Hallo.
Mich würde einmal interessieren, ob jemand weiß wieviel Geld ein Durchschnittsverein(erkläre gleich genauer wie ich das meine)bekommen kann.Also es geht darum mit wieviel man rechnen kann ,wenn man als kleiner Verein (sei es im Tischtennis,Judo,Schwimmen,Basketball etc.),der auf Landesebene erfolgreich ist,einen Großsponor findet.Wie ist das beim Fußball?Ich habe gehört,dass diverse Banken Sportvereine sponsorn.Kennt jemand noch weiter Anlaufstellen?So jetzt sind aus einer Frage gleich zwei geworden.Würde mich über antworten freuen.Danke
Hi!
Wie ist
das beim Fußball?Ich habe gehört,dass diverse Banken
Sportvereine sponsorn.Kennt jemand noch weiter
Anlaufstellen?
Welche Liga ungefähr?
Manchmal reicht das Sponsoring über eine Ganitur Dressen oder gar einen Satz Trainingsbällen nicht hinaus, manchmal werden die „Aufwandsentschädigungen“ für die Spieler damit abgegolten.
Auch in derselben Liga gibt’s unteschiedlichste Werte.
Manche haben einen „Großsponsor“ (selten), manche haben viele kleine Sponsoren (öfter, verbunden oft mit einem Sponsor, der etwas mehr hervorsticht und dann als Hauptsponsor auftritt).
Das fängt (umgerechnet auf Beträge) bei 100€ an und geht hinaus bis in den fünf-, teilweise sogar sechsstelligen €-Bereich.
Grüße,
Tomh
Hallo,
Landesebene erfolgreich ist,
Ich kenne Vereine, die freiwillig auf den Aufstieg verzichten, weil sie die Reisekosten für die nächsthöhere Liga nicht (einigermaßen sicher) zusammenbekommen.
In Berlin mag das weniger ein Problem sein, weil man überall in relativ kurzer Zeit mit dem ÖPNV hinkommt, in einem Flächenland wie Bayern, wenn z.B. Hof gegen Lindau antritt, wird es ohne Übernachtung schon ein arger Schlauch.
Selbst in den Profiligen scheitert gelegentlich die Lizenz am Geld - dann eben auf einem höheren Niveau.
Cu Rene
Hi!
Ich kenne Vereine, die freiwillig auf den Aufstieg verzichten,
weil sie die Reisekosten für die nächsthöhere Liga nicht
(einigermaßen sicher) zusammenbekommen.
Oder weil die nächsthöhere Liga ganz einfach nicht so attraktiv ist.
Die Operettenliga läßt grüßen:
Als schönes Beispiel dient hier die österreichische Regionalliga Ost in der vergangenen Saison:
- Waidhofen (Verzicht auf Aufstieg)
- Admira Amateure (Amateurteams dürfen ab dieser Saison nicht mehr in den ersten beiden Ligen spielen -> dürfen nicht aufsteigen)
- Parndorf (wollte aufsteigen, verlor aber die Relegationsspiele)
Hier gibt es noch die Regelung, dass der Aufsteiger zumindest 5. werden muß, was zur Mitte der vergangenen Saison dazu geführt hätte, dass überhaupt niemand aus dieser Liga aufsteigen darf.
- Waidhofen (s.o.)
- Admira Amateure (s.o.)
- Rapid Amateure (Amateurteam -> kein Aufstieg)
- Neusiedl/See (Keine Einreichung der Unterlagen für Lizensierung für 2. Liga)
- FAC (siehe Neusiedl)
- Horn (Keine Lizenz für 2. Liga erhalten)
- Ostbahn XI (siehe Neusiedl))
- Parndorf (der spätere doch-nicht-„Aufsteiger“)
Hinzu kamen dann „komische“ Ergebnisse 
Der andere Fall ist, dass Vereine „freiwillig“ absteigen bzw. es schaffen, sportlich abzusteigen, wie in der oben genannten Liga z.B. der SV Magna Wienerberg: anfänglich noch mit Aufstiegsambitionen wurde bekannt, dass sich der Hauptsponsor nach der Saison zurückzieht.
Der Verein hätte sich darauf die RLO nicht mehr leisten können und schaffte es mit Biegen und Krachen, sportlich abzusteigen und so in die nächsttiefere Liga (= Wiener Stadtliga = 4.Liga) zu kommen (wohin man auch wollte).
Wären sie freiwillig abgestiegen, hätten sie in der untersten Klasse wieder beginnen müssen (in Wien die 8. Liga).
Und bei anderen Sportarten wird es nicht anders sein …
Grüße,
Tomh