Wer zensiert?

In diesem Fall funktioniert das so: Durch politischen Druck
und vorauseilenden, blinden Gehorsam haben sich zunächst diese
fünf Internetprovider bereiterklärt, die Informationen, auf
die ihre Kunden zugreifen zu kontrollieren und zu beschränken.

Das ist aber keine Zensur, sondern es wird erschwert, einfach
an die Informationen ranzukommen.

*rofl* Du bist ja süß :smile:

Nicht immer so klein- und
enggeistig sehen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, an
Informationen ranzukommen. Nur weil man dazu nicht in der Lage
ist, heißt das noch lange nicht, der Staat ist dran Schuld.

Schau mal in meine Vika, vielleicht glaubst Du mir dann, daß ich mir
der Wirksamkeit sowie der Umgehungsmöglichkeiten solcher Sperrversuche
mehr als bewusst bin.

Vergleich das mit China, wo wirklich der Inhalt gefiltert wird.

Aus technischer Sicht ist das eine gleichwertige Situation. Auch
Chinesen haben einige Möglichkeiten, die Zensur zu umgehen.

Es ist sehr deutlich sichtbar, dass viele gar nicht wissen,
was Zensur ist, da sie es noch nie erlebt haben.

Ja. Du zum Beispiel. Sonst würdest Du das nicht so vehement
verharmlosen. Wundern tut mich das allerdings nicht, wir lesen uns ja
hier schon eine Weile :smile:

Gruß,

.m

http://www.golem.de/0904/66647.html
Nichts mehr mit freiwillig, die von Dir postulierte Kontrolle
wird nicht stattfinden, und es werden Menschen kriminalisiert
und verfolgt, die weder wissentlich noch willentlich auch nur
irgendwas illegales getan haben, bspw. nur schon aufgrund
eines untergeschobenen Links.

a) Es ist nichts beschlossen, es gibt Bedenken. Und einige
Teile des Gesetzesentwurfs werden, falls beschlossen,
sicherlich von Gerichten geprüft werden.

Dir ist bekannt, daß unser Bundesinnenminister bei Verfassungshindernissen gerne die Verfassung ändern möchte, und generell die Zuständigkeit sowie implizit sogar die Existenzberechtigung des BVerfG anzweifelt? Nicht irgendein durchgeknallter Provinzpolitiker, der Bundesinnenminister! In der Vergangenheit hat der Trick übrigens regelmäßig funktioniert, unfassbare Repressionen zu verlangen, und dann „einzulenken“, um am Ende auf einem immer noch unerhörten Niveau zu landen.

b) Es hat mit dem Vertrag zwischen Provider und Regierung
nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Aber sicher: dasselbe vermeintliche Ziel, dieselben Maßnahmen.

Mit einem Gesetz hätte ich hier zwar auch keine Probleme. Aber
wie immer, es wird bereits heftigst über eine freiwillige
Kontrolle gestritten, von „Zensur“ geschrieen und geschrieben,
und dann erhält man eben die Quittung. Selber schuld.

Wie wäre es denn ganz ohne Stasimethoden und stattdessen einem Engagement gegen die eigentlichen Anbieter? Da gäbe es noch so unendlich viele Möglichkeiten, Geld, Material, Personal und auch politische Arbeit einzusetzen. Darauf wird aber verzichtet. Ja, wirklich verzichtet! Weil es nicht so gut PR-mäßig verwurstet werden kann und weil man damit nicht die Kontrolle über alle(!) Bürger erlangen würde.

Stört Dich das nicht, daß man KiPo-Anbieter quasi unbehelligt lässt und tatsächlich Unschuldige unterdrückt?

.m

Den Nährboden entziehen, die Verbreitung, das Marketing, den Umsatz.

Ich arbeite als Netzwerker bei einem Internetprovider. Meine Erfahrung
und mein fachliches Wissen lassen mich davon überzeugt sein, daß genau
das nicht Weise passieren wird. Es kann nicht passieren, weil Marketing,
Verbreitung und Umsatz ganz andere Kanäle nehmen, und die Maßnahmen der
Bundesregierung lächerlich unwirksam sind, wie Steven ja durchaus richtig
feststellt. Der Austausch von KiPo über solche Webseiten macht einen
verschwindend geringen Anteil aus.

Gruß,

.m

Aus technischer Sicht ist das eine gleichwertige Situation.
Auch
Chinesen haben einige Möglichkeiten, die Zensur zu umgehen.

Es ist nicht einmal annähernd eine gleichwertige Situation. Während du hier in diesem Land noch ohne weiteres alternative Quellen verwenden kannst, sitzt du in China mal schnell für ein paar Jahre im Gefängnis.

Ja. Du zum Beispiel. Sonst würdest Du das nicht so vehement
verharmlosen.

