Wie funktionierten die KZ Gaskammern ?

Hallo, ich bin im Netz eher zufällig auf diverse Holocaust Leugner gestoßen - Die Ihren nicht Glauben vor allem darauf stützen, das niemand wirklich sagen bzw. beschreiben kann (physikalisch) wie eine Gaskammer funktioniert haben soll.
Nach Tagelangem suchen über Google u.ä. bin ich jetzt leider auch an dem Punkt angekommen, an dem ich nichts plausiebles finden konnte.
Die Theorie, von wegen Zyklon-B Kanister durch Dachluke werfen ist ja wohl erheblich an den Haaren herbeigezogen.
Wenn man bedenkt, das der Holocaust ein fester Bestandteil der Weltgeschichte darstellt, muß es doch eine nachweisbare Erklärung zur genauen Funktionsweise einer KZ Gaskammer geben (in Wort und Bild) ?
Hoffe hier jemanden finden zu können der zu einer detailierten Beschreibung in der Lage ist ?

Gruß

Hallo!

Also zunächst einmal ist der Holocaust nicht zu leugnen! Dass du eher solches im Internet findest als Wahrheiten zeigt wieder einmal deutlich, dass das Thema vernachlässigt wird.
Aber nun zu deinem Problem. Zunächst sollte die Endlösung der Judenfrage durch Erschießungen erledigt werden. Da dies aber zu viel Patronen kostete, zu laut war und die Soldaten doch menschlich berührte, musste eine andere Methode her. So kamen die Nazis eben auf die Idee, wie bei den Behinderten, die durch Autogase getötet wurden, eine Massentötung durch Gase zu erfinden. Sie erprobten vieles bis sie eben auf Zyklon B stießen. Der Todeskampf dauerte bis zu 30min, denn das Pulver entwickelte vergleichsweise langsam seinen giftigen Dämpfe. Dabei wurden die Türen verschlossen und alles andere auch, was frische Luft zugelassen hätte.
Des Weiteren musste Zyklon B ja durch das Dach geschüttet werden, da die „Arbeiter“ sonst selbst in Berührung gekommen wären. Hätte das Pulver auch vorher im „Duschraum“ gelegen, hätte man die armen Menschen sicherlich schlechter hinters Licht führen können.
Ich hoffe, meine Antwort hilft dir weiter. Und lass dich nicht von schlechten Leugnungsversuchen täuschen!
Tausende Überlebende, ja Zeitzeugen, können sich nicht irren!

Tut mir leid, aber das von Ihnen verfasste, kommt mir vor wie ein schlechter Überzeugungs Versuch, gegen Ihren Text stehen Texte, wie ich unten einige Auszüge eingefügt habe.

Meine Frage besteht also weiterhin, wie funktionierte eine Gaskammer ?

Gruß
Sven

Auszug eines Leugner Textes:
„Die Entlausungskammern mussten, wie bereits erwähnt, auf (mindestens) 25 Grad erwärmt werden, damit sich das Zyklon binnen einer halben Stunde verflüchtigen konnte. Ein solches Heizungssystem existiert in der „Gaskammer“ nicht: im Winter hätte es Stunden gedauert, bis der grösste Teil des Gases freigesetzt worden wäre. Zudem hätte dieses sich in der bis zum Bersten vollgestopften Kammer (2000 Menschen in einem 210 m2 grossen Raum!) gar nicht ausbreiten können“.

