Hallo,
es ist ja schon alles wichtige und richtige gesagt worden und du kannst dir sicherlich eine Meinung bilden, hier noch ein kleiner Buchtipp:
Das große und das kleine NEIN.
ISBN: 3927279811 Buch anschauen
LG
Stefan
Hallo,
es ist ja schon alles wichtige und richtige gesagt worden und du kannst dir sicherlich eine Meinung bilden, hier noch ein kleiner Buchtipp:
Das große und das kleine NEIN.
ISBN: 3927279811 Buch anschauen
LG
Stefan
Hallo
„Da warst Du sicher wütend“ kommt also noch vor „da Du ja wütend warst“
Das erste ist eben keine Unterstellung, sondern die Äußerung einer Vermutung, wobei allerdings auch der Ton auch die Musik macht. Das zweite ist natürlich eine Unterstellung.
In einer ohnehin schon vielleicht belastenden Situation bleibt die von schwächeren Charakteren insbesondere in Gegenwart einer Respektsperson gerne mal aus.
Ich geh von einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Mutter und Tochter aus, und da ist die Mutter normalerweise keine Respektsperson in dem Sinne, dass das Kind aus Angst und Scheu lieber mal der Mutter recht gibt.
Ich denke, daß die vorstehende Beschreibung auf die Mutter-Tochter-Situation schon ganz gut paßt.
Welche vorstehende Beschreibung? Welche Mutter-Tochter-Situation?
Wegen mir brauchst du aber nicht zu antworten, ich hab kein Interesse mehr an dieser Diskussion, zumal sich die Fragestellerin kein einziges Mal mehr gemeldet hat.
Viele Grüße
Hallo,
nein,
eigentlich nicht. Denn ich hab die Second-Hand-Pädagogik aus erster Hand, das heisst, ich kenne die Quelle höchstpersönlich. Und da mich das Thema interessiert, habe ich mich eben kundig gemacht. Nun aber ich will mich nicht darüber streiten, falls du Pädagogin bist, möchte ich keine Diskussion anfangen, da ich es selbst eben nicht studiert habe.
Nur eines kann ich sagen, nämlich meine Meinung, und ICH persönlich MEINE (ohne fachlichen Hintergrund) dass man ein Kind manipulieren kann indem man ihm zum Beispiel immer und immer wieder dieselben Fragen stellt und das Kind irgendwann mal „Ja“ sagt, weil ihm eben was ganz Konkretes vorgegeben wird und es vielleicht auch die Fragesteller zufriedenstellen will. Aber so ein „Na da warst du sicher wütend“ zähle ich da echt nicht dazu. Vielleicht würde das Kind in der Situation sagen, „na ja geht so“ oder „ja schon ziemlich“ oder „echt total“ also es hat vielfältige Möglichkeiten. Daraus wird eine Manipulation wenn die Mutter dann weitermacht. „Also ich wäre echt richtig wütend an deiner Stelle“ … „warst du wirklich nur ein bisschen wütend?“ … das wäre in meinen Augen manipulativ, denn man stellt die Mutter ja nicht in Frage. Wenn diese also an Stelle des Kindes richtig wütend gewesen wäre, dann denkt sich das Kind wohl, okay, dann muss das was Schlimmes sein, dann BIN ich jetzt auch wütend.
Wie gesagt, meine Meinung, ehrlich gesagt finde ich sie selber sehr einleuchtend.
Grüsse Blumenkind
Hallo,
ich frage mich gerade ob du, und auch einige andere hier, die so vehement behaupten dass es sich um eine manipulative Frage handelt, als Psychologe, Pädagoge, Lehrer, Erzieher oder was auch immer tätig bist. Oder woher nimmst du diese absolute Sicherheit? Das Einzige was ich einräumen könnte, wäre, dass das Wort „wütend“ in dem Falle vielleicht nicht ganz das richtige ist, aber ganz neutral betrachtet ist diese Aussage absolut kindgerecht und einfühlend.
