Wie ist das möglich - Wetter München

Hi,

in 28 Jahren Leben habe ich das noch nicht erlebt. In München regnet es seit ca. 3 Wochen zu 90%. Wir hatten 1 Wochen mit Permanentregen und 2 Wochen mit 80-90% Regen. 1 Tag mit 70% Sonne.

Das kann doch gar nicht möglich sein, wir haben Sommer! 3 Wochen fast NUR Regen. Alleine die Woche mit DAUERREGEN war ja schon ungewöhnlich.

Wo ist die Klimaveränderung? Ich merke keine Erwärmung, es wird eher kälter.

Wo ist die Klimaveränderung? Ich merke keine Erwärmung, es
wird eher kälter.

Vielleicht solltest du dir erstmal den Unterschied zwischen Wetter und Klima klarmachen…

Hi,

in der Innenstadt und im Süden von München regnet es pro Tag etwa 3h. Mehr nicht. Danach ist es warm, manchmal scheint die Sonne. Ich war letzte Woche eigentlich jeden Tag nach Feierabend im Biergarten. So schlimm kann es nicht sein.

Wo ist die Klimaveränderung? Ich merke keine Erwärmung, es
wird eher kälter.

Es ist doch warm, nur etwas nasser als sonst.

Gruß
Torsten

und wenn du 100 Jahre alt bist, wirst du Wettersituationen erleben, die du davor noch nicht erlebt hast.
Und daß du denn Unterschied zwischen Wetter und Klima mal nachschauen solltest, wurde ja schon erwähnt

Gruss

M@x

„Das Klima steht als Begriff für die Gesamtheit aller meteorologischen Ursachen, die für den durchschnittlichen Zustand der Erdatmosphäre an einem Ort verantwortlich sind. Oder anders ausgedrückt: Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen. Das Klima wird dabei jedoch nicht nur von Prozessen innerhalb der Atmosphäre, sondern vielmehr durch das Wechselspiel aller Sphären der Erde (Kontinente, Meere, Atmosphäre) sowie der Sonnenaktivität geprägt. Es umfasst zudem unterschiedlichste Größenordnungen, wobei vor allem die zeitliche und räumliche Dimension des Klimabegriffs von entscheidender Bedeutung für dessen Verständnis ist.“

Und zur der Gesamtheit gehört sehr wohl auch die pronostizierte globale Erwärmung. Aber hauptsache mal euren Senf dazugegeben. In dem Fall verderben zuviel eurer Art den Brei.

Gibt es hier auch professionelle und höffliche Aussagen oder geben die Experten, ähnliche wie Poltiker, immer nur Antworten auf nicht gefragte Fragen?

Senfzugabe
Moin Grußloser,

Und zur der Gesamtheit gehört sehr wohl auch die
pronostizierte globale Erwärmung. Aber hauptsache mal euren
Senf dazugegeben. In dem Fall verderben zuviel eurer Art den
Brei.

es ist stets bedenklich, von lokalen Ereignissen auf allgemeine zuschließen. Auf nichts anderes wollten diejenigen, die Dich auf den Unterschied zwischen Klima und Wetter hinwiesen hinaus.
Ansonsten wäre dieser Winter/Frühling eine schöne Widerlegung der Theorie der Erderwärmung gewesen.

Drei Wochen Dauerregen an einem Ort sind nun mal kein Indiz auf eine globale Änderung, zumal Du offensichtlich keine besonders objektive Beobachtung gemacht hast (wie ein anderer Antworter behauptet).

Gandalf

Langsam reiten, Cowboy…

"Das Klima steht […]

Zunächst: Wenn du schon was zitierst, solltest du die Quelle nennen. Ansonsten ist dein Zitat nämlich nicht brauchbar. Offensichtlich stammt dein Zitat aus dem Wikipedia-Artikel zum Thema Klima.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klima

Wenn du also mal in dem Artikel weiter unten unter „Zeitliche Dimension“ liest, dann würdest du da finden:

"Als Abgrenzung zum Wetter (Zeitrahmen: Stunden bis wenige Wochen) und zur Witterung (Zeitrahmen: einige Tage bis etwa eine Woche, im Extremfall auch ein Monat oder eine Jahreszeit) versteht man Klima als einen über einen Zeitraum von oft mehreren Jahrzehnten, etwa 30 Jahre, statistisch ermittelten Zustand der Erdatmosphäre. "

Also: Das was du beschreibst, nämlich eine dreiwöchige Phase mit viel Niederschlag ist Wetter. Klima ist dagegen das über 30 Jahre gemittelte Wetter. Und da deine paar Wochen gerade mal 0,2% dieses Zeitraums ausmachen, spielt so eine Phase für das Klima überhaupt keine Rolle.

