hallo,
ich würde sehr gerne wissen auch von der schule aus wie hitler an die macht kam. Davor war ja die sache mit der weltwirtschaftskriese ect.pp
hallo,
ich würde sehr gerne wissen auch von der schule aus wie hitler
an die macht kam. Davor war ja die sache mit der
weltwirtschaftskriese ect.pp
Hallo,
gidf = Google ist dein Freund.
MfG
Ein paar Stichworte
Hallo
gidf = Google ist dein Freund.
Genau.
Am einfachsten: Wikipedia.
Noch ein paar Stichworte:
Weltkrieg I, Versailler Vertrag
Kriegsschuld
Dolchstoßlegende
Reparationszahlungen
Kommunistenangst
Weimarer Republik
Hindenburg
Weltwirtschaftskrise hattest du ja schon
MfG
Hi,
Hitler wurde protegiert, weil er antilkommunistisch war - damals die Weltgefahr Nr. 1.
So wurde H. nebst dt. Hochfinanz,/ Wirtschaft insb. vom Ausland unterstützt.
Ich habe schnell mal „Hitler Finanzierung“ gegoogelt und u. a. das erhalten. Bin selbst überrascht! Bitte daher selbst googeln. Anscheinend erhielt H Gelder aus dem Ausland, insb. USA:
http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr242.htm
http://www.zeitenschrift.com/magazin/47-hitler.ihtml
http://www.planet-persia.de/forum/index.php?showtopi…
lg O
Hi,
Hitler wurde protegiert, weil er antilkommunistisch war -
damals die Weltgefahr Nr. 1.
So wurde H. nebst dt. Hochfinanz,/ Wirtschaft insb. vom
Ausland unterstützt.
und wenn man mal in 100 Jahren alle Archive öffnet könnte sich folgendes rausstellen: Die Deutschen wurden im 20.JHd.mächtig verarscht und sind uns heute noch dafür dankbar .
In den Memoiren eines bedeutenden Briten kann man folgendes lesen:
Der unverzeihlichste Fehler Ds bestand darin, dass man seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandel durch ein Tauschsystem herauslösen wollte, das heisst: die Weltfinanz sollte daran nix mehr verdienen.
Ein EX Aussenminister der USA: Es sind 2 Weltkriege geführt worden,um eine dominante Rolle Ds zu verhindern.
Ein EX US Aussenmimnister: Die NATO wurde nicht zum Schutz vor den bösen Russen gegründet, sondern um Westeuropa zu beherrschen.
Ich habe schnell mal „Hitler Finanzierung“ gegoogelt und u. a.
das erhalten. Bin selbst überrascht! Bitte daher selbst
googeln. Anscheinend erhielt H Gelder aus dem Ausland, insb.
USA:
http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr242.htm
http://www.zeitenschrift.com/magazin/47-hitler.ihtml
http://www.planet-persia.de/forum/index.php?showtopi…
da gabs mal eine Doku in der ARD spätnachtens: Hitllers amerikanische Geschäftsfreunde, seeehr aufschlussreich
lg O
LG
Wallflower
Hallo,
simpel gesagt,weil das „Kapital“ ihn aufbaute…
Wenn du einmal seine Biografie liest…der GEFREITE Hitler (und Sohn eines verstorbenen Österreichischen Zollbeamten) ,also mithin ein „Armer Schlucker“ kann durch Deutschland reisen und zwischen 1919 und 1923
Propaganda machen…!!
Damals wie heute läuft das gleiche „Spielchen“ ab…die Herren mit dem Geld suchen sich „Marionetten“,die sie „Lenken“ können…
NUR im Falle von Hitler ist das in die Hose gegangen…
Das war der einzige Politiker,der nicht nur „Geredet“ hat,sondern seine Reden auch Wirklichkeit werden ließ…
Damit hatten seine „Gönner“ nicht gerechnet…und zum Teil erwischte es sie dann selber…
Natürlich alles vom Ausland geplant. Hach, wie schön einfach sich damit alles erklären lässt. Und wie einfach sich damit die Schuld der Deutschen geringreden lässt. Wirklich sehr bequem.
