Wie schützt den Pc damit Kinder keine Sexseiten au

Moin Leute.
Ich habe folgendes Problem, eine Bekannte hat seit kurzem Internet und fragte mich jetzt wie sie gewisse Inhalte nicht ansurfen kann denn ihr Sohn ist schon einige Male auf Sex -oder anderen Seiten gewesen die nicht für sein Alter gemacht sind.

Ich selber weiss das man in den Internetoptionen einige Einstellungen vornehmen kann aber so wie ich das verstanden habe können die ja auch wieder zurückgesetzt werden und ich meine auch das die eher auf Inhalte die aus dem Netzt reinkommen abzielen als das sie generell das ansurfen solcher Seiten unterbinden.

Also Frage: wer weiss wie man vorgehen muss?
Die Bekannte hat XP auf ihrem Rechner.
Vielen Dank im voraus,
Dirk

Hallo.

Also Frage: wer weiss wie man vorgehen muss?
Die Bekannte hat XP auf ihrem Rechner.

FAQ:2014
Für andere Angebote mit unangenehmeren Nebenwirkungen: http://www.verbraucherrechtliches.de/internet-vertra…

mfg M.L.

Hallo Dirk,

ich weiß, Du willst diese Antwort nicht hören (oder zumindest Deine Bekannte will das aller Voraussicht nach nicht), trotzdem:

Das von Dir beschriebene Problem lässt sich - trotz ernsthafter Versuche von Seiten so gut wie aller Dienstgeber - nicht per Software lösen (die Herren Dienstgeber haben da allerdings weniger moralische als vielmehr finanzielle Bedenken). Das liegt daran, dass es für soziale „Probleme“ nie, also wirklich NIE!, eine technische Lösung gibt.

Das gleiche Anliegen anders formuliert:
Wie verhindere ich, dass mein Kind bei irgendwelchen Freunden Pornos sieht.
Korrekte Antwort da wie dort: Gar nicht!.

Klingt jetzt für Dich (oder andere) vielleicht schlimm, aber:

  1. Meine drei Töchter sind zwar erst 13, 7 1/2 und 5, aber wie (menschliche) Fortpflanzung funktioniert wissen sie (und nein, auch wenn ich am Anfang Probleme hatte, wie man denn das so richtig und ohne stottern erklärt: Bienchen und Blümchen kamen bei mir nicht vor)
  2. Dass es Pornos gibt ist - zumindest - den beiden älteren durchaus bekannt, auch wenn wenigstens der jüngeren der Begriff „Porno“ wohle eher nicht bekannt ist
  3. Die beiden wissen sogar warum es Pornos (zumindest meinen Interpretationen zufolge) gibt und wofür die gut sein sollen und vor allem, was man davon halten kann/soll/will
  4. Weil meine Kinder wissen, was sie davon zu halten haben werden sie sich die entsprechenden Seiten schon, oder eben nicht, mit Begeisterung ansehen

Bleibt nur noch zu sagen - so what?

Beste Grüße,
Martin

Hi Markus,

FAQ:2014

Um Gottes Willen, wer verbreitet denn solchen Unsinn??? Gerade das IT-Sicherheits-Brett hatte ich immer für einen Hort der Vernunft gehalten, und dann das… :frowning:((
Angenommen ich will verhindern, dass jemand www.orf.at erreicht. Das mache ich jetzt so wie in der FAQ beschrieben. Danach gebe ich in der Adresszeile meines Browsers http://194.232.104.21 ein. Und jetzt?

Have fun,
Martin

P.S.: Soziale Probleme lassen sich nicht mit technischen Mitteln lösen. Punkt. Habe fertig.

Hallo nochmal.

FAQ:2014

Um Gottes Willen, wer verbreitet denn solchen Unsinn???

Das liegt wohl im Auge des Betrachters. Auf jeden Fall stehen Urheber und Schreiber der FAQ in derselben…

Danach gebe ich in der Adresszeile meines Browsers
http://194.232.104.21 ein. Und jetzt?

Ok. Aber so eine IP ist etwas schlechter zu merken als die URL :wink:

P.S.: Soziale Probleme lassen sich nicht mit technischen
Mitteln lösen.

Stimmt.

mfg M.L.

Hi Markus,

FAQ:2014

Um Gottes Willen, wer verbreitet denn solchen Unsinn???

