Wie soll es weiter gehen

Persönliche Ebene
International kann man wohl bei geschickter
Rhetorik jeden als Heiligen und auch jeden als
Teufel hinstellen.

Auf persönlicher Ebene kann ich sagen:
Ich habe einem Moslem noch nie etwas getan.

Wenn jetzt auf einmal ein Islamist daher kommt
und mich ganz persönlich bedroht, dann habe
ich das Recht, mich zu verteidigen.

Ich behaupte mal, dass es auf dieser persönlichen
Ebene mehr als 99% aller Deutschen genauso geht
wie mir.

Gruss, Marco

Hi,

wenn man es mal kurz auf einen Nenner bringen will wird, vereinfacht ausgedrückt, folgendes für den Terrorismus verantwortlich gemacht: Staaten wie die USA versuchen ihre wirtschaftliche und vor allem gesellschaftliche Kultur in der ganzen Welt zu verbreiten. Sie tun es nicht indem sie überall militärische Kriege führen, aber indem sich McDonald’s, Burger King, Coca Cola, Nike, Michael Jackson oder Hollywood-Filme überall verbreiten. Dieses wird gerade in traditionsbewußten Staaten als Bedrohung der eigenen, oft jahrtausende alten Kultur und Religion empfunden, denn die Jugend tendiert oft nicht dazu die Traditionen zu wahren, sondern folgt eher dieser westlichen / amerikanischen Fastfood-Kultur.

Nun muß man aber einen entscheidenden Unterschied sehen, und da liegt IMHO der wirkliche Knackpunkt: natürlich infiltriert das westliche Kultursystem traditionelle Systeme - nur: es steht nach wie vor jedem frei das zu nutzen oder es zu lassen. Niemand zwingt einen bei McDonald’s zu essen, Hollywood-Kino anzuschauen oder Nike-Turnschuhe zu tragen.
Bei allem bleibt immer die demokratische, freie Willensentscheidung gewahrt sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen oder es zu lassen. Im westlichen Demokratieverständnis wird die Freiheit Andersdenkender gewahrt.

Die islamistische Weltsicht verhält sich aber letztlich so wie die Kreuzzügler vor einigen hundert Jahren: man meint Andersgläubige gewaltsam missionieren zu müssen und es bleibt nicht die freie Entscheidung des Einzelnen, seinen Lebensstil nach eigenem Gutdünken führen zu können. Staat und Religion werden miteinander verknüpft, z. B. leitet man die Gesetzgebung direkt aus dem Koran ab bzw. seiner Interpretation.

Natürlich wird jeder Mensch durch seine Lebensumstände geprägt, insofern ist es verständlich wenn Unterdrückte sich wehren und in Ermangelung anderer Möglichkeiten in vielen Fällen auch zum Partisanenkampg greifen. Nur: Durch wen wird ein britischer, spanischer, amerikanischer, deutscher Moslem unterdrückt? Die Terrorzellen, ob in Hamburg, Madrid, London oder sonstwo haben alle Annehmlichkeiten der westlichen Gesellschaft genossen und hatten sicherlich kein so furchtbar unangenehmes Leben oder litten unter einer Unterdrückung, gegen die sie sich nur mittels der verübten Anschläge wehren konnten.

Und da sehe ich den Unterschied. Mir ist nicht nachvollziehbar wie ein in Großbritannien angenehm lebender Moslem auf die Idee kommt sich mittels Selbstmordanschlägen gegen die Gesellschaft wehren zu müssen. Das läßt sich nur mit dem Ziel gewaltsamer Missionierungsversuche, nicht aber unerträglichen Lebensbedingungen erklären.

Ich akzeptiere als Begründung für Terroranschläge keine Unterdrückungen von Muslimen, die sich vor Jahrhunderten abgespielt haben und auch nicht wenn man Zivilisten in London, Madrid, New York oder sonstwo tötet um damit Opfer in anderen Teilen der Welt zu rächen, mit denen man eigentlich gar nicht konfrontiert ist. Wenn sich ein Iraker gegen die amerikanischen Besatzer wehrt kann ich das noch nachvollziehen, aber nicht wenn ein britischer Islamist meint in London gegen Soldaten im Irak bomben zu müssen. Ich sehe da keinen Zusammenhang und das hat nichts mit „Selbstverteidigung“ zu tun, auch nicht mehr im allerweitesten Sinne.
Diese plumpe Formel „wir werden weiter Zivilisten töten so lange ihr Zivilisten von uns tötet“ funktioniert einfach nicht, denn kein einziges Anschlagsopfer in westlichen Städten hat je irgendjemanden in einem arabischen Land getötet oder unterdrückt.

