Wie ein 'staatliches Grundeinkommen' finanzieren?

Hallo,

Hier wird, wie erwähnt, nur Geld hin- und hergeschaufelt.

besteht darin nicht der Sinn unseres Wirtschaftssystems?

Nicht, wenn man gleichzeitig Einzahler und Empfänger ist.

Hallo rainer,

Ich glaube, die frage hast Du dem Falschen gestellt, frag
Herrn Hundt, der einen Mindestlohn von €7,- pro Stunde für zu
hoch hält.

Nein, du hast doch gesagt, dass 300 EUR ausreichen, mit dem Bezug zu Adam, dass „alle andern Renten und Sozialgelder gestrichen werden“. Bleiben also die 300 EUR übrig. Da ein Arbeitsloser ja außer dem Bürgergeld weiterhin keine Hilfe mehr bekommen soll (sonst wäre ja das Ganze für den Popo), stellt sich nun die Frage, wie er davon leben soll.

Danke. Von mir aus ist Diskussionsschluss.

Ich bedaure, dass niemand meine Frage verstehen konnte. Jeder klaubt irgendwo ein paar Zahlen hervor – ohne Zusammenhang mit dem Problem; man weiss nicht einmal, von welchem Land jeweils die Rede ist. Von mir aus kann man diesen Thread schliessen.

Gruss
Adam

Hallo Christian,

Aber nicht Jeder bekommt sie.

aber er könnte sie bekommen, außer es kommen zuviele, dann
gibts gar nichts mehr.

Nein.

Da das so ist,
sehe ich keinen Grund dafür, sinnlos Gelder hin- und
herzuüberweisen – also auch an Leute, die am Ende
Nettoeinzahler sind, das Grundeinkommen zu überweisen

Ein Grund, den ich sehe ist, daß beim jetzigen System Einige
durch die Maschen des Netzes fallen, die Löcher sind zu groß.

Nix da. Die Grundsicherung bekommt jeder.

Nein.

Ein anderer ist, daß viele Anspruchsberechtigte jetzt aus
verschiedenen Gründen ihre Ansprüche nicht geltend machen.

Ja, und? Das müßten sie beim Bürgergeld auch machen oder soll
dann jeden Monat einer mit Bargeld vorbeikommen und es im
Notfall unter der Tür durchschieben?

Überweisen genügt völlig.

Ach so, sorry. Das lag ja dann nur an der utopischen Zahl von
€2000. OK, ich rücke dann von meinen Minimalvorstellungen ab,
wie sähe Deine Meinung bei €500,- pro Nase aus?

Nicht viel anders, aber warum nimmst Du jetzt eine Zahl die
kleiner ist als die Grundsicherung in Summe (also Barzuwendung
zzgl. Miete)?

Weil die Zahl nur für Alleinstehende richtig ist. Das Bürgergeld wäre aber nicht an Bedingungen geknüpft, die Zahl der Bürger, die es bekämen wäre größer. Bei €750 pro Nase wären das für eine vier köpfige Familie auch €1500 plus Kindergeld. Da teile ich dann schon Deine Bedenken, daß da leicht Jemandem die Lust zum Arbeiten abhanden kommen könnte.

Als Basis zum Beispiel für eine selständige Tätigkeit? Das
halte ich ebenfalls für eine gute Idee.

Dafür gibts schon jetzt Förderungen, die weitaus höher sind.

Die sind aber wieder an Bedingungen geknüpft, die nachgewiesen und geprüft werden müssen. Seit wann bist Du so ein Freund der Bürokratie? Ein Bürgergeld, das bedingungslos an jeden ausgezahlt würde, brächte sehr viel weniger Verwaltungsaufwand mit sich, als das jetzige System, in dem bei jedem Antrag mit einem gigantischen Aufwand die anspruchsvoraussetzungen geprüft werden. Beim Bürgergeld beschränkten sich die Voraussetzungen darauf, daß das Bürgergeld nur an deutsch Staatsbürger und an jeden nur ein mal gezahlt wird.

Gruß Rainer

Hallo Steven,

Nein, du hast doch gesagt, dass 300 EUR ausreichen, mit dem
Bezug zu Adam, dass „alle andern Renten und Sozialgelder
gestrichen werden“. Bleiben also die 300 EUR übrig. Da ein
Arbeitsloser ja außer dem Bürgergeld weiterhin keine Hilfe
mehr bekommen soll (sonst wäre ja das Ganze für den Popo),
stellt sich nun die Frage, wie er davon leben soll.

ich gehe wieder einmal, wie eigentlich immer, vom Normalfall aus und der ist, daß die Leute arbeiten gehen. Wir haben eine Arbeitslosenrate von weniger als 10%, d.h. über 90% der Leute leben von Arbeitseinkommen.

