Mal so ne Frage: Was hast Du für einen Hund?
Unser Rotti versucht von Zeit zu Zeit sehr wohl seinen Kopf durchzusetzen und das auf manchmal sehr subtile Art, die ich als Mensch nicht immer gleich durchblicke. Ein Glück habe ich anch Suchen eine super Hundeschule gefunden, in der sowohl der Hund als auch ich als Besitzer meine Lektionen lerne. Ich muss auch zugeben, dass es diverse Schulen gibt, die alle so ihre eigene Philosophie haben… man muss sich halt umschauen und dann die SChule suchen, die zum HUnd und Besitzer passt. Waren am Anfang in einer Wattebauschwerfhundeschule. Das hat gar nichts gebracht. Die sind auf jeden Pups vom Hund eingegangen - da hat sich unserer natürlich als King gefühlt.
…die erste Stunde in der neuen Hundeschule hat riesen Wirkung beim Hund gezeigt! Vorher hat der Hund schon recht gut gehört, seit dem wir noch diverse Übungen durchgeführt haben und ich jetzt im Alltag auch noch ein wenig übe hört der Hund nach nur einer Stunde seit neuestem selbst unter Ablenkung immer besser - das ist ein klasse Gefühl, wenn man den so abrufen kann, während andere Hunde die Show machen ;o) Werden jetzt weiter hin gehen und noch mehr lernen. Merke, dass es dem Hund gut tut gefordert zu werden. Sicher, man muss nicht unbedingt in die Schule gehen. Empfinde aber den Austausch mit anderen Hundebeistzern als sehr hilfreich.
…Rottweiler sind per se keine Kampfhunde. Ursprünglicher Einsatz war das Hüten und Treiben von Rindern. Die Tiere verfügen über eine enorm hohe soziale Kompetenz. In der Regel werden diese Hunde als Familenfreundlich und Kinderbezogen beschrieben (sogar im IKEA Hundebuch) Das kann ich auch bestätigen. … und der Nachbar und diverse andere Rottibesitzer auch. Wenns nach den HUnden geht, könnten die 24 STunden am Tag schmusen - bin schon ganz genervt.
Durch den enormen Wach und Beschützerinstinkt muss man allerdings darauf aufpassen, dass man so einen Hund nicht mit nem Kind alleine los laufen lässt… der wird es vor jedem anderen Kind, dass ihm ein Förmchen wegnehmen will beschützen. Das ist zweifellos eine Gefahrensituation. Hier ist der Besitzer gefordert sich mit den Eigenschaften seines Tieres auseinander zu setzen und entrsprechend zu handeln. Unserer hat das Hüten übrigens im Blut und treibt Schafherde vom Nachbarn so schnell zusammen, dass man nur staunen kann.
und noch zum Schluss 10% aller Hunde sind Schäferhunde 40% aller registrierten Bisse sind von Schäferhunden. …