Wie wird eine Amalgamvergiftung diagnostiziert?

Hallo,

kann mir jemand bitte schreiben wie eine Amalgamvergiftung diagnostiziert wird? Wie wird sowas behandelt? Muss der Zahnarzt dafür auch Blutproben nehmen oder sowas oder kann der das anhand der Zähne dann sehen, die so eine Füllung haben?

Vielen Dank,
DgN

Zuersteinmal heißt das korrekt
Quecksilbervergiftung.

Man unterscheidet zwischen chronisch und akut.

Symptome chronisch:
_Mattigkeit, sowie Kopf- und Gliederschmerzen auftreten. Typische Vergiftungserscheinungen sind vermehrter Speichelfluss (Hypersalivation) mit Drüsenschwellungen. Beispielsweise wischen sich die Betroffenen ständig Speichel aus den Mundecken; Kopfkissen sind ständig nass. Charakteristisch sind zudem Entzündungen der Mundschleimhaut (Stomatitis) mit Geschwürbildung und Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis). Es können ein schwarzer Quecksilbersaum am Zahnfleischrand und ein Lackrachen auftreten, Zahnausfall ist nicht selten.

Weitere Symptome sind Durchfälle und Eiweiß im Harn (Albuminurie). Hauptsächlich wirkt das Quecksilber jedoch auf das zentrale Nervensystem. Es bilden sich in motorischen Zentren entzündliche Veränderungen mit entsprechenden Reizäußerungen. Charakteristisch sind der Erethismus (= krankhaft gesteigerte Erregbarkeit) mercurialis mit Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Angstgefühlen, Sprachstörungen, sowie Konzentrations- und Erinnerungsschwäche. Motorische Störungen machen sich durch einen Tremor mercurialis bemerkbar. Es handelt sich um ein Zittern, kurz bevor eine Bewegung zu Ende geführt wird (Intentiostremor). Das Zittern kann den Kopf, die Zunge oder die Hände betreffen. Der Ablauf der Vergiftung kann durch wiederholte Schriftproben quantitativ erfasst werden (mehr oder weniger ausgeprägte Zitterschrift).

Symptome akut:

Die Symptome dieser Vergiftungsform sind ein Brennen im Rachenraum und Metallgeschmack im Mund. Die Betroffenen haben Bauchschmerzen, erbrechen sich und haben blutige Durchfälle. Ebenso besteht eine übermäßige Speichelproduktion. Eine Nierenentzündung mit verminderter Harnausscheidung kann zu einem Nierenversagen führen.

Behandlung chronisch:
Die Patienten müssen wiederholte Kuren mit einem Antidot (Gegengift) – in diesem Falle BAL = Dimercaprol – oder D-Penicillamin durchführen. Dabei werden die Quecksilberausscheidungen über den Harn laufend kontrolliert

Behandlung akut:
Bei akuten Vergiftungen kann noch nicht resorbiertes Quecksilber durch Aktivkohle adsorbiert werden. Bereits aufgenommenes Quecksilber wird mit den oben genannten Antidoten behandelt, eventuell werden so genannte Chelatbildner eingesetzt. Gegen die Ätzschmerzen helfen zentral wirksame Schmerzmittel, den Koliken wird mit Spasmolytika begegnet. Flüssigkeitsverluste müssen rasch und fortlaufend ersetzt werden._

(Quelle: http://www.medhost.de/gesundheit-lexikon/quecksilber…)

Fakt:
Man nimmt mehr Quecksilber mit dem Verzehr von Meeresgetier zu sich als, durch gelegte Amalgamfüllungen, vor allem da Quecksilber nur im noch nicht festen Zustand austritt.

Einfach faszinierend, wie viele Hokuspokuskünstler dennoch mit der falschen Bezeichnung „Amalgamvergiftung“ und deren angeblichen Ausleitung, Geld verdienen können.


[MOD] Quelle eingefügt und Zitat kenntlich gemacht

Hallo,

kann mir jemand bitte schreiben wie eine Amalgamvergiftung diagnostiziert wird? Wie wird sowas behandelt? Muss der Zahnarzt dafür auch Blutproben nehmen oder sowas oder kann der das anhand der Zähne dann sehen, die so eine Füllung haben?

