Hi nochmal!
- Heute schon
Zeitung gelesen? Da steht wirklich war drin, dass Studenten im
Schnitt eine Wochenarbeitszeit von 42 Stunden haben. Die
Extreme gehen bis auf 50 Stunden die Woche hoch. Ich denke,
ich liege irgendwo dazwischen.hmmm, soll ich jetz mitleid haben?? diese arbeitszeiten sind
ganz normal!
Ich habe ja auch nichts anderes behauptet. Ich kann nur dieses Gerede von wegen Faulheit und so etwas nicht hören. Es mag Ausnahmen geben, aber die gibt es auch unter der Erwerbstätigen Bevölkerung.
ich ARBEITE auch 50h die woche und was stand vor
kurzem in der zeitung…die eine schokofirma (nappo oder so
ähnlich) lässt ihre mitarbeiter die nachsten 3 monate 60h
arbeiten. und das ohne lohnausgleich!!!
Stimmt, das stand in der Zeitung, wurde dann aber ganz schnell geändert, als sich die Gewerkschaften eingeschaltet haben.
außerdem kenne ich auch einige studenten die zur uni gehen nur
um anwesend zu sein, sich dann aber im hörsaal mehr oder
weniger mit anderen sachen beschäftigen!! auch so kann man
42-50h verbringen!
Ja, die kenne ich auch.
ich will jetz ned alle studenten über einen kamm scheren, aber
es gibt sehr viele die das studentenleben ausnutzen (kenn
selber welche) und es sich gut gehen lassen und immer mal
wieder ein semester dranhängen!! und das kann es auch ned
sein!!
Nein, natürlich ist das nicht richtig. Und als es an unserer Uni um die Proteste gegen Studiengebühren etc. ging, waren die mit 18 Semestern auf dem Buckel auch ganz vorne dabei. Genauso wie heute bei den Montagsdemos viele vorne mit dabei sind, die große Töne spucken und wenig Ahnung haben. Den Mann aus der Tagesschau habe ich schon zitiert. Nächste Woche wird es weitere nette Komentare geben. Solange die Menschen nicht zur Wahl gehen um zu wählen oder sich wählen zu lassen, habe ich kein Verständnis für diese Selbstinszenierung.
Das Problem ist doch, dass keiner eigentlich richtig was weiß. Ich habe das Gesetz gelesen und hatte stellenweise wirklich arge Probleme, überhaupt noch etwas zu verstehen. Naja, Beamtendeutsch
Ich denke dennoch, dass diese Reform gut sein wird. Nicht, weil die Arbeitslosen dadurch weniger Geld haben werden. Naja, indirekt schon. In meinem Umfeld gab es in letzter Zeit genügend Fälle, in denen plötzlich keine Arbeitslosenhilfe mehr gezahlt wurde, weil man Eigentum besaß. Gut, die alten Bauernhöfe in der Pampa kann man nicht wirklich als Vermögen bewerten, aber sie werden angerechnet (und das schon länger!). Und wenn die Menschen plötzlich merken, Mist, ich krieg kein Geld mehr (Und zwar gar nichts mehr, auch keine 331 Euro im Monat!!), was denkst du, wie plötzlich die sich um Arbeit kümmern?! Da wird man plötzlich flexibel und geht auch für weniger schaffen. Und ich spreche hier nicht nur von 20-jährigen, sondern auch von 50-jährigen Akademikern.
Liebe Grüße!