Letztlich ist es soch einfach so: die Menschen wollen im Grunde überall nur friedlich und zufrieden leben. Wenn bestimmte Staaten das in arabischen Ländern gefährden ist das nicht OK. Aber bekämpft man diese Konflikte indem man Zivilisten der Gegenseite, noch dazu in einem anderen Teil der Welt, umbringt? Sicher nicht.
Wenn man seine Interessen wahren möchte dann geht man an einen Verhandlungstisch und sucht das Problem vor Ort zu lösen, aber nicht indem man wahllos anderswo ebenfalls Zivilisten bedroht und tötet.

Und genauso diese Differenzierung erwartet man von Moslems, nur leider ist die wesentlich häufigere Reaktion stillschweigende Solidarität mit Islamisten, und dieses Schweigen oder werben um Verständnis ist nicht minder verwerflich.

Gruß,

MecFleih

Hi,

Was uns durch die Medien erzählt wird ist nur die eine Seite
der der Münze.

Warum besprechen wir nicht in der Öffentlichkeit die
verbrechen unser angebliche Verbündetet auf, warum Zeigen wir
nicht wie die Bevölkerungen der von ihnen Gepeinigten Ländern
leben uns sterben.

Das kann ich so nicht nachvollziehen. In unseren Medien WIRD darüber berichtet, und zwar über beide Seiten und auch sehr oft.

Man muß aber auch verstehen daß wir von vielen Krisenherden schlichtweg weit weg sind und - was völlig normal ist - nicht permanent mit den Problemen entfernter Völker beschäftigt sind. Jeder Mensch setzt sich eher mit seinem persönlichen Umfeld auseinander und weniger damit, was in anderen Teilen der Welt passiert.

Die Leute im Irak interessieren auch nicht die Probleme deutscher Arbeitsloser - weil sie ihre eigenen Sorgen haben und die deutschen Arbeitslosen zu weit weg sind.

Gruß,

MecFleih

Hi!

Ich versuche nochmals das Thema anzusprechen woher kommt der
hass der Terroristen, und ob gewisse Haltungen mancher
Westgeprägten Länder mit ihrer Haltung nicht mit beigefügt
haben das wir den Internationalen Terrorismus haben.

Meine Vermutung: Ein satter Minderwertigkeitskomplex.

Man gehört zu einem Kulturkreis, der mal groß und mächtig (und entgegen aller aktuellen Meinung auch fortschrittlich und liberal) war. Dann ist man durch die Jahrhunderte in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht. Als fremde Mächte das eigene Gebiet überrollten, musste man sich militärisch von Ungläubigen helfen lassen - und zwangsläufig sich dieser helfenden Macht unterordnen (18./19.Jahrhundert). Eine einstige Großmacht wird zum „kranken Mann am Bosporus“ erklärt - weil der Staat seine Probleme nicht selbst lösen kann.

Alles, was an Fortschritt und Entwicklung in den eigenen Kulturbereich kam, stammte aus den Ländern des anderen Glaubens. Eisenbahnen, Schiffahrtsstraßen, Motorisierung - Importe aus einer anderen Welt, die weit überlegen schien (19.Jahrhundert). Dann kommt noch dazu der Beschluss der UNO, einen wüstenartigen Teil des eigenen Gebietes an eine weitere, dritte Religionsgemeinschaft abzutreten, die es dann tatsächlich schafft, jenes Land urbar zu machen, das sonst gerade mal taugte, Ziegen und Kamele zu ernähren.

Erst der Hunger des Westens nach Öl gab den Menschen dort wieder ein Gefühl vom Macht und Überlegenheit. Man konnte prima am Ölhahn drehen, und der ach so überlegene Westen kam in Schwierigkeiten. Das erwirtschaftete Geld steckte man entweder in die eigene Tasche und wurde unglaublich reich, oder man kaufte sich westliche Technologie, um zu zeigen, dass man am Fortschritt der Welt partizipiert (Autos, Flugzeuge, ganze Armeen, riesige Raffinerien und gigantische Flughäfen). Jedoch - wenn man Wissen nur als Handelsware betrachtet, dann kommt und geht dieses Wissen, ohne im Land oder bei der Bevölkerung Spuren zu hinterlassen (erst einige wenige Golfstaaten bereiten sich auf die Zeit nach dem Erdöl vor, andere werden trotz der zig Milliarden Petrodollars in größte Armut zurücksinken).

Diese Diskrepanz zwischen unglaublichen Einnahmen und dem im Vergleich zu Europa und Nordamerika schlechten Lebensverhältnissen führen zu Spannungen. Wie kann es sein, dass die Ölstaaten Riesensummen einnehmen, es aber einem Portugiesen besser geht als einem Omani oder Saudi?

