Moin Ralf,
was soll so eine Antwort auf eine m. E. berechtigte Nachfrage? Ist das Dein Niveau? Ich weiss nicht, ob es in der Psychiatrie eine Intensivstation gibt, aber die Art und Weise Deiner Antwort lässt die Vermutung aufkommen, dass Du ein Fall für deren Notaufnahme oder Akuthilfe sein könntest . . .
Es gibt Leute, die empfinden Durst nicht richtig, also sie
können ihn nicht von Hunger unterscheiden.
Kenne ich, das sind die, die nie was essen und trotzdem
zunehmen 
Blödsinn - das gibt es häufig bei älteren Menschen, insbesondere bei dementen, die de facto im Krankheitsverlauf an Gewicht verlieren. Tatsächlich scheint es auch einen Zusammenhang zwischen Durstempfinden/-erkennen und Übergewicht zu geben. Flüssigkeitszufuhr erzeugt sicherlich auch ein Sättigungsgefühl, lässt Speisen im Magen „quellen“ und erleichtert die Verdauung . . .
Überdies gibt es Menschen, die sich trinken regelrecht „abgewöhnen“, weil sie inkontinent sind, Probleme mit dem Wasserlassen haben oder einfach keine Lust (manchmal auch Möglichkeit?) haben, (häufiger) auf ein WC zu gehen . . .
In vorgenannten Fällen kann hilfreich sein, sich Eselsbrücken zu bauen oder eine Art Wecker zu stellen, um an das Trinken zu erinnern.
All´ das sagt aber noch nichts darüber aus, welche Menge Flüssigkeit ein Mensch pro Tag trinken soll/muss - denn das ist individuell unterschiedlich, hängt von der Aktivität ab und z. B. auch von den Umweltfaktoren (Wetter, Luftfeuchtigkeit . . .)
Im Ernst: Wer jegliches Gefühl für Hunger und Durst verloren
hat, der gehört auf die Instensivstation und nicht ins Forum.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Es ging lediglich darum, Durst nicht von Hunger unterscheiden zu können - davon, jegliches Gefühl für Hunger oder Durst verloren" zu haben, war gar nicht die Rede. Allerdings kann eine starke Dehydrierung durchaus dazu führen, dass Betroffene ins Krankenhaus müssen.