Das meinte ich mit dem Vergleich der BILD. Nimmt dir jemand die Zeitung weg, sprichst du von Zensur. Du schaffst es nicht einmal, eine andere Zeitung zu verwenden, besser sogar noch, die weigerst dich krampfhaft dagegen, da sonst deine Argumentation zusammenbricht. Bei deinem überragenden Intellekt wirst du ja sicherlich ein Beispiel nennen können, an welche Informationen du durch diese Sperre nicht mehr rankommst. Und bitte kein Kaffeesatzlesen, sondern einfach belegbare Dinge.

Dir ist bekannt, daß unser Bundesinnenminister bei
Verfassungshindernissen gerne die Verfassung ändern möchte,

Ich möchte gerne, dass ich freie Fahrt auf der Autobahn habe. Jemand anders möchte gerne ein Stück Land auf dem Mond haben und wieder jemand anders möchte gerne den Weltfrieden. Jeder hat seine Wünsche. Darf die ein Innenminister nicht haben? Möchtest du ihm dieses Grundrecht auf freie Meinung nehmen?

Vielleicht ist dir gar nicht bewusst, dass der Innenminister die Verfassung gar nicht ändern kann.

Huhu,

Nein, sondern weil du nicht begriffen hast (oder weil du es
gutheißt), dass die KiPo-Sache ein klasse Türöffner für
weitere Maßnahmen dieser Art ist.

Komm mal wieder runter. Diese Diskussionen gab es schon bei indizierten Spielen und Filmen, bei Altersangaben auf selbigen, beim Waffenverbot, bei Mautstationen, bei Geschwindigkeitskontrollen, bei Kontrollen von Falschparkern, beim Rauchverbot in Kneipen.

Die Deutschen sehen bei diesen Staatseingriffen überall gleich massive Einschnitte ihrer Grundrechte und wissen trotzdem nicht, wie frei sie sind. Sie sind zu doof für eigene Bildung, für Erziehung ihrer Kinder, für freie Berufswahl, für Gestaltung ihres eigenen Lebens. Da wird sofort nach Staat geschrien. Da wollen sie eine klare Führung, eine Hand. Geht es aber um KiPo-Sperren, sieht man gleich Grundrechte in Gefahr.

Verkehrte Welt.

Aus technischer Sicht ist das eine gleichwertige Situation.
Auch Chinesen haben einige Möglichkeiten, die Zensur zu umgehen.

Es ist nicht einmal annähernd eine gleichwertige Situation.
Während du hier in diesem Land noch ohne weiteres alternative
Quellen verwenden kannst, sitzt du in China mal schnell für
ein paar Jahre im Gefängnis.

Lesen kannst Du, oder? Ich sprach von der technischen Sicht.

Was die rechtliche Lage angeht, würde es mich auch nicht wundern, wenn da nicht dieser idiotische „Hackerparagraph“ „helfen“ könnte. Dann wird die Umgehung der Sperrmechanismen halt generell dadurch sanktioniert. Nur hier ein Sätzchen dazu, dort eine Einschränkung weg, wen interessiert das schon, wenn bestehende „bewährte“ Gesetze „angepasst“ werden.

Ja. Du zum Beispiel. Sonst würdest Du das nicht so vehement
verharmlosen.

Das meinte ich mit dem Vergleich der BILD. Nimmt dir jemand
die Zeitung weg, sprichst du von Zensur.

Das reicht auch für „Zensur“ völlig aus. Oder glaubst Du auch, die DDR sei eine Demokratie gewesen? Es gab doch Parteien!

.m

Dir ist bekannt, daß unser Bundesinnenminister bei
Verfassungshindernissen gerne die Verfassung ändern möchte,

Ich möchte gerne, dass ich freie Fahrt auf der Autobahn habe.
Jemand anders möchte gerne ein Stück Land auf dem Mond haben
und wieder jemand anders möchte gerne den Weltfrieden. Jeder
hat seine Wünsche. Darf die ein Innenminister nicht haben?
Möchtest du ihm dieses Grundrecht auf freie Meinung nehmen?

Oh, die Meinung darf er haben, allerdings halte ich es für ausgesprochenen Wahnsinn, so jemanden als Innenminister oder überhaupt Regierungsmitglied wirken zu lassen. Der soll die Verfassung schützen, nicht abschaffen. Warum setzt der seine Kraft nicht gegen die Verbrecher ein?

Vielleicht ist dir gar nicht bewusst, dass der Innenminister
die Verfassung gar nicht ändern kann.

Doch doch, bekannt. Es wäre vielleicht einigen wohler, wenn sich seine Macht darauf beschränken würde, die Schwester zum Wechseln der Bettpfanne zu rufen. An der Verfassungsänderung isser aber irgendwie näher dran als an der Geschlossenen, meinst Du nicht?

Wie wäre es denn ganz ohne Stasimethoden und stattdessen einem
Engagement gegen die eigentlichen Anbieter?