Dazu kommt die Medieninvasion aus dem Westen. Die jungen Leute fühlen sich von der West-Kultur angezogen - und gleichzeitig abgestoßen. Weil sie - im Gegensatz zur asiatischen Kultur - scheinbar nicht in der Lage sind, die westlichen Ideen mit der eigenen Weltanschauung zu verbinden (deshalb liegt das Zentrum des Wirtschaftswachstums derzeit in Asien und nicht in Nordafrika, Arabien oder dem Nahen Osten. Wirtschaft gedeiht nur dort, wo Freiheit und Rechtssicherheit herrschen. China wird deshalb über kurz oder lang Probleme bekommen oder sich innenpolitisch ändern müssen). Es ist ein ungeheurer Spagat, der da ausgehalten werden muss, und manche ziehen sich lieber in eine defätistische, misanthropische Haltung zurück und bauen eine Art Todessehnsucht auf: Der Westen ist schlecht, und der wahre Gläubige wird ins Paradies einziehen, wenn er im Kampf um den Glauben sein Leben lässt - etwas, das kein Westler je erleben wird oder nachvollziehen kann.

Das ist meine ganz persönliche Auffassung, warum es diesen tiefen Konflikt gibt.

Grüße
Heinrch

Ich habe nie behauptet dass die Amis Kommunisten werden wollen aber um genauer zu sagen was ich meine ist Vietnam Kore.

Hallo MecFleih
Es geht nicht im Geringsten darum, das diese Menschen die Terroristen gegen die Globalisierung kämpfen. Wir sollten nicht von Afghanistan aus gehen. Das war ein rechtsloser Raum wo ich wirklich auch dafür war das man da einmarschiert ist. Dieser Rechtfreiraum würde von den Terroristen benutzt um sie auszubilden. Es verband viel zuwischen der Taliban und der A Qaeda aber die ziele waren nicht die Gleichen. Taliban war mehr Interessiert die Macht in Afghanistan zu haben, während die A Qaeda den Krieg mit den U.S.A gesucht hat.
Natürlich waren die meisten auch nicht begeistert über den Einmarsch der Amerikaner in Saudi Arabien, der ja vom Königshaus gebeten würde.
Das war nicht der Grund des 11 September 2001.

Die Anschläge in Europa waren nicht weil diese Moslem sich unterdruckt vor kamen, sie hatten andere Motive, sie wollten die angst hier verbreiten die ihre Glaubensgenossen erleiden müssen, den die Soldaten genau dieser Ländern befanden sich im Krieg mit den Irakern.

Es geht auch nicht darum ob die Terror Zellen sie unterdrückt fühlen was nicht der fall ist sonder wenn sie sich verbunden fühlen. Nämlich den Unterdruckten ihren Glaubensbrüder.
Man kann auch nicht sagen wenn Zivilisten dort sterben ist es in Ordnung aber es geht nicht wenn sie hier Sterben. Genau so denken die Terroristen auch wenn die meine Glaubensbrüder in ihre Länder umlegen dann legen wir auch Menschen in ihre Länder um.

Ein Teufelskreis

Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

Hi Hicham,
da hast du mal wieder einen losgelassen,… meine Herren.
Total krude zusammengewürfelt, damit man eine Rechtfertigung findet. Auf einzelne Bemerkungen einzugehen würde mal wieder zu sinnlosen Diskussionen führen, da du scheins die ganze Zeit keine anderen Meinungen angenommen hast sondern durch die Hintertür deine Vertreten willst. Deshalb unabhängig deiner Aussagen ein paar ganz persönliche Anmerkungen dazu.
Zu erst einmal: Gewalt ist keine Lösung, außer man setzt sie einmal und endgültig ein.
Die Toleranz gegenüber Untoleranten muß endlich Aufgegeben werden(siehe London)

Die ganze Diskussion über den clutch der Religionen sollte endlich Aufhören, da der Terrorismus die Religion höchstens als Deckmantel benutzt.Auch die Muslime sollen ganz deutlich machen daß der Terror nichts mit ihrer Religion zu tun hat.
Der Vergleich Terrorismus und Krieg muß unterbleiben, da Krieg (zumindest Völkerrechtlich) ein Kampf zwischen Nationen ist, der im gewissen Rahmen auch seine Regeln hat.Terror gegen die Zivilbevölkerung ist zum Beispiel ein Kriegsverbrechen. Daraus folgt, das wenn die Terroristen sich als Krieger verstehen, sie per se schon mal Kriegsverbrecher sind. Des weiteren verfolgen Kriege immer ein Ziel, mir ist noch kein Ziel des Terrorismus klar geworden (gleich wo)das auch nur im entferntesten die spätere demokratische Legitimation des terrorisierten Volkes/ Staates erreichen könnte.

Die Terroristen selber sind in zwei Gruppen zu unterteilen. Die mehr oder minder intelligenten Hintermänner, die sich eine krude Weltanschauung zurecht gebastelt haben, die kaum einer wirklich teilen will, die sie in ihrer Hinterhältigkeit aber anderen aufoktruieren wollen.Sie wollen im Prinzip nur Macht ausüben.
Dann gibt es die anderen, die aus den verschiedensten Gründen den Märtyrer spielen wollen ( zum Teil sind dies auch religiöse Gründe)Dies sind die armen im Geiste, die als Werkzeug für o.G. gerade gut genug sind.