„Gewissermassen die Super - Unmöglichkeit, die Unmöglichkeit der Unmöglichkeiten. Die Sonderkommandos betraten die Gaskammer laut Höss eine halbe Stunde, laut Müller gar nur ein paar Minuten nach dem Massenmord und fielen über die Leichen her: sie nahmen ihnen die Ringe ab (Höss), zogen ihnen die Kleider aus (Müller) und schnitten ihnen die Haare ab (Vrba). Es wäre dies ein Himmelfahrtsunternehmen reinster Art gewesen; nicht ein einziges Sonderkommandomitglied hätte diese Harakiri - Aktion je überlebt (denken wir daran, daß die US - Gaskammern nach der Hinrichtung eines einzigen Gefangenen sorgfältig ventiliert werden müssen, ehe sie ein Arzt in Schutzanzug und Gasmaske betreten darf.) Die „Gaskammern“ von Auschwitz verfügen nur über ein rudimentäres Lüftungssystem, so daß Gasmasken für die Sonderkommandoleute nicht ausgereicht hätten, zumal das Gift auch an den Leichen der Ermordeten haftete, an denen sich die Sonderkommandos angeblich zu schaffen machten, und auch so tödlich gewirkt hätte; es dringt nämlich durch die Haut. Zudem trugen die Sonderkommandos gar keine Gasmasken: Nach Höss rauchten sie ja, während sie ihr schauderhaftes Handwerk betrieben“.

Wie die Gaskammern funtionierten wissen einerseits die Moerder:Hoesse - Auschwitz - und Stangl - Sobibor/Treblinka - haben nie geleugnet sondern sich auf Befehle berufen. Anderseits, koennen die Opfer keine Auskunft mehr geben.
Der negazionischter Bischof Williamson hat auf meine Frage wo, wann, wie und warum Edith Stein gestorben ist und warum sie von der Kirche Heilig gesprochen wurde, nie geantwortet; auch andere Negationisten waren nicht in der Lage diese und aenliche Fragen zu beantworten.
So weit mir bekannt, waren die Gaskammern eine Weiterentwicklung der Gaswagen: Lastwagen wo die Abgase in die Kabine geleitet wurde. Mann ging dann zu als Desinftektionsgebauede getarnten Bauten ueber
wo die Opfer hienein getrieben wurden. Nach hermetischer Abschliessung wurde Zyklon B - ein Pulwer das sich in Gas verwandelte - hineingeworfen: Todt durch Ersticken. Die Sonderkomamndo Maenner mussten dann Leichen in die Krematoriunsoeffen bringen. Der einizer Ueberlebender vom Sonderkommando Auschwitz ist 87 Jahre alt und lebt in Italien.
In Februar 1945 wollte Eichmann in Theresienstadt einen „Bombensicheren Lagerraum“ bauen; die Arbeiten wurden dann abgebrochen da die Plaene zu verdaechtig waren und der Reichsminister fuer das Protektorat das Ghetto fuer seine Zwecke nutzen wollte.
Desinfektionsanlagen, bombensichere Lageraeume, usw. waren die Tarnungen fuer diese Mordaktionen.

Hallo Sven,

ich glaube mich zu erinnern, dass ich schon häufiger eine Beschreibung der Wirkungsweise von Zyklon B gelesen oder auch in Dokumentationen gesehen habe. Man muss aber auch bedenken, dass der Holocaust nicht allein mit Zyklon B durchgeführt wurde, dazu habe es noch Autoabgase, in Majdanek nutzte man Kohlenstoffmonoxid usw. Eine genaue physikalische Beschreibung kann ich dir aber nicht geben. Das Zyklon B, wenn es auf geöffnet wird, austritt und die Menschen vergiftet, reichte mir bisher als Erklärung eigentlich immer. Viel Erfolg, dass du irgendwo eine Antwort auf deine Frage erhälst!

Viele Grüße

Claudia

Hallo!
Also ich will mich ja nicht streiten und Expertin bin ich auch nicht.
Aber überleg mal:

  1. Wie glaubwürdig sind die Fakten des Verfassers? Woher nimmt er sich die Zahlen (2000 Menschen in 210m2)? Außerdem, im Winter, wärmt sich da nicht ein Raum auch von alleine auf, wenn Menschen darin „vollgestopft“ sind…?
  2. Jeder weiß, dass den Menschen erzählt wurde sie gingen zum Duschen, und sollten sich deshalb bereits vorher entkleiden. Schmuck und andere Habseligkeiten wurden ihnen bei ihrer Ankunft im KZ entnommen. Demnach musste keiner über die Toten „herfallen“.
  3. Die Art in der dein Text geschrieben ist, ist ziemlich einfach verfasst, worauf sich schließen lässt, dass es eher die Menschen anspricht, für die Denken nicht zum Alltag gehört.