Gäbe es hier nicht gewisse Einschränkungen, da die Anbieter in irgendwelchen Staaten sitzen? Man sollte da ansetzen, wo man Möglichkeiten hat.

Da gäbe es noch so
unendlich viele Möglichkeiten, Geld, Material, Personal und
auch politische Arbeit einzusetzen.

Welche denn? Insbesondere gegen die Anbieter?

Darauf wird aber
verzichtet. Ja, wirklich verzichtet! Weil es nicht so gut
PR-mäßig verwurstet werden kann

Gar nichts tun ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei, oder?

und weil man damit nicht die
Kontrolle über alle(!) Bürger erlangen würde.

Das klingt schon ein wenig nach Verfolgungswahn. Du solltest das Thema KiPo in diesem Zusammenhang nicht ganz außer Acht lassen und nur ein Schreckensszenario heraufbeschwören. Du geniesst die angenehmen Seiten unserer Gesellschaft, da muss man auch das eine oder andere weniger angenehme akzeptieren.

Stört Dich das nicht, daß man KiPo-Anbieter quasi unbehelligt
lässt

Doch, hab ich nie anders dargestellt

und tatsächlich Unschuldige unterdrückt?

Fühlst du dich so? Ich jedenfalls nicht.

Wenn du jetzt noch „machbare“ Alternativen der Regierung im Sinne einer Bekämpfung von Neuinteressierten an KiPo, einfachen Zugangsmöglichkeiten und Bekämpfung der Anbieter nennst, dann rücken wir sicherlich auch näher zusammen.

Gruß
Der Franke

Huhu,

Nein, sondern weil du nicht begriffen hast (oder weil du es
gutheißt), dass die KiPo-Sache ein klasse Türöffner für
weitere Maßnahmen dieser Art ist.

Komm mal wieder runter.

Warum solle ich? Ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe.

Diese Diskussionen gab es schon bei
indizierten Spielen und Filmen, bei Altersangaben auf
selbigen, beim Waffenverbot, bei Mautstationen, bei
Geschwindigkeitskontrollen, bei Kontrollen von Falschparkern,
beim Rauchverbot in Kneipen.

Die Deutschen sehen bei diesen Staatseingriffen überall gleich
massive Einschnitte ihrer Grundrechte und wissen trotzdem
nicht, wie frei sie sind.

Ich bin nicht „die Deutschen“. Deine obige Aufzählung ist übrigens sowohl untauglich als auch falsch.

Sie sind zu doof für eigene Bildung,
für Erziehung ihrer Kinder, für freie Berufswahl, für
Gestaltung ihres eigenen Lebens.

Was das jetzt mit dem Thema zu tun hat, erschließt sich mir nicht so ganz, außer, dass du diese Flachwörter immer wieder gern in solchen und ähnlichen Zusammenhängen ablaichst, ähnlich dem alten Cato mit seinem „Ceterum censeo…“ am Schluss jeder seiner Reden.
Damit möchte ich aber weder dich auf-, noch den guten Cato abwerten.

Da wird sofort nach Staat
geschrien.

Wer schreit nach dem Staat? Ich jedenfalls nicht, eher im Gegenteil.

Da wollen sie eine klare Führung, eine Hand.

Ja? Wer denn?

Geht
es aber um KiPo-Sperren, sieht man gleich Grundrechte in
Gefahr.

Verkehrte Welt.

Vor allem deswegen, weil du meinen Beitrag offensichtlich nicht verstanden hast, wobei ich mal zu deinen Gunsten unterstelle, dass du ihn, zumindest teilweise, gelesen haben magst.

WoDi

Hi,

Hier ist ein ganz gefährliches Fass aufgemacht worden.

Mmmhhh, jein, ein Fässchen.

Nö, schon ein Fass. Gewisse staatliche Organe sind gerade dann ganz schnell, wenn es darum geht, grundlegende Rechte der Bürger zu beschneiden und Bürger wie du, also eigentlich Betroffene, sind auch noch die Claqueure solchen Tuns.

WoDi

Wie wäre es denn ganz ohne Stasimethoden und stattdessen einem
Engagement gegen die eigentlichen Anbieter?

Gäbe es hier nicht gewisse Einschränkungen, da die Anbieter in
irgendwelchen Staaten sitzen? Man sollte da ansetzen, wo man
Möglichkeiten hat.

Zum einen sitzen die nicht _nur_ dort, zum anderen sind genau diese Einschränkungen doch der perfekte Ansatzpunkt. Es ist ja nicht so, daß KiPo dort legal wäre. Zum anderen kommt dieser Mist ja schon nach Deutschland, nur halt nicht über Webseiten, die man öffentlichkeitswirksam sperren könnte.

