Wieso haben Autos abstehende Kotflügel?

Weißte was: ich glaube Dir sogar, daß Du das selber glaubst.
Es ändert nichts am Endergebnis.

Das Endergebnis ist eine Diskussion. Also etwas das Wissen schafft. Wenn es keine klare Antwort auf eine Frage gibt dann ist es eben so, aber es ist interessant ein Thema von verschiedenen Perspektiven zu behandeln. Wenn es Antworten gibt die aber nicht stimmen weil man sie argumentativ entkräften kann - sollte man das nicht tun und die vermeitlich falschen Antworten einfach stehen lassen? Ist eine falsche Lösung oder Antwort besser als keine? Das sieht man immer wieder in der Geschichte der Welt, frei nach dem Motto „das Gewitter kommt vom Donnergott“ und wer dagegen argumentiert stört.

Ich hoffe dann auf eine andere Lösung oder dass die andere
Person meine Argumente entkräftet um zu zeigen dass ich falsch
liege und sein Lösungsansatz stimmt. Ich freue mich wenn mir
jemand argumentativ beweist dass meine Ansicht, Erklärung…
falsch ist denn dann lerne ich etwas.

Da wäre ich gern mal dabei.

Nichts leichter als das, entkräfte doch einfach mal argumentativ eine meiner Aussagen - und zwar so dass ich Deine Argumente nicht mit Gegenargumenten vom Tisch fegen kann. Oder habe ich schon einmal nur mit einer Meinung und ohne diese zu unterbauen geantwortet? (Vorausgesetzt Du hast zuvor Argumente gebracht).

Nichts leichter als das, entkräfte doch einfach mal
argumentativ eine meiner Aussagen

Diese Bemerkung unterstreicht all das, was ich vorher schrieb.

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Nichts leichter als das, entkräfte doch einfach mal
argumentativ eine meiner Aussagen

Diese Bemerkung unterstreicht all das, was ich vorher schrieb.

Aha. Das tut sie aber nur in Deiner Welt. So lange die Objektivität nicht erfunden ist kann ich jedoch nicht beweisen dass Du unrecht hast.

Das hatten wir alles schon tausendfach. Du akzeptierst nichts als Argument, was Du nicht verstehen kannst, verstehen willst oder was Dir schlicht nicht in den Kram passt. Das macht es Dir leicht, zu glauben und zu behaupten, es gäbe nie Gegenargumente. Und genau das ist es, was ich meinte.

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Das hatten wir alles schon tausendfach. Du akzeptierst nichts
als Argument, was Du nicht verstehen kannst, verstehen willst
oder was Dir schlicht nicht in den Kram passt. Das macht es
Dir leicht, zu glauben und zu behaupten, es gäbe nie
Gegenargumente. Und genau das ist es, was ich meinte.

Also in der Analyse sind wir uns schonmal 100%ig einig - nur das ich diese eben auf Dich beziehe statt auf mich.

Mach Dir doch mal den Spass und lese eine beliebige Diskussion zwischen uns, Du wirst meist erkennen dass ich argumentiere während Du Rhetorik gebrauchst wenn Dir die Argumente ausgegangen sind.

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Also in der Analyse sind wir uns schonmal 100%ig einig - nur
das ich diese eben auf Dich beziehe statt auf mich.

Wie ich sagte…

zwischen uns, Du wirst meist erkennen dass ich argumentiere
während Du Rhetorik gebrauchst wenn Dir die Argumente
ausgegangen sind.

Siehe oben.

Fülltext:

Der Artikel enthält kaum eigenen Text. Der zitierte Anteil beträgt 89%. Bitte zitiere nur den Teil, auf den du dich direkt beziehst!
… mehr auf http://www.wer-weiss-was.de/app/article/write

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Tach!

was natürlich auch daran liegt, daß man es als
Kleidungshersteller eher verkraftet, wenn mal ein Modell nicht
läuft, als wenn man als Automobilhersteller Jahre der
Entwicklung inkl. der Produktionsanlagen in die Tonne kloppen
muß, weil sich ein Experiment wider den Zeitgeist als doch
nicht massentauglich herausgestellt hat.

Wenn davor eine gute Marktanalyse gemacht wird muß es kein
Flopp werden. Bei einigen Automodellen zweifle ich jedoch
daran, sonst hätten z.B. Hersteller wie Opel, Ford… nie
große Autos wie Omega, Senator bzw. Scorpio gebaut.

Der Omega hat sich m.W. in zwei Generationen ganz ordentlich verkauft.
Er war das letzte Mittelklassemodell eines Volumenherstellers mit Heckantrieb. Als Geschäftsauto war er beliebt. Die Motoren waren, zumindest bei den letzten Modellen, sehr attraktiv. ich fuhr vor 13 Jahren selbst mal einen. Gezwungenermassen wegen der Car-Policy der Firma, das gebe ich zu. Das Auto ist mir aber über die Zeit dann doch ans Herz gewachsen. 200.000 Km Vollgas, 3 L V6, genaug Dampf, null Ärger.

Zum Senator kann ich wenig sagen. Ein Bekannter fuhr ihn damals. Ein echter Underdog. Meiner Erinnerung nach ein gutes Auto.

Der Scorpio wurde immer als Flop bezeichnet, allerdings sieht man die Dinger nach wie vor in halb Europa an jeder zweiten Ecke stehen. Als Kombi in Serie 2 bei Platzangebot und Sitzcomfort in der Preisklasse unschlagbar.

Opel sowie Ford hatten immer auch attraktive kleine Volumenmodelle wie Escort, Kadett, Fiesta und Corsa.
Dass die beiden Hersteller, insbes. Opel, so abgestürzt sind, liegt wohl eher an der Phantasielosigkeit der deutschen Kunden (D ist ja nun mit Abstand der größte europ. Automarkt), als an der miesen Qualität der Produkte. Der Michel kauft halt schon seit den 50ern v.a. VW, auch wenn andere preisWERTere Modelle anbieten.

Es kann doch nicht so schwer seinen potentielle Kunden
verschiedene Karosserieentwürfe beurteilen zu lassen.

Was denkst Du was passiert, wenn die Hersteller ihre Designstudien in den großen Automobilzeitschriften, auf Messen und bei Umfragen vorstellen?
Es werden halt v.a. potentielle Neuwagenkäufer gefragt.

Dann
kann man genau sehen dass X % eben Autos mit abstehenden
Kotflügeln, „bösen Blick“ und sonstigen Design mögen das an
einen 18-jährigen Hobbytuner erinnert. Und dann bleiben
wahrscheinlich noch Y % die einen anderen Entwurf besser
finden. Die meisten Autohersteller vertreiben ihre Produkte
unter mehreren Marken, da könnte man doch die gleiche Basis
benutzen aber bei der Karosserie ein wenig abweichende Wege
gehen um den gesamten Markt abzuschöpfen.

Das passiert doch insbes. bei VW.
Skoda, Audi, Volkswagen und Seat sind technisch weitgehend gleich. Verschiedene Designrichtungen werden zu verschiedenen Preisen mit gleicher Technik angeboten.
Was allerdings kauft der Kunde am meisten? Den teureren VW (mit ausgestellten Kotflügeln), anstatt den günstigeren Skoda (mit geraden Flanken).

