… ist eine Frage aus dem Biologieunterricht meiner Tochter. Weiß das jemand vielleicht?
Hallo namenlose Julia
VOLUMEN !!! (ist ein Raummaß)
in welcher Einheit sollte man Luft sonst messen?
Masse ist zu unhandlich und auch variabel
el. Ladung spielt bei Luft keine Rolle
magnetische Eigenschaften - eigentlich weniger
Temperatur ist variabel
Flüssigkeiten misst Du auch nach dem Volumen!
Bei Luft gelten halt noch die sogenannten Normalbedingungen (Druck und Temperatur)
Beim Durchsatz einer Strahlturbine wird das in Kubilmeter je Sekunde gemessen. Für die Lunge ist dieser Wert etwas unhandlich, deshalb einfacher Liter je Minute.
Alles geklärt?
Gruß vom Klugscheißer
Hallo
Liter ist ja auch ein Volumeneinheit und Luft ist Gas.
Kubikmeter wird IMHO viel häufiger verwendet(vorallem in Physik, da Grundgröße).
Manche können sich unter einem Liter vielleicht auch mehr vorstellen.
Oder wolltest du etwas anderes wissen?
Gruß
Florian
PS: 1m³ = 1000l
Hallo!
Ich würde sagen: Weil man Luft nicht auf die Waage legen kann (zumindest nicht so leicht wie einen Sack Reis). Da es eine Frage aus der Biologie war, ging es vermutlich um die Atmung. Da ist die Einheit „Liter“ einfach handlicher als Kubikmeter oder Milliliter. Letzteres wird in Bio übrigens sehr häufig für Flüssigkeiten verwendet.
Michael
Nachfrage
Hallo,
Masse ist zu unhandlich und auch variabel
Was soll an der Masse unhandlich sein?
Die Rechnung mit Massenstrom hat unter Umständen sogar erhebliche Vorteile,
weil dann eben die Dichte keine Rolle mehr spielt
Aber dann wollte ich mal fragen, was an der Masse den variabel ist?
el. Ladung spielt bei Luft keine Rolle
Meist du das generell?
Temperatur ist variabel
Welche Bedeutung hat das nun? So ziemlich alles ist variabel, sogar die
Naturkonstanten.
Bei Luft gelten halt noch die sogenannten Normalbedingungen
(Druck und Temperatur)
Wieso sollten die gelten? Druck und Temperatur sind physikalische
Größen und keine „Normalbedingungen“.
Gruß Uwi
Aber dann wollte ich mal fragen, was an der Masse den variabel
ist?
Bin zwar nicht gefragt, aber ich tippe mal auf das Volumen.
Udo Becker
Hallo Uwi
Bei Luft eigentlich schon, weil die Masse bei Kompression des Gasgemisches steigt.
Das mit der el. Ladung nicht generell, denn wenn Dir ein Blitz ins Gedärm bei bestimmten biologischen Gegebenheiten schlägt, ist das nicht generell, sondern speziell, und danach war hier wohl nicht eingangsgefragt worden.
Mit der Temperatur ändert sich entweder das Volumen des Gasgemisches, oder seine Masse oder sein Druck, je nachdem wie das System beschaffen ist und was du als Konstanten einsetzt
Ach, lies doch einfach in einem alten Physikbuch nach, was wie definiert ist.
Auch „SI Einheiten messen, merken, mitreden“ von Walter Engel 1978 Vogel-Verlag ISBN 3-8023-0602-3 Buch anschauen
und das "Handbuch der Maße, Zahlen, Gewichte und der Zeitrechnung von Trapp und Wallerus erschienen bei Reclam 5. durchgesehene und erweiterte Auflage 2006
ISBN-13: 978-3-15 010587-0 und
ISBN-10: 3-15-010587-0 Buch anschauen wollen durchgearbeitet sein.
Sie geben für Gase Normbedingungen an.
Im übrigen ist die Erde eine Scheibe, die von 4 Elefanten getragen wird, die auf der großen Schildkröte stehen. Dort gilt auch, dass das Licht im manchen Regionen etwas lahm ist.
Nur so auf die Schnelle ein
Gruß vom Ks
Huhu!
… ist eine Frage aus dem Biologieunterricht meiner Tochter.
Weiß das jemand vielleicht?
Naja, ein Liter sind 1000 cm³, d.h. ein Würfel mit einer Kantenlänge von 10cm x 10cm x 10cm.