Wenn diese in den siebten Kartoffelhimmel zu ihren Jungfrauen wollen, bitte schön. Stellen wir ihen einen sicheren Platz zur Verfügung wo sie keinem anderen Menschen schaden können. Dort können sie sich nach Herzenlust in die Luft sprengen, oder bekommen die die Jungfrauen nur wenn sie andere töten??? Falls einer ein anderes Ziel hat als die Jungfrauen, soll er diesen Sprengplatz auch gerne nutzen dürfen.
Mein Vorschlag zu einer friedlichen Lösung und Meinungsäußerung

Was das wirkliche Lösen der Probleme diese Welt betrifft,kann nur die friedliche Lösung das Ziel sein, da die Gewaltlösungen nur neue Gewalt hervorrufen. Dazu benötigt man aber offene, mutige und tolerante Menschen. Wobei wir wieder bei dem Grundproblem des Terrorismus wären.
Also hör endlich auf von einem Recht, Sinn oder sonstwas des Terrorismus zu sprechen. Die Terroristen sind nichts anderes als verbrecherische Dorftrottel.Wer wirklich Probleme lösen will, benutzt keine Gewalt.
Salaamates
Gerhard

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Glaubst du den Mist wirklich?
Lieber Hicham Bekouri,

worum geht es sowohl bei der Kriegsführung durch die USA als auch durch die Terroristen? Um nichts anderes als Macht un Einfluss und sonst gar nichts.

Es geht nicht um die Unterdrückten islamischen Glaubensbrüder, sonst hätten wir längst eine islamische Nation statt x Staaten.

Es geht darum, dass ein Bin Laden und einige Gleichgesinnte gerne einen islamischen Gottesstaat auf saudiarabischem Boden hätten und darum, dass die USA hierbei ziemlich stören.

Natürlich hat die Politik der USA und anderer Nationen dazu geführt, dass dieser Konflikt noch verschärft ist, den sie trägt nicht zu einer freundlich gesinnten Lage in der Bevölkerung bei, so dass diese paar Spinner eben Zulauf haben.

Leidtragende des Terrorismus sind aber nahezu immer Zivilisten während die Armeen dieser Welt zumindest vorhaben, Gegner zu treffen.

Gruß Ivo

Es geht darum, dass ein Bin Laden und einige Gleichgesinnte
gerne einen islamischen Gottesstaat auf saudiarabischem Boden
hätten und darum, dass die USA hierbei ziemlich stören.

In diesem Konflikt ist die relegiöse Komponente noch nicht einmal die entscheidende. Die Situation, in der sich Saudiarabien heute befindet, gab es auch mal in den meisten europäischen Staaten. Es handelt sich um einen Feudalstaat, in dem das Bürgertum die ökonomische Macht besitzt und nun auch die politische Macht übernehmen will. Mit anderen Worten: in Saudiarabien ist eine bürgerliche Revolution überfällig. Die USA hält aber das Königshaus an der Macht.

Dieselbe Situation gab es schon einmal im Iran. Damals hat die USA versucht, dieses Problem durch einen Putsch zu entschärfen, in dem der Schah gestürzt und durch eine US-freundliche bürgerliche Regierung ersetzt werden sollte. Das hat aus Sicht der USA allerdings nicht so gut funktioniert, wie sie es aus Südamerika gewohnt war. Nach dem Sturz des Königshauses ist nämlich Ajatollah Chomeini in das entstandene Machtvakuum expandiert, der nur auf diese Gelegenheit gewartet hatte um seinen schiitischen Gottesstaat zu errichten.

Jetzt fürchtet die USA zurecht, daß ihnen in Saudi-Arabien dasselbe passiert. Sie kann es sich aber nicht leisten, Saudi-Arabien als Verbündeten zu verlieren, solange sie die Kontrolle über den Iran nicht zurückgewonnen hat. Also versuchen sie die politische Situation in Saudi-Arabien aufrecht zu erhalten. Daß sich die Saudis das nicht gefallen lassen ist nicht überraschend, so daß Anschläge wie die vom 11. September 2001 nur eine Frage der Zeit waren. Allerdings hat diesmal die USA nicht erwartungsgemäß reagiert. Anstatt Saudi-Arabien zu bombardieren und damit den Boden für eine bürgerliche oder islamische Revolution zu bereiten, ist sie über Afghanistan und den Irak hergefallen, um den Iran in die Zange zu nehmen. Wenn sie den Iran unter Kontrolle hätten, könnten sie Saudi-Arabien nämlich die Rechnung für WTC und Pentagon präsentieren, ohne die Kontrolle über den nahen Osten zu verlieren. Allerdings lief dieser Waffengang nicht gerade im Sinne der USA, denn aus ihrer jetzigen militärischen Lage heraus, ist an einen Krieg gegen den Iran nicht zu denken. Da die Gegener des Königshauses in Saudi-Arabien aber nicht untätig bleiben werden, läuft die Zeit jetzt gegen die USA.