Da gäbe es noch so
unendlich viele Möglichkeiten, Geld, Material, Personal und
auch politische Arbeit einzusetzen.

Welche denn? Insbesondere gegen die Anbieter?

Das Problem ist, daß die „Vertriebskanäle“ sehr verschlungen sind, sodass ein wirksamer Kampf eine ressourcenintensive Sache ist. Du musst tatsächlich echte Menschen darauf ansetzen, die die Szene unterwandern und musst dann politisch und rechtlich am besten grenzübegreifend den Willen haben, solche Ermittlungen auch durchzuziehen. Es ist schwer, das zu konkretisieren - platt gesagt musst Du Jagd machen, anstatt einen löchrigen Stacheldrahtzaun auf die Straße zu werfen.

Die Politik soll sich Rat bei den Profis holen - die Profis sind in diesem Fall bspw. die Provider, aber auch Organisationen wie bspw. der CCC. Wenn die im gegenseitigen „Review“ mit den Strafverfolgungsbehörden Konzepte erarbeiteten, dann würde da auch was funktionieren („leider“ muß man dafür auch immer Geld in die Hand nehmen. Das scheinen unserer Regierung die Kinder nicht wert zu sein).

Es gibt immer wieder Äußerungen und auch Entscheidungen, ja sogar Gesetze, von Richtern und Politikern, die einem Fachmann klar machen, daß noch nicht mal die grundlegendsten Funktionsweisen bspw. des Internet verstanden wurden. Ich will Fachstaatsanwaltschaften und Fachrichter, und ich will Politiker, die nicht auf Lobbyisten hören, sondern auf Fachleute.

Gar nichts tun ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei, oder?

„Gut gemeint“ ist das Gegenteil von „gut“. Ich will nicht, dass gar nichts gemacht wird, sondern, daß etwas wirksames gegen die tatsächlichen Verbrecher unternommen wird.

und weil man damit nicht die
Kontrolle über alle(!) Bürger erlangen würde.

Das klingt schon ein wenig nach Verfolgungswahn. Du solltest
das Thema KiPo in diesem Zusammenhang nicht ganz außer Acht
lassen und nur ein Schreckensszenario heraufbeschwören.

Wie schon erwähnt zeigen sowohl die jüngere wie auch die ältere Vergangenheit, daß KiPo nur ein Einstiegsargument ist. Ich glaube nicht, daß es tatsächlich darum geht - wenn dem so wäre, würden andere Mittel gewählt. Es geht wie auch bei den anderen Beispielen um Kontrolle der Bevölkerung.

Genauso, wie durch diese Maßnahmen noch kein einziger Terroranschlag verhindert wurde, wird kein einziger Mißbrauch dadurch verhindert werden.

geniesst die angenehmen Seiten unserer Gesellschaft, da muss
man auch das eine oder andere weniger angenehme akzeptieren.

Angenehm wird da immer weniger. Im übrigen halte ich das für ein Totschlagargument - ich strebe stets nach dem Idealfall, auch wenn der aus Prinzip schon unerreichbar ist. Warum sollen wir uns mit dem zweitschlechtesten zufrieden geben, wenn es doch soviel besser geht?

Stört Dich das nicht, daß man KiPo-Anbieter quasi unbehelligt
lässt

Doch, hab ich nie anders dargestellt

und tatsächlich Unschuldige unterdrückt?

Fühlst du dich so? Ich jedenfalls nicht.

Ja, ich fühle mich absolut unschuldig und nur deshalb nicht unterdrückt, weil ich weiß, wie man - bislang noch legal - drumrumkommt.

Wenn du jetzt noch „machbare“ Alternativen der Regierung im
Sinne einer Bekämpfung von Neuinteressierten an KiPo,
einfachen Zugangsmöglichkeiten und Bekämpfung der Anbieter
nennst, dann rücken wir sicherlich auch näher zusammen.

Wie bei allen aktuell vorgeschobenen Problemen: Die bestehenden Gesetze sind gut genug, man muß sie lediglich konsequent umsetzen. Daran hapert es, bei Alkoholmißbrauch durch Jugendliche, bei Internetkriminalität, bei Steuersündern, bei Betrügern, bei Terroristen und eben auch beim Kindesmißbrauch.

Solange es maßlos überforderte Polizeibehörden und Staatsanwaltschaften gibt und eine Politik, die sich mehr mit den Interessen der Lobbyisten als denen des Volkes beschäftigt, wird sich nichts zum Guten ändern.

Die Ausstattung mit Personal und Knowhow der Strafverfolgungsbehörden muß verbessert werden und es muß eine Konzentration auf die Ursachen erfolgen, statt kopflos an Symptomen herumzudoktorn. Lieber einen Produzenten dauerhaft verknacken als 10 Konsumenten und 1000 Unschuldige.