Der Automarkt ist eben ein hochemotionales Geschäft und gerade in Deutschland spielt das Image eine tragende Rolle bei der Kaufentscheidung (wobei ich dabei nicht verstehe, weshalb jeder unbedingt einen VW fahren muss…).
Ich leite daraus ab: Audi ist extrem erfolgreich, obwohl die „Prolo“-Fronten klar „Hallo, hier komme ich, schleicht´s Euch!“ aussagen.
Skoda und Dacia sind erfolgreich mit einfacheren, unprätentiösen Designs.
BMW spielt die Sport- und Technologiekarte sehr erfolgreich, auch mit zunehmend agressiveren Desgns.
Mercedes spricht die statusorientierten Kunden an und bringt die technischen Innovationen.

Möglicherweise bekommt also der Kunde in seiner großen Mehrheit genau das, was er verlangt.

Die Karosserien ein wenig zu verändern kann doch nicht so
teuer sein, sonst würde man weniger Modelle anbieten und nicht
noch Nischenmodelle wie z.B. den VW Gol der zwischen Golf und
Polo angesiedelt ist.

Entwicklungsarbeit muss auch kaum geleistet werden denn die
Technik kann ja gleich bleiben.

Gerade hier will der Kunde doch immer sparsamere Autos haben.
Es zählt nur der Spritpreis. Ein Golf darf dann schon 30.000 Eur kosten, auch wenn der Mehrpreis zu einem Hyundai I30 in einem Autoleben nicht durch die 1,3 L weniger Verbrauch eingespart werden kann.
Der Kunde will am Stammtisch sagen können „ich fahre einen XXX mit 3,X l Verbrauch“.

Im Übrigen stelle ich im Bekanntenkreis fest, dass genau diejenigen, die über jede neue Modellgeneration nur abfällige Äußerungen in Bezug auf das Design übrig haben, nur gebrauchte Autos fahren und seit 25 Jahren alle 5 Jahre beim Neukaf eines Gebrauchtautos sagen, früher sei das Design besser gewesen.
Offenbar brauchen manche Leute eben länger als andere, um die jeweils neuen Designlinien ihrer Stammmarke gut zu finden.

Ich persönlich meine, dass die schönsten Autos in den Jahren zwischen 1950 und 1980 gebaut worden sind.
Damals haben Designer wie Sacco, Giugiaro, Bertone, Pininfarina u.w. Entwürfe geliefert, die jeweils radikal neu waren und dabei bis heute (meist) wunderschön aussehen.
Legendäre Autos wie Maserati Merak und Ghibli, Lancia Flaminia, BMW 6er / CS, Ferrari 250 und 365, Lamborghini Espada, Jaguar XK und XJ, Chevrolet Ur-Corvette, Alöfa Romeo Spider und 2600 oder 8c, Jaguar Mark IV, Aston Martin DB 5 u.s.w., die auch jahrzehnte nach ihrer Präsentation wunderschön sind und alle Blicke auf sich ziehen, werden heute nur noch extrem selten gebaut.
Und dies gerade WEIL die Autohersteller versuchen, den Geschmack einer möglichst breiten Masse zu treffen.
Dies erklärt auch die Retrowelle bei Chrysler (PT Cruiser), BMW (Z8, Z3), Porsche (911, sah allerdings schon immer gleich aus), Mini, Fiat 500, u.s.w.
Einige Jahre fuhr ich solche Autos nebenbei. Heute habe ich Kinder. Aber das führt zu weit… ;-(

Allerdings erkenne ich auch heute noch vereinzelt Designs, die auch in 20 Jahren noch super aussehen werden, auch wenn sie aufrund irreparabler Elektronikdefekte dann nur noch für den Showroom geeignet sein werden.
Das sind z.B. der Mercedes CLK A209, der aktuelle BMW 6er Cabrio, der Porsche Cayman (o.k., das ist ja fast der Ur-11er), der Ford Focus oder auch der Chrysler 300c Kombi. All diese Autos sind eher gefällig designt, haben aber entweder klassische oder der Ära entsprechend radkale Elemente in sich. Sie polarisieren. Ebenso wie dies ein Lamborghini Espada seinerzeit tat.

Autos müssen immer mal wieder erneuert werden. Sonst kann man auch einen alten Jaguar mit neuer Technik ausstatten. Das würde dann auch keiner kaufen.

Letztendlich geht es heute beim Auto um Marketing in Richtung Spritspar-Innovation, Image und Werterhalt.
Das Design wird halt mit gekauft und muss „neu“ aussehen. Zumindest im Brot-und-Butter-Segment bis 80.000 Eur.

Was übrigens das Image von Audi, wie ich es oben beschrieb, betrifft, habe ich mich genau deswegen für einen Mercedes entschieden. Kann also auch nach hinten losgehen… :wink:

Gruß,
M.

Hallo Mathias,

Der Omega hat sich m.W. in zwei Generationen ganz ordentlich
verkauft.
Er war das letzte Mittelklassemodell eines Volumenherstellers
mit Heckantrieb. Als Geschäftsauto war er beliebt. Die Motoren
waren, zumindest bei den letzten Modellen, sehr attraktiv. ich
fuhr vor 13 Jahren selbst mal einen. Gezwungenermassen wegen
der Car-Policy der Firma, das gebe ich zu. Das Auto ist mir
aber über die Zeit dann doch ans Herz gewachsen. 200.000 Km
Vollgas, 3 L V6, genaug Dampf, null Ärger.

Na ja, das lag wahrscheinlich eher an den niedrigeren Kosten gegenüber Mercedes & Co. Für Geschäftskunden soll man damals besonders gute Leasingkonditionen geboten haben weil man die Omegas sonst nicht los gebracht hätte.

Meine Omega A hatte auch erst rund 200.000 km drauf (was man nur nicht so genau wußte weil mir gleich am Anfang der Kilometerzähler kaputt gegangen ist). Also das Auto war jedenfalls eine Gurke, aber er war auch von 1990 und ich hab ihn bis vor rund 2 Jahren gefahren. Evtl. hab ich ihn auch selbst mit untertourigen Fahren, überhitzten Motor (es stellte sich später heraus dass der Ventilator nicht gut gearbeitet hat), schweren Autotransportanhängern… kaputt gemacht. Na gut, immerhin hat er nie eine Werkstatt gebraucht, es war zwar dauernd etwas kaputt aber ich konnte es mit Hilfe des Internet immer selbst machen, also teuer wurde es zumindest nie, auch weil man die meisten Teile für 1 Euro bei ebay bekommen hat. Auch den Ventil- oder Lagerschaden am Ende hätte man wahrscheinlich ohne zu großen Aufwand beheben können, aber dafür hat mich das Auto schon zu oft geärgert…

Der Scorpio wurde immer als Flop bezeichnet, allerdings sieht
man die Dinger nach wie vor in halb Europa an jeder zweiten
Ecke stehen. Als Kombi in Serie 2 bei Platzangebot und
Sitzcomfort in der Preisklasse unschlagbar.

