kann mir jemand sagen wieviel kwh 1l heizöl bringt und wie der durchschnittliche wirkungsgrad ist? weiß nicht, ob ich hier richtig bin, doch ich glaub das hat was mit mathematik zu tun.
Wär auch nett, wenn mir jemand evtl. einen link zeigt, wo das steht, hauptsache, ich muß nicht rechnen!)
kann mir jemand sagen wieviel kwh 1l heizöl bringt und wie der
durchschnittliche wirkungsgrad ist? weiß nicht, ob ich hier
richtig bin, doch ich glaub das hat was mit mathematik zu tun.
Wär auch nett, wenn mir jemand evtl. einen link zeigt, wo das
steht, hauptsache, ich muß nicht rechnen!)
Heizöl hat einen Heizwert von ~42 MJ/l, das sind umgerechnet 11,66 kWh/l. man findet hier verschiedene Angaben, meistens bewegt es sich aber im bereich von 9 bis max. 11 kWh/l. Der Wirkungsgrad von Heizkesseln, die Heizöl verbrennen, liegt in etwa bei 92%.
der Heizwert von Heizöl wird angegeben mit 37 - 40 MJ/kg
Es hängt von der Zusammensetzung des Heizöls ab und die kann deutlich variieren.
Übliche Wirkungsggrade von Heizkesseln liegen bei 90 - 94 %
Wenn ein Brennwertgerät genommen wird, liegt der Wert höher. Teilweise liegen die Werte über 100 %, was daran liegt, daß Kondensationswärme ausgenutzt wird.
Wenn ein Brennwertgerät genommen wird, liegt der Wert höher.
Teilweise liegen die Werte über 100 %, was daran liegt, daß
Kondensationswärme ausgenutzt wird.
Hallo !
Wirkungsgrad über 100% !!??
Kesselwirkungsgrad von 94% ??!!
Lohnempfänger bei Vaillant oder Brötje oder sonstigem Brennwertkesselbauer?
ich hab mir diese Angaben nicht ausgadacht, aber schau Dir bitte bitte mal die Definition der Angaben der Brenwertthermen an.
Es sind angaben relativ(!!!) bezogen auf Heizwertangaben.
Da man eine zusätzliche Wärmequelle nutzt (Kondensationswärem des Wassers) ist die nutzbare Energie höher als bei ‚normalen‘ Thermen, wo das Wasser durch den Schornstein geht.
Wenn man jetzt die nutzbare Energie zusammenrechnet, kriegt man RELATIV!!! einen (meinetwegen scheinbarten ) Wirkungsgrad von 100 % bezogen auf den Heizwert!
Und BITTEBITTE schau in einem Deiner vielen Lexika nach wenn Du mir nicht glaubst.
Lohnempfänger bei Vaillant oder Brötje oder sonstigem
Brennwertkesselbauer?
Nein, nur des Lesens mächtig. (Entschuldige bitte die groben Worte, aber wie oft hab ich Dir das jetz schon erläutert)
Es ist kein absoluter Wirkungsgrad, sondern ein relativer!
hätteste mal vorher ein paar Infos gehabt… Haste aber nicht, also lies mal
Kesselwirkungsgrade von 94% sind schon möglich und durchaus an der Tagesordnung heute. Wirkungsgrade von 100% bei Brennwerttechnik auch. Und zwar aus dem Grund, da man bei der Wirkungsgradberechnung vom sog. „unteren Heizwert“ des Brennstoffes ausgeht, in dem die Kondensationswärme des Abgases nicht enthalten ist. Wenn man die noch nutzt (wie z. B. bei der Brennwerttechnik im Rücklauf der Heizungsleitung), dann kommt man auf Wirkungsgrade bis zu 105%. Faszinierend, gell? Ist also alles Definitionssache mit dem Wirkungsgrad, aber anerkanntermaßen wird’s eben so gerechnet.
Hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich erklärt.