Was ist so falsch daran, von diesen über 90% zu reden?

Ganz offensichtlich gibt es Leute, die mit weniger als €300 pro Nase und Monat leben müssen und denen wüdre es schon sehr helfen, wenn sie pro Nase €300 dazu bekämen.

Wenn Dir die Zahl zu klein ist, lasse ich mich da gern korrigieren, die Leute würden zu ihrem Einkommen sicher auch noch mehr nehmen. Wenn Du die Zahlen hast um zu berechnen, was finanzierbar ist und bekommst mehr heraus, dann bitte sehr gern!

Aber lass uns endlich mal damit aufhören immer nur über die Extreme, nämlich die 10% superreichen und die 10% Arbeitslosen zu reden. Dazwischen gibt es noch 80% andere, von denen ein sehr großer Teil mit deutlich weniger auskommen muss, as´ls das, was Du als Minimum veranschlagst.

Wenn wir mit diesen 80% fertig sind, können wir auch wieder über die extreme reden. Einverstanden?

Gruß Rainer

Hi Steven,

Ach, du begrüßt Schwarzarbeit?

nein. Du?

Gruß Rainer

Ach, du begrüßt Schwarzarbeit?

nein. Du?

Verstehe das wer will.

Hallo,

ich gehe wieder einmal, wie eigentlich immer, vom Normalfall
aus und der ist, daß die Leute arbeiten gehen. Wir haben eine

Also von Vollbeschäftigung, die es nicht gibt.

Arbeitslosenrate von weniger als 10%, d.h. über 90% der Leute
leben von Arbeitseinkommen.

Häh? Wohl eher die Menschen, die arbeiten gehen. Das sind keine 80 Mio *0.9.

Was ist so falsch daran, von diesen über 90% zu reden?

Du redest von den falschen 90% oder bekommen bei dir Rentner und Familienangehörige nichts?

Ganz offensichtlich gibt es Leute, die mit weniger als €300
pro Nase und Monat leben müssen und denen wüdre es schon sehr
helfen, wenn sie pro Nase €300 dazu bekämen.

Weil sie dann automatisch wieder zu Einzahler werden. Man müsste die ganze Lohnsteuer umschreiben. Und schon bist du nicht mehr bei deinen 90%, sondern vielleicht bei 50% der Arbeitnehmer, was ungefähr 20 Mio wären, die für 80 Mio das Geld aufbringen müssen.

Aber lass uns endlich mal damit aufhören immer nur über die
Extreme, nämlich die 10% superreichen und die 10% Arbeitslosen
zu reden. Dazwischen gibt es noch 80% andere, von denen ein

Rainer, du bist doch immer für die Extreme. Warum willst du auf einmal diejenigen unter den Tisch fallen lassen, die es am meisten betrifft. Mir soll es recht sein, ignorieren wir die Erwerbslosen und lassen sie zusehen, wie sie ohne weitere staatliche Unterstützung von 300 EUR im Monat leben können. Es macht doch wohl keinen Sinn, über ein Bürgergeld zu philosophieren, ohne alle Menschen in Deutschland mit einzubeziehen.

300 EUR reichen nun mal nicht als Grundsicherung aus.

Aber nicht Jeder bekommt sie.

aber er könnte sie bekommen, außer es kommen zuviele, dann
gibts gar nichts mehr.

Nein.

Nein was?

Da das so ist,
sehe ich keinen Grund dafür, sinnlos Gelder hin- und
herzuüberweisen – also auch an Leute, die am Ende
Nettoeinzahler sind, das Grundeinkommen zu überweisen

Ein Grund, den ich sehe ist, daß beim jetzigen System Einige
durch die Maschen des Netzes fallen, die Löcher sind zu groß.

Nix da. Die Grundsicherung bekommt jeder.

Nein.

Aha. Wer kann sie nicht bekommen?

Ein anderer ist, daß viele Anspruchsberechtigte jetzt aus
verschiedenen Gründen ihre Ansprüche nicht geltend machen.

Ja, und? Das müßten sie beim Bürgergeld auch machen oder soll
dann jeden Monat einer mit Bargeld vorbeikommen und es im
Notfall unter der Tür durchschieben?

Überweisen genügt völlig.

Aha, und der Staat errät die Kontonummer? Auch bei Deiner Variante muß der Bürger, der Geld will, tätig werden und damit ist Dein Argument dahin.

