Wieso beten man Menschen an?

Hallo,

was hast Du gegen diese Frage?
Immerhin behaupten die Katboliken von sich, die einzig wahren Christen zu sein - und das drückt ja schon eine Geisteshaltung aus, gegen die ich mich als Prostestant verwahren muß.
Und wwnn schon einer so einen Führungsanspruch erhebt, dann habe ich als Christ einer anderen Richtung doch wohl das Recht zu fragen, warum er etwas für mich derart Gotteslästerliches tut. Denn für mich ist es Gotteslästerung, jemand anders anzubeten als Gott selber.

Gernot Geyer

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was hast Du gegen diese Frage?

Daß es keine Frage ist sondern versteckte Kritik.

Denn für mich ist es Gotteslästerung, jemand anders
anzubeten als Gott selber.

Darauf kann man jetzt antworten: Zb. Jesus. (Sämtliche Juden und Moslems hier werden jetzt den Kopf nicken.)

Du siehst hoffentlich jetzt, wie solche Fragen ankommen? langsam bin ich mit meiner Maieutik (?) echt am Ende.

Fragen der Art „Warum macht/glaubt ihr X das, das ist doch Gotteslästerung“ sind immer leicht zu durchschauen. Das ist eben keine Frage sondern versteckte Kritik. Eine Frage, wie sie hier passen würde, wäre: „Wie begründet der Katholizismus die Heiligenverehrung?“ Darauf könnte man dann als Wissender sachlich antworten. Und müßte dazu nichtmal Katholik sein.

Gruß
dataf0x

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Ähm…
Hallo

Das Christentum hat überhaupt nichts gegen den Staat: im
Gegenteil! wir wissen, dass jeder Staatsoberhaupt von Gott
eingesetzt ist und wir für die Regierung beten müssen!

Das ist aber ein bißchen sehr allgemein gehalten.
Gilt das nur für die jetzige oder auch die Vorgängerregierung?
Oder etwa alle Vorgängerregierungen? Oder nur die ab 1945?
Wie sieht es mit der DDR-Obrigkeit aus: Auch von Gottes Gnaden?
Oder die nicht aber die anderen doch?
Woran machst Du das fest?

Fragt sich Denis

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ich, wir & der dumpfe rest

Oder steht irgendwo in der Verfassung, dass ich
meine Meinung nicht kundtun darf?

natürlich darfst du. du solltest sogar.
allerdings steht nirgendwo geschrieben, daß eine meinung allgemeine
gültigkeit haben muß.

wir wissen, dass jeder Staatsoberhaupt von Gott
eingesetzt ist und wir für die Regierung beten müssen!

und wer ist nun „wir“?
ich behaupte nun, obige äußerung ist gemeingefährlich.
nach welcher „verfassung“ gehen wir weiter vor?
nach deiner, eurer oder unserer?

e.c.

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Hallo Denis!

Woran machst Du das fest?

z.B. steht dazu was im 1.Timotheus 2,2

LG
lina

Da steht sogar noch mehr!
Hallo Lina

z.B. steht dazu was im 1.Timotheus 2,2

Die Stelle heisst:
„…für Könige und und alle Obrigkeiten, damit wir ein ungestörtes und ruhiges Leben führen können in aller Frömmigkeit und Dankbarkeit.“
Wer ist enn wir? In erster Linie führt die Obrigkeit ein ungestörtes Leben.

Die Obrigkeit hat immer ein Interesse daran, dass man zu allem ja und Amen sagt. Daher ist man als Herrscher immer gut beraten, sich einen Pfaffen zu halten, der Herrschers Meinung als Gottgegeben bestätigt.
Geht ja auch nicht anders: Der Herrscher ist ja durch Gottes Willen auf den Thron gekreucht.
Schlechte Zeiten also für „Wir sind das Volk“? Muss die grosse Revision kommen?

Und nochwas: ich habe das Kapitel mal weitergelesen.
Droht da etwa die Abschaffung der Sonntagsklamotten?
Nur für Frauen -versteht sich!
Ab Vers 9:
„Ebenso sollen die Frauen in würdiger Haltung mit Ehrgefühl und Sittsamkeit sich schmücken, nicht mit Haargeflechten, Gold, Perlen oder teurem Kleid, sondern, wie es Frauen ziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen, mit mit guten Werken. Die Frau soll sich ruhig verhalten und lernen in aller Unterordnung. Daß eine Frau lehre, gestatte ich nicht, auch nicht, daß sie sich unabhängig erhebe über den Mann, sondern sie verhalte sich ruhig. Es wurde ja Adam zuerst geschaffen und dann Eva.“
Ein schwerer Schlag für alle (nur Frauen, natürlich)
, die sich so richtig rausputzen.