Gruß,

Malte

Hallo,

Nein, eine Sperrliste unterstützt nicht die Ermittlung. Wenn
Adressen bekannt sind, dann wurden sie bereits ermittelt.

Aber noch lange nicht die Täter. Der Nährboden für die
Verbreitung soll eingeschränkt, bestenfalls entzogen werden.
Die Aktivitäten für die Ermittlung der Täter laufen so oder
so.

Das darf man bezweifeln, wenn es einem Internet-Aktivisten gelingt, per Hinweis-Mail an einen Provider ein einschlägiges Internet-Angebot binnen 15 Minuten lahmzulegen, das zwei Jahre lang auf einer staatlichen Liste lag.

Da wird offenbar nicht ermittelt sondern geschlafen. An den Providern scheint es eher nicht zu liegen, zumal der großteil in Ländern ansässig ist, die ähnliche Gesetze wie hier haben (oder es eben Deutschland ist).

Provider, die Seiten mit kinderpornografischen
Inhalten bereitstellen bzw. deren Zugang ermöglichen, sind
angehalten mittels Vertrag freiwillig die Basis für die
Verbreitung zu unterbinden.

Nun, das wird gerade zum Gesetz gemacht …

Was letztendlich Gesetz wird, ist noch unklar.

Was genau ist Dir an dem heute verabschiedeten Gesetz unklar?

Kritische
Punkte, wie z.B. die Erfassung der Daten und damit Identität
von Nutzern, die zufällig auf eine gesperrte Seite stoßen,
werden noch erhebliche Probleme bereiten.

Das stimmt. Vielleicht wäre das ja eine Überlegung gewesen, bevor man so ein Gesetz macht. Mich würde ehrlich mal interessieren. ob man die STOP-Seiten per DoS stören kann …

Hätte man erstmal
diverse Seiten von den Providern auf Anraten des BKA/Regierung
ohne großes Gerede gesperrt, dann wäre einiges erspart
geblieben.

Jetzt wird es immer schöner. „Irgendwas“ sollte mal ohne großes Gerede gesperrt werden? Das ist ja undemokratischer als zu Kaisers Zeiten. Ich glaube, jetzt hackt es wirklich. Diskurs („großes Gerede“ wie Du es nennst) ist das Fundament einer funktionierenden Demokratie.

So kommt was kommen muss: Ein Gesetz, ohne Wenn und
Aber.

Ich bin eher dagegen, Gesetze als Schicksalsschläge anzusehen.

Die BKA-Liste kann und darf von den Providern geprüft werden,

In einer Demokratie sollte Transparenz herrschen. Welche
unabhängige Stellen prüfen die Listen?

Mmmhhh, die betroffenen Provider dürfen selbst prüfen,

Nein.

wozu dann noch unabhängige Stellen?

Hast Du eine Idee, was eine „unabhängige Stelle“ ist? Nein weder das BKA noch die Telekom noch der Bundestag oder die Polizei sind "unabhängige Stellen. Eher schon die Bild-Zeitung. (Ja, das meine ich so!).

falls es Mängel gibt (Einschränkung der Rechte Dritter),
werden diese wie anderswo auch bereinigt. Und es besteht ein
ordentliches Kündigungsrecht mit Frist von drei Monaten.

Wie kommst Du auf das schmale Brett?

Steht so im Vertrag. Nicht gelesen?

Gelesen schon, aber ich finde die Stelle nicht. Kannst Du mir die Stelle bitte zeigen?

Mehr weil ich das amüsant
finde (und es nicht als juristisch wertvoll betrachte):
http://viajura.blogspot.com/2009/04/was-erlauben-die…

Mal ehrlich, das ist nicht mal amüsant, das ist Kinderkacke
auf unterstem Niveau.

Nein. Der spannende Punkt ist ja, dass ihm (telekomintern) aufgrund der Nachfrage unterstellt wird, er sei ein KiPo-Nutzer. Das finde ich leider symptomatisch für den Diskussionsstil: wer gegen die Sperre ist, muss wohl Kinderpornographie gut finden.

Student, tztztz, sollte sich schämen für
so einen Schrott.

Schämen müssen sich andere.

Es mag der Definition von Zensur entsprechen.

Du stimmst also mit mir überein, dass es Zensur ist? Danke.

Nein, falsch verstanden. Die allgemein alles umfassende
Definition von Zensur kann natürlich als Begründung für
bestimmte Argumentation herangezogen werden. Für mich ist es
keine Zensur.

Du definierst Dir Begrifflichkeiten, wie sie Dir gerade passen? Das macht sinnvolle Diskussionen mit Dir unmöglich. Eher nagele ich einen Pudding an die Wand.

Bei KiPo hört für mich jedwede persönliche
Freiheit und Genussucht auf.

Um Genusssucht geht es nicht.

Und dass bei Kinderpornographie jede persönliche Freiheit aufhört, halte ich für extrem bedenklich, so sehr ich KiPo auch für ein schweres Verbrechen halte.