Mehr als das, was ich dir geschrieben habe (Pulver durch das Dach usw.) weiß ich auch nicht. Wenn du lieber den Leugnern glauben möchtest, dann sammel eben Argumente gegen einen Holocuast und schreibe deinen Text dementsprechend.

Hallo,

Ich finde die u.a. im Internet zu findenden Erklärungen plausibel und weiß daher nicht, was ich anderes antworten soll.

Oder ist das hier ein Versuch aus der Revisionistenecke, eine Diskussion über die Massenmorde in den KZs zu entfachen? Daran habe ich kein Interesse.

RZ

Hallo, was ist bitte daran plausibel, einen Kanister mit Zyklon B Granulat o.ä. durch eine Dachluke in einen nich beheizten Raum zu werfen ?
Ich selbst würde mich zur Verfügung stellen, mich in diesem Raum aufzuhalten … vermutlich werde ich nach ein paar Tagen verdursten; aber ersticken, durch ein Gas, das nicht entstehen kann, weil wichtige Grundvoraussetzungen fehlen werde ich nicht.

Also wenn der Holocaust, mit seinen Millionen Toten, existiert hat, dann muß es doch eine Erklärung über das „Wie“ geben !

Man sagt, der Holocaust muß für nachfolgende Generationen in Erinnerung bleiben … ich bin noch relativ Jung und gehöre zu einer der nachfolgenden Generationen.

Und ich finde ausschließlich die Kanister durch Dach Story (Physikalisch nicht möglich) … inwiefern waren die Naturgesetze zwischen 1938 - 1945 denn anders, als sie es heute sind ?

Über erschiessungen habe ich gelesen ja, über die s.g. Gaswagen ja, aber der Großteil der ermordeten Menschen wird dem Zyklon B und den Gaskammern zugeschrieben.

Wenn heutzutage ein Mord verübt wird, wird ja auch zuersteinmal das „Wie“ ermittelt … wie ist der Mensch ermordet worden, dann mit was wurde er ermordet, dann wird nach der Tatwaffe gesucht und erst nach einer langen Reihe von Ermittlungen kommt es zu der Verurteilung des Täters.

Ich habe jetzt seit meiner Frage schon drei blabla Antworten ohne Inhalt bekommen - Ich frag mich langsam ernsthaft, wie lang es noch dauert …

PS.: Was ist eine Revisionistenecke ?

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Hallo,

Mir ist nicht klar, was an den Morden in den KZ-Gaskammern deiner Meinung nach „physikalisch nicht möglich“ war. Was ist nicht möglich - einen Kanister durch eine Luke werfen? Wieso nicht?

Du findest - auch im Internet - eine lange Liste von wissenschaftlichen Texten, die genau beschreiben, wie Zyklon B durch das enge Zusammenpferchen von den vielen Ermordeten auf die notwendigen 26 Grad Verdunstungstemperatur gebracht wurde und so seine tödliche Wirkung verursachte.

Arbeite dich einfach mal durch folgende Bücher, Auszüge hier:

http://books.google.de/books?id=OiabrfihPiAC&lpg=PA8…

http://dx.doi.org/10.3239/9783638405973
http://www.fes-online-akademie.de/modul.php?md=2&c=t…

Auch bei der bpb findest du zahlreiche Bücher zum Thema, die günstig bestellt werden können.

Im Internet steht viel Schmus, eben auch, weil Geschichtsrevisionisten ihre Lügen dort verbreiten. Sie wollen die Massenmorde an Juden und anderen Minderheiten im Dritten Reich nicht wahrhaben, weil sie den NS in Schutz nehmen möchten.