Ein paar Seiten weiter:Titus 2,9
„Die Sklaven sollen ihren Herren in allem untertänig sein, gefällig, nicht widersprechen“
Jetzt kommt es aber dicke, was?
Dürfen wir sie wenigstens befreien? Und sie (die Sklaven) dürfen uns dabei nicht mal entgegenkommen?
Oder gilt das nicht mehr?
Du wirst dir doch nicht die Guten Zeilen rauspicken?
Wenn schon,denn schon.

Ich habe auf jeden Fall gut gelacht. Über diese Geschichten aus alter Zeit.

Denis

Hallo Datafox,

Denn für mich ist es Gotteslästerung, jemand anders
anzubeten als Gott selber.

Darauf kann man jetzt antworten: Zb. Jesus. (Sämtliche Juden
und Moslems hier werden jetzt den Kopf nicken.)

Das Problem ist durch die Schnittmengenerstellung der Dreieinigkeit doch wohl gelöst, oder?

Denis

Das Problem ist durch die Schnittmengenerstellung der
Dreieinigkeit doch wohl gelöst, oder?

Du willst wahrscheinlich drauf hinaus, daß jemand, der den Christen wegen der Anbetung von Jesus Gotteslästerung unterstellt, unrecht hat, indem du diesen Glauben genauer erklärst. Nunja dasselbe können eben die Katholiken zu den Protestanten in bezug auf die Heiligenverehrung sagen.

Ist jetzt klar was ich meine?

Gruß
dataf0x

Hallo!

Du willst wahrscheinlich drauf hinaus, daß jemand, der den
Christen wegen der Anbetung von Jesus Gotteslästerung
unterstellt, unrecht hat, indem du diesen Glauben genauer
erklärst. Nunja dasselbe können eben die Katholiken zu den
Protestanten in bezug auf die Heiligenverehrung sagen.
Ist jetzt klar was ich meine?

Ja schon, aber - warum sollten die Katholiken den Ketzern überhaupt irgendetwas erklären wollen?

Augenzwinkernde Grüsse!
Denis

Lass es mich anders ausdrücken:
Hallo nochmal!
Bei einer Obrigkeit, die Gottgegeben ist, kann man wirklich nur beten -Aufruhr hat Gott ja verboten.
Wir haben heute andere Wege. Wir sind nicht von Gottes Gnade abhängig, wenn wir etwas korrigieren müssen.
Klar schadet sie nicht, aber verlassen müssen wir uns auf unseren Verstand.
Und die Trennung von Religion und Staat ist etwas sehr wichtiges.
Gläubige mögen hadern, „Andersgläubige“ aber danken.

Viele Grüsse!
Denis

Also mir hat man damals beigebracht, dass man auf keinen Fall einen Heiligen anbetet. Man betet ZU einem Heiligen. Man bittet also den Heiligen um etwas, in der Hoffnung, dass dieser, da er ja quasi in Gottes Nähe ist, einen besseren Draht zu ihm hat und daher den Wunsch überbringen kann.

Schöne Grüße

Petra

Hallo Petra,

nanu - ich dachte vor Gott wären alle gleich und Gott sieht sowieso alles. Wieso sollte es da wichtig sein, einen verbindungsmann einzuschalten, wenn er mich doch sowieso hört und sieht?
Irgendwie klingt mir das denn doch etwas irdisch nach beziehungen: Kenst Du einen, der einen kennt, der an einen rankommt, der was zu sagen hat… oder so.
Ich deke eigentlich, jemand von der Größe Gottes ist über so was erhaben, der braucht das nun echt nicht.

Gernot Geyer

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Hallo!

nanu - ich dachte vor Gott wären alle gleich und Gott sieht
sowieso alles. Wieso sollte es da wichtig sein, einen
verbindungsmann einzuschalten, wenn er mich doch sowieso hört
und sieht?

Zumal er sowieso allwissend und allmächtig ist, wie man so sagt.

Ich müsste da mal… - weiss er.
Vielleicht sollte ich Sankt soundso im Hilfe bitten? Weiss er auch.
Vielleicht fragt er dann bei Sankt soundso nach, ob ich schon nachgefragt habe.
Sankt soundso fragt nach. Wusste er natürlich.
Gott entscheidet, und wußte schon vorher, ob und wie er später entschieden hat.
Muß eine ziemlich langweilige Existenz sein: Zu wissen, wie man sich entschieden hat, bevor die Entscheidung ansteht - obwohl man gewusst hat, dass die Entscheidung ansteht.
Andererseits: Fast 7 Milliarden Ratten im Labor. Vielleicht ist es auch einfach spannend, zu sehen, was die so treiben.
Ach nee, weiss man ja alles vorher.
Doch langweilig.

Viele Grüsse!
Denis

Hallo Ihr Lieben!
wieso beten eigentlich die Katholiken auch (tote) Menschen an?
Die haben so viele Heilige zu denen die beten…Aber das ist
doch ein Greuel vor Gott, wenn man einen anderen Namen anbetet
als den seinen!
wie begründen die das?