Die Protektion und Unterstützung durch Wirtschaftskreise hat sicher eine wichtige Rolle beim Aufstieg der NSDAP gespielt. Allerdings sollte man darüber auch die anderen Faktoren nicht vergessen. Unterstützung kam nicht nur aus der wirtschaftlichen, sondern vor allem aus der alten politischen elite des konservativen Lagers, die die neue Bewegung als Mehrheitsbeschaffer gegen das linke Lager einsetzen wollte. Das ist allerdings gründlich daneben gegangen, weil die Mehrheitsbeschaffer schließlich selbst das Steuer übernahmen.
Vergessen sollte man ebenfalls nicht, dass die NSDAP in freien Wahlen einen erheblichen Stimmenanteil bekam. Imho ist der Hauptgrund, dass sie das große Potenzial von konservativ eingestellten Menschen ansprach, die mit Politik und Gesellschaft unzufrieden, sich in den alten bürgerlichen und rechten Parteien nicht repräsentiert sahen und überhaupt das Weimarer System ablehnten. Die NSDAP sah sich ja nur als parteipolitischer Arm einer Beweguhng, die Staat und Gesellschaft komplett neu „erfinden“ wollte. Das scheint auf viele Menschen sehr attraktiv gewirkt zu haben. Das systemsprengende Versprechen war sicher mindestens so wichtig wie die Unterstützung durch die Wirtschaft.
Hallo Volker
Natürlich alles vom Ausland geplant. Hach, wie schön einfach
sich damit alles erklären lässt. Und wie einfach sich damit
die Schuld der Deutschen geringreden lässt. Wirklich sehr
bequem.
" Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde " solltest du dir als Journalist wirklich mal gönnen ohne diese wäre der Krieg des A.H. überhaupt nicht möglich gewesen bzw. solange durchzuhalten, „Brightstoke“ ein spezielles Öl für Panzermotoren haben die Engländer in solchen Mengen geliefert, dass es für den ganzen Krieg ausreichend war,mal so als Bsp.
„Der Sieg ist erst dann vollends, wenn die Besiegten das glauben, was die Sieger Ihnen erzählen“ und in dieser Hinsicht ist der Sieg nach 64 Jahren wirklich komplett…
wenn irgendwas schlimmes passiert, schreit man sofort : Nazis, haltet Sie… es ist seltsam ruhig geworden um den Fall Manichl…und das man den Mord an dem türkischen Mädchen keinem Nazi unterjubeln kann ist auch bedauerlich
Wallflower
Einige Firmen haben doch auch noch von Zwangsarbeitern usw. profitiert. Davon leben die Erben heute und haben kein Schuldbewußtsein. Besonders bei Quandt/Klatten ist das zu sehen.
Hallo,
ich würde zunächst mal die vordergründigen Fakten betrachten, bevor ich nach Kräften im Hintergrund suche.
Als erstes wurde die Nationalsozialistische Partei ganz normal und demokratisch in den Reichstag gewählt und Hitler ebenso demokratisch von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Selbst der Wechsel zur Diktatur erfolgte demokratisch: Der Reichstag entmachtete sich ebenso demokratisch selbst: http://de.wikipedia.org/wiki/Erm%C3%A4chtigungsgesetz.
Allerdings wurde die Entscheidung dadurch beeinflusst, dass alle kommunistischen und mehrere sozialdemokratische Reichstagsabgeordneten bereits im Gefängnis oder KZ saßen. Entscheidend aber war, dass die Partei „Zentrum“ mit den Nationalsozialisten stimmte.
Da die heutige CDU Nachfolgepartei des Zentrums ist, sollte sie m. M. kleinere Brötchen backen, wenn sie der heutigen Partei „Die Linke“ vorwirft, für die Politik der früheren SED verantwortlich zu sein. Hätte die Vorgängerpartei der CDU, Zentrum, nicht mit den Nazis gestimmt, hätten wir vermutlich nie eine Diktatur, keine Judenverfolgung, und keinen Zweiten Weltfrieg bekommmen.