Und zur der Gesamtheit gehört sehr wohl auch die
pronostizierte globale Erwärmung. Aber hauptsache mal euren
Senf dazugegeben. In dem Fall verderben zuviel eurer Art den
Brei.

Bevor du dich hier mit verbalen Ergüssen niederer Art lächerlich machst, setz dich doch mal mit den Antworten auseinander, die dir hier Leute gegeben haben, die sich deutlich besser mit der Materie auskennen, als du ihnen unterstellst.

Gibt es hier auch professionelle und höffliche Aussagen oder
geben die Experten, ähnliche wie Poltiker, immer nur Antworten
auf nicht gefragte Fragen?

Hallo? Deine Frage wurde beantwortet.
Du hast gefragt:

„Wo ist die Klimaveränderung? Ich merke keine Erwärmung, es wird eher kälter.“

Die Antwort die dir gegeben wurde lautet: Eine 3-wöchige Regenphase hat nicht mit Klima zu tun, da Klima das über 30 Jahre gemittelte Wetter ist und 3 Wochen dabei nur 0,2% des Zeitraums ausmachen und daher keinen nennenswerten Einfluss auf das Klima haben.

Und davon abgesehen, hat dir Torsten, der offensichtlich auch in München lebt geschildert, dass er das ganz anders wahrgenommen hat. Denn wenn man deine 3 Wochen mal nüchtern betrachtet, dann hat es dort längst nicht „70-80% der Zeit“ geregnet. Wenn ich mir die Daten der Wetterstation dort so ansehe, sind die letzten 3 Wochen überhaupt nicht sonderlich außergewöhnlich für den Juli in München: Von den letzten 21 Tagen hat es an 9 Tagen nicht oder nur minimalst (weniger als 2mm Regen) geregnet. Von 70-80% Regen kann also überhaupt keine Rede sein. Schau dir doch einfach die Daten an:
[http://www.wetteronline.de/cgi-bin/klimavar?ART=PRE&…](http://www.wetteronline.de/cgi-bin/klimavar?ART=PRE&ZEITRAUM=04&MONAT=07&JAHR=2009&WMO=10866&CONT=dldl&LANG=de&ZUGRIFF= ____ &amp:stuck_out_tongue_winking_eye:ROVIDER=anwendung)

Und wenn du dir dort mal den gleichen Zeitraum in vorangegangen Jahren ansiehst, wirst du sehen, dass es dort relativ ähnlich war.
Das geht auch z.B. aus dem Klimadiagramm für München hervor, welches den Juli als niederschlagsreichsten Monat im Jahr ausweist:
http://www.wetteronline.de/cgi-bin/cityklima?INFO=0&…

Also:
Bevor du hier Leute schwach von der Seite ausmachst, die sich deutlich besser mit Meteorologie und Klima auskennen, solltest du dich erstmal mit deren Antworten und den Fakten auseinandersetzen.

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Hi,

in der Innenstadt und im Süden von München regnet es pro Tag
etwa 3h. Mehr nicht.

Du redest aber schon von München in Bayern (Deutschland)?

Hier in der Nähe vom Isartor hat es jedenfalls fast durchgängig geregnet. Aber vielleicht nimmt man den schwächeren Nieselregen nach ein paar Jahren in München nicht mehr als Regen wahr.

In München liegt die Niederschlagsmenge übrigens über der von Hamburg
(1000 mm vs. 746 mm)! Wollte ich vor meinem Umzug hierher auch nicht glauben. Aber die Alpen sind schuld.

Nach dem dritten verregneten Sommer, kann ich dem UP aber nur noch zustimmen…

Gruß,
Sax

ganz einfach
hi auch,

es ist wie immer ganz einfach:

wenn es so einen Scheissdreckssommer wie heuer hat, dann soll man sich den Unterschied von Wetter und Klima zu Gemüte führen. Wenn aber der Sommer toll ausfallt (wie 2003) dann ist es der Klimawandel und wir werden alle sterben…

ich persönlich glaube, dass die Herrschaften Klima-Experten, die uns (wohlgemeint nicht hier, sondern eher bei den Publikumsmedien) unter die Nase gehalten werden, soviel vom Klima verstehen, wie ein Zitronenfalter vom Zitronen falten

Regnerische Grüße aus Landsberg am Lech, wo mittlerweile nahezu 20 % der wiesen unter wasser stehen

Leo

Hier in der Nähe vom Isartor hat es jedenfalls fast
durchgängig geregnet. Aber vielleicht nimmt man den
schwächeren Nieselregen nach ein paar Jahren in München nicht
mehr als Regen wahr.