Hallo Lina,

die Fragestellung ist eigentlich falsch.

Die Frage müßte lauten:
Warum glauben Katholiken, dass die „Heiligen“ ihnen helfen können?

Berechtigte Zweifel mußt Du dann mit Bibelstellen untermauern.
z.B.
Denn die Lebenden wissen, daß sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts;“ (Pred.9,5)

Und niemand fährt gen Himmel, denn der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist.“ (Joh.3,13)

"Du aber, Daniel, geh hin, bis das Ende kommt, und ruhe, bis du auferstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage! " (Dan.12,13)

Da sprach Saul zu seinen Getreuen: Sucht mir ein Weib, das Tote beschwören kann, daß ich zu ihr gehe und sie befrage. Seine Männer sprachen zu ihm: Siehe, in En-Dor ist ein Weib, das kann Tote beschwören. Und Saul machte sich unkenntlich und zog andere Kleider an und ging hin und zwei Männer mit ihm, und sie kamen bei Nacht zu dem Weibe. Und Saul sprach: Wahrsage mir, weil du Geister beschwören kannst, und hole mir herauf, wen ich dir nenne. Das Weib sprach zu ihm: Siehe, du weißt doch selbst, was Saul getan hat, wie er die Geisterbeschwörer und Zeichendeuter ausgerottet hat im Lande; warum willst du mir denn eine Falle stellen, daß ich getötet werde? Saul aber schwor ihr bei dem HERRN und sprach: So wahr der HERR lebt: es soll dich in dieser Sache keine Schuld treffen. Da sprach das Weib: Wen soll ich dir denn heraufholen? Er sprach: Hol mir Samuel herauf! Als nun das Weib merkte, daß es um Samuel ging, schrie sie laut und sprach zu Saul: Warum hast du mich betrogen? Du bist Saul. Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Was siehst du? Das Weib sprach zu Saul: Ich sehe einen Geist heraufsteigen aus der Erde. Er sprach: Wie ist er gestaltet? Sie sprach: Es kommt ein alter Mann herauf und ist bekleidet mit einem Priesterrock. Da erkannte Saul, daß es Samuel war, und neigte sich mit seinem Antlitz zur Erde und fiel nieder. Samuel aber sprach zu Saul: Warum hast du meine Ruhe gestört, daß du mich heraufsteigen lässest?“ (1.Sam.28,7-15)

Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen;“ (1.Thess.4,16-17)

Gruss Harald

Hallo,

ja weiß er denn, wie er selber sich entscheiden wird?
Ich denke mal, hier hat auch das Allwissen Grenzen.

Ich nehma mal an,. er weiß alles übner die Welt und ihre Bewohner (kein Kunststück, er hat sie ja geschaffen, da kann man wohl annehmen, daß er weiß, was er tat).
Iber ich denke nicht, daß er zum Beispiel weiß, wie ich mich in jeder Lage entscheiden werde. Da bin ich frei. ansonsten hätte ja das Gerede mit den 10 Geboten und der Sünde keinen Sinn, weil ich es ja eh nicht beeinflussen könntge, was ich tue.
Er weiß also nur, was ich gerade mache und was ich getan habe - er sieht alles und merkt alles.
Und wenn er nicht weiß, was ich tn werde, kann er logischeerweise auch nicht wissen, wie er gegebenenfalls urteilen und reagieren muß, also weiß er auch nicht, was er selber tun wird.
Da sind wir wohl schon die Ratten im Laufrad. Wobei mich das wenig stört, ehrlich gesagt. weil ich ohne ihn nicht mal das wäre, insofern ist schon das eine wesentliche Verbesserung.

Gernot Geyer

Hallo Petra!

Ich finde Deine resp. die katholischen Aussagen zutiefst unbiblisch.

Da wir aber auch Erden „Sünden“ begangen haben und wir
diese zum Teil nicht sühnen können, beten wir, dass Gott alle
Seele in den Himmel aufnehmen möge.

Wir können aus uns heraus nicht eine Sünde sühnen! Wir brauchen für jede einzelne Sünde Jesu Vergebung - dafür ist Er ja auch gestorben.

Soviel ich durch einen
Gottesdienst heraushören konnte, kommen diese Seelen zuerst in
das sog. Fegefeuer und erfahren dort 100%ige Reinheit, sodann
gelangen sie in den Himmel.