Hallo,

Moralisch immer auf der sauberen Seite ist man mit der Haltung
insbesondere.

und bequem ist eine diese Haltung zusätzlich.

Gruß

Johannes

Moin,

Was willst Du denn machen, wenn einer Zuschlägt und auf Reden
nicht so reagiert, wie man sich das wünscht?

Das kommt wohl auf den Einzelfall an.

Ich kann die
Motive eines jeden Friedensbewegten durchaus nachvollziehen.
Nur gibt es Situationen, in denen Reden nix bringt und in
denen Abwarten und gar nix tun eben auch Terror zur Folge hat.
Gegen Oppositionelle zum Beispiel.

Reden oder Abwarten sind ja außer Bombadieren oder mit dem Holzhammer drafu nun beileibe nicht die einzigen Möglichkeiten. Was hier jeweils angebracht sein kann, muss wie gesagt im Einzelfall entschieden werden. Grundsätzlich dürfte eine Unterstüzung von Menschenrechtsorganisationen und Demokratiebewegungen sicherlich nicht verkehrt sein.

Ansonsten muss man sich im Klaren sein, was der Mensch eigentlich will im Leben. Die meisten Leute möchten Wohlstand, Sicherheit und sich in ihrem Rahmen entfalten können. Leute, bei denen dies gegeben ist, werden wenig anfällig für radikale Gruppierungen. Also sollte sind Maßnahmen, die den Menschen Sicherheit, Wohlstand und Entfaltungsfreiheit ermöglichen, schon mal grundsätzlich nicht verkehrt. Ich weiß nicht, was der Irak-Krieg die amerikanischen Steuerzahler mittlerweile gekostet hat. Aber ich bin mir ziemlich sicher, wenn man das Geld an die irakische Bevölkerung verteilt hätte, statt sie zu bombadieren, dann würden jetzt im ganzen Irak amerikanische Fähnchen wehen und jedes zweite Kind würde den Namen Djidabbeljuh erhalten.

Zum Beispiel ein konsequentes politisches und wirtschaftliches
Vorgehen gegen ein militärisch und politisch aufstrebendes
Nazi-Deutschland.

Wie denn das? Die Nazis haben sich des
Minderwertigkeitskomplexes der Deutschen (Versailles) unter
anderem bedient. Dass ausgerechnet die von Außen beeinflussbar
wären, halte ich für sehr abwegig.

Nun, der Versailler Vertrag war ausschließlich von außen beeinflussbar. Immerhin gab es nach dem 1. Weltkrieg in D mit der Weimarer Republik durchaus hoffnungsvolle demokratische Ansätze. Wenn die Siegermächte mit D so verfahren wären, wie sie nach dem 2. Weltkrieg mit D verfahren sind, dann wäre der Welt vielleicht einiges erspart geblieben. Gut, anschließend ist man immer schlauer, aber die Art und Weise, wie man mit anderen Ländern verfährt, richtet sich eben auch danach, auf welche Ethik und Moral die Außenpolitik begründet ist. Und wenn diese Ethik und Moral lautet: „Ich schlag dir die Fresse ein, wenn du nicht machst was ich will“, dann ist das für die Föderung von Demokratie und Völkerverständigung vermutlich wenig hilfreich.

Schließlich sind die Nazis und ihre
erfolgreiche Kriegstreibere nicht von einem Tag auf den
anderen wie Pilze aus dem Boden gepoppt.

s.o. Einmischung in innere Angelegneheiten wäre die Folge
gewesen.

ähm…jede versuchte Einflussnahme in Form von Außenpolitik ist in gewisser Weise eine „Einmischung in innere Angelegenheiten“.

Ich drehe den Spieß mal um. Die Engländer haben eine
Weile auf Apeasement mit Nazi-Deutschland gesetzt. Wohl zu
lange, oder? So würde ich das dann sehen.

Was glaubst du denn, nach welcher Ethik sich die Außenpolitik der Engländer zwischen den beiden Weltkriegen richtete ? Bist du der Meinung, diese war im Sinne des Schutzes von Menschenrechten und der Völkerverständigung ?

Ich wäre schon zufrieden, wenn Angriffskriege ausgeschlossen
würden.

Angriffskrieg, Präventivkrieg. Dieses Wort würgt jede Debatte
ab, weil es nicht mehr zulässt, Motive für Präventivschläge zu
nennen.

