Hallo marin,
auf den ersten Blick, ohne eine Zeile gelesen zu haben: ZU KURZ!! Da muss mehr kommen!
Okay, nun zur Anschreiben selber:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Zahnmedizinischen
Fachangestellte n
Sehr geehrter Herr Christian Nordmann,
Für’s nächste Mal, besser den Namen aus xxx-en! Und der Vorname ist unnötig!
über verschiedene Recherchen habe ich von einer fundierten
Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten in ihrer
Praxis erfahren.
Aus diesem Grund sende ich ihnen meine Bewerbungsunterlagen
zu.
Das ist genau genommen überflüssiges Bla-Bla. Dass du dich bewirbst erkennt man anhand der Bewerbungsunterlagen und dem Betreff. „Verschiedene Recherchen“ ist zu schwamming und sagt nichts darüber aus, wieso sie ausgerechnet dich einstellen sollen!
Denke bitte daran, du machst hier Werbung für dich selbst! Du stellst dich und deine Persönlichkeit vor, was du kannst, was du mitbringst. Mit dem Schreiben möchtest du die Leute neugierig machen, so dass sie dich kennen lernen wollen, damit sie dich dann letztendlich auch einstellen!
Meinen Hauptschulabschluss erwarb ich erfolgreich im Juni
2008.
Wo? An welcher Schule? Welchen Zweig/Schwerpunkt hattest du dort? Hattest du irgendwelche relevanten Nebenfächer?
Ich habe ein Praktikum bei einem Zahnarzt abgeschlossen. Nach
dieser Erfahrung stand für mich fest, dass ich auch eine
Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten machen
möchte.
Welcher Zahnarzt? Vollständiger Praxisname? Wie lange hat das Pratikum gedauert? Was hast du dort gemacht? Was hast du gelernt? Wie konntest du dich einbringen? Wieso ist das der richtige Job für dich?
Dieser Absatz ist der wichtigste!!! Hier ist deine Gelegenheit, deinem hoffentlich zukünftigen Chef davon zu überzeugen, wieso du die richtige für die Ausbildungsstelle bist!!!
Der Rest ist in Ordnung!
Das einzig Unklare ist: Was machst du zur Zeit? Was ist seit deinem Abschluss 2008 passiert? Zwei Jahre sind eine beträchtliche Lücke!
Viel Erfolg!
Nofri