Nicht viel anders, aber warum nimmst Du jetzt eine Zahl die
kleiner ist als die Grundsicherung in Summe (also Barzuwendung
zzgl. Miete)?

Weil die Zahl nur für Alleinstehende richtig ist. Das
Bürgergeld wäre aber nicht an Bedingungen geknüpft, die Zahl
der Bürger, die es bekämen wäre größer. Bei €750 pro Nase
wären das für eine vier köpfige Familie auch €1500 plus
Kindergeld. Da teile ich dann schon Deine Bedenken, daß da
leicht Jemandem die Lust zum Arbeiten abhanden kommen könnte.

Und ich hab keine Lust zu rechnen, daher bleibe ich bei dem Teil der Aussage:

Nicht viel anders,

Als Basis zum Beispiel für eine selständige Tätigkeit? Das
halte ich ebenfalls für eine gute Idee.

Dafür gibts schon jetzt Förderungen, die weitaus höher sind.

Die sind aber wieder an Bedingungen geknüpft, die nachgewiesen
und geprüft werden müssen. Seit wann bist Du so ein Freund der
Bürokratie? Ein Bürgergeld, das bedingungslos an jeden
ausgezahlt würde, brächte sehr viel weniger Verwaltungsaufwand
mit sich, als das jetzige System, in dem bei jedem Antrag mit
einem gigantischen Aufwand die anspruchsvoraussetzungen
geprüft werden.

Tja, und selbst bei dem gigantischen Aufwand flutschen ein paar zig- bis hunderttausend durch, die das Geld vom Staat einstreichen und auf Arbeit verzichten bzw. sich nebenbei schwarz noch etwas dazuverdienen. Bedingungslose Auszahlung macht das nicht besser sondern schlechter.

Beim Bürgergeld beschränkten sich die
Voraussetzungen darauf, daß das Bürgergeld nur an deutsch
Staatsbürger und an jeden nur ein mal gezahlt wird.

Ja, und darauf, daß der Betreffende sich melden muß, um seine Kontonummer zu hinterlassen und schon sind wir nicht viel weiter als jetzt – außer, daß es halt noch ein paar mehr Leute geben wird, die sich auf die faule Haut legen und nebenbei schwarzarbeiten bzw. (heute) meldepflichtige Zuwendungen von Dritten erhalten.

Gruß
C.

Hallo Steven,

ich gehe wieder einmal, wie eigentlich immer, vom Normalfall
aus und der ist, daß die Leute arbeiten gehen. Wir haben eine

Also von Vollbeschäftigung, die es nicht gibt.

nein. Vollbeschäftigung ist nicht der Normalfall.

Arbeitslosenrate von weniger als 10%, d.h. über 90% der Leute
leben von Arbeitseinkommen.

Häh? Wohl eher die Menschen, die arbeiten gehen. Das sind
keine 80 Mio *0.9.

Natürlich rede ich von den Leuten, die in der Beschäftigungsstatistik auftauchen.

Was ist so falsch daran, von diesen über 90% zu reden?

Du redest von den falschen 90% oder bekommen bei dir Rentner
und Familienangehörige nichts?

Die Familienangehörigen leben vom Arbeitseinkommen der Beschäftigten. Wenn Du Dir ansiehst, was ich geschrieben habe, dann ist da immer von der durchschnittlichen vierköpfigen Familie die Rede und auch davon, daß für die ein Einkommen reichen muss.

Ganz offensichtlich gibt es Leute, die mit weniger als €300
pro Nase und Monat leben müssen und denen wüdre es schon sehr
helfen, wenn sie pro Nase €300 dazu bekämen.

Weil sie dann automatisch wieder zu Einzahler werden. Man
müsste die ganze Lohnsteuer umschreiben.

Den Steuerfreibetrag zu entfernen ist nicht so viel mit ‚umschreiben‘.

Und schon bist du
nicht mehr bei deinen 90%, sondern vielleicht bei 50% der
Arbeitnehmer, was ungefähr 20 Mio wären, die für 80 Mio das
Geld aufbringen müssen.

80% waren es. Aber wieso sollen das weniger werden, nur weil der Steuerfreibetrag wegfällt? Du hast da etwas komplett falsch verstanden.