Was ich vom Scorpio 1 weiß ist dass der Antrieb nach erst 230.000 kaputt war. Ein Antriebsteil des Allradantriebs ist einfach weg gefallen… Wenn ich höre dass einige Mercedes eine Million und mehr km halten zeigt das nicht gerade Qualität. Aber gut, das Ding war auch schon über 20 Jahre alt, evtl. sind die Scorpios die nur Heckantrieb haben auch haltbarer.

Was denkst Du was passiert, wenn die Hersteller ihre
Designstudien in den großen Automobilzeitschriften, auf Messen
und bei Umfragen vorstellen?
Es werden halt v.a. potentielle Neuwagenkäufer gefragt.

Klar werden die potentiellen Kunden gefragt. Ich denke auch dass die meisten das moderne Design gut finden, aber ich denke auch dass ich nicht der einzige bin der das Design moderner Autos weniger toll findet und gerne mehr Auswahl hätte.

Das passiert doch insbes. bei VW.
Skoda, Audi, Volkswagen und Seat sind technisch weitgehend
gleich. Verschiedene Designrichtungen werden zu verschiedenen
Preisen mit gleicher Technik angeboten.
Was allerdings kauft der Kunde am meisten? Den teureren VW
(mit ausgestellten Kotflügeln), anstatt den günstigeren Skoda
(mit geraden Flanken).

Das wundert mich auch immer. Eben frei nach dem Motto: „Das hat Opa auch schon gefahren“.

Klar unterscheiden sich auch neue Autos, aber nicht so sehr wie die Autos aus früheren Zeiten.

Gerade hier will der Kunde doch immer sparsamere Autos haben.
Es zählt nur der Spritpreis. Ein Golf darf dann schon 30.000
Eur kosten, auch wenn der Mehrpreis zu einem Hyundai I30 in
einem Autoleben nicht durch die 1,3 L weniger Verbrauch
eingespart werden kann.
Der Kunde will am Stammtisch sagen können „ich fahre einen XXX
mit 3,X l Verbrauch“.

Aber scheinbar gelingt das den Autoherstellern kaum. Ein neuer 7er BMW (mit dem kleinsten Benzinmotor mit 6 Zylindern und 3 L Hubraum) verbraucht genau so viel wie ein 18 jähriger 7er BMW mit 6 Zylindern und 2,8 L Hubraum. Das Gewicht ist fast gleich. Der neuere BMW ist nur etwas schneller. Wenn das alles ist was BMW an Fortschritt gemacht hat…

Im Übrigen stelle ich im Bekanntenkreis fest, dass genau
diejenigen, die über jede neue Modellgeneration nur abfällige
Äußerungen in Bezug auf das Design übrig haben, nur gebrauchte
Autos fahren und seit 25 Jahren alle 5 Jahre beim Neukaf eines
Gebrauchtautos sagen, früher sei das Design besser gewesen.

So einer bin ich auch, aber z.B. ein w111 oder w108 ist eben zu unsicher, hat zu wenig Komfort, macht zu viel Arbeit… Deshalb versuche ich einen Kompromiss aus rationellen und emotionalen Gesichtspunkten zu machen.

Offenbar brauchen manche Leute eben länger als andere, um die
jeweils neuen Designlinien ihrer Stammmarke gut zu finden.

Ich mag Autos aus den 60ern lieber als (halbwegs) moderne Autos aus den 90ern aber die Vernunft siegt bei solchen Abwägungen eben.

Letztendlich geht es heute beim Auto um Marketing in Richtung
Spritspar-Innovation, Image und Werterhalt.
Das Design wird halt mit gekauft und muss „neu“ aussehen.
Zumindest im Brot-und-Butter-Segment bis 80.000 Eur.

Das ist auch eine gute Erklärung für die Einheitsformen moderner Autos, so wie ein Auto früher nach Plastik stinken sollte damit man auch sofort erkennt dass es ein Neuwagen ist müssen neue Autos jetzt wie ein Raumschiff aussehen damit die Nachbarn nicht meinen jemand hätte sich ein altes Auto gekauft. Autos wie den Lada Nova, den es bis vor kurzem noch als Neuwagen gab, hat wahrscheinlich u.a. deshalb niemand mehr gekauft.

Gruss

Desperado

Hallo,

Kann mir Vorstellen dass der neuere Audi 100 viel weniger
Platzangebot bietet da er erstens die abstehenden Kotflügel
hat und dazu trotzdem noch schmäler ist wie der Vorgänger. Die
Türen schmäler zu machen ist auch keine gute Idee weil das
dann gleich billig wirkt. Ich frage mich wie Audi die Fahrer
des alten Audi 100 C3 überzeugen wollte auf das neue Modell C4
umzusteigen wenn man dort wahrscheinlich viel weniger Platz im
Innenraum hat.

seinerzeit hatte ich einen Audi 200 Typ 44 (C3), von welchem ich auf einen S4 (C4) und danach auf einen S6 (C4) umgestiegen bin.
Die S-Modelle hatten sogar noch weiter ausgestellte Radläufe.

Ich habe keinen Unterschied bemerkt. Ich will nicht sagen, dass es keinen gab, aber zu bemerken war der Unterschied nicht, zumindest nicht negativ.
Wahrscheinlich braucht man ein bestimmtes Maß an Breite, und was darüber hinaus geht, ist überflüssig.

Ich kenne auch wirklich niemanden, der sich über eingeschränkte Platzverhältnisse im C4 beschwert hat.

Ich glaube, dass Dir ausgestellte Kotflügel nicht gefallen. Ich glaube weiterhin, dass Du damit relativ alleine bist.
Ich wage zu bezweifeln, dass sich ein wenig akzentuierter Wagen, wie Du ihn beschreibst, auch nur halbwegs brauchbar vermarkten ließe. Und das wird auch der Grund sein, warum es das nicht gibt: für ein paar einzelne Kunden macht es einfach keinen Sinn.

Ich hätte mir vor 10, 20 Jahren S-Klasse, A8 oder 7er als Kombi gewünscht.
Ich hätte mir vor 5 Jahren den 335xd gewünscht.
Jetzt wünsche ich mir den M150d xDrive.

Wäre alles immer locker machbar gewesen, gabs nie. Wahrscheinlich wegen der Marktforschung.

Und demnächst gibt es den 1er BMW als Fronttriebler mit 3-Zylinder-Motor.
Mainstream. Pfui Teufel.

Grüße
formica

subjektiv…
moin,

Dazu finde ich es
ästethisch nicht besonders ansprechend, aber das ist ja eher
subjektiv.

dann bin ich ein Subjekt, vor 25 Jahren fand ich den:
http://www.autoaid.de/testberichte/mazda/626-iii-198…
nicht so ansprechend wie den:
http://www.autoaid.de/testberichte/mazda/626-iii-cou…

rate mal, welchen ich gekauft habe…

cu Tom

Tach!

Der Omega hat sich m.W. in zwei Generationen ganz ordentlich
verkauft.
Er war das letzte Mittelklassemodell eines Volumenherstellers
mit Heckantrieb. Als Geschäftsauto war er beliebt. Die Motoren
waren, zumindest bei den letzten Modellen, sehr attraktiv. ich
fuhr vor 13 Jahren selbst mal einen. Gezwungenermassen wegen
der Car-Policy der Firma, das gebe ich zu. Das Auto ist mir
aber über die Zeit dann doch ans Herz gewachsen. 200.000 Km
Vollgas, 3 L V6, genaug Dampf, null Ärger.