Das liegt wohl im Auge des Betrachters. Auf jeden Fall stehen
Urheber und Schreiber der FAQ in derselben…

tut mir leid, nein: In der FAQ steht „Die Seite ist nun nicht erreichbar“. Das ist schlicht und ergreifend falsch - ganz ohne Betrachter oder Auge. „Die Seite ist nun nicht mehr so leicht erreichbar“ wäre richtig.

Ganz abgesehen davon wäre ich neugierig, wie es jemand schaffen will, auf diese Art und Weise alle Seiten zu sperren, die er für seine Kinder unerreichbar machen will. Google findet zum naheliegendsten Suchbegriff rund 129.000.000 Seiten. Wenn ich davon jede Sekunde eine in meiner hosts eintragen kann und das täglich 12 Stunden lang mache, dann brauche ich dafür nur 8 Jahre. Viel Spaß…

Danach gebe ich in der Adresszeile meines Browsers
http://194.232.104.21 ein. Und jetzt?

Ok. Aber so eine IP ist etwas schlechter zu merken als die URL
:wink:

Start/Ausführen/cmd, dort dann „nslookup www.orf.at“ eingeben - wer will sich denn schon IPs merken…

P.S.: Soziale Probleme lassen sich nicht mit technischen
Mitteln lösen.

Stimmt.

Na wenigstens da sind wir uns einig!

Liebe Grüße,
Martin

Hi,

FAQ:2014

Um Gottes Willen, wer verbreitet denn solchen Unsinn??? Gerade
das IT-Sicherheits-Brett hatte ich immer für einen Hort der
Vernunft gehalten, und dann das… :frowning:((

diese FAQ steht im Bereich „Internet- Software allgemein“, also außerhalb des Einflussbereiches der MODs und FAQ-Betreuer _dieses_ Brettes hier. Ich kann darüber auch nur den Kopf schütteln.

Gruß,

Malte

Ich habe folgendes Problem, eine Bekannte hat seit kurzem
Internet und fragte mich jetzt wie sie gewisse Inhalte nicht
ansurfen kann denn ihr Sohn ist schon einige Male auf Sex
-oder anderen Seiten gewesen die nicht für sein Alter gemacht
sind.

Wenn wir mal davon ausgehen, dass der Sohn deiner Bekannten sich etwas mit Computern auskennt, dann kannst du das nicht verhindern. Zumal deine Bekannte offensichtlich ja selbst nicht viel Ahnung hat und damit gar keine wirksamen Maßnahmen ergreifen könnte. Selbst die Installation einer Software die das zu verhindern versucht wird dann nicht zielführend sein, weil der Sohnemann das einfach umgehen wird. Zur Not kann er einfach mit einer CD den PC starten, z.b. mit einer Linux Live-CD. Die Einstellungen die du dann in Windows XP machst, sind damit vollkommen unwirksam.

Das einzige was deine Bekannte machen kann ist, dass sie mit ihrem Sohn redet und ihm versucht auf menschlichem Wege dazu zu bringen, solche Seiten nicht anzusurfen, bzw Sanktionen zu ergreifen, wenn er es dennoch tut. Ein paar Einstellungen in Windows XP sind auf jeden Fall kein Ersatz für die Erziehung eines Kindes.

Norton
Es gibt eine Kennzeichnungspflicht für solche Seiten welche sog Schutzprogramme abfragen und dann die Seiten sperren.
Ferner gibt es die Möglichkeit alle Ausländischen Seiten zu sperren.

So hat das Kind die Möglichkeit alle ordentlichen Deutschen Seiten zu sehen. Und Seiten aus dem Ausland (welche diese Kennzeichnungspflicht nicht erfüllen) werden nicht angezeigt da diese ja gesperrt sind.

Die engt die Möglichkeiten des Netzes stark ein jedoch erfüllt es zu 99% seinen Zweck.

Desweiteren muss ein History Programm installiert werden welches den Verlauf der Webseitenbesuche speichert. So kann nach dem Besuch des Kindes dessen Serv Verhalten geprüft werden. Fragwürdige Seiten können dann durch einfaches Drag&Drop dem Sperrmuster zugefügt werden.

Eine sporadische Kontrolle des Kindes am PC zeigt dann ob die Software manipuliert sein könnte, was aber selten möglich ist.