Gruß
Guido (hat auch nicht Vaillant als Brötjegeber…)
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Nein, nur des Lesens mächtig. (Entschuldige bitte die groben
Worte, aber wie oft hab ich Dir das jetz schon erläutert)
Es ist kein absoluter Wirkungsgrad, sondern ein relativer!
Und damit eigentlich bullshit. Wenn ich natürlich die Dampfmaschine von James Watt mit 100% ansetze, dann hat heute alles >100% Wirkungsgrad. Als Ingenieur oder Physiker rollt es Dir dabei aber regelmäßig die Fußnägel auf, weil es gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik verstößt, mehr Energie herauszubekommen, als hineinzustecken. Soweit ich weiß ist noch immer der Carnot-Prozess das non-plus-ultra in Sachen Wirkungsgrad. Und der liegt T2).
ich kann nun mal leider nichts dafür, daß die Ingenieure (sic!) die Heizungen bzw. Brenner entwickeln solche Sachen normieren (lassen).
Es gibt die Begriffe Heizwert und Brennwert. Beide sind mehr oder weniger willkürlich.
Wenn ich nun nutzbare Energie der einen Variante größer ist und man diese VArianten bezüglich der Menge an eingesetzten Brennstoff vergleicht, kriegt man eben bei einem Verfahren praktisch mehr nutbare Energie als bei dem anderen theoretisch überhaupt möglich ist.
Und um nun bezogen auf den Brennstoffeinsatz einen Vergleich ziehen zu können kommen eben solche ‚unüblichen‘ Angaben heraus.
100% Wirkungsgrad würde bedeuten, ich bekomme alles wieder zurück, was ich hineinstecke.
110% würde bedeuten, ich bekomme 10% mehr zurück, als ich überhaupt hineinstecke!
Was für ein Blödsinn! Das ist ein reiner Werbegag für den Hausbauer.
100% Wirkungsgrad würde bedeuten, ich bekomme alles wieder
zurück, was ich hineinstecke.
110% würde bedeuten, ich bekomme 10% mehr zurück, als ich
überhaupt hineinstecke!
Was für ein Blödsinn! Das ist ein reiner Werbegag für den
Hausbauer.
Nein, nochmals: das liegt an den seltsamen Definitionen.
Wenn definiert wird, daß der Wirkungsgrad einer Heizung ohne Kondensation des im Abgas enthaltenen Wassers berechnet wird, so ist es logisch, daß man mit Kondensation auf Werte von über 100% kommen kann. Wenn der Wirkungsgrad anders (dh mit Kondensation) berechnet würde, wäres Du zufriedengestellt (Brennwertkessel wären
Mit einer Menge Brennstoff läßt sich mit einer Therme ohne Kondensatausnutzung theoretisch eine bestimmte Menge Wasser von 20 auf 50 °C erwärmen, wenn der Wirkungsgrad 100 % wäre. Da der Wirkungsgrad aber nun geringer ist, wird das Wasser nur 48,5 °C warm.
So, nun machen wir den gleichen Versuch (mit der gleichen Menge Wasser) mit einer Therme, die die Kondensation des entstandenen Wassers in den Abgasen ausnützt und kommen auf eine Endtemperatur von 52 °C
Da ist weder ein Zaubertrick genutzt worden, noch wurden die Naturgesetze ausgehebelt, es wurde nur ein Effekt ausgenutzt, der beim ersten Versuch nicht asugenutzt wurde. Wie hoch würdest Du die Energieausnutzung im zweiten Fall nennen, bezigen auf den ersten Versuch?
Sagt mal, was wird das denn jetzt hier? Bin ich im Forum „Ich sperre mich gegen Definitionen“ gelandet. Ich meine, langsam wird’s doch echt lächerlich. Wir versuchen hier die ganze Zeit, jemandem den Sinn von Definitionen klar zu machen und er wehrt sich erfolgreich dagegen. Ich denke, was gesagt werden musste zum Wirkungsgrad ist gesagt, oder? Wer’s jetzt nicht kapiert hat, der rafft eh nimmer wie’s funzt (sorry, but…). Das musste ich mal loswerden.