Grüße
Carsten
Ich bestreite ja überhaupt nicht, dass Firmen aus dem Ausland Geschäfte mit dem „Dritten Reich“ gemacht haben. Geschäfte zu machen ist nun mal das Funktionsprinzip von Unternehmen. Aber dahinter einen „großen Plan“ zu vermuten, um erst einen Krieg zu provozieren und dann Deutschland zu zerschlagen, ist Unfug.
Eigentlich OT
Tach,
Da die heutige CDU Nachfolgepartei des Zentrums ist, sollte
sie m. M. kleinere Brötchen backen, wenn sie der heutigen
Wieviele der heutigen CDU-Funktionaere waren im Jahre 1933 Entscheidungstraeger der Zentrum-Partei?
Partei „Die Linke“ vorwirft, für die Politik der früheren SED
verantwortlich zu sein.
Wieviele ehem. SED-Mitglieder sind heute Funktionaere der „Die Linke“? (Ich weiss es wirklich nicht, aber ich habe so eine Vermutung)
Hätte die Vorgängerpartei der CDU,
Zentrum, nicht mit den Nazis gestimmt, hätten wir vermutlich
nie eine Diktatur, keine Judenverfolgung, und keinen Zweiten
Weltfrieg bekommmen.
Was hat die heutige CDU damit zu tun (nein, ich bin kein CDU-Mitglied)? Hier wird IMVHO die historische Verantwortung einer Vorgaengerpartei, deren damalige Mitglieder kaum noch am Leben sind, gleichgesetzt mit der tatsaechlichen Verantwortung einer real existierenden Partei, aus deren Umfeld häufig Aeusserungen vernommen werden, die, sagen wir es mal im Stile des Understatements, darauf schliessen lassen, dass diese Partei Politikern ein Forum bietet, die den Sinn des politischen und wirtschaftlichen Systems in diesem Land nicht verstanden haben.
Gruss
Paul
Hallo,
Wieviele ehem. SED-Mitglieder sind heute Funktionaere der „Die Linke“?
Im Westen gar keine. Im Osten kaum.
des Understatements, darauf schliessen lassen, dass diese Partei Politikern ein Forum bietet, die den Sinn des
politischen und wirtschaftlichen Systems in diesem Land nicht verstanden haben.
Die Linke hat sich klar von der Politik der SED distanziert, bezeichnt sie z. T. sogar als verbrecherisch. Sie ist für Marktwirtschaft.
Übrigens: Im Staatsrat der DDR saßen nicht nur Mitglieder der SED, sondern auch der „Blockflötenparteien“. Und deren Mitglieder sind heute in der Ost CDU und Ost-FDP.
Grüße
Carsten
Tach,
Die Linke hat sich klar von der Politik der SED distanziert,
bezeichnt sie z. T. sogar als verbrecherisch. Sie ist für
Marktwirtschaft.
Och, naja, die eine oder andere Aufforderung zur Enteignung des Grosskapitals oder eine nicht ganzu orthodoxe Bewertung des DDR-Regimes oder des Stalinismus vernimmt man aus der Richtung schon haeufiger, auch wenn die Parteispitze sich davon distanziert.
Übrigens: Im Staatsrat der DDR saßen nicht nur Mitglieder der
SED, sondern auch der „Blockflötenparteien“. Und deren
Mitglieder sind heute in der Ost CDU und Ost-FDP.
Ist bekannt, und, zugegeben, auseinandergesetzt wird sich damit parteiintern meiner Erfahrung nach viel zu wenig, eher unter den Tisch gekehrt.
Gruss
Paul
Hätte die Vorgängerpartei der CDU,
Zentrum, nicht mit den Nazis gestimmt, hätten wir vermutlich
nie eine Diktatur, keine Judenverfolgung, und keinen Zweiten
Weltfrieg bekommmen.
Hallo,
Carsten!