100%ige Reinheit erlangt man nur, durch Umkehr zum lebendigen Glauben an Jesus Christus - solange man noch lebt! Alles andere würde bedeuten, dass Jesu Erlösungswerk nicht vollständig gewesen ist! Schon mit dem Tod wird endgültig geklärt, wo man nach dem Gericht die Ewigkeit verbringt (vgl. u.a. Lk 16,19-26):

  • Die wiedergeborenen Christen kommen ins Paradies (mit Jesu Auferstehung ist das Paradies aus dem Totenreich (Hades; s.u.) in den Himmel versetzt worden), wo sie bleiben, bis Jesus in Herrlichkeit am Ende der Tage mit Seiner Gemeinde auf die Erde zurückkehrt, um Sein 1.000-jähriges Reich aufzurichten. Anschließend kommt das Gericht für die ungläubig Verstorbenen (s.u.), und dann richtet Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde auf, wo Er selbst mit allen Gläubigen bis in alle Ewigkeit wohnen wird.

  • Die nicht wiedergeborenen Menschen kommen nach dem Tod in den Hades* (das Totenreich), wo sie bleiben, bis sie am Ende des 1.000-jährigen Reiches von Gott gerichtet werden (dadurch, dass diese Menschen niemals Jesus als ihren Erretter angenommen haben, können sie mit ihren Sünden vor Gott nicht bestehen) und anschließend ihrem ewigen Bestimmungsort übergeben werden: dem Feuersee.

Für einen Verstorbenen zu beten ist eine große Gnade und auch
Ehre. Wir beten darin nicht den Verstorbenen an, sondern
bitten Jesus darum, dass dieser den Verstorbenen bei sich
aufnimmt.

Es nutzt nur nix mehr. Wer zu seinen Lebzeiten keine Entscheidung für Jesus getroffen hat, für den ist es zu spät. Das sagt die Bibel ganz klar aus!

Gruß
Liza

P.S.: Ich erwarte für diesen Beitrag weder Sternchen noch sonstige Begeisterungsstürme… :smile:

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Hallo,
Da könnte man in vielerlei Hinsicht weiterdiskutieren - man kann eben verschiedener Ansicht sein.
Auf jeden Fall hast Du mir den ein oder anderen Denkanstoss gegeben.

Danke.

Denis

Hallo,

so ganz Bibelfest ist dein Geschriebenes aber auch net. Ich lese das anders.

100%ige Reinheit erlangt man nur, durch Umkehr zum lebendigen
Glauben an Jesus Christus - solange man noch lebt! Alles
andere würde bedeuten, dass Jesu Erlösungswerk nicht
vollständig gewesen ist! Schon mit dem Tod wird endgültig
geklärt, wo man nach dem Gericht die Ewigkeit verbringt (vgl.
u.a. Lk 16,19-26):

Wirklich 100 % Reinheit hatte nur ein Mensch, eben Jesus! Laut der Bibel können Menschen zwar durch Jesus von ihren begangenen Sünden reingewaschen werden (unter bestimmten Voraussetzungen z.B. nicht bewusst sündigen und von Herzen bereuen) aber 100 % rein können sie nicht(heute!)werden, da sie ja wieder sündigen.

Es nutzt nur nix mehr. Wer zu seinen Lebzeiten keine
Entscheidung für Jesus getroffen hat, für den ist es zu spät.
Das sagt die Bibel ganz klar aus!

Eben nicht. Ganz und gar nicht. Wie soll sich bitte schön ein (z.B.) Inka, sagen wir mal vor 700 Jahren für Jesus entschieden haben können. (Ich geh jetzt mal davon aus, dass das mit Robert Smith und Moroni quatsch ist *ggg*)

Und wie versteht sich dann, das die Bibel sagt: Mit dem Tod (was sollten Menschen auch sonst noch geben können?) sind alle Sünden bezahlt?
(Römer 6:7)

Allerdings nutzt es wirklich nichts mehr für Tote zu beten, das sehe ich auch so, denn sie sind Tod und wissen nichts mehr. (Prediger 9:5)
Doch … halt … für eine Auferstehung dieser Person könnte man doch beten…wüsste nichts was degegen sprechen könnte, dann aber direkt zu dem, der das auch kann…

Hallo,

ja weiß er denn, wie er selber sich entscheiden wird?
Ich denke mal, hier hat auch das Allwissen Grenzen.

Nur mal soon Gedanke: Könnte es nicht auch sein das Gott allwissend ist aber nicht immer Gebrauch von dieser Fähigkeit macht?

Ist ja dann auch spannender (falls er sowas braucht oder mag!) wie sich seine denkenden und freien Geschöpfe entscheiden…mitunter sogar richtige Thriller, könnt ich mir vorstellen… :smile:)

Tschüssi

Hallo,

Doch … halt … für eine Auferstehung dieser Person könnte
man doch beten…wüsste nichts was degegen sprechen könnte,

das halte ich für überflüssig, weil:
Und ich sah die Toten, groß und klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein anderes Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.“ (Offb.20,12-13)

Also werden ohnehin alle Menschen wieder auferstehen.

Und das Problem mit den Inkas ist hier auch gelöst:
„und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.“

Gruss Harald

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