Aber lass uns endlich mal damit aufhören immer nur über die
Extreme, nämlich die 10% superreichen und die 10% Arbeitslosen
zu reden. Dazwischen gibt es noch 80% andere, von denen ein

Rainer, du bist doch immer für die Extreme. Warum willst du
auf einmal diejenigen unter den Tisch fallen lassen, die es am
meisten betrifft. Mir soll es recht sein, ignorieren wir die
Erwerbslosen und lassen sie zusehen, wie sie ohne weitere
staatliche Unterstützung von 300 EUR im Monat leben können. Es
macht doch wohl keinen Sinn, über ein Bürgergeld zu
philosophieren, ohne alle Menschen in Deutschland mit
einzubeziehen.

300 EUR reichen nun mal nicht als Grundsicherung aus.

Einverstanden. Bevor wir das weiter diskutieren, erklärst Du mir, wie Du die Meinung mit Deiner Ablehnung von Mindestlöhnen in Einklang bringst, denn das bezeichnet 300 Euro pro Person und Monat als zu viel.

Du musst Dich schon entscheiden. Sind 300 Euro pro Monat und Person nun zu viel oder zu wenig? Beides Gleichzeitig geht nicht.

Gruß Rainer

Hallo Christian,

Nein was?

Du schreibst, jeder könnte die Grundsicherung bekommen, das ist falsch.

Nix da. Die Grundsicherung bekommt jeder.

Nein.

Aha. Wer kann sie nicht bekommen?

Jeder, der die Anspruchsvoraussetzuneg nicht erfüllt.

Aha, und der Staat errät die Kontonummer? Auch bei Deiner
Variante muß der Bürger, der Geld will, tätig werden und damit
ist Dein Argument dahin.

Nein. Die nötigen Informationen kann man erfragen. Bei Zahlungen, die nicht an Voraussetzungen gebunden sind, passiert das auch jetzt schon, das ist keine neue Erfindung.

Tja, und selbst bei dem gigantischen Aufwand flutschen ein
paar zig- bis hunderttausend durch, die das Geld vom Staat
einstreichen und auf Arbeit verzichten bzw. sich nebenbei
schwarz noch etwas dazuverdienen. Bedingungslose Auszahlung
macht das nicht besser sondern schlechter.

Du meinst, weil es Leute geben könnte, die Steuern hinterziehen, sollte man gar nicht erst welche erheben? Das gibt es jetzt auch schon.
Daß es leute geben könnte, die nicht bereit sind sich an ein gestz zu halten ist das schlechteste Argument gegen ein Gestz, das ich kenne.

Beim Bürgergeld beschränkten sich die
Voraussetzungen darauf, daß das Bürgergeld nur an deutsch
Staatsbürger und an jeden nur ein mal gezahlt wird.

Ja, und darauf, daß der Betreffende sich melden muß, um seine
Kontonummer zu hinterlassen und schon sind wir nicht viel
weiter als jetzt – außer, daß es halt noch ein paar mehr Leute
geben wird, die sich auf die faule Haut legen und nebenbei
schwarzarbeiten bzw. (heute) meldepflichtige Zuwendungen von
Dritten erhalten.

Das ist nicht mehr als ein Vorurteil, falsch wie die meisten.

Gruß Rainer

Nein was?

Du schreibst, jeder könnte die Grundsicherung bekommen, das
ist falsch.

Rainer, dann sag mir bitte, wer Deiner Ansicht nach nicht dazugehört.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grundsicherung_f%C3%BCr…

Aha, und der Staat errät die Kontonummer? Auch bei Deiner
Variante muß der Bürger, der Geld will, tätig werden und damit
ist Dein Argument dahin.

Nein. Die nötigen Informationen kann man erfragen. Bei
Zahlungen, die nicht an Voraussetzungen gebunden sind,
passiert das auch jetzt schon, das ist keine neue Erfindung.

Aha, und woher weiß der Staat, wen er wo antreffen kann, um die Informationen zu erfragen? Die Personen, die heute schon Leistungen, die ihnen zustünden, nicht abruft, zeichnen sich nicht dadurch aus, daß sie die Meldegesetze befolgen und über eine Kontoverbindung verfügen.

Tja, und selbst bei dem gigantischen Aufwand flutschen ein
paar zig- bis hunderttausend durch, die das Geld vom Staat
einstreichen und auf Arbeit verzichten bzw. sich nebenbei
schwarz noch etwas dazuverdienen. Bedingungslose Auszahlung
macht das nicht besser sondern schlechter.

Du meinst, weil es Leute geben könnte, die Steuern
hinterziehen, sollte man gar nicht erst welche erheben?
gibt es jetzt auch schon.
Daß es leute geben könnte, die nicht bereit sind sich an ein
gestz zu halten ist das schlechteste Argument gegen ein Gestz,
das ich kenne.