Na ja, das lag wahrscheinlich eher an den niedrigeren Kosten
gegenüber Mercedes & Co. Für Geschäftskunden soll man damals
besonders gute Leasingkonditionen geboten haben weil man die
Omegas sonst nicht los gebracht hätte.

Das mag sein.
Jedenfalls war das Auto ein gutes Langstreckengefährt. Wie übrigens auch der damalige Vectra (B-Modell glaube ich), der immer sehr abschätzig bewertet wird.

Man hatte mit diesen Kisten halt kein (wichtiges erfolgreich-dynamisches) Image, aber günstige, bequeme, schnelle Langstreckenautos, die noch nicht einmal in Prag gestohlen wurden. Ist doch auch was… :wink:

Meine Omega A hatte auch erst rund 200.000 km drauf (was man
nur nicht so genau wußte weil mir gleich am Anfang der
Kilometerzähler kaputt gegangen ist). Also das Auto war
jedenfalls eine Gurke, aber er war auch von 1990 und ich hab
ihn bis vor rund 2 Jahren gefahren. Evtl. hab ich ihn auch
selbst mit untertourigen Fahren, überhitzten Motor (es stellte
sich später heraus dass der Ventilator nicht gut gearbeitet
hat), schweren Autotransportanhängern… kaputt gemacht. Na
gut, immerhin hat er nie eine Werkstatt gebraucht, es war zwar
dauernd etwas kaputt aber ich konnte es mit Hilfe des Internet
immer selbst machen, also teuer wurde es zumindest nie, auch
weil man die meisten Teile für 1 Euro bei ebay bekommen hat.
Auch den Ventil- oder Lagerschaden am Ende hätte man
wahrscheinlich ohne zu großen Aufwand beheben können, aber
dafür hat mich das Auto schon zu oft geärgert…

Das war wohl eine ziemlich alte Gurke.
Im Jahr 2010 war aber auch ein 1990er Mercedes, der so mies gepflegt wurde wie es bei den meisten Alt-Opels der Fall ist, kein zuverlässiger Langläufer mehr.

Der Scorpio wurde immer als Flop bezeichnet, allerdings sieht
man die Dinger nach wie vor in halb Europa an jeder zweiten
Ecke stehen. Als Kombi in Serie 2 bei Platzangebot und
Sitzcomfort in der Preisklasse unschlagbar.

Was ich vom Scorpio 1 weiß ist dass der Antrieb nach erst
230.000 kaputt war. Ein Antriebsteil des Allradantriebs ist
einfach weg gefallen… Wenn ich höre dass einige Mercedes
eine Million und mehr km halten zeigt das nicht gerade
Qualität. Aber gut, das Ding war auch schon über 20 Jahre alt,
evtl. sind die Scorpios die nur Heckantrieb haben auch
haltbarer.

Die Mär mit der 1 Mio. Km auf einem Benz galt früher mal für top-gepflegte und regelmäßig entrostete Ersthand 180er und W123er.
Ich fahre seit 20 Jahren immer wieder mal Mercedes und habe keinem einzigen davon auch nur 500.000 Km bei vertretbaren Erhaltungskosten zugetraut.

Macht auch nichts, mir reichen 200.000 Km vollkommen. Länger fahre ich meine privaten Autos sowieso nicht.
Der Vorteil bei den „vernünftigen“ Mercedes-Modellen ist, dass man sie nach ein paar Jahren sehr günstig gebraucht kaufen kann.

Habe gerade erst wieder ein Cabrio gesucht und bin bei einem Mercedes CLK gelandet, da es außer diesem Modell überhaupt keinen Anbieter für 4-sitzige Cabrios mit großer Maschine mehr gibt. Die Audi S- und BMW M-Modelle lasse ich mal beiseite, das sind Krawallbesen, mit denen ich nichts anfangen kann. Ebenso musste leider der Saab Aero ausfallen, da mir die Teileversorgung zu unscher ist.

Der Audi A5 mit V6 war noch ganz nett (an dieser Stelle noch mal danke an exc, äh, C-Punkt, für den Erfahrungsbericht), aber letztendlich für mich optisch zu agressiv und unten herum motormässig zu schwach.

Miese Erfahrungen habe ich übrigens v.a. mit Mercedes aus den Baujahren 1998 - 2004 gemacht. Die älteren, konkret S124 V6 und W140 V8, liefen top. Ebenso die neueren.

Was denkst Du was passiert, wenn die Hersteller ihre
Designstudien in den großen Automobilzeitschriften, auf Messen
und bei Umfragen vorstellen?
Es werden halt v.a. potentielle Neuwagenkäufer gefragt.

Klar werden die potentiellen Kunden gefragt. Ich denke auch
dass die meisten das moderne Design gut finden, aber ich denke
auch dass ich nicht der einzige bin der das Design moderner
Autos weniger toll findet und gerne mehr Auswahl hätte.

Ich verstehe diesen kritikpunkt immer noch nicht.
Die Auswahl an neuen und gebrauchten Autos aller Preisklassen ist in Deutschland derart gewaltig, dass eigentlich jeder Topf seinen Deckel, äh, sein Auto, finden müsste.

Wenn Dir die neuen Kisten zu hässlich sind, kaufe Dir für einen Spottpreis einen Alfa 166 3 L V6 und lasse ihn durchreparieren. Du hast dann für 6-8 TEur eine wunderschöne Limousine, die kaum Ärger machen wird
Ist Dir Platz wichtig, kaufe Dir einen Mercedes E der Serie S211 Facelift. Die Motorenauswahl ist gewaltig, die Autos im Unterhalt günstiger als ein Golf und die Qualität o.k.
Ist Dir der Benz zu spiessig, gibt es bei BMW stapelweise Kombis, die gut aussehen und lange laufen. Ein E39 520i z.B. ist kultiviert, relativ sparsam, schnell genug für die meisten und auch heute noch chick, wie ich finde. So ein Auto kostet keine 4.000 Eur aus 1. Hand.

Das passiert doch insbes. bei VW.
Skoda, Audi, Volkswagen und Seat sind technisch weitgehend
gleich. Verschiedene Designrichtungen werden zu verschiedenen
Preisen mit gleicher Technik angeboten.
Was allerdings kauft der Kunde am meisten? Den teureren VW
(mit ausgestellten Kotflügeln), anstatt den günstigeren Skoda
(mit geraden Flanken).

Das wundert mich auch immer. Eben frei nach dem Motto: „Das
hat Opa auch schon gefahren“.

Klar unterscheiden sich auch neue Autos, aber nicht so sehr
wie die Autos aus früheren Zeiten.

Was das Design betrifft, so sehe ich bei den Herstellern der einigermassen vernünftigen Autos jeweils eigene Designlinien.
Allerdings erkennt man die einzelnen Modelle kaum noch. A4 und A6 oder 3er und 5er sehen weitgehend gleich aus.
Das finde ich dann doch ziemlich langweilig.