Ist das nicht ein bisschen naiv gedacht? Glaubst du wirklich, H. hätte, wenn die „Legalitätstaktik“ nicht aufgegangen wäre, auf die Vollendung der Machtergreifung verzichtet?
Außerdem muss man das „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Staat“ (vulgo „Ermächtigungsgesetz“) in Hitlers Täuschungstaktik einordnen.
Es bestimmte in
Art. 2 „[…] Die Rechte des Reichspräsidenten bleiben unberührt.“
Man sollte mal nachlesen, was der RP (als „Ersatzkaiser“) alles für Befugnisse hatte.
Außerdem durften laut diesem Art. weder Reichstag noch Reichsrat (also die Länderkammer) angetastet werden.
Art. 5: „Dieses Gesetz […] tritt mit 1. April 1937 außer Kraft; es tritt ferner außer Kraft, wenn die gegenwärtige Reichsregierung durch eine andere abgelöst wird.“
Mit dem Wissen von heute an Ereignisse von damals heranzugehen erscheint mir problematisch.
Schönen Gruß!
Hannes
Hallo Hannes,
Ist das nicht ein bisschen naiv gedacht? Glaubst du wirklich,
H. hätte, wenn die „Legalitätstaktik“ nicht aufgegangen wäre,
auf die Vollendung der Machtergreifung verzichtet?
Natürlich weiß das niemand, deshalb habe ich „vermutlich“ geschrieben.
Hitler gilt heutzutage schlichtweg als Diktator. Das war er zwar nach einiger Zeit tatsächlich, es ist aber auffällig, wenn man sich mit der Entwicklung beschäftigt, dass er einen legalen Weg zur Macht gesucht hat.
Warum machte er sich diese Mühe, wenn er das auch per Staatsstreich hätte erreichen können? Doch vermutlich, weil er zu der Zeit Zweifel hatte, sich über Recht und Gesetz hinwegsetzen zu können. Die Kräfte im Hintergrund, von denen andere hier sprachen, die Hitler forcierten, hatten auch massive Vorbehalte gegen ihn. Sie glaubten ja, ihn als Marionette benutzen zu können. Sie hätten ihm Knüppel zwischen die Beine werfen können.
Aber als er die Allmacht hatte, ging nichts mehr gegen ihn.
Grüße
Carsten
Hallo Paul (auch einer),
Och, naja, die eine oder andere Aufforderung zur Enteignung des Grosskapitals …
Richtig, Banken und Schlüsselindustrieren sollen verstaatlicht werden oder zumindest unter staatliche Aufsicht kommen. In Bezug auf die Banken überlegt das die Bundesregierung und sogar die CDU inzwischen ja auch. Die Linke zeigt halt, wo es langgehen muss, wenn die Schere zwischen Arm und Reich nicht eines Tages so weit aufgehen soll wie sie es bisher nur in der Dritten Welt ist. Vielleicht folgt man ihren Ideen bald auch in den anderen Punkten?
… oder eine nicht ganzu orthodoxe Bewertung des DDR-Regimes oder des Stalinismus vernimmt man aus der
Richtung schon haeufiger, auch wenn die Parteispitze sich davon distanziert.
Auf der Jagd nach jedem Zehntelprozent toleriert man auch die DKP, von der kommen solche Töne. Ich finde diese Art von Tolerierung auch nicht gut.
Ist bekannt, und, zugegeben, auseinandergesetzt wird sich
damit parteiintern meiner Erfahrung nach viel zu wenig, eher unter den Tisch gekehrt.
Letzteres ist absolut richtig.
Grüße
Carsten
MOD: Hüstel…
Hi
meint Ihr nicht auch, dass diese Diskussion eher ins Innenpolitikbrett passt?
LG
Mike
Standardwerk
Hallo,
das grundlegende Werk zum Thema ist „Die Auflösung der Weimarer Republik“ von Karl Dieter Bracher. Vom selben Autor gibt einige gehaltvolle Beiträge zum Thema.
Gruß,
Andreas