Grüsse
Hallo,
darf ich dich unterstützen? Ich stimme dir nämlich absolut zu, und mich nervt das hier grad etwas. Scheinbar sehen viele das hier anders und sind unbelehrbar. Ich hab diese Tipps auch von Sozialpädagogen, und von einer im Besonderen. Es heisst zwar immer „Lehrers Kinder, Müllers Vieh, gedeihen selten, meistens nie“ aber ich finde es gut sich als Mutter zumindest ein Grundwissen an Pädagogik anzueignen, auch wenn das nicht alles ist.
Schöne Grüße
Blumenkind
Tjo und bei mir sagt es der gesunde Menschenverstand, dass es
keinen Sinn macht, ein Kind „und da warst du sicher wütend?“
zu fragen.Hallo,
und auch dieser ist, zumindest bei den meisten, nicht unfehlbar. Wie ich schon schrieb, es schadet nichts, sich pädagogisches Grundwissen anzueignen. Wer immer nur auf seinem Standpunkt stehen bleibt und nicht auch mal von Fachleuten etwas annehmen möchte, kann sich nicht weiter entwickeln.
Gruss
Hallo,
ich frage mich gerade ob du, und auch einige andere hier, die
so vehement behaupten dass es sich um eine manipulative Frage
handelt, als Psychologe, Pädagoge, Lehrer, Erzieher oder was
auch immer tätig bist. Oder woher nimmst du diese absolute
Sicherheit?
als was ich tätig bin, steht in meiner Visitenkarte. Ob sich daraus ergibt, daß man sich in Verhandlungstaktik bzw. Kommunikationstechnik allgemein auskennen sollte, überlasse ich Deiner geneigten Phantasie.
Das Einzige was ich einräumen könnte, wäre, dass
das Wort „wütend“ in dem Falle vielleicht nicht ganz das
richtige ist, aber ganz neutral betrachtet ist diese Aussage
absolut kindgerecht und einfühlend.
Jemanden eine Antwort vorzugeben, ist der sicherste Weg, keine wahrheitsgemäße Antwort zu erhalten.
Gruß
Christian
Hallo,
„Da warst Du sicher wütend“ kommt also noch vor „da Du ja wütend warst“
Das erste ist eben keine Unterstellung, sondern die Äußerung
einer Vermutung, wobei allerdings auch der Ton auch die Musik
macht. Das zweite ist natürlich eine Unterstellung.
wenn ich eine wahrheitsgemäße, unbeeinflußte und umfassende Antwort haben will, muß ich offen fragen. Eine Frage, auf die man mit „ja“ oder „nein“ Antworten kann, ist für diese Zwecke völlig ungeeignet. Es gibt Menschen, die aus Prinzip alles abstreiten bzw. verneinen; sie sind aber in der Unterzahl. Die meisten Menschen fühlen sich in Konfliktsituationen unwohl; gibt man eine Antwortalternative vor, wird man in den meisten Fällen Zustimmung ernten, sofern die Alternative nicht völlig untragbar ist. Dieses Verhalten ist umso stärker ausgeprägt, wenn die fragende Person in irgendeiner Hinsicht (also sozial, fachlich usw.) höhergestellt ist. In Überraschungssituationen funktioniert das auch ganz gut, was gerne von Vertretern und anderen Halunken ausgenutzt wird (der Klassiker: „Sind Sie der Ansicht, daß man Straftätern nach der Haftentlassung wieder eine Chance geben sollte?“).
In einer ohnehin schon vielleicht belastenden Situation bleibt die von schwächeren Charakteren insbesondere in Gegenwart einer Respektsperson gerne mal aus.
Ich geh von einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Mutter
und Tochter aus, und da ist die Mutter normalerweise keine
Respektsperson in dem Sinne, dass das Kind aus Angst und Scheu
lieber mal der Mutter recht gibt.
Gerade das vertrauensvolle Verhältnis ist die beste Voraussetzung für eine offene Frage. Die Suggestivfrage unterstellt u.a., daß es in Ordnung ist, daß das Kind wütend ist. Das macht Zustimmung sehr, sehr leicht.
Ich denke, daß die vorstehende Beschreibung auf die Mutter-Tochter-Situation schon ganz gut paßt.
Welche vorstehende Beschreibung? Welche
Mutter-Tochter-Situation?
Die hier:
In einer ohnehin schon vielleicht belastenden Situation bleibt die von schwächeren
Charakteren insbesondere in Gegenwart einer Respektsperson gerne mal aus.