Eine Amalgamvergiftung kann man überhaupt nicht diagnostizieren, weil es eine solche überhaupt nicht gibt.

Es gibt Schwermetallbelastungen im Körper, die von bestimmten Kreisen als „Amalgamvergiftungen“ bezeichnet werden. Diagnostizieren könnte man eine solche Schwermetallbelastung durch Urin-, Speichel,- und/oder Blutuntersuchungen aber ganz sicher nicht durch das Anschauen von Zähnen, die dunkle Füllungen haben.

Behandeln kann man solche Schwermetallbelastungen durch entsprechende Medikamente, die allerdings wenn sie eine Wirkung haben sollen auch zum Teil dramatische Nebenwirkungen verursachen.

Generell kann man sagen, daß die Schwermetallbelastung im Körper zu einem wesentlich größeren Teil durch belastete Lebensmittel (z.B. Fisch oder Salate und Gemüse) verursacht wird, als durch die zahnärztliche Versorgung mit Amalgamfüllungen.

Eine echte Schwermetallvergiftung kann durch Amalgam beim Patienten überhaupt nicht entstehen, da die verwendeten Mengen überhaupt nicht ausreichen, um jemanden zu „vergiften“.

Eine solche Vergiftung kommt eigentlich nur vor bei Menschen, die beruflich mit Schwermetallen arbeiten oder durch einen Unfall bei dem relevante Mengen an Schwermetallen plötzlich freigesetzt werden.

Ein seriöser Zahnarzt wird eine solche Formulierung (Amalgamvergiftung) auch nicht gebrauchen. Im Regelfall kommen solche Begriffe aus der sogenannten Paramedizin, d.h. aus nicht wissenschaftlich abgesicherten Gesundheitshypothesen, sei es durch den Heilpraktiker oder durch fanatisch naturheilkundlich tätige Behandler (ohne daß ich damit etwas gegen Naturheilkunde einzuwenden habe, solange sie nicht dogmatisch belegt ist).

Gruß
Gero

Hallo und vielen Dank für beide Antworten, wieder was gelernt.

Das heißt im Endeffekt gibt es das nicht unter der Bezeichnung und viele Zahnärzte benutzen das, da es einfach Geld bringt?

Es gibt ja mittlerweile wirklich viele Zahnärzte, die „ganzheitlich“ arbeiten.

Aber da kann man mal sehen. Danke nochmal.

Hi,

Korrektur:

Das heißt im Endeffekt gibt es das nicht unter der Bezeichnung und viele Zahnärzte benutzen das, da es einfach Geld bringt? weil ihre Patienten glauben, dass es das doch gibt und nur zu Zahnärzten gehen, die ihren Patienten das Gefühl vermitteln, auch dran zu glauben.
Kein vernünftiger Zahnarzt glaubt wirklich an Amalgamvergiftung. Aber der Kunde ist eben König. Darum bieten Apotheken Schüßlersalze an und zahlen Krankenkassen Homöopathische Mittel. Die haben aber immerhin den Vorteil, dass sie (im Gegensatzu zum panischen entfernen aller Amalgamfüllungen) keinen Schaden beim Patienten anrichten.

die Franzi
(ich weiß, wovon ich rede - ich habe in jedem Backenzahn ein Inlay oder eine Teilkrone drauf. Waren früher alles Amalgamfüllungen. Statt jetzt, an ihrem Lebensende, für n paar Euronen durch Amalgam oder Plaste ersetzt zu werden, kostet das jetzt n paar Hundert Euronen. Ich freu mich. Abgesehen davon, dass das bei Inlays und Teilkronen auch jeweils zwei Sitzungen sind. … Aber ich schweife ab.)

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Servus Franzi,

wenn Dir an einer Ehrenmitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (ja, sowas gibt es ihr Kleingläubigen und sie ist auch nicht von der DEGUSSA gesponsert) gelegen sein sollte, kann ich versuchen, mich darum zu kümmern :wink:

Danke jedenfalls für die fachfrauliche Auskunft.