Mit einer entsprechenden mathematischen Begabung (oder einem Taschenrechner), kann man also Raummaße in Liter umrechnen.
Auch die Masse der Luft kann man nach Angabe von Druck, Temperatur und Volumen ausrechnen, während man sie nur mit Mühe messen kann.
Also ist Liter für Luft einfach die praktischste Angabe.
(Und ich bin Biostudent am Ende seines Studiums. „Massestrom“ ist was, mit dem Physiker sich rumschlagen müßen. Und vielleicht noch Pflanzenphysiologen. Nicht Bio-Lehramtler.)
Viele Grüße!
Ph.
Moin,
Bei Luft eigentlich schon, weil die Masse bei Kompression des
Gasgemisches steigt.
Richtig wäre, zu sagen, daß das Volumen sinkt. Denn wenn du 5 kg Luft komprimierst, bleiben es 5 kg. Die Masse wird erhalten, nicht das Volumen.
Ach, lies doch einfach in einem alten Physikbuch nach, was wie
definiert ist.
Genau, lies das mal…
Gruß
Kubi
Hallo,
Bei Luft eigentlich schon, weil die Masse bei Kompression des
Gasgemisches steigt.
Falsch.
Wenn du Luft in einem Zylinder mit einem Kolben verdichtest
(Prinzip Luftpumpe), dann bleibt da die Masse konstant.
Mit der Temperatur ändert sich entweder das Volumen des Gasgemisches
z.B. wenn das Gasvolumen in einem abgeschlossenen Gefäß ist, oder wie?
oder seine Masse
An der Masse ändert sich auch hier wieder rein gar nix.
1kg bleibt genau 1kg, egal wie warm oder kalt es ist.
oder sein Druck, je nachdem wie das System beschaffen ist und was
du als Konstanten einsetzt
Von einem System war nicht die Rede und wann man warum etwas konstant
setzen kann, hast du nicht erläutert.
Ach, lies doch einfach in einem alten Physikbuch nach, was wie
definiert ist.
Eben, das solltest du mal machen.
Ein solche oberflächliche Antwort, die zum Teil falsch ist, zum Teil
von Voraussetzungen ausgeht, die aber nicht konkret genannt werden
ist wenig hilfreich und für einen Laien unverständlich und irreführend.
Sie geben für Gase Normbedingungen an.
Ich weiß, was Normbedingungen sind und vor allem weiß ich wozu
Normbedingungen definiert wurden.
Deine Aussage:
„Bei Luft gelten halt noch die sogenannten Normalbedingungen
(Druck und Temperatur)“
ist aber ohne sprachliche Logik und ansonsten auch ohne erkennbaren
Zusammenhang eben mal so hingeworfen.
Gruß Uwi
Hallo UWI, Hallo Kubi
Nach Gay-Lussac und Boyle-Mariotte schauen und ihren Gesetzen schauen (wickeln)
Mein letzter Kommentar zu diesem Thema, das inzwischen schon längst die Fragestellerin nicht mehr interessiert.:
Wenn ich in einem offenen System bei einer Temperatur von 0°C und 101,325kPa einen m³ Gas entnehme, so hat das eine Dichte von xkg/m³, also eine Masse von xkg.
Wenn ich die Temperatur um y°C erhöhe und ich entnehme aus diesem Volumen wieder einen m³, so hat er nicht die gleiche Dichte, sondern eine geringere (y/273,15)Ich will mich hier nicht weiter mit den Formelumwandlungen beschäftigen.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das mit der Luftpumpe geht am Problem m. M. n. vorbei, da der Druck ein anderer geworden ist. Die Masse ist geblieben, das Volumen hat sich aber geändert.
In Tabellen gucken:
Trapp Wallerus S. 289 8.5 Gase:
Tabelle 8.5-1
Dichte von Gasen (in kg/m³ bei 0°C und 101,325kPa)
Mein uralt Allheilmittel: Sieber Mathematische Tafeln Klett Verlag 1966
S.125 Dichte trockener Luft.
In der Tabelle werden die Dichten in g/dm³ bei Temperaturen von 15°C, 20°C und 25°C und in Druckstufen von 700Torr bis 780Torr (10 Torr- Stufen) angegeben.
Gut, das entspricht nicht den modernen SI Einheiten, aber man kann ja umrechnen:
Genug der Klugscheißerei, vertragen wir uns wieder, weil im Prinzip jeder von uns weiss, was der andere meint.
Olschi