Wegen mir brauchst du aber nicht zu antworten, ich hab kein
Interesse mehr an dieser Diskussion, zumal sich die
Fragestellerin kein einziges Mal mehr gemeldet hat.
Ja, das übliche. Ich wollte auch nur erläutern, warum die gestellte Frage ungeschickt und (unbewußt) manipulierend ist. Dies eben nur für den Fall, daß Dir das gar nicht bewußt ist.
Gruß
Christian
Hallo,
eben. Bankmensch. Deshalb war die Frage auch ironisch gemeint, dachte das hättest du gemerkt. Mag sein dass du da auch was über Verhandlungstaktiken und Gesprächsführung etc. gelernt hast. Ich will dir nicht unterstellen davon nichts zu verstehen, doch es ist etwas Anderes ob ich ein Gespräch mit einem Erwachsenen führe, oder mit einem Kind. Manchmal kann ein Kind Gefühle noch nicht so gut in Worte fassen. Da wird selbst beschreiben anstrengend. So ein „wie war das für dich?“ mag im Gespräch mit einem Erwachsenen eine Frage zu sein die denjenigen dazu bringt zu reflektieren, aber im Gespräch mit einem Kind ist sie ehr ungeeignet.
Nun kann man bei einem Kind Gefühle spüren und diese dann in Worte fassen, nicht gezielt fragend und unterstellend, sondern feststellend. Dann fühlt das Kind sich verstanden. Punkt. So ist das. Und ein Kind kann aber auch, wenn das Verhältnis zur Mutter in Ordnung ist, ohne Probleme „nein“ sagen. Warum auch nicht? Doch da die Mutter ja spürt dass das Kind wütend ist (wie gesagt in dem Falle das falsche Wort) wird sie richtig liegen. Für das Kind ist das gut, weil es merkt, die Mama hat mich verstanden, die konnte gleich mein Gefühl in Worte fassen und weiss wie es mir geht.
Es ist einfühlsam. Es ist kindgerecht. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Aber wie gesagt „wütend“ ist in diesem Falle nicht das richtige Wort,
aber nehmen wir folgende Situation…
Kind kommt heim (sauer), erzählt „der blöde xy hat mir heut mein Spielzeugauto weggenommen“
Mutter sagt „na, da warst du bestimmt sauer.“
(also das Beispiel ist jetzt aus nem Lehrbuch, aber wir haben ja alle mal, egal was wir gelernt haben, mit Lehrbüchern gearbeitet, nur komischerweise auf der Pädagogik wird immer rumgehackt)
Jawoll. Kind fühlt sich verstanden. Da fragt man doch nicht „erzähl mal, wie hast du dich dabei gefühlt?“
Schönen Gruss
Hallo,
darf ich dich unterstützen? Ich stimme dir nämlich absolut zu,
und mich nervt das hier grad etwas.
Warum? Darf man keine andere (fundierte) Meinung als ihr haben?
Scheinbar sehen viele das
hier anders
Ja.
und sind unbelehrbar.
Belehrbar, wenn überzeugende Argumente kommen, immer. Bis jetzt habe ich nichts gelesen, was meinen - allerdings zeitlich etwas zurückligenden - Studien über das Thema widerspricht.
Ich hab diese Tipps auch von
Sozialpädagogen, und von einer im Besonderen. Es heisst zwar
immer „Lehrers Kinder, Müllers Vieh, gedeihen selten, meistens
nie“ aber ich finde es gut sich als Mutter zumindest ein
Grundwissen an Pädagogik anzueignen, auch wenn das nicht alles
ist.
Und woher weißt du, dass diejenigen hier, die eine andere Meinung vertreten, weder Grundwissen an Pädagogik haben, noch Erfahrung mit Menschen, speziell Kindern?
Nur von etwas überzeugt sind, ist noch lange nicht genug, andere zu überzeugen.
Gruß
Elke
Hallo!
Scheinbar sehen viele das
hier anders und sind unbelehrbar.
Ich habe Sprachwissenschaft und Psychologie studiert, außerdem als Journalist mich mit Fragetechniken im Interview beschäftigt. In Psychologie war ein Teil meiner Ausbildung Fragebogendesign - dabei geht es darum, Fragen so zu stellen, daß das Ergebnis möglichst unverfälscht ist.