Es ist doch immer wieder interessant, wie schlecht bzw wie selektiv Menschen wahrnehmen können…

Hier hast du die Wetterdaten von der Wetterstation der TU München in der Theresienstraße, also grad mal 2km vom Isartor entfernt:
Juni 2009: http://www.meteo.physik.uni-muenchen.de/mesomikro/st…
Juli 2009: http://www.meteo.physik.uni-muenchen.de/mesomikro/st…

Die Tage an denen es gar nicht oder so gut wie nicht geregnet hat, hab ich dir mal unterstrichen…

Datum Tmax Tmin Regen Pmax Pmin Vmax Sonne
 in 2 m in 10 m 
15.06.2009 22.2 17.1 2.90 960.6 953.8 7.8 1.48
16.06.2009 21.1 13.7 10.43 965.4 956.8 7.9 4.05
17.06.2009 24.1 12.2 <u>0.00</u> 965.3 959.9 6.6 14.42
18.06.2009 29.5 15.1 <u>0.00</u> 960.8 956.7 8.4 12.72
19.06.2009 21.5 12.3 17.93 961.5 956.1 6.0 0.12
20.06.2009 17.1 11.1 2.79 961.0 959.1 4.8 1.43
21.06.2009 18.2 9.8 6.37 960.3 958.7 7.5 6.02
22.06.2009 14.4 8.7 7.36 960.8 958.2 6.0 0.45
23.06.2009 11.7 10.3 35.10 960.2 957.5 6.7 0.00
24.06.2009 13.3 11.0 5.08 957.5 954.2 6.2 0.00
25.06.2009 19.7 12.9 <u>0.68</u> 954.2 950.7 6.4 0.68
26.06.2009 23.8 14.8 <u>0.00</u> 952.0 950.5 4.7 6.15
27.06.2009 21.6 15.6 4.68 955.3 951.8 6.3 2.48
28.06.2009 23.4 15.6 <u>0.21</u> 956.7 954.7 5.5 1.25
29.06.2009 26.3 16.4 <u>0.00</u> 959.1 956.5 5.1 8.28
30.06.2009 26.4 17.2 <u>0.00</u> 960.6 958.8 9.5 8.55
01.07.2009 28.0 16.9 <u>0.00</u> 960.9 958.8 5.5 9.35
02.07.2009 27.4 17.1 <u>0.00</u> 959.8 955.7 8.1 9.07
03.07.2009 26.7 16.8 22.47 956.4 954.2 9.0 2.93
04.07.2009 26.0 17.8 <u>0.00</u> 955.2 952.3 7.4 6.42
05.07.2009 25.5 17.4 18.07 953.6 950.6 6.8 6.42

Wie man leicht erkennen kann hat es an 10 der letzten 21 Tage überhaupt nicht geregnet. Also praktisch an jedem zweiten Tag hat es nicht geregnet.
Wie man an diesem Verlaufsdiagramm der letzten Tage sehen kann, handelt es sich bei den Niederschlägen v.a. um eher kurze aber heftige Schauer, und nicht um Dauerregen oder Nieselregen, denn die Anstiege sind kurz und steil und nicht flach und andauernd:
http://bt-wetter.echtzeithalle.de/last-week.gif

Daraus wird dann in der Wahrnehmung mancher Leute:
„Hier in der Nähe vom Isartor hat es jedenfalls fastdurchgängig geregnet.“

Aus den Daten geht klar hervor, dass es lediglich in der Zeit vom 19.06-24.06 täglich geregnet hat, und auch dort nur an zwei Tagen stärker. Und da die Niederschläge v.a. in Form von Gewittern niedergingen haben diese Niederschläge auch nicht den ganzen Tag angedauert, sondern eher maximal ein paar Stunden am Tag. Die Beobachtung von Torsten (max 3h am Tag) liegt daher deutlich näher an der Realität, als deine Wahrnehmung von „Dauerregen“.