Es ist immer problematisch, Grundrechte gegeneinander abzuwägen, aber dass bei Kinderpornographie jede(!) persönliche(!) Freiheit(!) aufhört, das wäre in meinen Augen eine alarmierende Vorstellung.

Konkret weiß ich nicht was du meinst, aber solange Grundrechte
von wie hier z.B. Kindern getreten werden, halte ich jede
Massnahme dagegen für sinnvoll, nicht für Zensur.

Die Erfahrungen in anderen Ländern zeigen aber, dass ein massiver Eingriff in die Grundrechte („Internet-Zensur“) nicht mehr Schutz den betroffenen Kindern bietet. Oder hast Du belegbare Informationen, die mir unbekannt sind?

Das ist ein Allgemeinplatz, dem ich so nicht widersprechen
kann. Das Problem ist aber eben: die BKA-Liste dient zu allem
möglichen, aber eben nicht der Verbrechensbekämpfung.

Stimmt, das war falsch ausgedrückt. Den Nährboden entziehen,
die Verbreitung, das Marketing, den Umsatz.

Wo gibt es denn belegbare Zahlen zu dem Umsatz?

Es wird die „Preise“ zumindest steigen lassen. Und ja, es wird
den potentiellen Kundenkreis einschränken, deutlich.

Was meinst Du wäre so an Gewinn als Dinstleistung, wenn jemand sich in Mallorca hinsetzt, KiPo herunterlädt und jemandem per Mail zuschickt. Oder in Russland? Vermutlich würden das Leute für Pfennigbeträge tun.

Warum werden die Server auf der Liste nicht einfach
stillgelegt? Das wäre Verbrechensbekämpfung die ihren
Namen verdient.

Keine Ahnung konkret, möglicherweise Eingriffe in fremde
Staatsrechte?

Wie ich schrieb: Deutschland steht an Stelle vier der finnischen Liste. Warum ist es wohl überhaupt noch drauf?

Richtig, der Wille zur Verfolgung fehlt, der Wille zur Einrichtung einer Zensur-Infrastruktur ist aber offensichtlich da.

Sämtliche Fachleute sind sich einig, daß ein Austausch
von KiPo dadurch überhaupt nicht verhindert werden kann, weil
dieser auf ganz anderen Wegen stattfindet.

Nicht einmal eine Einschränkung der sich ausweitenden
Verbreitung?

Nein, nicht einmal die. Die geschieht offenbar nicht per
Internet.

Dann steht einem Verbot solcher Seiten aber auch nichts im
Wege. Weshalb die Aufregung also?

Jeglicher Eingriff in die Informationsfreiheit ist ein Eingriff in die Grundrechte. Ein solcher Eingriff ist vertretbar, wenn damit nach Abwägung von Für und Wider irgendwas bewirkt wird, aber so nicht.

Huch? Ich würde die Liste gerne mal prüfen. Wo kann ich sie
einsehen?

Steht im Vertrag, weshalb du diese Liste vermutlich nicht
einsehen darfst, ausgenommen du gehörest zu einem bestimmten
Personenkreis bei den Providern.

Die Liste (bzw. deren Entsehung) entzieht sich also demokratischer Kontrolle.

Hier werden zwei Dinge vermischt. „Das Internet“ besteht grob
aus zwei Bestandteilen: einem Transportnetz, welches Daten
transportiert und Lieferanten von Daten. Mit der Liste sollen
der Transport-Teil behindert werden, nicht die Lieferanten.

Schön, kein Transportmittel, was sollen dann die Lieferanten
machen? Haustürgeschäfte?

„Sollen“ sollen die garnix. Aber es ist absurd, das Internet für Kinderpornographie gewisserweise „haftbar“ zu machen.

Wie kommst du darauf, dass die Provider für den Inhalt der
Seiten bzw. die Post für den Inhalt von Briefen verantwortlich
gemacht werden? Erstere sollen den Zugang zu diesen Seiten
sperren. Mehr nicht. Aber Verantwortung für den Inhalt haben
sie wirklich nicht.

Die Provider sollen - dem neuen Gesetz zufolge - den Transport der Daten vom Server zum Kunden verhindern. Über die Server sagt das Gesetz nichts. Und um die kümmert sich offenbar auch niemand.

Wie wäre es mal, wenn man erstmal mit dem Abschalten der
Dienste beginnt? Dafür gibt es schon gesetzliche Grundlagen.

Da fehlen mir die technischen Kenntnisse und kann nichts mit
anfangen.

Du musst ja auch nicht persönlich Abschalten, das wäre mal eine Aufgabe für die staatlichen Organe.

