Hallo,
Ich hab auf meinem PC keine Administratorrechte und will ein Programm installieren, aber nachdem man da Administratorrechte braucht konnte ich des natürlich nicht. Da wollte ich fragen wie man sich Administrator rechte beschaffen kann. Mein Betriebssystem ist Windows XP Professional 32 bit. Ich würde mich auf Antworten freuen.
Schöne Grüße floooooh.
Hallo,
die admin rechte kann dir nur der admin auf deinem rechner geben.
mit entprechndem wissen kann man sie auch auf anderen wegen erreichen aber davon hier diverse hackertools aufzulisten halte ich nichts.
mfg
Hallo floooooh,
aber davon hier diverse hackertools aufzulisten halte ich nichts.
Im Allgemeinen gebe ich „Saturn“ Recht. Allerdings habe ich auch schon oft erlebt dass jemand an seinem eigenen Rechner nicht weiß wie er sich „Admin Rechte“ verschaffen kann. Und da man sich manchmal selbst mit den Windows eigenen Mitteln „Admin Rechte“ geben kann, halte ich es nicht für so verwerflich jemandem zu helfen der seinen eigenen Rechner nicht im Griff hat.
Daher versuche ich mal mich langsam heran zu tasten.
Gehe in die Systemsteuerung und dort auf Benutzerkonten. Dann schreibe uns mal welche Konten dort aufgelistet sind und mit welchen Rechten diese ausgestattet sind.
Gruß
Horst
halte ich es nicht für so
verwerflich jemandem zu helfen der seinen eigenen Rechner
nicht im Griff hat.
Gerade die Vorstellung, dass irgendein Software- oder Hardware-Werkzeug könne eines Verständnis ersetzen, trägt erheblich dazu bei, dass sich Unbedarfte zum Opfer machen und es so viele Zombies im Netz gibt.
Im Computerbereich ist es gängiges Selbstverständnis, dass man gar nicht für das Überfahren von Fußgängern verantwortlich sein könne, weil man schließlich keinen Führerschein habe und nicht wissen konnte, dass …
Den Threaderöffner muss man hier aber in Schutz nehmen, da er immerhin so schlau ist, vorgebliche Experten zu befragen, statt irgendwelchen Sch*** runterzuladen.
Für Administratorenrechte braucht man das Recht oder das Passwort des Administrators.
Ich würde davon ausgehen, dass irgendwer (Papa?, Arbeitgeber?) bewusst eingeschränkte Benutzerrechte vergeben hat. Dieser Administrator kann dann die Rechte erhöhen (schlechte Idee) oder die Installation übernehmen (runas, „Ausführen als …“).
Ciao, Allesquatsch
Im Allgemeinen gebe ich „Saturn“ Recht. Allerdings habe ich
auch schon oft erlebt dass jemand an seinem eigenen Rechner
nicht weiß wie er sich „Admin Rechte“ verschaffen kann.
Ja, und dank Microsofts sicherheitsfeindlicher Grundeinstellung ist das fast normal. Die meisten Nichttechniker wählen die Einstellung mit automatischer Anmeldung, das ist ja auch die Vorgabe von MS, und haben nie mehr was mit Usernamen und Passwort zu tun. Viele haben davon nie gehört, und jeder hat nach einem Jahr spätestens das Passwort vergessen, wenn er nie danach gefragt wird. Geht mir ja auch nicht anders, in der Garage steht noch eine seit 8 Jahren unbenutzte Sparc-Workstation, und ich komme einfach nicht mehr auf das Passwort.
Da ich immer wieder bei Nachbarn usw. ewig drauf warten musste, ob sich irgendo ein Notizzettel mit dem Passwort findet, was aber nie der Fall ist, habe ich mir eine Boot-CD mit dem Linux-Programm zum Rücksetzen des Windows-Passworts gebrannt (ntpasswd), das geht am schnellsten: CD booten, administrator-Passwort löschen, Windows booten.
Gruss Reinhard
Hi!
Den Threaderöffner muss man hier aber in Schutz nehmen, da er
immerhin so schlau ist, vorgebliche Experten zu befragen,
statt irgendwelchen Sch*** runterzuladen.
Nur er fragt wahrscheinlich die Experten, damit er diesen Sch*** endlich installieren kann …
Grüße,
Tomh
Hallo Reinhard,
meine Verständnisfrage:
Was sollte denn der Alleinbenutzer eines Windows-PC anders als von Dir als negativ dargestellt machen, um nicht in die von Dir aufgezeigte „Falle“ zu geraten?
Danke und
herzliche Grüße
Helmut
Im Allgemeinen gebe ich „Saturn“ Recht. Allerdings habe ich
auch schon oft erlebt dass jemand an seinem eigenen Rechner
nicht weiß wie er sich „Admin Rechte“ verschaffen kann.Ja, und dank Microsofts sicherheitsfeindlicher
Grundeinstellung ist das fast normal. Die meisten
Nichttechniker wählen die Einstellung mit automatischer
Anmeldung, das ist ja auch die Vorgabe von MS, und haben nie
mehr was mit Usernamen und Passwort zu tun.Gruss Reinhard
Was sollte denn der Alleinbenutzer eines Windows-PC anders
als von Dir als negativ dargestellt machen, um nicht in die
von Dir aufgezeigte „Falle“ zu geraten?