Gerade hier will der Kunde doch immer sparsamere Autos haben.
Es zählt nur der Spritpreis. Ein Golf darf dann schon 30.000
Eur kosten, auch wenn der Mehrpreis zu einem Hyundai I30 in
einem Autoleben nicht durch die 1,3 L weniger Verbrauch
eingespart werden kann.
Der Kunde will am Stammtisch sagen können „ich fahre einen XXX
mit 3,X l Verbrauch“.

Aber scheinbar gelingt das den Autoherstellern kaum. Ein neuer
7er BMW (mit dem kleinsten Benzinmotor mit 6 Zylindern und 3 L
Hubraum) verbraucht genau so viel wie ein 18 jähriger 7er BMW
mit 6 Zylindern und 2,8 L Hubraum. Das Gewicht ist fast
gleich. Der neuere BMW ist nur etwas schneller. Wenn das alles
ist was BMW an Fortschritt gemacht hat…

Das fällt mir auch auf. Allerdings gibt es gewaltige Fortschritte bei den Dieseln.
Mit einem Passat TDI kann man auf 5L fahren, ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Das war vor 20 Jahren nicht drin. Ein damaliger Passat brauchte zwar auch nur 6-7 L, war aber eine elendige Wanderdüne.

Mein Mercedes CLK 500 läuft, hier bin ich wieder bei Dir, genauso auf 10 - 14 L wie mein seliger 1991er S500. Der alte S wog m.W. sogar noch 100 - 200 Kg mehr.

Kauft man den CLK aber mit 220 CDI Motor, hat man ein irre sparsames 4-sitziges Cabrio, wie es das vor 20 Jahren schlicht gar nicht angeboten worden ist. Der einfachste C124 Cabrio mit 200er Maschine brauchte schon 10-12 L.

Es gibt also durchaus Fortschritt. Auch im Hinblick auf die Serviceintervalle. 30.000 Km sind bei neuen Autos heute Usus.

Im Übrigen stelle ich im Bekanntenkreis fest, dass genau
diejenigen, die über jede neue Modellgeneration nur abfällige
Äußerungen in Bezug auf das Design übrig haben, nur gebrauchte
Autos fahren und seit 25 Jahren alle 5 Jahre beim Neukaf eines
Gebrauchtautos sagen, früher sei das Design besser gewesen.

So einer bin ich auch, aber z.B. ein w111 oder w108 ist eben
zu unsicher, hat zu wenig Komfort, macht zu viel Arbeit…
Deshalb versuche ich einen Kompromiss aus rationellen und
emotionalen Gesichtspunkten zu machen.

Da bist Du dann ja bei einem W140 S 280…

Offenbar brauchen manche Leute eben länger als andere, um die
jeweils neuen Designlinien ihrer Stammmarke gut zu finden.

Ich mag Autos aus den 60ern lieber als (halbwegs) moderne
Autos aus den 90ern aber die Vernunft siegt bei solchen
Abwägungen eben.

Die Autos aus den 60ern waren wohl zu 90% Schrott. Die hübscheren haben mit gewaltigem Aufwand überlebt, die meisten waren schon in den 70ern verfault.
Bis ich meinen 1979er Spider, der ja technisch auf Modellen aus den 60ern basierte, wirklich alltagstaglich hatte, mussten zahlreiche Konstruktionsfehler beseitigt und verschleissfreudige Technik durch Neueres ersetzt werden.
Dann allerdings war das viele Jahre ein super zuverlässiges und saucooles Auto.

Letztendlich geht es heute beim Auto um Marketing in Richtung
Spritspar-Innovation, Image und Werterhalt.
Das Design wird halt mit gekauft und muss „neu“ aussehen.
Zumindest im Brot-und-Butter-Segment bis 80.000 Eur.

Das ist auch eine gute Erklärung für die Einheitsformen
moderner Autos, so wie ein Auto früher nach Plastik stinken
sollte damit man auch sofort erkennt dass es ein Neuwagen ist
müssen neue Autos jetzt wie ein Raumschiff aussehen damit die
Nachbarn nicht meinen jemand hätte sich ein altes Auto
gekauft. Autos wie den Lada Nova, den es bis vor kurzem noch
als Neuwagen gab, hat wahrscheinlich u.a. deshalb niemand mehr
gekauft.

Vielleicht auch wegen der katastrophalen Technik, die derjenigen von VW aus den 70ern recht ähnlich war…

Bzgl. der Ausgangsthematik meine ich, kann heute jeder einen Neuwagen finden, der ihm einigermassen gefällt und der zuverlässig läuft. Das halte ich allein schon für einen riesigen Innovationssprung im Vergleich zu den Angeboten von vor 30 Jahren. Ein neuer Kleinwagen läuft heute 10 Jahre und mehr. Davon konnte man, bei gleichem Pflegeaufwand, in den 80ern nur träumen.

Somit ist das heute alles gar nicht so schlecht, wenn man mal von diesen hubraumverkrüppelten Downsizing-Motoren absieht. Ich hoffe, ich kann es noch viele Jahre vermeiden, so etwas zumindest privat fahren zu müssen.

Gruß,
M.

Tach!

nur kurz dazu:

Ich hätte mir vor 10, 20 Jahren S-Klasse, A8 oder 7er als
Kombi gewünscht.
Ich hätte mir vor 5 Jahren den 335xd gewünscht.
Jetzt wünsche ich mir den M150d xDrive.

Heute gibt es den CLS Shooting Brake und Diesel von Alpina.
Ausserdem den 6er BMW mit 4 Türen.
Und das auch noch mit ordentlich Dampf.

Was will man mehr?

Wäre alles immer locker machbar gewesen, gabs nie.
Wahrscheinlich wegen der Marktforschung.

Gerade bei den Luxusklasse-Kombis spielt der Erhalt der Exklusivität eine entscheidende Rolle. Familien und Handwerker fahren Kombi. Der Chef fährt Limo…

Und demnächst gibt es den 1er BMW als Fronttriebler mit
3-Zylinder-Motor.
Mainstream. Pfui Teufel.

Die Hecktriebler werden schon bald aus dem Volumenabgebot verschwunden sein. Einfach zu teuer und für den heutigen Kunden kein Benefit. Ich kenne nur noch zwei weitere Leute, die vernünftig mit einem Hecktriebler umgehen und somit die Vorteile geniessen können. Die anderen merken sowieso nix und fahren Touran oder wollen einfach ordentlich Gas geben, ohne sich über ausbrechende Hecks Gedanken machen zu müssen und kaufen Audi Quattro.

Mal sehen, ob meine momentane Heckschleuder sich noch einige Jahre erhalten lässt. Danach muss man dann wohl einen Porsche kaufen und die Kinder daheim lassen…
:wink:

Gruß,
M.

Servus Mathias,

Das mag sein.
Jedenfalls war das Auto ein gutes Langstreckengefährt.

Meine Erfahrung ist hier auch eine andere. Wenn ich den ganzen Tag im Omega auf der Autobahn war hat mir Abends oft der Rücken geschmerzt. Bei meinem aktuellen Auto passiert das nicht. Da mein Omega beim Kauf nachweislich erst rund 160 tkm drauf hatte dürften die Sitze auch nicht so durchgesessen gewesen sein dass sie sich verformt haben.