So habe ich nicht argumentiert.

Ja, und darauf, daß der Betreffende sich melden muß, um seine
Kontonummer zu hinterlassen und schon sind wir nicht viel
weiter als jetzt – außer, daß es halt noch ein paar mehr Leute
geben wird, die sich auf die faule Haut legen und nebenbei
schwarzarbeiten bzw. (heute) meldepflichtige Zuwendungen von
Dritten erhalten.

Das ist nicht mehr als ein Vorurteil, falsch wie die meisten.

Aha. Du meinst also, es gibt keine Leute, die mit der Grundsicherung und ein bißchen Schwarzarbeit zufrieden sind? Puh, da bin ich aber froh.

C.

Hallo Christian,

Rainer, dann sag mir bitte, wer Deiner Ansicht nach nicht
dazugehört.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grundsicherung_f%C3%BCr…

Darum ging es nie.

Aha, und woher weiß der Staat, wen er wo antreffen kann, um
die Informationen zu erfragen?

Frag den Staat, bisher ist ihm das noch immer gelungen.

Du meinst, weil es Leute geben könnte, die Steuern
hinterziehen, sollte man gar nicht erst welche erheben?
gibt es jetzt auch schon.
Daß es leute geben könnte, die nicht bereit sind sich an ein
gestz zu halten ist das schlechteste Argument gegen ein Gestz,
das ich kenne.

So habe ich nicht argumentiert.

Ja, und darauf, daß der Betreffende sich melden muß, um seine
Kontonummer zu hinterlassen und schon sind wir nicht viel
weiter als jetzt – außer, daß es halt noch ein paar mehr Leute
geben wird, die sich auf die faule Haut legen und nebenbei
schwarzarbeiten bzw. (heute) meldepflichtige Zuwendungen von
Dritten erhalten.

Das ist nicht mehr als ein Vorurteil, falsch wie die meisten.

Aha. Du meinst also, es gibt keine Leute, die mit der
Grundsicherung und ein bißchen Schwarzarbeit zufrieden sind?

Schwarzarbeit ist illegal. Willst Du generell kriminelle Energie unterstellen? Das sind doch keine Manager!

Gruß Rainer

Hallo,

Natürlich rede ich von den Leuten, die in der
Beschäftigungsstatistik auftauchen.

Und was ist mit den anderen? Schon vergessen, es soll etwas vereinfacht werden. Bei denjenigen, die schon arbeiten, muss nichts vereinfacht werden. Es heißt doch immer, dass große Kosten bei den Anträgen verursacht werden.

Die Familienangehörigen leben vom Arbeitseinkommen der
Beschäftigten. Wenn Du Dir ansiehst, was ich geschrieben habe,
dann ist da immer von der durchschnittlichen vierköpfigen
Familie die Rede und auch davon, daß für die ein Einkommen
reichen muss.

Und die gibt es wie oft in Deutschland? Das ist nämlich nicht die Regel.

Den Steuerfreibetrag zu entfernen ist nicht so viel mit
‚umschreiben‘.

Dazu komme ich gleich.

300 EUR reichen nun mal nicht als Grundsicherung aus.

Einverstanden. Bevor wir das weiter diskutieren, erklärst Du
mir, wie Du die Meinung mit Deiner Ablehnung von Mindestlöhnen
in Einklang bringst, denn das bezeichnet 300 Euro pro Person
und Monat als zu viel.

Das Bürgergeld soll doch nicht als Ersatz des Mindestlohnes gelten. Und danke, dass du soeben bewiesen hast, dass das Bürgergeld eben nicht allen zugute kommt.

Jetzt reden wir eben mal nicht von den Extremen, sondern vom Durchschnitt. Was hat der Durchschnitt vom Bürgergeld? Der Definition wohl mal eben 300 EUR Netto mehr in der Tasche, wo wir zur zweiten Frage kommen, wer finanziert dieses zusätzliche Geld. Denn ist es nicht so, dass das Bürgergeld eigentlich nicht für jeden, sondern nur für die Bedürftigen gedacht ist, gerade die Extreme, von denen du nicht reden willst?

Und wenn diese Bürgergeld bedingungslos gezahlt wird (bei Bedürftigkeit), wie soll denn bitte jemand, dessen Einkommen bei 0 EUR liegt, davon leben. Da muss doch mehr kommen.

Hier kommen doch nur halbe Brocken rüber, kein gesamtschlüssiges Konzept und es zeigt sehr deutlich, dass das gar nicht durchdacht wurde.