Gruß

Kai Müller

Das heißt im Endeffekt gibt es das nicht unter der :Bezeichnung
und viele Zahnärzte benutzen das, da es einfach Geld bringt?

Wenn es dabei, verdammt noch mal, jemandem ‚Geld‘ brächte, dann wären es die PatientInnen, die eine dauerhafte, billige Versorgung bekommen würden. Versorgung, BTW, für Löcher, deren ‚Erwerb‘ vermutlich ein Mehrfaches des Füllungspreises gekostet hat. Das auch bei steigenden Zuckerpreisen.
Die werkstoffkundlich vertretvaren Alternativen zum Amalgam sind die zuzahlungspflichtigen und technikkritischen ‚Composite‘-Füllungen und das gegossene, laborgefertigte 'Gold’inlay. Die Fachwelt tendiert mittlerweile dazu, die CAD-gefertigten Keramik-Inlays nicht mehr als optimale Lösung anzusehen (Prof. Noack, Uni Köln).

Wer sich eine intakte Amalgamfüllung entfernen lässt, weil er nicht mit ‚Gift im Mund‘ herunmlaufen will, verschafft dem Zahnarzt erst das Geld, das der angeblich so massenhaft mit den Giftfüllungen scheffelt.

Beispiel:

Kassenhonorar für dreiflächige Amalgamfüllung: ca 43.-€. Materialkosten trägt Zahnarzt.

Untergrenzen-Honorar für 3 flächige Composite Füllung in SÄT:

Privathonorar analog Gussfüllung 1,8 facher Satz: 121,49€ bis 2,3fach: 155,3€

BTW: dafür bekommt man in dem Landkreis in dem ich lebe etwas mehr als 1/3 qm durchschnittliches Bauland.

Dazu sind mindestens noch die Materialkosten für Etching- und Bonding-Agent ansetzbar.

Dies sind übrigens, wie mir die mitberatenden zahnmedizinischen Fachangestellten vorwerfen werden, unrealistische Dumpingpreise.

Die Kosten für labor- oder CAD gefertigte Versorgungsformen lasse ich mal außen vor.

Fazit: wenn man Zahnärzte-Bashing betreiben will, sollte man nicht bei den paar ehrlichen Häuten anfangen, die ihren Patienten aus guten Gründen Amalgam anbieten.

Es gibt ja mittlerweile wirklich viele Zahnärzte, die
„ganzheitlich“ arbeiten.

Und jetzt steigen wir dann noch ganz groß auf das Thema ein, was in diesem Kontext so alles unter ‚ganzheitlich‘ läuft - Menno!

Gruß

Kai Müller

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Das heißt im Endeffekt gibt es das nicht unter der :Bezeichnung
und viele Zahnärzte benutzen das, da es einfach Geld bringt?

Wenn es dabei, verdammt noch mal , jemandem ‚Geld‘ brächte,
dann wären es die PatientInnen, die eine dauerhafte, billige
Versorgung bekommen würden. Versorgung, BTW, für Löcher, deren
‚Erwerb‘ vermutlich ein Mehrfaches des Füllungspreises
gekostet hat. Das auch bei steigenden Zuckerpreisen.
Die werkstoffkundlich vertretvaren Alternativen zum Amalgam
sind die zuzahlungspflichtigen und technikkritischen
‚Composite‘-Füllungen und das gegossene, laborgefertigte
'Gold’inlay. Die Fachwelt tendiert mittlerweile dazu, die
CAD-gefertigten Keramik-Inlays nicht mehr als optimale Lösung
anzusehen (Prof. Noack, Uni Köln).

Wer sich eine intakte Amalgamfüllung entfernen lässt, weil er
nicht mit ‚Gift im Mund‘ herunmlaufen will, verschafft dem
Zahnarzt erst das Geld, das der angeblich so massenhaft mit
den Giftfüllungen scheffelt.

Beispiel:

Kassenhonorar für dreiflächige Amalgamfüllung: ca 43.-€.
Materialkosten trägt Zahnarzt.