Nach dem dritten verregneten Sommer, kann ich dem UP aber nur
noch zustimmen…

Der UP hat behauptet, dass dies außergewöhnlich für München wäre und er sowas „noch nie erlebt“ hätte. Du behauptest, dass das nun die Regel wäre. Also offensichtlich steht das im Widerspruch zum UP und nicht in Übereinstimmung mit ihm.

3 Like

Hi,

Hier hast du die Wetterdaten von der Wetterstation der TU
München in der Theresienstraße, also grad mal 2km vom Isartor
entfernt:

Was für Münchner Wetterverhältnisse schon eine Menge sein kann:
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/muenchen-…

Wie man leicht erkennen kann hat es an 10 der letzten 21 Tage
überhaupt nicht geregnet. Also praktisch an jedem zweiten Tag
hat es nicht geregnet.

Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Für mich hat es am 25.06. und 28.06. durchaus geregnet. Somit haben wir schon 13 Tage an denen es geregnet hat und nur 8 an denen es nicht regnete, also fast an 2 von 3 Tagen regnete es :wink:.

Außerdem weiß ich, dass es am 04.07. z.B. geregnet hat, obwohl die Messstatistik auch 0.00 zeigt. Wir haben an diesem Tag einen Ausflug wegen schlechtem Wetter abgebrochen und sind stattdessen ins Sealife in München gegangen. Am Ausgang wurden übrigens unsere Photos extra noch in eine Tüte verpackt, damit sie nicht nass wurden. Und jetzt willst Du mir aufgrund der Messdaten erzählen ich hätte mir alles nur eingebildet?

Komisch nur, dass sich übrigens meine Beobachtungen für diesen Samstag auch mit Deinem Verlaufsdiagramm decken, das - wenn ich es richtig lese - im Gegensatz zu den TH-Messwerten an diesem Tag auch Regen zeigt…

Wahrscheinlich misst die TH-Station für heute auch Sonnenschein und keinen Niederschlag obwohl der Regenschirm, der hier neben mir auf der Fensterbank trocknet vor Nässe nur so tropft.

Die Wetterstation am Deutschen Museum, die viel näher ist, misst übrigens für heute nur 0,6 l/m^2, obwohl gerade die Menschen wieder vor dem Regen flüchten.

Wie passt das zusammen?

Ich kenne mich mit Wetterstationen nicht gut genug aus, kann mir aber vorstellen, dass sie gerade bei feinem Nieselregen mit großen Messfehlern behaftet sind. Ich weiß jedenfalls, dass ich heute mit Schirm schon zweimal nass wurde und zur Zeit gerade wieder Tropfen vom Himmel fallen.

Daraus wird dann in der Wahrnehmung mancher Leute:
„Hier in der Nähe vom Isartor hat es jedenfalls
fastdurchgängig geregnet.“

Aus den Daten geht klar hervor, dass es lediglich in der Zeit
vom 19.06-24.06 täglich geregnet hat,

Wenn man den 25. nicht mitrechnet…

und auch dort nur an
zwei Tagen stärker. Und da die Niederschläge v.a. in Form von
Gewittern niedergingen haben diese Niederschläge auch nicht
den ganzen Tag angedauert, sondern eher maximal ein paar
Stunden am Tag.

Ja, und danach war das Wasser sofort wieder weg und eitler Sonnenschein, so dass man natürlich jeden Abend wieder im Biergarten verbringen konnte…

Wenn es regnet und dazwischen sind Phasen hoher Luftfeuchtigkeit, Nässe, Kälte und dichter Bewölkung, dann fällt zwar gerade kein Wasser vom Himmel, gehört aber für mich zum Regenwetter hinzu. Insbesondere feiner Nieselregen, der wie eine tiefsitzende Wolke oder Nebelbank alles durchfeuchtet.

Es stimmt einfach nicht, wenn hier der Eindruck erweckt wird, nach einem kurzen Schauer sei die Sonne wieder da und alles wieder wunderbar.

Die Beobachtung von Torsten (max 3h am Tag)
liegt daher deutlich näher an der Realität, als deine
Wahrnehmung von „Dauerregen“.

Und weil wir alle nur im eingebildeten Regen leben, hat natürlich Torsten recht, der im Biergarten sitzt, während wir anderen über den Regen schimpfen. Schade, dass das bei den Biergärten und Freibädern nicht ankommt…

http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/rege…

Gruß,
Sax

Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

Das ist keine Statistik, das ist eine Messreihe.