Es gibt Beratungsstellen für solche Sachen. Und Systemhäuser die auch in Firmen diese Software einsetzen können beraten.

Ich halte es für erforderlich Kinder zu überwachen. Die Verrohung durchs Netz ist enorm. jede Art sich Sexuell seine Gedanken zu verstümmeln ist hier vertreten. Eher würde ich das Netz lieber komplett verbieten als ungesichert es laufen lassen.
Es kommt aber auch aufs Kind an.

Vielleicht reicht ein Webseiten Speicherprogramm wo man sich dann den Verlauf der Besuche ansieht.

Das alles ist aber arbeit die Eltern investieren sollten.

Hallo,

Selten habe ich in diesem Forum so einen Müll gelesen. Und mit Müll meine ich
nicht nur die fachlichen Aussagen.

Gruß

Fritze

1 Like

Hi Daniel,

lies bitte dies hier:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

oder dies hier:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

oder auch dies hier:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Wenn Du die wenigstens einen der Beiträge gelesen und auch verstanden hast reden wir weiter.

Beste Grüße
Martin

verstehe ich zum Beispiel nicht
Angenommen er nutzt also ein anderes Betriebssystem. Wie kommt er denn dann ins Netz wenn er die Zugangsdaten zu dem DSL Modem nicht hat.
Also die Provider Zugangsdaten.
Aus meiner Sicht kann man diese nicht aushebeln, jedenfalls kann das nicht jeder jugendliche PC Genius

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Konkreter
Würde mich mal interessieren was Müll ist.

Pornografische Webseiten werden meines Wissens durch ein EU Gesetz dazu verpflichtet noch bevor die Seite aufgebaut wird durch einen Code darauf hinzuweisen dass die Seiten nicht Jugendfrei sind.
Diese Codes werden von Programmen wie www.Salfeld.de abgefragt und dann wird die Seite nicht geladen.

Ich bin mir absolut sicher das man den Internet Zugang extrem stark einschränken kann.

Zum Beispiel bietet Arcor einen Kinderfreundlichen Internetzugang an.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

lies dir mal das durch
http://www.wdr.de/tv/markt/service/berichte/20060410…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Diese Vorgehensweise ist extrem heikel. Klar muss man Kinder vor einschlägigen Inhalten schützen – doch muss einem schon auch klar sein, dass dadurch kein „Informationsmissbrauch“ entstehen darf!

Was ich stark bedenklich finde ist die Surf-history mitzuloggen. Oder Positivlisten, da diese ja prinzipbedingt extrem restriktiv und inaktuell sein müssen.

Weiters sind Pauschalanwendungen fragwürdig, da die Maßnahmen extrem von der Persönlichkeit des Kindes, vom Alter, etc. abhängen. Etwa das Wort „Nazi“ pauschal zu blocken ist ein Problem, wenn man etwas über den Nationalsozialismus für ein Geschichte-Referat sammelt. Oder ist dann Wikipedia wieder in der Positivliste? Und was ist mit ähnlichen Lexika? etc. etc.

Die totale Überwachung verstößt meines Erachtens gegen die Würde eines Menschen! Klar soll man mit einem Kind Hand in Hand über die Straße gehen. Aber soll man ihm auch eine Webcam auf die Kaputze geben, damit man zuhause eh immer alles im Blick hat!?

Hi daniel,

Angenommen er nutzt also ein anderes Betriebssystem. Wie kommt
er denn dann ins Netz wenn er die Zugangsdaten zu dem DSL
Modem nicht hat.
Also die Provider Zugangsdaten.
Aus meiner Sicht kann man diese nicht aushebeln, jedenfalls
kann das nicht jeder jugendliche PC Genius

Ich habe gerade verzweifelt versucht, die Provider-Zugangsdaten herauszufinden, die ich laut Deiner Aussage brauche, um ins Netz zu kommen. Habe sie leider nicht gefunden. Das mag aber daran liegen, dass mein Provider mich über die MAC-Adresse authentifiziert (wie sinnvoll das ist, ist eine andere Frage). Und die bleibt gleich, auch wenn ich meinen Rechner per Knoppix-CD starte.

Übrigens muss auch nicht gerade der betreffende PC Genius Bescheid wissen, es reicht wenn er/sie jemanden kennt, der das tut. Und den pickelgesichtigen Jungen aus dem Schulhof kennen bzw. kannten wir doch alle.