Untergrenzen-Honorar für 3 flächige Composite Füllung in SÄT:

Privathonorar analog Gussfüllung 1,8 facher Satz: 121,49€ bis
2,3fach: 155,3€

BTW: dafür bekommt man in dem Landkreis in dem ich lebe etwas
mehr als 1/3 qm durchschnittliches Bauland.

Dazu sind mindestens noch die Materialkosten für Etching- und
Bonding-Agent ansetzbar.

Dies sind übrigens, wie mir die mitberatenden
zahnmedizinischen Fachangestellten vorwerfen werden,
unrealistische Dumpingpreise.

Die Kosten für labor- oder CAD gefertigte Versorgungsformen
lasse ich mal außen vor.

Fazit: wenn man Zahnärzte-Bashing betreiben will, sollte man
nicht bei den paar ehrlichen Häuten anfangen, die ihren
Patienten aus guten Gründen Amalgam anbieten.

Es gibt ja mittlerweile wirklich viele Zahnärzte, die
„ganzheitlich“ arbeiten.

Und jetzt steigen wir dann noch ganz groß auf das Thema ein,
was in diesem Kontext so alles unter ‚ganzheitlich‘ läuft -
Menno!

Gruß

Kai Müller

Ich habe nur gefragt… Weder habe ich vor mir irgendwas entfernen zu lassen oder sonst was. Es war eine schlichte Frage. Mal abgesehen davon, dass mir die meisten genannten (Fach-)Bezeichnungen, Etching und was weiß ich, sowieso nichts sagen.

Ich wollte nur wissen wie man sowas feststellt, wenn es überhaupt irgendwie festzustellen ist.

Und auf Antwoten stelle ich Nachfragen, weil ich mich nicht auskenne. Ist kein Grund mit verdammt nochmal um sich zu werfen.

Aber trotzdem danke…

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isch glööb du hasch wat falsch verstanden Herr Doktor :wink:

nicht Geld mit Amalgam verdienen sondern mit der Behauptung das es schädlich sei… somit auf den Rest bezogen…

Der Arme Junge, hat jetzt bestimmt Angst…

Schönes WE

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Ist kein Grund mit verdammt nochmal um sich zu
werfen.

Servus,
Du hast ja Recht - nur, wenn man länger hier reinschaut und -schreibt, kriegt man Reflexe auf bestimmt Reizwörter hin. Sorry.

Gruß

Kai Müller

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Es gibt sehr wohl Amalgam-Vergiftete!
Entgegen der Meinung der hier schreibenden autoritätsgläubigen (und sich für wissenschaftlich orientiert haltenden) Mehrheit gibt es sehr wohl Menschen, die durch ihre Amalgam-Füllungen schwermetallvergiftet sind. Es gibt dazu sowohl ausreichend wissenschaftliche Belege als auch unzählige Einzelbeispiele bzw. menschliche Schicksale. Ich habe etliche davon selber persönlich kennengelernt. Sie können sich selber einen Eindruck verschaffen, wie man mit diesen Menschen umgeht, indem Sie sich auf YouTube Reportagen zu „Amalgam“ anschauen, z.B. Focus TV.
Dort sehen Sie auch, wie verlogen die offizielle Aussage ist, die Schädlichkeit sei wissenschaftlich „nicht nachgewiesen“. Kommt immer darauf an, was einem als „Nachweis“ genügt. Wenn man nicht will, reicht es einem halt nie.

Die Behauptung, man nehme mit der Nahrung mehr Quecksilber auf als durch die Zahnfüllungen, ist übrigens längst widerlegt (Quelle: WHO).

Ich habe weder Zeit für sinnlose Diskussionen (in denen das Pauschalargument „Verschwörungstheorie“ nicht fehlen darf) noch Lust, hier die unzähligen Details des Themas zu erörtern. Wenn Sie sachliche Informationen (inkl. wissenschaftlicher Belege) zu Amalgam suchen, finden Sie diese z.B. in den Büchern von:

  • Dr. Joachim Mutter
  • Dr. Max Daunderer
  • viele weitere Bücher, z.B. Zeitbombe Amalgam; Amalgam - in aller Munde (in jeder besseren Bibliothek oder Buchhandlung gibt’s mehrere Titel dazu - kein Wunder bei Tausenden Betroffenen)
  • Buch „Von Menschen und Ratten“ vom ehemaligen Staatsanwalt Schöndorf, darin das Kapitel „Die Sache mit dem Amalgam“ - für die, die unbedingt an die Ungefährlichkeit von Amalgam glauben wollen!