Ich habe leider das Gefühl, dass dich solche Leute beauftragt haben, mal in einem Wissenetzwerk wie hier Fragen zu stellen, die dann „ganz unauffällig“ irgendwie zu einer Holocaust-Leugnung führen sollen.

Mit solchen Leuten zu diskutieren ist Zeitverschwendung.

Aber ernsthaft fragenden jungen Leuten gebe ich gerne Auskunft.

RZ

Hi,

also:

  1. Mit Revisionisten auf empirischer Ebene zu diskutieren ist recht schwierig, weil sie ihr Wissen oft aus pseudowissenschaftlichen Publikationen beziehen.

  2. Das Zyklon B wurde in eine Art Drahtnetzsäule vom Dach aus geschüttet. In dieser verdunstete die Blausäure dann und ließ die Menschen dort einen schlimmen Tod sterben, Ersticken von innen, da Blausäure die Atmung lähmt.

3.Lass dir keine unlogischen Theorien als Wahrheit verkaufen und frage immer danach, wo die ganzen Juden denn geblieben sind und nach Beweisen dafür.

Mal als Beispiel die Argumente dieses Leugners
„Die Entlausungskammern mussten, wie bereits erwähnt, auf (mindestens) 25 Grad erwärmt werden, damit sich das Zyklon binnen einer halben Stunde verflüchtigen konnte. Ein solches Heizungssystem existiert in der „Gaskammer“ nicht: im Winter hätte es Stunden gedauert, bis der grösste Teil des Gases freigesetzt worden wäre. Zudem hätte dieses sich in der bis zum Bersten vollgestopften Kammer (2000 Menschen in einem 210 m2 grossen Raum!) gar nicht ausbreiten können“

„Die Entlausungskammern mussten, wie bereits erwähnt, auf (mindestens) 25 Grad erwärmt werden, damit sich das Zyklon binnen einer halben Stunde verflüchtigen konnte.“
Warum soll sich das Zyklon verflüchtigen, es soll doch verdampfen bzw. verdunsten und das tut es bewiesenermaßen schon bei -20°Celsius.

„Ein solches Heizungssystem existiert in der „Gaskammer“ nicht: im Winter hätte es Stunden gedauert, bis der grösste Teil des Gases freigesetzt worden wäre.“
Menschlich Körper produzieren genug Wärme. In ca. 3:45MIn wären bei 20°Celsius die tödliche Konzentration erreicht. Revisionisten fangen auch grundsätzlich erst bei diesen knapp 4 Min an zu rechnen, ignorieren aber die komplette Verdunstungszeit von knapp 4 Min. Quasi von 0 auf 100.

„Zudem hätte dieses sich in der bis zum Bersten vollgestopften Kammer (2000 Menschen in einem 210 m2 grossen Raum!) gar nicht ausbreiten können“
Ich weiß ja nicht in welchem Universum dieser Leugner lebt, aber Gas verteilt sich eben im Raum und da das HCN-Gas sogar geringfügig leichter ist als Luft, schwimmt es darauf und ist somit prima in Atemöffnungshöhe.

mfG

Alles war nur eine Frage der Gaskammertemperatur
Das „Wie“ bei der Vergasung mit Zyklon B konnte zwischenzeitlich anhand der vielfältigen Bezeugungen unzweifelhaft geklärt werden. Es ist richtig, daß bei niedrigen Temperaturen eine Vergasung nicht richtig funktioniert hätte und das kann jeder sich bereits bei einem Glas Bier klar machen (Googelstichwort: „Die Maß Bier und der Holocaust“).

