Wie viel bleibt übrig wenn 1kopf Rotkohl geschnitten gekocht ist?

Wenn das geschnitten gekocht ist verliert das doch bestimmt an Gewicht dann bleibt das doch nicht bei 1kg oder?

Servus,

es wird mehr, weil sich kein Kohl ohne jede Flüssigkeit dünsten oder kochen lässt.

Weniger wird der Kohlkopf um die abgetrennten äußeren Blätter und um den herausgestochenen oder -geschnittenen Strunk.

Grosso modo dürfte das, was am Ende im Topf ist, ungefähr so viel sein wie das, was am Marktstand auf der Waage gelegen hat. Die genannten Variablen wechseln freilich ein wenig.

Schöne Grüße

MM

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War mir unsicher ob 1kopf ausreicht und habe 2jetzt gekauft.

Für 2personen reicht 1kopf aber bei 4 war ich mir jetzt unsicher ob einer ausreicht und habe 2gekauft.
Mein Freund hat mich Grad zusammen geschissen,weil ich 2 köpfe gekauft habe. Besser man hat mehr wie das es dann nicht ausreicht. Essen ja am nächsten Tag auch noch davon und was dann übrig bleibt kann man dann einfrieren.

Einfache Lösung: lass ihn einfach ein, zwei Wochen selbst einkaufen und kochen.

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Im Rezept steht 1kg und hab jetzt etwas über 2kg Rotkohl und er meint es wäre jetzt viel zu viel.

Servus,

ja, für vier am Tisch ist ein Kopf völlig in Ordnung - für zweie auf einmal bräuchtest Du auch einen Pott mit mindestens 7, wenn nicht 10 Liter: Es dauert einen Moment, bis das Material weich genug ist, dass es auf sein endgültiges Volumen zusammenfällt.

Ich täte einen Kopf zubereiten und einen liegen lassen: Weißkohl und Rotkohl sind ganz klassische Winter-Lagergemüse - wenigstens eine Woche täte ich ihm ohne weiteres auch in einer zimmerwarmen Küche ohne Balkon und ohne klassische Speisekammer geben.

Erzähl mal dem jungen Mann, dass in der lateinischen Literatur nachzulesen ist, dass die Germanen sich im Winter hauptsächlich von Kohl und Äpfeln ernährten: Das sind die belegt ältesten Lagergemüse (ich rechne die Äpfel zu Gemüse, weil der Satz sonst nicht funktioniert) im deutschen Raum, es gab sie schon lange, bevor man sich im Herbst ein Kellerabteil mit Kartoffeln vollgekippt hat.

Schöne Grüße

MM

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Ein Glück aber auch, dass da nicht 998Gramm stand.
Das wäre für das Rezept total unerheblich, hätte dir aber unendlich mehr Schwierigkeiten bereitet.

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Jetzt habe ich aber viel mehr als im Rezept steht.

Hab jetzt aber 2gekauft da ich mir unsicher war ob der eine ausreicht.

Wie gesagt - der zweite bleibt am besten erstmal liegen. Falls Du sonst nicht so sehr oft Kohl machst (es kommt mir ein bisselchen so vor), hast Du dann in ein-zwei Wochen die Möglichkeit, die Erfahrung vom ersten zu nutzen und dann einen richtig bongfortionösen Kohl zu machen.

Ich fang jetzt besser nicht an, aufzuzählen, was bei uns alles ab Samstagseinkauf eine Woche und länger liegt, ohne darunter irgendwie zu leiden.

Schöne Grüße

MM

Da wird was übrigbleiben. Aus den großen Blättern kann man super Rotkohlrouladen machen. Sieht super aus.
https://goccus.com/rezepte/gemuesegericht/rotkohlrouladen-mit-cranberryfuellung-und-cidresauce/

Aus dem Rest und Verschnitt kann man lecker Eintopf machen …

So what?

Rückfrage: Hat er da überhaupt mitzureden? Was geht ihn das an?

Er muss das essen.:joy:

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Das ist nirgendwo gesagt.
Und ausserdem: Es ist nicht ausgeschlossen, dass es ihm sehr gut schmeckt.

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Letztes Jahr gab es Hirschragout mit Kartoffelklößen und Rotkohl für vier Erwachsene und drei Kinder (OK, die Kinder aßen kaum Rotkohl). Am Ende blieb von dem einen Rotkohl noch ein Berg für vier Personen übrig plus zwei ein-Liter-Pötte, die ich eingefroren habe.

Ich gehe also davon aus, dass Du mit zwei Rotköhlen für vier Personen knapp auskommen wirst.

Gruß
C.

Wilhelm Busch: „Wofür sie besonders schwärmt, wenn er wieder aufgewärmt“
Das war die Witwe Bolte, nicht die Queeny. Und Sauerkraut, nicht Blaukraut. Gilt aber zeitlos, dass Kohl eher besser wird beim Aufwärmen. Man muss nur ausreichend Fett verwenden.
Udo Becker

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Hallo,

laut Wikipedia enhält 100 g Rotkohl ca. 90,4 g Wasser. Man kann natürlich nicht das ganze Wasser verkochen, aber ich gehe davon aus, dass ca 50% Wasser nach dem Kochen übrig sind. Das heißt, von einem Kilo hast du noch 500 g. Da aber beim Putzen und beim Abschneiden den Strunken einiges verloren geht, würde ich sagen, dass der Rest für 2 Portionen reichen würde. Viele Rezepte geben 200-250 g pro Person an.

Servus,

neugierhalber: Hast Du in deinem Leben irgendwann mal - wenigstens ein einziges Mal - Rotkohl gekocht?

Was Du da erzählst, klingt ein wenig so, als wäre es für Dich bereits eine Herausforderung, 200 g Spaghetti unfallfrei tischfertig zu kriegen.

Warum beschränkst Du Deine Antworten nicht auf Gebiete, in denen Du Dich auskennst?

Schöne Grüße

MM

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