Dazu auch ein SPIEGEL Artikel von Schöndorf zum Thema:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13666815.html

ausserdem im Internet:
http://www.toxcenter.de/
http://www.amalgam-info.ch/VKlinghardt.pdf
http://www.metallgift.de/

Noch ein Hinweis zur Diagnostik: Man kann nicht einfach im Blut messen, weil der Körper das Quecksilber in Depots ablagert. Es muss erst mit sog. Chelatbildnern mobilisiert werden, dann misst man im Urin und/oder Stuhl.
Ausserdem kann man testen auf Allergie (LTT, Epikutantest) und Quecksilber im Speichel messen. Von der Schulmedizin wird aber (natürlich) fast keins dieser Verfahren anerkannt. (Sonst müßte man ja zig Millionen Plomben auf Kasse austauschen, Tausende Geschädigte entschädigen usw.)

Noch ein Satz: dieselbe Mischung aus

  • Lügen/Verharmlosen der Schadwirkung mit Pseudo-Studien und Gummiformulierungen,
  • Karriereknick und Verleumden der warnenden Ärzte und Wissenschaftler
  • tatkräftige Unterstützung durch Menschen, die sich für besonders rational und unesoterisch halten, wenn sie nur das glauben, was irgendein Bundesamt verlauten lässt,

findet sich immer bei solchen Themen, bei denen durch eine Technik zahlreiche Menschen geschädigt wurden oder werden könnten (siehe Chemikalien/MCS, Gentechnik, Mobilfunk, Uranmunition usw.). Man muss sich die Argumente von beiden Seiten genauer ansehen, und am besten mal mit Betroffenen reden, um sich ein Bild zu machen.

Ich habe seit der Pupertät in einigen Backenzähnen Amalgam! Seither schon zig Zähnärzte gehabt, durch Umzug u.s.w.
Jeder sagte, dass die Füllungen sehr gut gemacht seien, ich wollte die nämlich auch mal austauschen lassen. Auch mein jetztiger Zahnarzt!
Da ich chronisch krank bin, meinte ich auch mal, es liegt am Amalgam!!
Pustekuchen, Urssachen alle gefunden und seither gehts mir immer besser.

Ich habe zig Untersuchungen machen lassen, auch auf Schwermetalle.
U.a. im Ergebnis:
…Frau mondstaub,
selten habe ich so ein erfreuliches Ergebnis wie bei Ihnen bezgl. Schwermetalle…

Heute bin ich froh, dass ich nix mit den Füllungen gemacht habe und ich glaube, die halten mein Leben lang, freu!!!

Yau…und da ist schon der erste…
Paramediziner…der selber das Wort Verschwörung in den Mund nimmt, nur leider in die falsche Richtung…

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Hi,

*rotwerd* aber das klingt nach Arbeit, Vorträge halten und so, und ich bin doch so faul :smile:

Aber Du kannst mir am 30. 8. 11 mal vormittags ab 11.15 die Daumen drücken. Da geht das dritte meines Inlays (im Alter von ca. 18 Jahren) in Rente.
Als das zweite vor 2-3 Jahren in REnte ging, sagte das Röntgenbild „Da könnte eventuell ein kleines bisschen Karies drunter sein“. Das kleine bisschen stank dann ganz schön, war aber GsD klein genug um da wieder eine Füllung draufgeben zu können (Konststoff? … ich weiß es gar nicht… ).
Jetzt sagt das Röntgen auch wieder „Es könnte eventuell etwas drunter sein…“, also brauch ich Damendrücken, dass wieder einfach nur n neuer Deckel draufkommt :smile:

die Franzi

Paramediziner…der selber das Wort Verschwörung in den Mund
nimmt, nur leider in die falsche Richtung…

Wie gesagt: sinnlose Diskussionen, mit Leuten, die keine Ahnung, kein Wissen, keine Erfahrung, dafür eine Meinung haben. Keine Auseinandersetzung in der Sache, nur Polemik, Weltanschauung, Verleumdung.
Wer sich wirklich ein Bild machen will, dem hab ich genug Literatur genannt.