Ich bleibe dabei: Soziale Probleme lassen sich nicht durch Einsatz von Technik lösen.

Gruß
Martin

Angenommen er nutzt also ein anderes Betriebssystem. Wie kommt
er denn dann ins Netz wenn er die Zugangsdaten zu dem DSL
Modem nicht hat.
Also die Provider Zugangsdaten.

Braucht er ja auch nicht. Zugangsdaten hat der Router. So ein Ding wird wohl bei
den meisten stehen.

Stefan

Hallo,

Ich habe folgendes Problem, eine Bekannte hat seit kurzem
Internet und fragte mich jetzt wie sie gewisse Inhalte nicht
ansurfen kann denn ihr Sohn ist schon einige Male auf Sex
-oder anderen Seiten gewesen die nicht für sein Alter gemacht
sind.

kleine Kinder gehen nicht selbstständig ins Internet.
Da ist Mutti oder Vati eh immer in der Nähe.
Selbst wenn Eltern dann nicht die ganze Zeit daneben sitzen wollen,
kann man einstellen, daß nur vorher festhelegte Adressen
aufgerufen werden können (Positivliste).
Die Hintertürchen werden kleineren Kindern wohl in 99,9% der
Fälle noch nicht bekannt sein.

Bei größeren Kindern muß man abwägen, inwieweit diese selbstständig
Zugriff haben dürfen.

Allerdings wird die Gefährlichkeit/Einfluß von zweifelhaften Seiten
auf pubertierende Jugendliche IMHO auch oft überbewertet.
Was soll ein Bursche von 15…16…17J. schon für Schaden nehmen,
wenn er nackte Frauen zu Gesicht bekommt. Klar ist es sowieso
neugierig auf sowas und beschafft sich auch anderweitig Mat.
Das ist völlig ungefährlich, vorrausgesetzt, der soziale Umgang
in Familie und der gesellschaftliche Umgang ist ansonsten nicht
gestört. Das macht eben die Verantwortung von Eltern aus.
Die Kinder können vor solchen Inhalten nicht beschützt, sondern
sollen besser besser psychisch stabil gemacht werden.
Dann passiert auch nix. Kinder die beim Anblick von z.B. Pornos
Schaden nehmen, haben irgendwie ein Manko in ihrer Erziehung.
Gruß Uwi

Ich selber weiss das man in den Internetoptionen einige
Einstellungen vornehmen kann aber so wie ich das verstanden
habe können die ja auch wieder zurückgesetzt werden und ich
meine auch das die eher auf Inhalte die aus dem Netzt
reinkommen abzielen als das sie generell das ansurfen solcher
Seiten unterbinden.
Also Frage: wer weiss wie man vorgehen muss?
Die Bekannte hat XP auf ihrem Rechner.
Vielen Dank im voraus,
Dirk

Proxy / Router, …

Logdateien sicher zu machen, halte ich für viel einfacher.

Man lernt einem Kind nicht, Herdplatten zu meiden, indem man alle Herdplatten mit Kindersicherungen versieht.

Gruss, Marco

Also die Provider Zugangsdaten.
Aus meiner Sicht kann man diese nicht aushebeln, jedenfalls
kann das nicht jeder jugendliche PC Genius

Da bei den meisten DSL Anschlüsse ein Router mitgeliefert wird, ist es gar nicht nötig die Zugangsdaten zu haben, da der Router die Einwahl übernimmt.
Sollte der Rechner dagegen z.B. über eine DFÜ-Verbindung via PPPoE direkt ins Internet gehen, kann man die Anmeldedaten inkl Passwort z.B. der DFÜ-Verbindung selbst entnehmen. Stellt also auch keine wirkliche Herausforderung dar.
Und wie Stefan schon gesagt hat: Irgendeiner der Kumpels von dem Jungen kennt sich sicher gut genug damit aus, um ihm die entsprechenden Tipps zu geben, falls er diese nicht selbst kennt. Letztlich heißt das ja nur: Wenn der Junge solche „Sperren“ umgehen will, dann wird er das auch tun, da die Eltern ja offensichtlich gar nicht über das technische Wissen verfügen, halbwegs wirksame Sperren zu erstellen.