Ja, diese oder ähnliche Verdächtigungen hat mir Malte
gegenüber auch bereits geäußert. Ich bin sehr verwundert,
weshalb. Weil ich einfach gegen KiPo bin und daher nichts
gegen Sperrung des Zugangs zu diesen Seiten habe?

Siehst Du, und da ist der Unterschied: Ich bin dafür dass man kinderpornographische Seiten abschaltet.

Sebastian

Hier ist ein ganz gefährliches Fass aufgemacht worden.

Mmmhhh, jein, ein Fässchen.

Ein Staubeckchen.

Fässer sind für mich eher z.B. Google mit all seinen
Komponenten (GoogleEarth, wow), Microsoft, social networks und
anderes. Daten- und sonstige Sammlungen für rein
wirtschaftliche Zwecke, ungefragt, ohne „wichtigen“
gesellschaftspolitischen Anlass.

Ich kann allerdings für mich selber entscheiden, ob ich Microsoft nutzen möchte. Oder Google. Von daher trifft Dein Vergleich nicht zu.

Lesen kannst Du, oder? Ich sprach von der technischen Sicht.

Eben, nicht mal aus technischer Sicht ist es gleichwertig.

Was die rechtliche Lage angeht, würde es mich auch nicht
wundern, wenn da nicht dieser idiotische „Hackerparagraph“
„helfen“ könnte. Dann wird die Umgehung der Sperrmechanismen
halt generell dadurch sanktioniert. Nur hier ein Sätzchen
dazu, dort eine Einschränkung weg, wen interessiert das schon,
wenn bestehende „bewährte“ Gesetze „angepasst“ werden.

Die üblichen Verschwörungstheorien.

Das reicht auch für „Zensur“ völlig aus. Oder glaubst Du auch,
die DDR sei eine Demokratie gewesen? Es gab doch Parteien!

Nein eben nicht, da nicht dir nicht die Information vorenthalten wird, sondern nur ein Medium. Bist du nicht in der Lage, andere Medien zu benutzen?

Oh, die Meinung darf er haben, allerdings halte ich es für
ausgesprochenen Wahnsinn, so jemanden als Innenminister oder
überhaupt Regierungsmitglied wirken zu lassen. Der soll die
Verfassung schützen, nicht abschaffen. Warum setzt der seine
Kraft nicht gegen die Verbrecher ein?

Wo schafft er denn die Verfassung ab?

Wechseln der Bettpfanne zu rufen. An der Verfassungsänderung
isser aber irgendwie näher dran als an der Geschlossenen,
meinst Du nicht?

Es interessiert nicht, was der IM für Wünsche hat und was er will. Er wird und wurde bisher immer sauber in die Schranken gewiesen. Ich sehe da keine Gefahr. Der IM ist kein Alleinherrscher.

Vor allem deswegen, weil du meinen Beitrag offensichtlich
nicht verstanden hast, wobei ich mal zu deinen Gunsten
unterstelle, dass du ihn, zumindest teilweise, gelesen haben
magst.

Es sind die üblichen Verschwörungstheorien, „man könnte alles damit machen“. Und eben das Gleiche hat man bei anderen Maßnahmen auch schon vorhergesagt. Nichts ist passiert.

In diesem Fall funktioniert das so: Durch politischen Druck
und vorauseilenden, blinden Gehorsam haben sich zunächst diese
fünf Internetprovider bereiterklärt, die Informationen, auf
die ihre Kunden zugreifen zu kontrollieren und zu beschränken.

Das ist aber keine Zensur, sondern es wird erschwert, einfach
an die Informationen ranzukommen. Nicht immer so klein- und
enggeistig sehen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, an
Informationen ranzukommen. Nur weil man dazu nicht in der Lage
ist, heißt das noch lange nicht, der Staat ist dran Schuld.

Du meinst also, eine Zensur ist erst eine Zensur, wenn der Fluss der verbotenen Informationen zu hundert Prozent unterbunden ist? Das erfreuliche an Deiner Definition ist immerhin, dass es dann weltweit kein Land mehr mit Zensur gibt.

So kann man Probleme halt auch lösen.

Vergleich das mit China, wo wirklich der Inhalt gefiltert
wird.

Was ist denn das für ein schwaches Argument. Mit dem könnte ich Dir jetzt auch mal 1000 € abnehmen, denn ich China haben die Leute ja teilweise noch weniger Geld als es Dir dann übrig bleibt.

Okay, wir wollen uns doch lieber nicht am schlechten Standard orientieren …

Wenn deine gewünschte Information nicht in der BILD
steht, wer hindert dich daran, zum Spiegel zu greifen?

Unpassend.

http://www.opendns.com/

Brauche ich nicht.

Es ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal, ob die nun eingeführte Zensur funktioniert oder ob sie (noch) ihre Lücken hat. Allein die Tatsache dass wir eine Zensur haben halte ich für ein großes Problem.