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Die Literatur welche Du genannt hast ist wissenschaftlicher Müll. Dennoch hat es länger als gedacht gedauert bis der erste echte und wahre „Amalgamexperte“ hier aufkreuzt und Daunderer und alle anderen Quellen zitiert welche in einschlägigen Foren als „Beweis“ angeführt werden.
Es ist schön, dass Du uns jetzt allen Deine Sicht der Dinge geschildert hast, dass es völliger Blödsinn ist wirst Du sowieso nie akzeptieren aber höre jetzt hier bitte auf unnötige Angst zu verbreiten…

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Die Literatur welche Du genannt hast ist wissenschaftlicher
Müll.

Das ist Quatsch. Es sei denn, Sie akzeptieren nur das als echte Wissenschaft, was Ihnen Ihr Weltbild bestätigt.
Es gibt zahlreiche gute wissenschaftliche Studien, die die Schädlichkeit von Amalgam zeigen. Dr. Mutter belegt praktisch alles, was er schreibt, mit wissenschaftlichen Quellenangaben (Studien) - weil er genau weiß, dass sonst diese Pauschalargumente kommen.
Und Staatsanwalt Schöndorf schreibt in dem erwähnten Kapitel, wie er LKA-Beamte die wissenschaftliche Literatur nach Amalgam durchforsten ließ. Und wie die was ganz anderes fanden als das, was man ihm bei den zuständigen Behörden (Bundesgesundheitsamt usw.) erzählt hat.

Genau das meinte ich mit Verleumdung. Einfach mal alles, was einem nicht passt, mit den Attributen „unwissenschaftlich, esoterisch, Para…“ belegen. Wird schon jemand glauben.

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Es werden v.a. die Leute von Amalgamfüllungen krank, die Quecksilber schlecht entgiften können. Das ist ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung, der anlagebedingt bestimmte Entgiftungsenzyme nicht oder nur in geringer Form besitzt.
Und dann kommt natürlich noch die Anzahl der Plomben hinzu sowie Faktoren, die die Freisetzung des Metalls aus den Plomben beeinflussen, z.B. noch andere Metalle im Mund, ständiges Kaugummikauen etc.

Das sind solche wichtigen Details, die man nur dann erfährt, wenn man tiefer in das Thema einsteigt, und ohne die man sich in der Frage Pro / Contra Amalgam eigentlich keine Meinung bilden kann.

Ich finde der Spiegel hat damals diese ganzen obskuren paramedizinischen Spinnereien und wahnwitzigen Verschwörungstheorien in diesem Artikel mal gut auf den Punkt gebracht: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21484762.html
Da sie ganz offensichtlich Ihre Bildung über Amalgam aus den entsprechenden Seiten aus dem Internet haben kann man Ihnen Ihren Aberglauben auch schon fast nicht übel nehmen, was mich nur ärgert ist dass Sie hier Angst verbreiten und eine fehlende gesunde Selbstreflektion zu der Problematik haben…

Hallo,

Wie gesagt: sinnlose Diskussionen, mit Leuten, die keine
Ahnung, kein Wissen, keine Erfahrung, dafür eine Meinung
haben.

was qualifiziert dich? Welche Ausbildung, welchen Beruf hast du?
Mich wundert nur, dass selbst Zahnärzte, von denen ich oft den Eindruck habe, sie wären dem Geldverdienen nicht abgeneigt, abraten bei Beschwerdefreiheit die Amalgamfüllungen auszuwechseln. Sollte denn der Patient (Laie) - vielleicht unter Hinweis auf die von dir genannte Literatur - versuchen, den ZA (Fachmann) zu überzeugen,damit dieser diese Behandlung trotzdem durchführt?

Gruß
Pontius

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