Man hatte mit diesen Kisten halt kein (wichtiges
erfolgreich-dynamisches) Image, aber günstige, bequeme,
schnelle Langstreckenautos,

Das sind Autos die ich suche: Autos die aufgrund des Images, der Farbe, des veralteten Designs, der falschen Marke, optischen Mängeln… niemand haben will und die deshalb billig zu haben sind obwohl sie mehr wert wären.

die noch nicht einmal in Prag

gestohlen wurden. Ist doch auch was… :wink:

Wenn ein Dieb meinen Omega geklaut hätte würde er nie wieder etwas klauen und mir Geld bezahlen damit ich die Kiste zurück nehme… Selbst die Schrotthändler würden ihn mit Knüppeln vom Hof jagen weil sie Metall und keinen vom Lack zusammengehaltenen Rost kaufen wollen.

Das war wohl eine ziemlich alte Gurke.
Im Jahr 2010 war aber auch ein 1990er Mercedes, der so mies
gepflegt wurde wie es bei den meisten Alt-Opels der Fall ist,
kein zuverlässiger Langläufer mehr.

Das wahrscheinlich nicht, aber bei Opel gingen auch Teile kaputt die eigentlich bei dem geringen Kilometerstand nichts haben sollten. Vom Rost (größtenteils konstruktionsbedingt) will ich gar nicht sprechen…

Ich verstehe diesen kritikpunkt immer noch nicht.
Die Auswahl an neuen und gebrauchten Autos aller Preisklassen
ist in Deutschland derart gewaltig, dass eigentlich jeder Topf
seinen Deckel, äh, sein Auto, finden müsste.

Klar, aber von der Herstellerperspektive wäre es trotzdem schlau ein breites Produktsortiment an Neuwagen anzubieten. M.E. ist ein Autokauf bei den meisten Privatleuten weniger rationell sondern eher emotional. Da spielt die Optik eine große Rolle. Wenn der Autohändler einem potentiellen Kunden der gerade für Reparaturarbeiten an seinem alten Auto da ist nur Neuwagen zeigen kann die ihn emotional nicht ansprechen bleibt er meist rational und behält sein altes Auto. Wenn das neue Auto ihn extrem anspricht wird er wahrscheinlich eher dazu neigen einen Neukauf vor sich selbst zu legitimieren (man gönnt sich ja sonst nichts…). Keiner kann mir erzählen dass man alle Leute, jung und alt, Frau und Mann, Familie und Single… mit ähnlichem Design ansprechen kann. Ein wenig mehr Varianz würde den Absatz und damit die Wirtschaft ankurbeln.

So einer bin ich auch, aber z.B. ein w111 oder w108 ist eben
zu unsicher, hat zu wenig Komfort, macht zu viel Arbeit…
Deshalb versuche ich einen Kompromiss aus rationellen und
emotionalen Gesichtspunkten zu machen.

Da bist Du dann ja bei einem W140 S 280…

Den w140 sehe ich nicht wirklich als rationell. Vom 280 wird abgeraten (hab vergessen warum, aber der Motor soll ein paar Schwachpunkte haben). der 320er ist viel langsamer als der 420 und verbraucht dazu noch mehr Benzin als dieser. Wie Mercedes sowas fertig gebracht hat… Der 600 soll anfällig und kompliziert sein. Der 420 und 500er haben eine große Schwachstelle bzw. geplante Obsoleszenz: Die Spanner der Steuerkette sind aus Plastik, werden brüchig und man hat einen Motorschaden. Der Austausch der Plastikdinger ist umständlich und teuer. Da jeder Ingenieur weiß dass Plastik unter solchen Umständen nicht lange hält sehe ich dahinter Absicht. Die Dieselmotoren sollen ein Witz und absoluter Konstruktionsfehler sein. Allgemein soll der w140 seine Macken und Qualitätsprobleme haben, auch die kleinen 6 Zylinder Modelle. Auf keinen Fall ist es ein Auto welches ich einen rationellen Käufer empfehlen würde… aber wer ist schon immer rationell: Hab mir kürzlich einen w140 als 300er geholt. Der sollte eigentlich eine Belohnung für ein gestecktes Ziel sein aber weil ich zufällig einen passenden gefunden hab hab ich ihn schonmal gekauft, werde ihn aber erst anmelden wenn ich mein Ziel erreicht und mir die Belohnung verdient habe.

Bzgl. der Ausgangsthematik meine ich, kann heute jeder einen
Neuwagen finden, der ihm einigermassen gefällt und der
zuverlässig läuft.

Also ich kenne kein neues Auto welches mir gefallen würde. Sehe kein neues Auto welches auch nur annähernd z.B. wie ein Mercedes w111 aussieht. Es kann doch nicht sein dass all die Leute die sowas damals schön fanden heute das genaue Gegenteil toll finden oder dass sich die jüngere Generation so erheblich von der älteren unterscheidet. Das wäre für mich so als wenn Männer der jungen Generation auf Frauen mit krummen Nasen, großen Ohren und Bartansatz stehen würden…
Denke nicht dass ich der einzige bin dessen Geschmack nicht mit der Zeit geht.

Gruss

Desperado

Moin!

Das mag sein.
Jedenfalls war das Auto ein gutes Langstreckengefährt.

Meine Erfahrung ist hier auch eine andere. Wenn ich den ganzen
Tag im Omega auf der Autobahn war hat mir Abends oft der
Rücken geschmerzt. Bei meinem aktuellen Auto passiert das
nicht. Da mein Omega beim Kauf nachweislich erst rund 160 tkm
drauf hatte dürften die Sitze auch nicht so durchgesessen
gewesen sein dass sie sich verformt haben.

Man hatte mit diesen Kisten halt kein (wichtiges
erfolgreich-dynamisches) Image, aber günstige, bequeme,
schnelle Langstreckenautos,

Das sind Autos die ich suche: Autos die aufgrund des Images,
der Farbe, des veralteten Designs, der falschen Marke,
optischen Mängeln… niemand haben will und die deshalb billig
zu haben sind obwohl sie mehr wert wären.

Deshalb fährst Du wohl auch einen Opel Omega.
Kaufe Dir einen der letzten mit 3 L v6 vom Opi aus 1. Hand. Für das Geld kann man nciht schneller und bequemer fahren.

die noch nicht einmal in Prag
gestohlen wurden. Ist doch auch was… :wink:

Wenn ein Dieb meinen Omega geklaut hätte würde er nie wieder
etwas klauen und mir Geld bezahlen damit ich die Kiste zurück
nehme… Selbst die Schrotthändler würden ihn mit Knüppeln vom
Hof jagen weil sie Metall und keinen vom Lack
zusammengehaltenen Rost kaufen wollen.

Auch neu wurden die Dinger nicht geklaut.
Das ist ja der Gag daran.

Das war wohl eine ziemlich alte Gurke.
Im Jahr 2010 war aber auch ein 1990er Mercedes, der so mies
gepflegt wurde wie es bei den meisten Alt-Opels der Fall ist,
kein zuverlässiger Langläufer mehr.