Und nein, das löst man nicht mit Youtube-Filmchen, in denen das Herumdrehen an DNS-Server-Einstellungen gezeigt wird.

Es ist sehr deutlich sichtbar, dass viele gar nicht wissen,
was Zensur ist, da sie es noch nie erlebt haben.

Lies Deinen Satz nochmal und erläutere, warum er falsch ist. Dass er falsch ist habe ich Dir ja schon gesagt.

Und als Tip zum Suchen: die Logik hat einen Wurm. Einen ganz großen.

Du meinst also, eine Zensur ist erst eine Zensur, wenn der
Fluss der verbotenen Informationen zu hundert Prozent
unterbunden ist? Das erfreuliche an Deiner Definition ist
immerhin, dass es dann weltweit kein Land mehr mit Zensur
gibt.

Fakten auf den Tisch, was wird genau zensiert. Sonst ist die ganze Diskussion Schwachsinn.

Was ist denn das für ein schwaches Argument.

Wieder der Vergleich mit der Zeitung. Es ist ein Unterschied, ob alle Zeitungen verboten werden oder nur eine. Welche Informationen gehen dir denn persönlich durch die angebliche Zensur verloren. Wer ständig von Zensur redet, sollte auch belegen können, was eigentlich zensiert wird.

hat. Allein die Tatsache dass wir eine Zensur haben halte ich
für ein großes Problem.

Wo haben wir eine Zensur. Was wird zensiert?

Lies Deinen Satz nochmal und erläutere, warum er falsch ist.
Dass er falsch ist habe ich Dir ja schon gesagt.

Gleiche Argumente wende ich an, wenn davon die Rede ist, dass durch die Sperre von KiPo-Seiten die Demokratie in Gefahr ist. Diese Menschen wissen auch nicht, was eine Demokratie ist.

Hallo,

Du meinst also, eine Zensur ist erst eine Zensur, wenn der
Fluss der verbotenen Informationen zu hundert Prozent
unterbunden ist? Das erfreuliche an Deiner Definition ist
immerhin, dass es dann weltweit kein Land mehr mit Zensur
gibt.

Fakten auf den Tisch, was wird genau zensiert.

Das, was auf der Liste steht. Ja, und das die nicht öffentlich ist, ist eins von vielen Problemen bei der Geschichte.

Sonst ist die
ganze Diskussion Schwachsinn.

Es wird zensiert und das noch jenseits demokratischer Kontrolle. Das ist nun offenbar Tatsache geworden. Und damit ist die Diskussion darüber alles andere als Schwachsinn.

Was ist denn das für ein schwaches Argument.

Wieder der Vergleich mit der Zeitung. Es ist ein Unterschied,
ob alle Zeitungen verboten werden oder nur eine.

Du möchtest sagen, es ist okay, wenn wir Prawda, The Pyongyang Times, Renmin Ribao und Volksecho lesen können? Was brauchen wir da Spiegel, BILD und Zeit …

Welche
Informationen gehen dir denn persönlich durch die angebliche
Zensur verloren. Wer ständig von Zensur redet, sollte auch
belegen können, was eigentlich zensiert wird.

Zensur ist nicht erst dann Zensur, wenn der zensierte weiß, was ihm genommen wird.

Wenn Du mir die Listen besorgst werde ich Dir mitteilen, was mir fehlen wird.

hat. Allein die Tatsache dass wir eine Zensur haben halte ich
für ein großes Problem.

Wo haben wir eine Zensur. Was wird zensiert?

Wir haben eine Zensur des Internets. Internetinhnalte werden zensiert. Welche dies genau sind, kann ich Dir nicht sagen, die Gründe dafür habe ich Dir bereits genannt.

Ich bin mir recht sicher, dass irgendwann die Listen bekannt werden und auf Portalen wie Wikileaks veröffentlicht werden. Und ich vermute, dass auch dieser Inhalt Zensurversuchen ausgesetzt sein wird. Zugegeben, in diesem Absatz stehen nur Vermutungen.

Lies Deinen Satz nochmal und erläutere, warum er falsch ist.
Dass er falsch ist habe ich Dir ja schon gesagt.

Gleiche Argumente wende ich an, wenn davon die Rede ist, dass
durch die Sperre von KiPo-Seiten die Demokratie in Gefahr ist.

Gut, dann wissen wir, dass Du auch in anderen Bereichen unter Vernachlässigung essentieller Logik argumentierst. Dir scheint es auch nach meinem Hinweis nicht aufgefallen zu sein.

Das macht die weitere Diskussion mit Dir für mich vollkommen wertlos.

Diese Menschen wissen auch nicht, was eine Demokratie ist.

Erklärst Du uns mal kurz Demokratie?

Nein, vergiss es, das war ein Witz. Die Diskussion mit Dir ist für mich wegen wiederholt inkonsistenter Argumentation beendet.

Tschüß.