Daß eine solche Frage manipulativ ist, dürfte in allen drei Fachgebieten als Grundwissen angesehen werden. Hier von „Unbelehrbarkeit“ zu sprechen, ist so, als würdest Du einen Physiker dafür schelten, daß er daran glaubt, daß ein Stein nach unten fällt.
Gruß,
Max
Hallo,
ich denke meine / unsere Meinung ist auch fundiert. Mag sein dass ich es nicht gut rüberbringe, wie gesagt, ich hab es nicht studiert. Aber wer sich besser ausdrücken kann ist dennoch nicht immer automatisch im Recht. Ich will jetzt auch niemanden hier anschleppen der meine Ansicht mit Fakten untermauert. Sozialpädagogen die vor noch nicht allzu langer Zeit ihr Studium abgeschlossen haben, aber auch schon eine Weile in dem Bereich tätig sind. Bei denen man also sagen kann, sie sind was die Theorie betrifft, up to date, haben aber auch schon Erfahrung in der Praxis.
Ich habe ein Beispiel aus einem Lehrbuch gebracht. Wieso kann man da nicht mal kurz innehalten und überlegen ob vielleicht doch was dran ist? Warum muss man da gleich drauf los hauen und teilweise schon richtig angriffslustig an seinem Standpunkt festhalten? Möglicherweise wäre es ja manchmal schöner zu schreiben „ich denke, oder meine Meinung ist“ anstatt zu schreiben „es IST so.“ Ich gebe zu, dass ich das zum Ende dann auch so gemacht habe, aber eben weil es Fakten sind. Glauben muss man mir natürlich nicht, wenn man meint dass die Argumentation ein bisschen dünn ist.
Schöne Grüsse
Hallo!
Wie ich schon schrieb, es schadet nichts, sich
pädagogisches Grundwissen anzueignen.
Es schadet auch nicht, sich etwas psycholgisches Grundwissen anzueignen.
Wer immer nur auf seinem
Standpunkt stehen bleibt und nicht auch mal von Fachleuten
etwas annehmen möchte, kann sich nicht weiter entwickeln.
Amen. Schöner hättest Du meine Meinung über diesen Disput nicht zusanmmenfassen können.
Gruß,
Max
Hallo,
ich denke meine / unsere Meinung ist auch fundiert.
Dann belege sie.
Mag sein
dass ich es nicht gut rüberbringe, wie gesagt, ich hab es
nicht studiert.
Aber wer sich besser ausdrücken kann ist
dennoch nicht immer automatisch im Recht.
Es geht nicht darum, wie man sich ausdrückt, sondern was man belegen kann.
Ich will jetzt auch
niemanden hier anschleppen der meine Ansicht mit Fakten
untermauert.
Aber dann wärst du glaubhaft. Einfach zu sagen, ich habe mal mit einer Sozialpädagogin geredet, ist nicht überzeugend.
Sozialpädagogen die vor noch nicht allzu langer
Zeit ihr Studium abgeschlossen haben, aber auch schon eine
Weile in dem Bereich tätig sind. Bei denen man also sagen
kann, sie sind was die Theorie betrifft, up to date, haben
aber auch schon Erfahrung in der Praxis.
Aber du berichtest nur vom Hörensagen. Alles, was ich darüber gelesen habe, entspricht dem, was z.B. Denker dazu schreibt.
Offene Fragen kann man auch Kindern stellen, Suggestivfragen kann man auch bei Kindern vermeidnen.
Ich habe ein Beispiel aus einem Lehrbuch gebracht. Wieso kann
man da nicht mal kurz innehalten und überlegen ob vielleicht
doch was dran ist? Warum muss man da gleich drauf los hauen
Es hat doch niemand gehauen, andere haben nur auf ihren Erfahrungen/ihren Studien berichtet.
und teilweise schon richtig angriffslustig an seinem
Standpunkt festhalten?
Aber du hälst doch genauso fest, lediglich mit weniger Argumenten.
Möglicherweise wäre es ja manchmal
schöner zu schreiben „ich denke, oder meine Meinung ist“
anstatt zu schreiben „es IST so.“
Vielleicht schreiben manche - sowie Denker aus mehr als nur ihrem Gefühl heraus.