Zu Recht. „Präventivkriege“ sind Völkerrechtlich geächtet. „Motive“ einen Krieg anzufangen hat schließlich jeder, und das Motiv „sich bedroht zu fühlen“ dürfte neben Eroberung von Lebensraum die historisch abgelutschteste „Entschuldigung“ für den Beginn eines Angriffskriegs sein.

Hussein war der Mann der USA. Er wurde von den USA an der
Macht gehalten und für den Krieg gegen den Iran ausgestattet.

Die Besonderheit der Stellvertreterkriege müsste man dann
herausarbeiten. Ein durchaus diskussionswürdiges Thema. Man
kann nur nicht den Hussein der 90er als US-Boy bezeichnen.

Weil ?

Wie Du sagst: Finte. Er ist der UN jedenfalls mächtig auf der
Nase herumgetanzt. Und warum man da nicht annehmen soll, dass
er was zu verbergen hätte, ist mir nicht klar.

Ich kann mich nur wiederholen. Lies mal das Buch von Hans Blix. Da beginnt man sich dann schon zu fragen, wer wem auf der Nase rumgetanzt ist.

Immerhin haben die „Mullahs“ noch keinen Angriffskrieg
angefangen.

s.o. Und mir reicht es schon, wie Sie mit Opposition und
Frauen verfahren.

s.o. ? Fühlst du dich in Deutschland ernsthaft vom Iran militärisch bedroht ??

Wie der Iran mit der Opposition, Frauen und so einigem anderen verfährt gefällt mir auch nicht. Aber für mich ist das kein Grund, gegen den Iran einen Krieg anzufangen, nicht zuletzt deshalb, weil mittlerweile die Opfer dieser Kriege hauptsächlich unter der Zivilbevölkerung zu finden sind. Ich glaube, die Iranerinnen würden sich mächtig „bedanken“, wenn du ihnen und ihren Ehemännern, Vätern, Söhnen, Brüdern etc. Bomben auf den Kopf schmeißt, um sie zu „befreien“.

Gruß
Marion

Es gibt Menschen die denken nur weil ich versuche zu verstehen
woher der Hass kommt das ich gleich mit Terroristen
Harmoniere.

Das liegt daran, dass einige hier nicht differenzieren können oder wollen.

Stell mal die Frage „Was ist an Rechten so schlimm?“ - und du wirst sofort in die rechte Ecke gestellt.

Man nennt dies auch Hetze.

Aber zurück zum Thema:

Terrorismus ist GENAU NICHT die barbarische, sinnlose Gealt wie sie uns in den Medien dargestellt wird, T. ist mit genauen Absichten geplant und enthält IMMER eine BOTSCHAFT.

Ich empfehle allen Interessierten folgende Lit.:

http://www.perlentaucher.de/buch/15561.html

http://www.his-online.de/veranst/lesung/140605.htm

nur

Was das wirkliche Lösen der Probleme diese Welt betrifft,kann die friedliche Lösung das Ziel sein, da die Gewaltlösungen
nur neue Gewalt hervorrufen. Dazu benötigt man aber offene,
mutige und tolerante Menschen. Wobei wir wieder bei dem
Grundproblem des Terrorismus wären.
Also hör endlich auf von einem Recht, Sinn oder sonstwas des
Terrorismus zu sprechen. Die Terroristen sind nichts anderes
als verbrecherische Dorftrottel.Wer wirklich Probleme lösen
will, benutzt keine Gewalt.
Salaamates
Gerhard

Hallo Gerhard
Nun schein bar brauchen wir Zahlen um es deutlicher zu machen

(Kopie)
London (mz). Eine wissenschaftliche Studie ergab, dass im Irak-Krieg seit der Invasion durch die US-Geführten Truppen 100.000 Zivilisten starben. Schätzungen auf der unabhängigen Webseite www.iraqbodycount.net gingen bisher von ca. 15.000 Todesfällen in der Bevölkerung aus. Eine wissenschaftliche Studie, die im November von der angesehenen britischen Ärztezeitschrift Lancet veröffentlicht wurde, kommt jetzt zu wesentlich höheren Zahlen.

(Kopie)
Vom Beginn des Aufstandes im September 2000 bis zum 30. März 2002 wurden vom israelischen Staat bereits 228 Angehörige der palästinensischen „Sicherheitskräfte“ und 940 palästinensische Zivilist.inn.en (darunter 194 Minderjährige) getötet, 72 davon bei so genannten „Exekutionen“. Im gleichen Zeitraum wurden von Palästinenser.innen 119 Angehörige der israelischen „Sicherheitskräfte“ und 253 israelische Zivilist.inn.en (darunter 48 Minderjährige) getötet. (Alle Zahlen stammen vom „Israeli Information Center for Human Rights in the Occupied Territories“). Mit der israelischen Großoffensive im April 2002 haben sich unter der palästinensischen Zivilbevölkerung die Opferzahlen sicherlich massiv erhöht

Tschetschenien wir die zahl auf 65000 geschätzt, das sind Zahlen nach dem 11 September 2001. soll ich dir auch noch zahlen vor dem 11 September 2001 raussuchen die werden höher liegen,

Krieg hat noch nie etwas Gutes gebracht??