Hallo Steven,

Und was ist mit den anderen?

Über die reden wir, wenn wir bessere Zahlen haben.

Schon vergessen, es soll etwas
vereinfacht werden. Bei denjenigen, die schon arbeiten, muss
nichts vereinfacht werden. Es heißt doch immer, dass große
Kosten bei den Anträgen verursacht werden.

Das ist ja auch richtig.

Die Familienangehörigen leben vom Arbeitseinkommen der
Beschäftigten. Wenn Du Dir ansiehst, was ich geschrieben habe,
dann ist da immer von der durchschnittlichen vierköpfigen
Familie die Rede und auch davon, daß für die ein Einkommen
reichen muss.

Und die gibt es wie oft in Deutschland? Das ist nämlich nicht
die Regel.

Nicht mehr, stimmt. Schlimm genug, denn das ist einer der wesentlichen Gründe für die Bildungsmisere, die u.a. auch Du beklagst und auch für den Bevölkerungsrückgang. Das ist nicht die Regel, weil sich das kaum Jemand leisten kann.

Den Steuerfreibetrag zu entfernen ist nicht so viel mit
‚umschreiben‘.

Dazu komme ich gleich.

Wo? Ich hab’s nicht gefunden.

300 EUR reichen nun mal nicht als Grundsicherung aus.

Einverstanden. Bevor wir das weiter diskutieren, erklärst Du
mir, wie Du die Meinung mit Deiner Ablehnung von Mindestlöhnen
in Einklang bringst, denn das bezeichnet 300 Euro pro Person
und Monat als zu viel.

Das Bürgergeld soll doch nicht als Ersatz des Mindestlohnes
gelten.

Doch.

Und danke, dass du soeben bewiesen hast, dass das
Bürgergeld eben nicht allen zugute kommt.

Auch falsch. Natürlich kommt es allen zugute.

Jetzt reden wir eben mal nicht von den Extremen, sondern vom
Durchschnitt. Was hat der Durchschnitt vom Bürgergeld? Der
Definition wohl mal eben 300 EUR Netto mehr in der Tasche,

Pro Person. Bei der vier Köpfigen Familie wäre das ja nach regelung also mindestens €600 plus Kindergeld.

wo wir zur zweiten Frage kommen, wer finanziert dieses
zusätzliche Geld.

Die, die durch die Änderung weniger in der Tasche haben, als jetzt.

Denn ist es nicht so, dass das Bürgergeld
eigentlich nicht für jeden, sondern nur für die Bedürftigen
gedacht ist,

Du redest davon, daß die FDP das Wort für ihre unsozialen Vorstellungen missbraucht? Sorry, davon rede ich nicht. Der Begriff ist viel älter und hat eine völlig andere Bedeutung als die FDP dem Begriff beimessen möchte.

gerade die Extreme, von denen du nicht reden willst?

Und wenn diese Bürgergeld bedingungslos gezahlt wird (bei
Bedürftigkeit),

Nein, nicht bei Bedürftigkeit. Das hat mit Bürgergeld nichts zu tun.

wie soll denn bitte jemand, dessen Einkommen
bei 0 EUR liegt, davon leben. Da muss doch mehr kommen.

Wie wäre es mit Arbeit? Wenn Du verstanden hast, was Bürgergeld bedeutet, kannst Du das auch verstehen.

Hier kommen doch nur halbe Brocken rüber, kein
gesamtschlüssiges Konzept und es zeigt sehr deutlich, dass das
gar nicht durchdacht wurde.

Doch, nur gefällt Dir das Ziel nicht.

Gruß Rainer

Rainer, dann sag mir bitte, wer Deiner Ansicht nach nicht
dazugehört.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grundsicherung_f%C3%BCr…

Darum ging es nie.

Um was denn sonst?

Aha, und woher weiß der Staat, wen er wo antreffen kann, um
die Informationen zu erfragen?

Frag den Staat, bisher ist ihm das noch immer gelungen.

Sehr witzig.

Aha. Du meinst also, es gibt keine Leute, die mit der
Grundsicherung und ein bißchen Schwarzarbeit zufrieden sind?

Schwarzarbeit ist illegal. Willst Du generell kriminelle
Energie unterstellen?

Du meinst, die Schwarzarbeit, die es in Deutschland gibt (und ich hoffe, daß Du wenigstens das nicht bestreitest), wird ausschließlich von Vollzeitbeschäftigten und Osteuropäern ausgeübt? Du meinst auch, daß die Aussagen von Leuten, die schwarz arbeiten, allesamt gelogen sind? Daß es die Leute, die handwerkliche Dienstleistungen ohne Rechnung anbieten, allesamt nur zu faul für den Papierkram sind?