Ich gebe zu, dass ich das
zum Ende dann auch so gemacht habe, aber eben weil es Fakten
sind.
? Welche Fakten?
Glauben muss man mir natürlich nicht, wenn man meint
dass die Argumentation ein bisschen dünn ist.
Eben.
Gruß
Elke
Hallo,
ja, auch psychologisches. Wenn dann aber Kinderpsychologie. Hab ihm doch geantwortet und auch ohne dass ich genau wusste was er macht, geschrieben dass ich ihm nicht unterstellen möchte dass er sich nicht auskennt mit Verhandlungstaktiken und Kommunikationsstrategien. Nur - wie ich schon sagte, Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und derartige Strategien lassen sich nicht 1:1 auf Kinder übertragen. Was die Kommunikationsstrategien zwischen Erwachsenen betrifft bin ich jederzeit bereit mich von einem Spezialisten auf diesem Gebiet belehren zu lassen, also ich hab keine Probleme damit die Fachgebiete anderer anzuerkennen. Umgekehrt jedoch wäre es wünschenswert wenn auch mir, bzw. den Fachleuten der Pädagogik geglaubt werden würde.
Schöne Grüsse
Hi,
Nur - wie ich schon sagte,
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und derartige Strategien
lassen sich nicht 1:1 auf Kinder übertragen. Was die
Kommunikationsstrategien zwischen Erwachsenen betrifft bin ich
jederzeit bereit mich von einem Spezialisten auf diesem Gebiet
belehren zu lassen
ach so, du meinst, so ein Fünfjähriger durchschaut sofort diese Kommunikationsstrategie, weil dies ja was für Erwachsene ist und lässt sich dadurch nicht manipulieren?
Gruß
Steffie
Hallo,
Hallo,
ich denke meine / unsere Meinung ist auch fundiert.
Dann belege sie.
Demnächst. Wenn meine Schwester zu Besuch kommt, dann soll sie ihre Lehrbücher zu diesem Thema mitbringen. Aber dann ist dieser Artikel hier schon im Archiv verschwunden. Ich hab heut extra mit ihr telefoniert. Weil ich wissen wollte ob ich Recht habe mit meinem Gefühl und meinem Halbwissen.
Es geht nicht darum, wie man sich ausdrückt, sondern was man
belegen kann.
doch darum geht es auch unter anderem. Es spielt zumindest eine unterschwellige Rolle.
Einfach zu sagen, ich habe mal
mit einer Sozialpädagogin geredet, ist nicht überzeugend.
Ich habe nicht gesagt, ich habe MAL mit einer Sozialpädagogin geredet. Nee also ich hab schon geschrieben dass es mehrere sind und habe auch einen Fall aus einem Lehrbuch gebracht. Aber gut, man glaubt mir nicht. Du sagst ich wäre glaubhaft wenn ich jemanden anschleppen könnte? Aber wieso würdet ihr dann ihr mehr glauben als mir? Weil sie sich besser ausdrücken könnte? Liegt es also doch daran? Was kann sie mehr tun außer Quellen anzugeben?
Aber du berichtest nur vom Hörensagen.
nein. Siehe oben.
Alles, was ich darüber
gelesen habe, entspricht dem, was z.B. Denker dazu schreibt.
Offene Fragen kann man auch Kindern stellen, Suggestivfragen
kann man auch bei Kindern vermeidnen.
Gut, wenn du das gelesen hast. Dann glaub ich dir das auch. Dann gibt es wohl auch unter den Fachleuten unterschiedliche Ansichten.
Ich habe ein Beispiel aus einem Lehrbuch gebracht. Wieso kann
man da nicht mal kurz innehalten und überlegen ob vielleicht
doch was dran ist? Warum muss man da gleich drauf los hauen
Es hat doch niemand gehauen,
na ja…
andere haben nur auf ihren
Erfahrungen/ihren Studien berichtet.
und teilweise schon richtig angriffslustig an seinem
Standpunkt festhalten?Aber du hälst doch genauso fest, lediglich mit weniger
Argumenten.
das stimmt.