Moin,

dass Menschen, die sich für Frieden und damit letztendlich das
Leben einsetzen, als Feiglinge etc. beschimpft werden ist nun
wahrlich nichts neues.

Beschimpfen impliziert ernst nehmen.

Glaubst Du wirklich, dass Menschen, die andere
für sich kämpfen lassen, und den Soldaten gleichzeitig
in den Rücken fallen, als „Helden“ bezeichnet werden,
oder ob da vielleicht doch ganz andere Bezeichnungen
gebraucht werden?

Krieg hat noch nie etwas Gutes gebracht. Die Folgen von
Krieg sollten eigentlich allegemein bekannt sein.

Krieg bringt Arbeitsplätze und kurbelt die Wirtschaft an.

Was bringt Frieden außer Langeweile und Feminismus?

Nick

Lieber Hicham Bekouri,

worum geht es sowohl bei der Kriegsführung durch die USA als
auch durch die Terroristen? Um nichts anderes als Macht un
Einfluss und sonst gar nichts.

richtig…

Es geht darum, dass ein Bin Laden und einige Gleichgesinnte
gerne einen islamischen Gottesstaat auf saudiarabischem Boden
hätten und darum, dass die USA hierbei ziemlich stören.

-)wer stoert wen???:smile:

wer ist bin laden?der in london?der in der tuerkei?der in israel?
der im irak?der in japan?der auf sri lanka?usw.

Natürlich hat die Politik der USA und anderer Nationen dazu
geführt, dass dieser Konflikt noch verschärft ist, den sie
trägt nicht zu einer freundlich gesinnten Lage in der
Bevölkerung bei, so dass diese paar Spinner eben Zulauf haben.

ein paar?immerhin steht fast die haelfte der usa hinter busch…:smile:))

Leidtragende des Terrorismus sind aber nahezu immer Zivilisten
während die Armeen dieser Welt zumindest vorhaben, Gegner zu
treffen.

oh ja…kaempfen fuer den frieden…die guten armeen…das hab ich schon so lange nicht mehr gehoert:smile:ich hol gleich meine mg und mach mit…

Gruß Ivo

eigentlich stimme ich dir zu, nur deine ausdrucksweise ist merkwuerdig:smile:))))))

naja…nachdem die usa waffen an die taliban in afghanistan lieferte, um gegen moskau zu kaempfen, war das fuer die usa quasi eine rueckkehr in die heimat, als sie nach afghanistan gingen.

und wo das land jetzt schon mal so kaputt ist, am besten gleich ne demokratie hinmachen. und denen ein paar ordentliche klamotten verkaufen. sieht doch scheisse, wie die rumlaufen…

Dieser Rechtfreiraum würde von den Terroristen benutzt um sie
auszubilden.

dieser rechtsfreie raum war das heimatland fuer viele viele menschen…

Es verband viel zuwischen der Taliban und der A

Qaeda aber die ziele waren nicht die Gleichen. Taliban war
mehr Interessiert die Macht in Afghanistan zu haben, während
die A Qaeda den Krieg mit den U.S.A gesucht hat.

wenn man mit dem teufel spielt…fragt sich nur, wer der teufel ist.

Die Anschläge in Europa waren nicht weil diese Moslem sich
unterdruckt vor kamen, sie hatten andere Motive, sie wollten
die angst hier verbreiten die ihre Glaubensgenossen erleiden
müssen, den die Soldaten genau dieser Ländern befanden sich
im Krieg mit den Irakern.

das kann sein…und sie wollten gb bewegen, aus dem krieg zu gehn.
civilistenj toeten ist ja ein mittel, was wirkung zeigen sollte, wenn die civilisten dem staat was bedeuten.

Es geht auch nicht darum ob die Terror Zellen sie unterdrückt
fühlen was nicht der fall ist sonder wenn sie sich verbunden
fühlen. Nämlich den Unterdruckten ihren Glaubensbrüder.
Man kann auch nicht sagen wenn Zivilisten dort sterben ist es
in Ordnung aber es geht nicht wenn sie hier Sterben. Genau so
denken die Terroristen auch wenn die meine Glaubensbrüder in
ihre Länder umlegen dann legen wir auch Menschen in ihre
Länder um.

nein, rache ist kein terrorismus. die wollen ein ende der missionierung. verstaendlicherweise…