Du bist nicht nur ein Zeitdieb, sondern belügst Dich entweder selbst oder verschließt die Augen vor der Realität. Im übrigen war von „generell“ nicht die Rede.

Das sind doch keine Manager!

Ein schönes Schlußwort und so hilfreich in diesem Gespräch.

C.

Hallo Christian,

http://de.wikipedia.org/wiki/Grundsicherung_f%C3%BCr…

Darum ging es nie.

Um was denn sonst?

Ich habe noch mal nachgelesen, stimmt. Das hast Du von Anfang an geschrieben. Mein Fehler.

Aha, und woher weiß der Staat, wen er wo antreffen kann, um
die Informationen zu erfragen?

Frag den Staat, bisher ist ihm das noch immer gelungen.

Sehr witzig.

Freut mich, daß ich Dich wenigstens erheitern konnte.
Trotzdem ein Beispiel: Wenn ein Kind, das alt genug ist, nicht rechtzeitig von den Eltern in einer Schule angemeldet wird, meldet sich der Staat bei den Leuten. Da gibt es keine Ausnahmen, Niemand kann sich verstecken. Du siehst, der Staat weiß, wie er die Leute erreichen kann, wenn er mag.

Aha. Du meinst also, es gibt keine Leute, die mit der
Grundsicherung und ein bißchen Schwarzarbeit zufrieden sind?

Schwarzarbeit ist illegal. Willst Du generell kriminelle
Energie unterstellen?

Du meinst, die Schwarzarbeit, die es in Deutschland gibt (und
ich hoffe, daß Du wenigstens das nicht bestreitest), wird
ausschließlich von Vollzeitbeschäftigten und Osteuropäern
ausgeübt?

Nein. Zum großen Teil von HartzIV-Empfängern, weil das Einkommen sonst angerechnet wird. Bei Bürgergeld statt HartzIV würde aber nichts angerechnet, die Schwarzarbeit würde eher zurückgehen.

Du meinst auch, daß die Aussagen von Leuten, die
schwarz arbeiten, allesamt gelogen sind?

Nein.

Daß es die Leute, die
handwerkliche Dienstleistungen ohne Rechnung anbieten,
allesamt nur zu faul für den Papierkram sind?

Nein.

Du bist nicht nur ein Zeitdieb, sondern belügst Dich entweder
selbst oder verschließt die Augen vor der Realität. Im übrigen
war von „generell“ nicht die Rede.

Dann ist das ja auch kein Problem.

Das sind doch keine Manager!

Ein schönes Schlußwort und so hilfreich in diesem Gespräch.

*gg* Ich wollte Dir nur mal zeigen, wie es aussieht, wenn man so argumentiert, wie Du es tust. Das ist nämlich das selbe Argument, nur mal auf andere Leute angewendet.

Gruß Rainer

Frag den Staat, bisher ist ihm das noch immer gelungen.

Sehr witzig.

Freut mich, daß ich Dich wenigstens erheitern konnte.
Trotzdem ein Beispiel: Wenn ein Kind, das alt genug ist, nicht
rechtzeitig von den Eltern in einer Schule angemeldet wird,
meldet sich der Staat bei den Leuten.

Bei denen, die gemeldet sind. Und? Sind die Leute, die auf staatliche Leistungen verzichten, gemeldet? Ach, was solls, hab ich ja vorhin schon gefragt.

Du meinst, die Schwarzarbeit, die es in Deutschland gibt (und
ich hoffe, daß Du wenigstens das nicht bestreitest), wird
ausschließlich von Vollzeitbeschäftigten und Osteuropäern
ausgeübt?

Nein. Zum großen Teil von HartzIV-Empfängern, weil das
Einkommen sonst angerechnet wird. Bei Bürgergeld statt HartzIV
würde aber nichts angerechnet, die Schwarzarbeit würde eher
zurückgehen.

Mal überlegen: Grundsicherung 341 Euro + Schwarzarbeit = 341 + x
Bürgergeld von 300 Euro + Schwarzarbeit = 300 + x

Was ist mehr und wie wahrscheinlich ist es, daß die Schwarzarbeit zurückgeht? Unter den Prämissen gar nicht. Und nun kommt noch hinzu, daß bei der Grundsicherung kontrolliert wird, beim Bürgergeld aber nicht.

Das sind doch keine Manager!

Ein schönes Schlußwort und so hilfreich in diesem Gespräch.