Möglicherweise wäre es ja manchmal
schöner zu schreiben „ich denke, oder meine Meinung ist“
anstatt zu schreiben „es IST so.“Vielleicht schreiben manche - sowie Denker aus mehr als nur
ihrem Gefühl heraus.
Aber ich ja auch mehr als aus meinem Gefühl, sondern auch vor allem erst nach einem Gespräch mit der Fachfrau
Ich gebe zu, dass ich das
zum Ende dann auch so gemacht habe, aber eben weil es Fakten
sind.? Welche Fakten?
Dass es eben für ein Kind hilfreich ist, wenn die Mutter ein Gefühl spürt und dieses für das Kind in Worte fasst und das Kind sich dadurch ernstgenommen fühlt. Es sind meiner Meinung nach Fakten wenn man so etwas in einem Studium lernt.
Glauben muss man mir natürlich nicht, wenn man meint
dass die Argumentation ein bisschen dünn ist.Eben.
Schöne Grüsse
Blumenkind
Gruß
Elke
Hallo,
äh, ja eben nicht. Das meine ich doch. Eben weil es etwas für Erwachsene ist, kommt ein 5Jähriger damit nicht klar.
Schöne Grüsse
eben. Bankmensch. Deshalb war die Frage auch ironisch gemeint,
dachte das hättest du gemerkt. Mag sein dass du da auch was
über Verhandlungstaktiken und Gesprächsführung etc. gelernt
hast.
Ich wies darauf hin, als was ich tätig bin. Das sagt aber nur wenig darüber aus, woher ich meine Kenntnisse habe. Wenn Du meinst, daß Du meine deswegen abwerten kannst, ist das Deine Sache. Über Deine Qualifikationen ist mindestens genauso wenig bekannt.
Manchmal kann
ein Kind Gefühle noch nicht so gut in Worte fassen.
Umso wichtiger ist es, sie nicht schon vorzuformulieren.
Da wird
selbst beschreiben anstrengend.
Umso wichtiger ist es, sie nicht schon vorzuformulieren. Dann wird nämlich auf die verfügbaren Alternativen zurückgegriffen, anstatt - mühsam - eigene Worte zu finden.
Nun kann man bei einem Kind Gefühle spüren und diese dann in
Worte fassen, nicht gezielt fragend und unterstellend, sondern
feststellend. Dann fühlt das Kind sich verstanden. Punkt. So
ist das.
Tja, so ist das. Problematisch wird es, wenn man die falschen Gefühle gespürt hat. Aber da sind wir wieder an dem Punkt, daß viele Frauen glauben, sie könnten sich bei solchen Dingen nicht irren.
Gerade weil sich Kinder oftmals nicht ganz sicher sind, was eigentlich in ihnen vorgeht bzw. wie man das genau beschreibt, ist es problematisch, wenn man den Kindern vorgefertigte Häppchen vorsetzt. Dann wird nämlich gar nicht mehr versucht, die richtigen Worte zu finden. Das ist natürlich kein Problem, wenn man nur hören will, daß man recht hatte.
aber nehmen wir folgende Situation…
Kind kommt heim (sauer), erzählt „der blöde xy hat mir heut
mein Spielzeugauto weggenommen“
Mutter sagt „na, da warst du bestimmt sauer.“(also das Beispiel ist jetzt aus nem Lehrbuch, aber wir haben
ja alle mal, egal was wir gelernt haben, mit Lehrbüchern
gearbeitet, nur komischerweise auf der Pädagogik wird immer
rumgehackt)
Jawoll. Kind fühlt sich verstanden. Da fragt man doch nicht
„erzähl mal, wie hast du dich dabei gefühlt?“
In der Situation ist die Zielsetzung doch eine völlig andere. Im der fraglichen Situation geht es darum, auf einem schwierigen Terrain die Gefühlslage zu ermitteln.
Gruß
C.
Hi,
äh, ja eben nicht. Das meine ich doch. Eben weil es etwas für
Erwachsene ist, kommt ein 5Jähriger damit nicht klar.
andersrum wird ein Schuh draus!
Ein Erwachsener, der die nötige Intelligenz dafür besitzt, durchschaut diese Strategien vielleicht noch, aber ein Kind fällt natürlich voll drauf rein.
Gruß
Steffie