Hallo Rabe,
meistens wenig zielführend waren weil diese auf die Beziehung
zwischen mir und meiner Partnerin gingen.
Ich hoffe, Du hast mich nicht falsch verstanden. Ich möchte Deine Einstellung zu Hunden nicht kritisieren, Du hast das Recht dazu, keine Hunde zu mögen. ZU Deiner Freundin gehört, wie ihr Arm, ihr Lachen oder ihre Kindheit, ihre Einstellung und Verhalten zu Tieren. Nach meiner Erfahrung ist es eben so: entweder kommst Du mit der ganzen Person klar, oder eben nicht.
Versuchen wir es auf einem neuen Wege mit mehr Informationen
und Details.
- Die Beziehung ist tief und somit kein Diskussionsthema!
Will auch diesbezüglich nichts mehr lesen.
Eure gegensätzliche Einstellung gehört nur leider zu der Beziehung. Ihr hättet ebenso ein schwerwiegendes Problem, wenn der eine Kinderwunsch hätte, der andere aber nicht. Solche Dinge sind meist nur für eine gewisse Zeit in einer Beziehung erträglich.
- Von Gesabbere habe ich niemals geschrieben.
Du hast völlig Recht, entschuldige bitte. Das war Georg.
- Haaren tut dieser und mit der Kürze sind die echt fies (war
aber auch nie Bestandteil meines Postings)
nun ja…
- Meine Partnerin hat den Hund in einer Zeit bekommen, in der
sie Single war. Dementsprechend sind da ein paar Sachen
eingerissen, die es eigentlich nicht geben darf.
Aha, das ist aber offensichtlich DEINE Meinung nicht ihre. Vermutlich macht sie jetzt Dir zuliebe Kompromisse. Die beiden waren bislang offensichtlich ganz zufrieden mit ihrem Umgang.
Ab und An ins Bett hüpfen, in der Küche stehen weil da mal etwas
herunterfällt und das selbe am Esstisch und ab und an noch ein
Häppchen.
Nun gut, Hund im Bett ist jetzt auch nicht mein Ding, aber ich wüsste keinen Grund, warum der Hund etwas heruntergefallenes nicht fressen sollte. Aber bitte - ist doch alles Geschmackssache.
- In der Sprühflasche, mit der ich auch meine Katzen erzog,
ist natürlich nur Wasser darin - oder was glaubt Ihr denn?
Aha, Du denkst, dass das die geeignete Erziehungsmethode ist? Nun, da ist bei Dir, als Du noch Single warst, wohl einiges eingerissen, was es eigentlich in der Tiererziehung nicht geben sollte…
- Viele meiner Freunde haben Hunde und sind ganz anders. Sie
haben einen festen Platz im Haus bzw. in der Hütte im Garten
und da bleiben diese auch wenn es ihnen befohlen wird. Auch
bellen die nicht wenn an der Türe geklingelt wird oder
Personen am Zaun entlang gehen. So muss Erziehung!
Die Freude an einem Hund beginnt dann, wenn dieser, nur um Dir zu gefallen, gehorcht. Dazu gehört aber auch eine echte Zuneigung des Halters zu seinem Hund. Ein stures Kräftemessen, wer denn nun der Herr im Haus ist, bringt gar nichts.
Eigentlich dachte ich immer, ein kurzes Anschlagen des Hundes wenn es klingelt, ist normal. Also bei meinem Hund ist das sein Job! Natürlich soll er nicht ununterbrochen kläffen, aber auch das kann man erziehen (ohne Sprühflasche, mit liebevoller Konsequenz).
- Wenn ich sagte, ich mag Hunde nicht und kann wenig damit
anfangen ist das Fakt. Aber ich respektiere sie als Lebewesen
und zu einigen aus meinem Freundeskreis ist auch schon ein
einigermaßenes Verhältnis entstanden.
Reicht aber meiner Meinung nach nicht für einen Hund, der in Deinem Rudel lebt.
Stell Dir vor, Dein Chef zeigt Dir jeden Tag, dass er Dich nicht leiden kann und Dich ziemlich eklig findet. Dein Verhalten findet er widerwärtig und unterwürfig (schriebst Du, glaube ich so ähnlich). Keine Basis für ein gutes, harmonisches Zusammenleben.
Das mit dem Schlafzimmer als Tabu hat er mittlerweile kapiert.
Das mit dem Tabu des Sofas sind wir noch dran.
Versteh mich nicht falsch, auch mein Hund darf weder ins Bett noch auf die Couch. Aber wenn Du schreibst: sind WIR dran, bedeutet das, dass Deine Freundin Dir zuliebe schon wieder Kompromisse macht…
Was mich halt nervt ist der Aufenthalt in der Essküche. Da hat
ein Hund definitiv nichts verloren!
Warum nicht? Er kann durchaus lernen, sich zu benehmen und nicht zu betteln. Und wie denkt Deine Freundin darüber?
Es ist ja nicht so, daß meine Partnerin ihn nicht
herausschickt.
Dir zuliebe. Würde sie es nicht OK finden, hätte sie es nicht angefangen, oder?
Dennoch geht in kurzen Abständen die Türe auf
und der Kerl steht wieder da. Türe zumachen ist gut, aber er
kratzt daran. In einer Mietwohnung ist das eher nicht
prickelnd.
Was stört Dich denn wirklich daran, wenn der Hund beim Essen unterm Tisch liegt? Oder was tut der Hund in der Küche?
Gruß Inge