Hallo Helmut,
sich mit Namen und Passwort anmelden. Übrigens schreibt das das BW-Bildungsministerium für die PCs von Lehrern vor, aus Sicherheitsgründen. Soviel Fortschritt war in der Kultusbürokratie noch nie.
Die Funktionen in der Benutzerverwaltung heissen „Willkommensbildschirm“ und „Sichere Anmeldung“. Den ersteren gibt es bei mir garnicht, weil ich eine Domänenverwaltung (mit Server) habe. Wenn garkein Bildschirm zur Anmeldung auftaucht, hat man wahrscheinlich nur einen Benutzer (was an sich schon ein Fehler ist), dann kann man einen 2. anlegen, aber „Sichere Anmeldung“ muss eigentlich immer funktionieren, das ist das klassische Ctrl-Alt-Del Fenster, vulgo Affengriff.
Gruss Reinhard
und wieso soll das ein windowsproblem sein? fast jedes endbenutzer betriebssystem bietet ein autologin an.
und sicherheitskonzepte sind vom os unabhängig. aktuell ist windows nach gängiger meinung das sicherste os…
und wieso soll das ein windowsproblem sein? fast jedes
endbenutzer betriebssystem bietet ein autologin an.
Wenn das für dich die Spitze der Sicherheitstechnologie ist, ist jede weitere Diskussion überflüssig.
Gruss Reinhard
Was sollte denn der Alleinbenutzer eines Windows-PC anders
als von Dir als negativ dargestellt machen, um nicht in die
von Dir aufgezeigte „Falle“ zu geraten?
Zur Volkshochschule gehen und lernen, wie man einen PC bedient.
Gruß,
Stefan
Hallo Stefan,
das ist ja ein ganz klasse Vorschlag - und so lösungsbezogen!
Von oben herab, hochnäsig, überheblich und rotzig zugleich - hast Du dich trotz Deines hohen w-w-w-Alters so schnell auf die neu aufgekommene Umgangsart eingestellt?
Dann ganz herzliche Glückwünsche zur zügigen Umstellung und
sei trotzdem gegrüßt
Helmut
Hallo Helmut,
von dir kam aber auch nichts zum Thema hier nur mal so nebenbei…
Nun zum Thema, habe zwar noch nicht alles gelesen, jedoch wenn man
nachfragt wie man sich Adminrechte zu einem Systemverschaffen kann
dann würde ich auch mistrauisch werden. Denn zum einen Fragt man
sich warum hat der User keine Adminrechte? Dann ist es überhaupt
sein System?? Denn von hier aus kann jeder schreiben es wäre das
eigene System. Zu der Aussage mit dem Automatisch anmelden unter
XP kann ich nur sagen, der erste User der angelegt wird und mit dem
man dann die Automatische Anmeldung bei der Installation einstellt
ist ein Admin und diese Rechte kann man sich nur selber nehmen, doch
wenn man das tut sollte man wissen wie das Password des Lokalen
Admins ist das man im falle von Adminrechten sich diese auch dann
zugänglich machen kann.
Sorry aber mehr kann ich dazu nicht sagen, ich werde hier bestimmt
keine Anleitung geben oder Tools nennen die dazu genutzt werden können
sich Adminrechte zu verschaffen oder das Password des Admins zurück zu
setzen.
mfg
Hajo
Uff, ein rauher Ton.
Beide Aussagen sind für sich genommen korrekt.
Allerdings befürchte ich, dass der normale Leser damit einen falschen Zusammenhang zwischen „Autologin“ und „sicher“ herstellt.
Per se ist ein Autologin eine Schwachstelle mehr. Allerdings sind die meisten Szenarien, in denen man den Autologin missbrauchen könnte, ohnehin schon so schlimm, dass die Hürde „kein Autologin“ auch nicht mehr hoch ist.
Oder fällt Dir ein Fall ein, außer wenn der Missbrauch durch Mitbewohner passiert?
Ciao, Allesquatsch
Hallo Hajo,
nur zu Deinem Verständnis:
Meine aus Reinhards Posting vom 21.02. 01.06 Uhr resultierende Verständnisfrage (mein Posting vom 21.02. 12.33 Uhr) wurde von Reinhard sachlich, liebenswürdig und ausführlich zu meiner Zufriedenheit mit Posting vom 21.02. 14.45 Uhr beantwortet.
Das hämische „Nachtreten“ von Stefan Schustereit mit seinem Posting vom 22.02. 11.13 Uhr war nun verdammt nicht nötig… (ich ärgere mich halt manchmal über so was!!!)
Herzliche Grüße
Helmut
Öl ins Feuer
Hallo Helmut,
wahrscheinlich wirken die gleichen Dinge auf jeden Menschen unterschiedlich. Ich halte es deshalb für keine gute Rechtfertigung, die eigene Emotion zum Anlass zu nehmen, auf der persönlichen Ebene zurückzuschießen.
Tatsächlich hätte der Hinweis mit der Volkshochschule auch von mir sein können, da ich das wirklich für einen sinnvollen Weg halte.
Alle technischen Ratschläge gehen vollständig am Grundproblem vorbei: dem unzureichenden Verständnis davon, was man tut, und davon, was wichtig ist.
Leider wird es heute schnell als diskriminierend angesehen, wenn man Wissen und Können als Voraussetzung benennen. Das mag zwar nicht politisch korrekt sein, entspricht aber der praktischen Lebenserfahrung.
Ciao, Allesquatsch