Eine eingehendere Untersuchung kann man bei Metapedia unter dem Stichwort „Gaskammertemperatur“ finden. Dort wird auch erklärt wie es möglich war, soviele Leichen spurlos verschwinden zu lassen. Vor allem konnte auch die bisher von revisionistischer Seite bestrittene Leistungsfähigkeit der Gaskammern geklärt werden. Es zeigt sich, daß das Tötungsverfahren außerordentlich schnell und höchst effektiv war. Und vor allem vollkommen ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen funktionierte. Damit konnte den Holocaustleugnern auch der letzte Zahn gezogen werden.
http://de.metapedia.org/wiki/Gaskammer_%28Gaskammert…

Unglaublich M e i е r m i t е ihr Weblink ist ja der letzte Müll, sie wollen ihn hier aber als Wahrheit verkaufen.
Schon seltsam, dass heute mit Cynol (Zyklon B) befüllte Schiffscontainer innerhalb von 2 Stunden (ohne Höchsttemperaturen, d.h. mit Umgebungstemperatur) von Schädlingen befreit werden.

Hallo Sven,

allein schon die Tatsache, dass es einen beliebig auslegbaren Paragraphen (§130 StGb) gibt, der eine weitere Forschung des als „offenkundige Tatsache“ bezeichneten Geschehnisses unter Strafe stellt, die selbst ein mehrfacher Gewaltverbrecher heute nicht bekommt, sollte zu denken geben. Denn das ist in der Wissenschaft wirklich einzigartig - und das macht somit auch das Dogma „Holocaust“ wirklich *einmalig*.

Der Diplom-Chemiker Germar Rudolf stellte ein Gutachten an, in dem er anhand von Gesteinsproben zeigen konnte, daß in den Mauern der als Gaskammer genutzten Gebäude kein Zyklon B nachweisbar ist. In anderen Gebäuden hingegen, die der Entlausung dienten, ist die typische Blaufärbung sogar mit bloßem Auge erkennbar.
Herr Rudolf wurde dafür verfolgt, angeklagt und jahrelang eingesperrt - so etwas gibt es nur in einer Diktatur.

Und all denjenigen, die sagen, dass diese „Holocaust-Leugner“ den Nationalsozialismus wieder etablieren möchten, möchte ich sagen, dass diese Äußerung unverschämt und verlogen ist, denn genausogut könnte ich dann auch sagen, dass die Holocaust-Verfechter den Kommunismus wieder etablieren möchten, schließlich waren die Kommunisten die Gegner der Naionalsozialisten. Und was liegt da näher, als das Tabu-Thema Nr. 1 für eigene Zwecke zu instrumentalisieren und deren Kritiker zu kriminalisieren?
Dass die Sache mit dem HC gewaltig stinkt, besagt schon der genannte Paragraph. Wer die Wahrheit propagiert und sich deren sicher ist, der braucht keine Strafmittel. Das Argument, auf diese Weise Neo-Nazis den Nährboden zu entziehen, ist plump und soll offenbar davon abhalten, sich weiter mit dieser Materie zu beschäftigen. Es ist ja ohnehin allgemein bekannt, wie inflationär heutzutage die Nazi-Keule eingesetzt wird, um Andersdenkende zu verunglimpfen.

Reinhard

@Lostrose:
So, wie du schreibst, dass der „Holocaust nicht zu leugnen ist“, hat das einen ziemlichen totalitären Charakter. Du selbst glaubst, die Wahrheit zu wissen und legst fest, wer die Wahrheit spricht und wer nicht. Eine solche Sichtweise kenne ich nur von diktatorischen Gebilden, in denen nur das als Wahrheit gilt, was der Diktatur dienlich ist.
Du willst tatsächlich erzählen, dass die „Endlösung der Judenfrage“ durch Erschießungen deswegen nicht in Frage gekommen war, weil dies zu viel Patronen kostete, zu laut war und die Soldaten menschlich berührte? Wo hast du denn diese seltsam anmutende Theorie her?
Deine „Wahrheit“ ist ja noch schlechter als die „Leugnungsversuche“. Und Zeitzeugen eignen sich als ultimativer Beleg für ein Geschehnis wirklich als Letztes - frage Kriminologen! Es braucht dokumentarische sowie Sachbeweise.
Die Haufen von Brillen und Menschenhaaren in den Lagern waren - wie übrigens überall in Europa - schlicht ein Beweis für Wiederverwertung und sicherlich kein Beweis für eine Massenvernichtung, auch wenn das damit suggeriert werden soll.
Die „Gaskammer“ im Krema I in Auschwitz hatte sogar eine Holztür mit Glasfenster. Zwischen dem unteren Rand der Türen und dem Fussboden klafft ein Abstand von 10 cm!