*gg* Ich wollte Dir nur mal zeigen, wie es aussieht, wenn man
so argumentiert, wie Du es tust. Das ist nämlich das selbe
Argument, nur mal auf andere Leute angewendet.

Nein, hast Du nicht. Du nimmst ein paar Fälle und vergleichst diese mit einigen zigtausend. Das ist Unsinn.

C.

Hallo nochmals,

Das Bürgergeld soll doch nicht als Ersatz des Mindestlohnes
gelten.

Doch.

Dann kommt es also nur den unteren Einkommen zu gute.

Und danke, dass du soeben bewiesen hast, dass das
Bürgergeld eben nicht allen zugute kommt.

Diese Aussage in Kombination mit diser

wo wir zur zweiten Frage kommen, wer finanziert dieses
zusätzliche Geld.

Die, die durch die Änderung weniger in der Tasche haben, als
jetzt.

ist sehr witzig. Danke, dass du mich erheitert hast. Also wir nehmen jemanden etwas weg und dadurch kommt ihm etwas zugute?

wie soll denn bitte jemand, dessen Einkommen
bei 0 EUR liegt, davon leben. Da muss doch mehr kommen.

Wie wäre es mit Arbeit? Wenn Du verstanden hast, was
Bürgergeld bedeutet, kannst Du das auch verstehen.

Also bekommen es nicht die Arbeitslosen sondern nur die unteren Einkommensschichten. Wie soll das den Verwaltungsaufwand verringern? Denn du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass ein Arbeitsloser, der jetzt schon keine Arbeit findet, sein Leben durch Arbeit finanzieren soll.

Hier kommen doch nur halbe Brocken rüber, kein
gesamtschlüssiges Konzept und es zeigt sehr deutlich, dass das
gar nicht durchdacht wurde.

Doch, nur gefällt Dir das Ziel nicht.

Mir fehlt der Zusammenhang. Fassen wir das Gesagt mal zusammen.

  1. Bürgergeld soll eingeführt werden, um den Verwaltungsaufwand zu verringern. Alle Sozialleistungen sollen dadurch wegfallen.
  2. Bürgergeld soll Ersatz für Mindestlohn sein.
    2a. Wer keine Arbeit hat, bekommt auch kein Bürgergeld
    2b. Wer Mindestlohn bekommt, bekommt Bürgergeld.
  3. Es kommt allen zugute
  4. Diejenigen, die das Bürgergeld finanzieren sollen/müssen, haben zwar weniger in der Tasche, aber es kommt ihnne zu gute.

Vielleicht könntest du mal diesen komischen Gedankengang auflösen. Wenn es allen zugute kommt, und alle bedeutet laut jedem Kreuzworträtsel, jeder ohne Ausnahme, wie soll dann jemand, der danach weniger in der Tasche haben, einen Nutzen davon haben. Letztendlich geht es hier um eine Umverteilung von oben nach unten.

Hallo Christian,

Mal überlegen: Grundsicherung 341 Euro + Schwarzarbeit = 341 +
x
Bürgergeld von 300 Euro + Schwarzarbeit = 300 + x

Was ist mehr und wie wahrscheinlich ist es, daß die
Schwarzarbeit zurückgeht? Unter den Prämissen gar nicht. Und
nun kommt noch hinzu, daß bei der Grundsicherung kontrolliert
wird, beim Bürgergeld aber nicht.

das ist die falsche Überlegung.
Was ist mehr: Bürgergeld + X aus regulärer Arbeit oder Grundsicherung + X aus regulärer Arbeit?
Du nimmst an, daß es keine Rolle spielt, daß Schwarzarbeit illegal ist, das halte ich für falsch. Da ist schon eine erhebliche Hemmschwelle, nur wir die leichter überschritten, wenn vom Arbeitslohn regulär kaum etwas übrig bleibt.

Das sind doch keine Manager!

Ein schönes Schlußwort und so hilfreich in diesem Gespräch.

*gg* Ich wollte Dir nur mal zeigen, wie es aussieht, wenn man
so argumentiert, wie Du es tust. Das ist nämlich das selbe
Argument, nur mal auf andere Leute angewendet.

Nein, hast Du nicht. Du nimmst ein paar Fälle und vergleichst
diese mit einigen zigtausend. Das ist Unsinn.

Nein, das ist Polemik auf Grund einer nicht beweisbaren Behauptung um eine negative Stimmung gegen eine ganze Bevölkerungsgruppe zu erzeugen, man könnte auch Hetze dazu sagen.

Gruß Rainer