der Schlagmechanismus ausgelöst wird.
Kannst du das bestätigen, also dass das Teil Dingdong macht?![]()
Oder lt. Pierre versuchen, Rasierklingen zu schleifen?
ChatGPT hat für alles eine Erklärung der Funktionsweise.
Zum ersten Vorschlag (Türgong) lautete die Erklärung:
Aufbau (vereinfacht)
Dein Gerät besteht im Wesentlichen aus:
1. Zugmechanismus mit Drehwelle
– Wenn du an der Kordel ziehst, dreht sich innen eine Achse.
– Auf dieser Achse sitzen exzentrische Scheiben (die zwei „Knubbel“ im Bild).
2. Zwei Schlaghämmer
– Diese kleinen Metallhebel (bzw. die exzentrischen Teile) bewegen sich durch die Drehung der Welle.
– Sie schlagen nacheinander gegen zwei Metallplatten oder Glocken (die fehlen auf deinem Foto).
3. Kontaktleiste / Anschlussblock
– Die grünen Streifen sind Isolierleisten mit Kontakten, über die der Elektromagnet angeschlossen war.
– Wenn das Modell elektrisch unterstützt war, konnte man statt rein mechanischem Zug auch per Stromstoß auslösen.
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Funktionsweise
1. Zug an der Kordel → Drehung der Achse
Der Draht oder die Schnur war über Umlenkrollen geführt und drehte die zentrale Welle.
2. Exzenter heben die Hämmer
Die ungleichmäßigen („exzentrischen“) Scheiben auf der Welle heben die Hämmer kurz an.
3. Hämmer schlagen nacheinander auf die Klangplatten
Durch die Federkraft fallen sie dann nacheinander wieder zurück – „ding“ und „dong“.
4. Rückstellmechanismus
Eine Feder zieht die Achse wieder in Ausgangsposition, sodass beim nächsten Zug alles bereit ist.
Dann habe ich deine Antwort eingegeben und um Stellungnahme gebeten:
Ah, sehr gute Frage — und tatsächlich:
Der andere liegt richtig.
Das ist kein Türgong, sondern ein elektrisches Rasierklingen-Schleifgerät (auch „Rasierklingen-Schärfer“ oder „Rasierklingenabziehgerät“) von Siemens – vermutlich aus den 1930er–1950er Jahren.
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Wie man es erkennt
Wenn man genauer hinsieht:
• Die beiden Metallstifte mit Exzenterform in der Mitte sind Aufnahmen für Rasierklingen (Einzelklingen aus Sicherheitsrasierern, z. B. Gillette).
• Die grünen Leisten links und rechts sind Reibflächen, auf denen die Klingen in einem bestimmten Winkel geführt werden.
• Die Löcher auf der rechten Seite sind wahrscheinlich für die Mechanik des kleinen Motors oder für die Luftzirkulation.
• Das Kabel deutet auf einen kleinen Elektromotor hin – der drehte über Exzenter die Halterung, sodass die Klingen im Wechsel über die Schleifflächen gezogen wurden.
• Die Prägung oder Aufschrift „R12“ passt zu Siemens-Modellbezeichnungen jener Zeit.
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Funktionsweise
1. Zwei Rasierklingen werden eingespannt – eine auf jedem Dorn.
2. Beim Einschalten setzt ein kleiner Motor (oder Vibrationsmechanismus) die Exzenter in Bewegung.
3. Dadurch werden die Klingen rhythmisch über die feinen Schleifflächen gezogen.
4. Nach einigen Minuten waren die Klingen wieder geschärft – zumindest theoretisch; in der Praxis war der Effekt meist mäßig.
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Hintergrund
Diese Geräte kamen in den 1930er–1950er Jahren auf, als Rasierklingen noch aus Kohlenstoffstahl bestanden und teuer waren.
Anstatt sie wegzuwerfen, wollte man sie „auffrischen“. Firmen wie Siemens, Lehnartz, Krups oder Rex boten solche Schleifer an.
Und dann gab‘s noch Farbbilder als Bonus:
Angesichts der Quellen für die zweite (aus Sicht von ChatGPT) Variante, gehe ich davon aus, dass ChatGPT beim ersten Mal ziemlich überzeugend halluziniert hat.![]()
Und jetzt vergleiche die Textlänge!
Aber ein schöner Beweis, dass praktisch alle Aussagen von ChatGPT zu hinterfragen sind.
Wobei selbst die richtige Antwort noch völlig falsch ist.
Eine Klinge
Kein Motor, keine Batterie, man zieht an der Schnur hin und her
Stimmt genau, ich erinnere mich, dass mein Vater in den frühen 1950er Jahren seinen Rasierklingen damit eine längere Benützungsdauer verliehen hat.
LG
SL99
Nachtrag:
Aus meiner eigenen Erfahrung: die Rasierklingen waren zumindest schärfer, als die heutigen, teuren Einmalklingen nach zwei, drei Zügen.
Aber wer wirklich dauerhafte Rasierklingen möchte, nimmt ein Messer. Damit muss man natürlich umgehen lernen. Zum Bespiel an einem Luftballon. ![]()
Das ist am schlimmsten von allem.![]()
Wenn du mit der KI noch ein bischen redest, wird sie dir auch zustimmen, dass man damit Schlagsahne machen könnte.
Das sind aber spezielle Messer die weder mit Küchen- noch mit Schnitz- oder Erstechenmessern was gemein haben.
ramses90
Äh ja… und was willst Du mir damit sagen?
Wolltest Du Dir selbst nur bestätigen, dass Du den Unterschied zwischen (Küchen)Messer und (Rasier)Messer kennst?
Oder dachtest Du, dass ich mich wie einst Crocodile Dundee mit einem Buschmesser rasiere?! (Wobei der das ja auch nur andeutete, um den starken Mann zu geben, nachdem er den benutzten Einmalrasierer in der Hose verschwinden ließ.)
Allmächtger!!!1!!!
Herzlichen Dank euch allen!
So viele phantasiebegabte Menschen und auch eine künstliche Intelligenz…..
Ich werde das Gerät probieren, dazu muss ich allerdings erst Rasierklingen stumpf machen.
Werde berichten.
Das ist gequirlte Sche…. Wie Pierre schrieb, ist der zum nachschärfen für die früher üblichen Rasierklingen gewesen.
BTW. Schuster, beleib bei deinen….
Das sieht aus wie ein steinerzeit hochmoderner Walkman. Seither gibt es scharfen heavy metal
Lesen bildet!
Das kann man wohl sagen. Es hat sogar Dinge gesehen, die überhaupt nicht existieren.
Das bringt das Halluzinieren mit sich!
Servus,
Vooorsicht! Das gezeigte Dings ist zum Schärfen von Rasierklingen. Das, was Du jetzt zeigst, ist ein Rasiermesser - eine ganz andere Liga.
Rasierklingen werden in einen Rasierhobel eingesetzt - mit dem Rasierhobel sicher umzugehen, ist im Handumdrehen erlernbar, wenn man mit dem ganzen überflüssigen Plastik-Tinnef Übung hat. Rasiermesser hab ich mich nie getraut.
Und nein, Rasierklingen waren nicht - wie @Kamuyoshi irrtümlich vermutet - früher üblich, sie sind es heute noch. Ich wetze jede Woche eine (türkische) „Derby“ ab. Die japanische „Feather“ gefiele mir zwar noch besser, aber für den Cent-Unterschied zwischen den beiden bin ich zu geizig.
A propos: Eine Rasierseife, die beinahe an die wundervoll schöne von Virgilio Vallobra herankommt, macht Haslinger.
Schöne Grüße
MM