@Lostrose:
Du bist ja komisch. Erst schreibst du, dass die Art, in der Svens Text bzw. Zitat geschrieben ist, ziemlich einfach verfasst ist, worauf sich deiner Ansicht nach darauf schließen lässt, dass es eher die Menschen anspricht, für die Denken nicht zum Alltag gehört. Dann müsstest du aber auch zu dieser Gruppe gehören, oder willst du etwa behaupten, dass deine Ausdrucksweise in irgendeiner Weise gehobener ist? Erst recht muss ich schmunzeln, wenn ich mir die sog. „Antifaschisten“ betrachte, die mit Parolen wie „Nazis raus!“ „brillieren“ und bei Nachfrage nicht mal erläutern können, wer oder was ein Nazi überhaupt ist. Im Grunde handelt es sich hier einfach nur um aufgehetzte Pappnasen, die sich ein Schild „Antifaschismus“ umhängen, um damit ihre Gewalt(bereitschaft) infolge ihrer Langeweile und Unzufriedenheit zu legitimieren.

Kurt Gerstein berichtete, 700 bis 800 Gefangene seien in 25 m2 grossen „Gaskammern“ zusammengepfercht worden (d.h. ca. 30 Menschen pro Quadratmeter!), die Vergasung sei nach 32 Minuten abgeschlossen gewesen, beim Lager habe ein 35 bis 40 m hoher Berg von Schuhen gen Himmel geragt, und insgesamt seien 25 Millionen Menschen von den Nazis vergast worden! - Noch schlimmer ist der jüdische Zeuge Reder. Er spricht von 750 Menschen in einer 16 m2 grossen Gaskammer und von 3 Millionen Ermordeten in Belzec.

In einer seiner Schriften schreibt der verunglimpfte Diplom-Chemiker Germar Rudolf:

Nach dem Krieg soll das Dach mit Dachpappe neu gedeckt worden sein, wodurch die Spuren
der Zyklon-B-Löcher sowie der Lüftungslöcher der „Gaskammer“ verdeckt worden sein sollen.
Der erneute Einbau von vier versetzt angeordneten Zyklon-B-Einwurfstutzen durch das
polnische Auschwitz-Museum soll nach dem Krieg erfolgt sein. Diese Argumentation Pressacs
verwundert, da die Betondecke innen unverputzt und unverkleidet ist. Man hätte also von innen
die Lage der originalen, nun eventuell verschlossenen Löcher feststellen und diese neu durchbrechen können (…) Wären in der Stahlbetondecke Öffnungen zum Einbau von
Einwurfstutzen und Lüftungsanlagen vorhanden gewesen, so müssten an der von innen
unverputzten Decke an entsprechender Stelle Verletzungen der Betonstruktur sichtbar sein, da
diese nicht rückgängig gemacht werden können, ohne bleibend sichtbare Spuren zu
hinterlassen. Neben den heutigen Einwurfstutzen gibt es in der Decke jedoch keine Anzeichen
weiterer ehemaliger Öffnungen! Es gab also die behaupteten Durchbrüche an anderer Stelle
nicht!

Es lohnt sich durchaus, die Bücher von Rudolf zu lesen, zumal es bis heute nichts gibt, was dem Rudolf-Gutachten widerspricht - zumindest nicht in deutscher Sprache.