Für mich hat es am 25.06. und 28.06. durchaus geregnet. Somit
haben wir schon 13 Tage an denen es geregnet hat und nur 8 an
denen es nicht regnete, also fast an 2 von 3 Tagen regnete es`
:wink:.

Das ist schon möglich, dafür hat es bei dir vielleicht mal nicht geregnet, wo es an der TU geregnet hat (siehe unten)

Und jetzt willst Du mir aufgrund der
Messdaten erzählen ich hätte mir alles nur eingebildet?

Nein, das hast du dir sicher nicht eingebildet. Aber gerade Gewitter sind sehr lokale Phänomene und da kann es durchaus sein, dass es 2km weiter nicht geregnet hat, während es bei dir schon geregnet hat. Dass es Abweichungen zwischen den einzelnen Wetterstationen gibt, ist daher normal, aber sie alle zeichnen ungefähr das gleiche Bild:

[http://www.wetteronline.de/cgi-bin/klimavar?ART=PRE&…](http://www.wetteronline.de/cgi-bin/klimavar?ART=PRE&ZEITRAUM=04&MONAT=07&JAHR=2009&WMO=10866&CONT=dldl&LANG=de&ZUGRIFF= ____ &amp:stuck_out_tongue_winking_eye:ROVIDER=anwendung)
http://www.meteo.physik.uni-muenchen.de/mesomikro/st…
http://bt-wetter.echtzeithalle.de/last-week.gif

Dass es solche lokalen Schauer gibt, zeigt doch gerade, dass es nicht konstant geregnet hat, denn dann würde es keine solchen Diskrepanzen geben.

Wahrscheinlich misst die TH-Station für heute auch
Sonnenschein und keinen Niederschlag obwohl der Regenschirm,
der hier neben mir auf der Fensterbank trocknet vor Nässe nur
so tropft.

Die Wetterstation am Deutschen Museum, die viel näher ist,
misst übrigens für heute nur 0,6 l/m^2, obwohl gerade die
Menschen wieder vor dem Regen flüchten.

Wie passt das zusammen?

Weil es lokale Unterschiede v.a. bei solchem Schauerwetter gibt. Allen Stationen ist aber gemein, dass sie keinen Dauerregen ausweisen.

Ich kenne mich mit Wetterstationen nicht gut genug aus, kann
mir aber vorstellen, dass sie gerade bei feinem Nieselregen
mit großen Messfehlern behaftet sind.

Nein, die messen das schon ziemlich genau.

zwei Tagen stärker. Und da die Niederschläge v.a. in Form von
Gewittern niedergingen haben diese Niederschläge auch nicht
den ganzen Tag angedauert, sondern eher maximal ein paar
Stunden am Tag.

Ja, und danach war das Wasser sofort wieder weg und eitler
Sonnenschein, so dass man natürlich jeden Abend wieder im
Biergarten verbringen konnte…

a)
Kein Mensch hat behauptet, dass es danach Sonnenschein gab. Es kann danach weiterhin stark bewölkt bleiben, aber es fällt eben kein Regen. Schönes Wetter ist natürlich was anderes, aber Dauerregen über 3 Wochen auch.
b)
Man soll auch bei bewölktem Wetter in den Biergarten gehen können. Warm war es ja trotzdem. Und Torsten scheint das nicht zu stören. Dass sich das bei bewölktem Wetter, wo es auch jederzeit wieder regnen kann…

Und weil wir alle nur im eingebildeten Regen leben, hat
natürlich Torsten recht, der im Biergarten sitzt, während wir
anderen über den Regen schimpfen. Schade, dass das bei den
Biergärten und Freibädern nicht ankommt…
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/rege…

…sicher nicht positiv auf die Besucherzahlen auswirkt ist auch klar.

Nochmals:
Ich habe nirgends behauptet, dass es zwischen den Schauern schönes Wetter gab. Mir geht es nur um die Aussage, dass es mehr oder weniger wochenlang durchgeregnet hat, was einfach nachweislich falsch ist. Außer alle Wetterstationen in München gehören der „Geheimen Sekte zur Unterdrückung schlechter Wetterberichte“ an und alle Messdaten sind gefälscht…

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Hi,

in 28 Jahren Leben habe ich das noch nicht erlebt.

bei Stoiber hat auch immer die Sonne gescheint.