Ein Teufelskreis

Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

Hi,

wenn man es mal kurz auf einen Nenner bringen will wird,
vereinfacht ausgedrückt, folgendes für den Terrorismus
verantwortlich gemacht: Staaten wie die USA versuchen ihre
wirtschaftliche und vor allem gesellschaftliche Kultur in der
ganzen Welt zu verbreiten. Sie tun es nicht indem sie überall
militärische Kriege führen, aber indem sich McDonald’s, Burger
King, Coca Cola, Nike, Michael Jackson oder Hollywood-Filme
überall verbreiten. Dieses wird gerade in traditionsbewußten
Staaten als Bedrohung der eigenen, oft jahrtausende alten
Kultur und Religion empfunden, denn die Jugend tendiert oft
nicht dazu die Traditionen zu wahren, sondern folgt eher
dieser westlichen / amerikanischen Fastfood-Kultur.

naja…als bedrohung wuerde ich es auch sehen, wenn ein fetter us-soldat mit einer waffe auf mich zielend einen hamburger verdrueckt und eine cola trinkt, waehrend er michael jackson hoert…

oder woher, meinst du, kommt die bedrohung?aus dem fernsehen?

wenn eine md-filiale zu viel fuer die terroristen ist, wuerde eine einzige bombe wahrscheinlich ausreichen, um md zum abzug zu bekommen…

Moin,

Glaubst Du wirklich, dass Menschen, die andere
für sich kämpfen lassen,

Menschen, die andere für sich kämpfen lassen, sind in meinen Augen Menschen, die hier zwar alle möglichen kriegerischen Maßnahmen befürworten, aber nie auf die Idee kämen, selbst an diesen kriegerischen Handlungen teilzunehmen.

Von mir kann jeder gerne schriftlich haben, dass er sich bitte für mich nicht in irgendwelche kriegerischen Auseinanderstezungen begeben soll.

Krieg hat noch nie etwas Gutes gebracht. Die Folgen von
Krieg sollten eigentlich allegemein bekannt sein.

Krieg bringt Arbeitsplätze und kurbelt die Wirtschaft an.
Was bringt Frieden außer Langeweile und Feminismus?

Du erwartest nicht wirklich, dass man dich hier ernst nimmt, oder ?

Gruß
Marion

Hi!

oh ja…kaempfen fuer den frieden…die guten armeen…das hab
ich schon so lange nicht mehr gehoert:smile:ich hol gleich meine
mg und mach mit…

Das eigentliche Problem ist doch, dass wir glaueben, uns immer und überall einmischen zu müssen (wir = der Westen, die Nato, die EU, die USA, die UNO und was sonst noch alles den Drang verspürt, die Welt zu verbessern).

Als sich auf dem Balkan die Katholiken, die Muslime und die Serbisch-Orthodoxen gegenseitig abgeschlachtet haben, konnten „wir“ es irgendwann nicht mehr aushalten und haben Soldaten hin geschickt.

Als sich die Taliban gegen die Kommunisten und danach die Warlords untereinander abgemurkst haben, konnten „wir“ es irgendwann nicht mehr aushalten und haben Soldaten hin geschickt.

Als der Irak über Kuwait hergefallen ist, haben „wir“ Soldaten hingeschickt (mal ehrlich: Saddam hätte Kuwait behalten können und die großen Konzerne hätten trotzdem vom ihm das Öl gekauft).

Als im Sudan die Einwohner einer bis dato völlig unbekannten Provinz entweder militärisch ausgerottet oder dem Hungertod preisgegeben wurden, haben „wir“ Soldaten hingeschickt.

Rückwirkend betrachtet: Warum diesen ganzen Unfug und immer militärisch eingreifen? Warum nicht „splendid isolation“? Sollen doch die Leute im Niger verhungern, sich in Somalia abschlachten, auf dem Balkan Jahr um Jahr ganze Dörfer ausrotten, der Irak oder Afhghanistan dauerhaft im Bürgerkrieg versinken. Was spricht dagegen, Krisengebiete vor sich hin kriseln zu lassen? So lange sich die Warlords gegenseitig umbringen, kommen sie zumindest nicht auf die Idee, in New York, Madrid oder London Bomben zu zünden. Warum sich also einmischen? Deckel drauf und langsam köcheln lassen. Sie wollen unsere Einmischung nicht, also sollten „wir“ es auch sein lassen.

Grüße
Heinrich

Hi,

Warum sich alsoeinmischen?

Weil in einer technisierten und sich globalisierenden Welt eine Isolation von Ländern oder Landstrichen nicht funktioniert. Die Verstrickungen und damit auch die Eigeninteressen des Auslands sind einfach zu groß als daß es einen völlig unberührt lassen könnte wenn irgendwo auf der Welt etwas anfängt schief zu laufen.

Außerdem verbietet es uns unser humanistisches Menschenbild tatenlos zuzusehen wenn Menschen systematisch abgeschlachtet werden.

Gruß,

MecFleih