Zu guter Letzt noch etwas zur von Sven erwähnten Person Filip Müller, ein slowakischer Jude, der mit 34 Jahren Verspätung einen „Tatsachenbericht“ über seine Lagerzeit verfasste, der den Titel „Sonderbehandlung“ trägt. Über seinen ersten Einsatz in der Stammlagergaskammer schreibt er:
„Mein Blick fiel auf einen halb geöffneten Koffer, in dem ich Lebensmittel entdeckte, die wohl als Reiseproviant hatten dienen sollen. Mit der einen Hand tat ich so, als wäre ich damit beschäftigt, einen Toten auszuziehen, mit der anderen durchwühlte ich den Koffer. Während ich Käsedreiecke und einen Mohnkuchen aus dem Koffer graptschte, spähte ich ständig zur Tür, um nicht von Stark überrascht zu werden. Mit meinen blutverschmierten und verschmutzten Händen brach ich den Kuchen auseinander und schlang ihn gierig wie ein
Raubtier herunter.“
Begreift ihr, was Müller da behauptet? Er schlang den Kuchen in der Gaskammer, in der die Leichen der eben Ermordeten lagen, gierig wie ein Raubtier herunter, was er ganz unmöglich mit aufgesetzter Gasmaske getan haben kann! Müller arbeitete also ohne Atemschutz in einem
blausäuregesättigten Raum!

Was diese „bei tiefen Temeperaturen kann Zyklon B nicht funktionieren“-Denkweise betrifft, da möchte ich mal die Lektüre von

"Die Einsatzfähigkeit der Blausäure-Durchgasung bei tiefen Temperaturen.

(Praktische Erfahrungen des Kriegswinters 1940/41
und ihre exakte Nachprüfung.)

von G. Peter und W. Rasch"

(http://www.holocaust-history.org/works/peters-rasch-…) nahelegen. In Experimenten wurde eindeutig erwiesen, daß bei Temperaturen unter Null Grad noch mehr als genug Blausäure freigesetzt wurde. Bei 10g/Kubikmeter wurden bei Außen -12 und Messstelle -8 °C bis zu 9,8 g/Kubikmeter nach 1 Stunde gemessen. Wenn man zugrunde legt, daß die tödliche Dosis für einen erwachsenen GESUNDEN Mann bei ca. 70mg Blausäure liegt, dann muß man wohl nicht Einstein heißen, um zu sehen, daß ein paar Atemzüge für geschwächte Personen ausreichend waren…
Noch Fragen? :wink:

Gruß
Jens

Guten Tag,

Hi Sven gerne möchte ich dir helfen deine Frage zu beantworten. Leider gibt es immer wieder viele Menschen die alles glauben was man ihnen erzählt ohne nachzufragen ob das überhaupt möglich ist bzw. passiert ist. Nun gut,um dir eine exakte Antwort geben zu können, benötige ich mehr Platz als ich hier zur Verfügung habe damit ich es abschicken kann. Mein ganzes Wissen über dieses Thema mit dem ich mich 1 Jahr beschäftigt habe, habe ich von Prof. Robert Faurisson.
Sieh dir die Dokumentation von ihm an. Sie heißt Das Problem mit den Gaskammern von Robert Faurisson. Diese findest du wenn du ein wenig googelst, sie stammt aus dem Jahr 1981. Eine zweite aus dem Jahr 2011 kanst du auch bei google finden, wenn nicht helfe ich dir gerne weiter oder wenn du weitere Fragen hast, egal welche ich werde dir helfen. Es gibt auch noch sämtliche andere Dokus oder Bücher wie von Fred Leuchter oder Germar Rudolf sie sind vom Staat beauftragt worden entsprechende Untersuchen hierzu zu machen. Das Ergebnis war sehr schlecht für diejenigen, die glauben oder sagen Menschen wurden im 2. Weltkrieg in Deutschland vergast worden. Seit diesen Untersuchungen fanden keine weiteren mehr statt, was ich sehr schade finde. Also sieh es dir an und bitte schreibe mir zurück. Danke.

Guten Tag,

http://globalfire.tv/nj/10de/juden/neuer_holo_betrug…

http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/20333…

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/03/28/ita…

http://morbusignorantia.wordpress.com/2012/03/13/die…

Schau dich Schlau ! Und glaub nicht alles was dir erzählt wird sondern mach dir selbst ein Bild MFG