Wo ist die Klimaveränderung? Ich merke keine Erwärmung, es
wird eher kälter.

Es wird auch nicht wärmer. Zumindest wäre das ein Zufall.

Hi,

wenn Du jetzt aus meinem Fenster schauen könntest.

Aber ich glaube das Problem ist, doch:

wenn es in - sagen wir mal - einer Stunde alle 9 Minuten für 1 Minute regnet und dazwischen es insgesamt nasskalt und bedeckt ist, dann regnet es für mich (und die meisten anderen Menschen) eine Stunde lang durch.

Für eine Wettermessstation regnet es hingegen nur 6 Minuten!

Daher kann ich mich eben nicht - wie man rein mathematisch annehmen könnte - für 54 Minuten in den Biergarten setzen, weil es 1. immer wieder anfängt zu regnen und 2. in der Zeit dazwischen die Bänke nass sind.

Deswegen regnet es die letzten Wochen wirklich „dauernd“, ohne dass wirklich 24h Wasser vom Himmel fällt.

Dann hätten wir allerdings auch Monsun - wobei - langsam fühlt man sich kurz davor.

Mit einem kurzen Sommergewitter, bei dem nach einer halben Stunde wieder alles trocken ist, so dass man den Sommer im Biergarten genießen kann (so wie an anderer Stelle dargestellt) hat dieser Sommer aber nun sowas von gar nichts zu tun.

Gruß,
Sax

P.S.: Ob jetzt das „schlechteste Wetter“ aller Zeiten in München ist, wie vom UP behauptet kann ich natürlich nicht sagen, aber es ist definitiv schlechter als ich es je an einem anderen Ort, an dem ich mich bisher länger aufhielt, erlebt habe…

Hi,

Daher kann ich mich eben nicht - wie man rein mathematisch
annehmen könnte - für 54 Minuten in den Biergarten setzen,
weil es 1. immer wieder anfängt zu regnen und 2. in der Zeit
dazwischen die Bänke nass sind.

Es hat aber wirklich nur immer 3 Stunden am Nachmittag geregnet, sonst nicht mehr. Heute ist der erste Tag, wo es länger ist (Giesing).

Deswegen regnet es die letzten Wochen wirklich „dauernd“, ohne
dass wirklich 24h Wasser vom Himmel fällt.

Nö.

Biergarten genießen kann (so wie an anderer Stelle
dargestellt) hat dieser Sommer aber nun sowas von gar nichts
zu tun.

Es hat zugegebenermassen schon bessere Sommer gegeben, aber so leer waren die Biergärten auch nicht, denn es hat ja abends nicht geregnet und war halbwegs warm.

Gruß
Torsten

1 Like

Hi,

dann muss ich umziehen. Ich wohne nämlich fast direkt neben einem Biergarten (Laim) und dort waren abends meistens gar keine Leute draußen, weil es denen zu nass und zu kalt war…:wink:

Aber ist ja auch egal, wenn das Wetter unser einziges Problem ist, dann kann es uns nicht so schlecht gehen…

Gruß,
Sax

Moin,

Und wenn ich mir Tmax und Tmin anschaue,auch die Relation zueinander, sehe ich auch keine Kältewelle, das sind ganz normale Temperaturen, wie sie im sommerlichen München vorkommen.

CU

Axel

Hallo,

man sagt, die Erderwärmung führt zu mehr Extremen. Nicht unbedingt zu schöneren Sommern.

Gruß
Moriarty

Hallo,

in 28 Jahren Leben habe ich das noch nicht erlebt. In München
regnet es seit ca. 3 Wochen zu 90%. Wir hatten 1 Wochen mit
Permanentregen und 2 Wochen mit 80-90% Regen. 1 Tag mit 70%
Sonne.

Sowas in der Art gab es 200 km westlich von dir ich glaube 2006 auch. Ich glaube es war fast der komplette August.

Das kann doch gar nicht möglich sein, wir haben Sommer!

Lass dir nix einreden, das ist im Rahmen, denn IRGENDWO passiert sowas immer

Gruss,
TR

Hallo,

man sagt, die Erderwärmung führt zu mehr Extremen. Nicht
unbedingt zu schöneren Sommern.

Ich dachte, dieser Hype wäre 2002 kurz aufgekommen und seither mangels Ereignissen wieder begraben.

Gruss,

1 Like