Das wahrscheinlich nicht, aber bei Opel gingen auch Teile
kaputt die eigentlich bei dem geringen Kilometerstand nichts
haben sollten. Vom Rost (größtenteils konstruktionsbedingt)
will ich gar nicht sprechen…

Welches Alltagsauto, das wirkliuch genutzt wurde, ist denn nach 25 Jahren noch rostfrei?
Mercedes war vor 12 - 15 Jahren diesbzgl. deutlich schlimmer als Opel. Dennoch hat Opel das Rostlauben-Image.
Dies zeigt nur einmal mehr, dass der deutsche Autokunde ein totales Herdentier ist. Ein 2013er Opel Insignia ist nicht schlechter als ein 2013er VW Passat. Nur 20% günstiger. Dennoch kaufen alle Passat.

Ich verstehe diesen kritikpunkt immer noch nicht.
Die Auswahl an neuen und gebrauchten Autos aller Preisklassen
ist in Deutschland derart gewaltig, dass eigentlich jeder Topf
seinen Deckel, äh, sein Auto, finden müsste.

Klar, aber von der Herstellerperspektive wäre es trotzdem
schlau ein breites Produktsortiment an Neuwagen anzubieten.

Genau das schrieb ich doch!
So eine riesge Auswahl wie heute gab es noch nie. Wenn hier nichts für Dich dabei ist, wirst Du nie happy werden. Denn in 10 Jahren wird es deutlich weniger Auswahl an Marken und Motoren geben als heute.

M.E. ist ein Autokauf bei den meisten Privatleuten weniger
rationell sondern eher emotional. Da spielt die Optik eine
große Rolle. Wenn der Autohändler einem potentiellen Kunden
der gerade für Reparaturarbeiten an seinem alten Auto da ist
nur Neuwagen zeigen kann die ihn emotional nicht ansprechen
bleibt er meist rational und behält sein altes Auto. Wenn das
neue Auto ihn extrem anspricht wird er wahrscheinlich eher
dazu neigen einen Neukauf vor sich selbst zu legitimieren (man
gönnt sich ja sonst nichts…). Keiner kann mir erzählen dass
man alle Leute, jung und alt, Frau und Mann, Familie und
Single… mit ähnlichem Design ansprechen kann. Ein wenig mehr
Varianz würde den Absatz und damit die Wirtschaft ankurbeln.

Nehmen wir der Einfachheit halber VW. Jeder zweite Deutsche fährt gefühlt irgendeine VW Konzernkiste.
Der junge Mann einen Scirocco, der Familienvater einen Touran, der Vertreter einen Passat, die Arztfrau einen EOS, die Arzttochter einen Golf Cabrio, die bürgerliche Ehefrau einen Golf, die Jungfamilie einen Golf Variant oder einen Skoda Octavia. Der Handyverkäufer vom Dorf fährt einen Seat. Der Manager einen Audi A6, der Chef einen Audi A8.

Allein im VW Konzern gibt es unglaublich viele Angebote.
Dass Dich (und auch mich) keines davon anspricht, steht auf einem anderen Blatt. Wir sind eine Minderheit.
Ich fahre sogar im Alltag V8 Benziner. Am Wochenende bin ich gerne mal mit Familie im Campingbus unterwegs. Mein Motorrad verbraucht mehr Sprit als der durchschnittliche Kompakt-Hubraumkrüppel. Ich stehe auf wirklich guten Motorensound.
Dafür bin ich bereit, Geld auszugeben.

Mein Nachbar rechts hat gerade einen VW T5 TDI für 40.000 Eur gebraucht(!!) gekauft und ist happy. Mein Nachbar links fährt einen alten Prius und geht sowieso lieber zu Fuß.

So findet heute jeder sein Fahrzeug.

So einer bin ich auch, aber z.B. ein w111 oder w108 ist eben
zu unsicher, hat zu wenig Komfort, macht zu viel Arbeit…
Deshalb versuche ich einen Kompromiss aus rationellen und
emotionalen Gesichtspunkten zu machen.

Da bist Du dann ja bei einem W140 S 280…

Den w140 sehe ich nicht wirklich als rationell. Vom 280 wird
abgeraten (hab vergessen warum, aber der Motor soll ein paar
Schwachpunkte haben).

Das würde ich wissen.
Die 280 und 350 V6 aus ca. 2006 hatten Probleme mit den Stirnrädern. Die Modelle aus den 90ern liefen eigentlich alle, nur der V6 24V aus den 124ern und 129ern schwächelte manchmal. Aber auch das waren Einzelfälle.

der 320er ist viel langsamer als der 420
und verbraucht dazu noch mehr Benzin als dieser.

Stimmt nicht.
Ausserdem hatte der 420er ab und an Probleme mit der Führung der Steuerketten.
genau diesen Motor würde ich nicht unbedingt wählen. Am besten man bleibt bei der einzig wahren Motorisierung: dem 500er.

Wie Mercedes
sowas fertig gebracht hat… Der 600 soll anfällig und
kompliziert sein.

Ist er nciht. Vielmehr ist er der beste V12, der jemals für Straßenautos gebaut worden ist (den Motor des Ferrari 365 lassen wir mal außen vor, er ist zwar wunderschön und klingt einzigartig, die Wartung ist jedoch schlicht Wahnsinn).

Anfällig ist ein 600er aus den frühen 90ern dann, wenn er nicht regelmässig gewartet worden ist (was leider mittlerweile bei 90% der noch lebenden W140 und R129 600 der Fall ist).

Heute kann man die 400 PS aber mit weniger Wartungsaufwand bekommen, daher wird ein alter 600er nur noch etwas für Sammler und Wenigfahrer sein.

Der 420 und 500er haben eine große
Schwachstelle bzw. geplante Obsoleszenz: Die Spanner der
Steuerkette sind aus Plastik, werden brüchig und man hat einen
Motorschaden.

Das gilt nur für den 420er.

Der Austausch der Plastikdinger ist umständlich
und teuer. Da jeder Ingenieur weiß dass Plastik unter solchen
Umständen nicht lange hält sehe ich dahinter Absicht. Die
Dieselmotoren sollen ein Witz und absoluter
Konstruktionsfehler sein.

Wer fährt heute einen Euro 1 Diesel?
Der S 350 D war übrigens ein Mercedes, der öfter mal die 700.000 Km mit erster Maschine und erstem getriebe geknackt hat. Persönlich kenne ich zwei. Einer davon steht mit 1,2 Mio. Original-Km in einer Sammlung und sieht deutlich besser aus, als ein durchschnittlicher Passat nach 6 Jahren. Pflege und Wartung sind eben alles…

Allgemein soll der w140 seine Macken
und Qualitätsprobleme haben, auch die kleinen 6 Zylinder
Modelle. Auf keinen Fall ist es ein Auto welches ich einen
rationellen Käufer empfehlen würde… aber wer ist schon
immer rationell: Hab mir kürzlich einen w140 als 300er geholt.
Der sollte eigentlich eine Belohnung für ein gestecktes Ziel
sein aber weil ich zufällig einen passenden gefunden hab hab
ich ihn schonmal gekauft, werde ihn aber erst anmelden wenn
ich mein Ziel erreicht und mir die Belohnung verdient habe.

Glückwunsch!
Die 300er sind vollkommen unauffällig. Wer so ein Auto zerstört, wollte es so.

Ich hatte früher einen 400er. Das Auto war vollkommen problemlos. Sogar Softclose, Doppelfenster und Peilstäbe hielten ewig.
Einziges Problem bei diesen Autos ist der vergleichsweise hohe Reifenverschleiß. Wobei man das in den 90ern noch anders empfunden hatte.
Wer heute von einem X5 auf einen W140 umsteigt, würde sich über die niedrigen Kosten für Reifen und Bremsen freuen.

Bzgl. der Ausgangsthematik meine ich, kann heute jeder einen
Neuwagen finden, der ihm einigermassen gefällt und der
zuverlässig läuft.

Also ich kenne kein neues Auto welches mir gefallen würde.

Auch nicht der Maserati Gran Coupé, der der Aston Martin 4-türer oder der Volvo V40?

Sehe kein neues Auto welches auch nur annähernd z.B. wie ein
Mercedes w111 aussieht.

Das ist klar. Die Zeiten der Barock-Karossen sind vorbei. Die Dinger passen heute eher in den Schiffsbau.

Es kann doch nicht sein dass all die
Leute die sowas damals schön fanden heute das genaue Gegenteil
toll finden oder dass sich die jüngere Generation so erheblich
von der älteren unterscheidet.

Wer in 1969 einen S fuhr, ist heute tot.
Wer in 1980 einen S fuhr, hatte höchstwahrscheinlich etwas mit Management zu tun, musste also neue Dinge tun und nach vorne blicken. Er fährt heute den enuen S, weil er die alten Kisten gar nicht mehr haben wollte. Er will Innovation, die man auch sieht.

Das wäre für mich so als wenn
Männer der jungen Generation auf Frauen mit krummen Nasen,
großen Ohren und Bartansatz stehen würden…

Der Frauengeschmack hat sich über die Jahrzehnte auch stark verändert.

Denke nicht dass ich der einzige bin dessen Geschmack nicht
mit der Zeit geht.

Wie gesagt, ich denke, dass es für so gut wie jeden ein passendes Auto gibt. So groß wie heute war die Vielfalt an Modellen noch nie und wird sie auch nicht mehr sein.

Du hast ja jetzt den Benz. Viel Spass damit. Hätte auch gerne mal wieder einen 140er. Mal sehen, was der Winter so bringt…

Gruß,
M.

Guten Abend!

Wer fährt heute einen Euro 1 Diesel?
Der S 350 D war übrigens ein Mercedes, der öfter mal die
700.000 Km mit erster Maschine und erstem getriebe geknackt
hat. Persönlich kenne ich zwei. Einer davon steht mit 1,2 Mio.
Original-Km in einer Sammlung und sieht deutlich besser aus,
als ein durchschnittlicher Passat nach 6 Jahren. Pflege und
Wartung sind eben alles…

Die 350er Diesel halten auch - so lange sie nicht zu sehr beansprucht werden. Denn bei Vollgasfahrten oder auf dem Berg mit schwerem Anhaenger… werden sie schnell heiß und der Motor verabschiedet sich. Zumindest hab ich das gelesen. Wenn man solche Situationen vermeidet kann der Motor natürlich lange halten. Aber Du hast recht, ein Diesel mit Euro 1 ist in der Steuer viel zu hoch, die Umweltzonen machen das Leben zusätzlich schwer. Vielleicht ist sowas in ein paar Jahren was wenn er ein H-Kennzeichen bekommt.

Glückwunsch!
Die 300er sind vollkommen unauffällig. Wer so ein Auto
zerstört, wollte es so.

Das hoffe ich - und falls nicht gibt es genug Ersatzteile weil dies einer der meist verkauften Motoren war.

Das ist klar. Die Zeiten der Barock-Karossen sind vorbei. Die
Dinger passen heute eher in den Schiffsbau.

Mal sehen, evtl. entdeckt ein Autohersteller das Retrodesign und baut wieder solche Autos.

Du hast ja jetzt den Benz. Viel Spass damit. Hätte auch gerne
mal wieder einen 140er. Mal sehen, was der Winter so bringt…

Aber bei Deinem neuen Benz mußt Du bestimmt nicht so lange drunter liegen wie ich wahrscheinlich bei meinem… Davor kommt natürlich noch ein Papierkrieg weil er eine LPG-Anlage aber keine Deutschen Papiere hat… da fang ich jetzt schonmal an den Kopf gegen die Wand zu schlagen.

Gruß
Desperado

Tach!

Wer fährt heute einen Euro 1 Diesel?
Der S 350 D war übrigens ein Mercedes, der öfter mal die
700.000 Km mit erster Maschine und erstem getriebe geknackt
hat. Persönlich kenne ich zwei. Einer davon steht mit 1,2 Mio.
Original-Km in einer Sammlung und sieht deutlich besser aus,
als ein durchschnittlicher Passat nach 6 Jahren. Pflege und
Wartung sind eben alles…

Die 350er Diesel halten auch - so lange sie nicht zu sehr
beansprucht werden. Denn bei Vollgasfahrten oder auf dem Berg
mit schwerem Anhaenger… werden sie schnell heiß und der
Motor verabschiedet sich. Zumindest hab ich das gelesen.

Ich auch. Da aber S-Klassen mit Anhänger und 800 Km Vollgas eher selten zu finden sind, war das für fast alle Käufer kein Problem.

Wenn
man solche Situationen vermeidet kann der Motor natürlich
lange halten. Aber Du hast recht, ein Diesel mit Euro 1 ist in
der Steuer viel zu hoch, die Umweltzonen machen das Leben
zusätzlich schwer. Vielleicht ist sowas in ein paar Jahren was
wenn er ein H-Kennzeichen bekommt.

In der Tat.
Aber bis dahin werden sie alle exportiert oder in 5. Hand vergammelt sein.

Glückwunsch!
Die 300er sind vollkommen unauffällig. Wer so ein Auto
zerstört, wollte es so.

Das hoffe ich - und falls nicht gibt es genug Ersatzteile weil
dies einer der meist verkauften Motoren war.

Der Motor wird als letztes Probleme machen.

Das ist klar. Die Zeiten der Barock-Karossen sind vorbei. Die
Dinger passen heute eher in den Schiffsbau.

Mal sehen, evtl. entdeckt ein Autohersteller das Retrodesign
und baut wieder solche Autos.

Ja, vielleicht in China.

Du hast ja jetzt den Benz. Viel Spass damit. Hätte auch gerne
mal wieder einen 140er. Mal sehen, was der Winter so bringt…

Aber bei Deinem neuen Benz mußt Du bestimmt nicht so lange
drunter liegen wie ich wahrscheinlich bei meinem…

Das Auto ist natürlich mängelfrei. Wieso sollte ich ein Auto anschaffen, das schon beim kauf defekt ist?

Davor
kommt natürlich noch ein Papierkrieg weil er eine LPG-Anlage
aber keine Deutschen Papiere hat… da fang ich jetzt schonmal
an den Kopf gegen die Wand zu schlagen.

Raus mit dem LPG Gebastel, neue Bremsanlage, neue Reifen, neue Flüssigkeiten (alle!). Rost beseitigen und los geht´s. Oder gibt es noch mehr Mängel?

Gruß,
M.