Setz’ mich jetzt ins Auto, definiere den Kilometer neu auf 500m und werde damit bei doppelter Geschwindigkeit dennoch so lange für den Weg heim brauchen wie jeden Tag.
Gell, Fritze, denk’ mal drüber nach… Nichts für ungut!
Große Kraftwerke sind das, was man Brennwertkessel nennt, schon seit hundert Jahren.
Beim Brennwertkessel erwärmt das Abgas im doppelwandigen Abgasrohr die einströmende Verbrennungsluft. Dabei fällt Kondenst an, weil der Taupunkt unterschritten wird. Das Kondensat sammelt sich unten im Rohr und muß aufgefangen werden, da sehr säurehaltig. Es fördert aber nicht den Wirkungsgrad, im Gegenteil, es ist ein Schwachpunkt dieser Anlagen.
Jedes Kraftwerk hat einen oder mehrere Luvos (Luftvorwärmer) verschiedenster Bauart, die genau das schon seit hundert Jahren machen.
Trotzdem kommt kein Kraftwerk auf nur annähernd 100% Wirkungsgrad. Seht Euch mal ein Wärmediagramm eines Kraftwerkes an!
Eine Brennwerttherme ist nur ein verspäteter Nachbau dieser Art.
Trotzdem kommt kein Kraftwerk auf nur annähernd 100%
Wirkungsgrad.
Bei einem Kraftwerk wird auch mechanische Energie erzeugt - daß es dort keine 100% gibt liegt schon allein am Carnot-Prozess. Bei der Erzeugung von Wärme (bei einem Kraftwerk ist das ja der Rest auf 100%) ist das schon möglich.
Kraftwerk ist das ja der Rest auf 100%) ist das schon möglich.
Glaubst Du doch wohl selbst nicht oder?
Ich meine den Kessel und ich habe nur den Kessel beschrieben.
Mein ehem. Wärmewirtschaftsdozent würde schleunigst bei www kündigen, könnte er das hier lesen!
Ganz genau, es ist ein Vergleich zwischen beiden Kesselarten!
Und deshalb darf man niemals sagen, Wirkungsgrad von 100%.
Oder mehr!!!
Jepp, es ist ein Vergleich zwischen konventionellen und Brennwertkesseln. Allerdings heißt das deswegen Normwirkungsgrad. In Brennwertanlagen, in denen ja die Kondensationswärme genutzt wird, kann bis zu 10% Brennstoff, bei gleicher Heizleistung, gespart werden. Dadurch ergeben sich relative Wirkungsgrade von über 100%, das aber auch nur bei Erdgas, da hier der Wasserstoffanteil von allen Brennstoffen am höchsten ist.
Ob die Definition und Verwendung des Normwirkungsgrades sinnvoll ist, oder nicht, lasse ich mal dahingestellt.
Große Kraftwerke sind das, was man Brennwertkessel nennt,
schon seit hundert Jahren.
Das glaubst du doch jetzt selber nicht, oder?
Beim Brennwertkessel erwärmt das Abgas im doppelwandigen
Abgasrohr die einströmende Verbrennungsluft.
Das ist schlichweg falsch, da verwechselst du wohl etwas.
Es fördert aber nicht den Wirkungsgrad, im Gegenteil, es ist ein
Schwachpunkt dieser Anlagen.
Das was du meinst, liegt aber daran, dass ein sich um einen Kreisprozess handelt. Bei Brennwertkesseln ist der Wirkungsgrad umso höher, je niedriger die Vor- und v.a. die Rücklauftemperatur sind. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Trotzdem kommt kein Kraftwerk auf nur annähernd 100% Wirkungsgrad.
Der Wirkungsgrad von Heizkesseln bezieht sich auch lediglich auf die Umwandlung von chem. Energie in Wärme. Bei Kraftwerken liegt er etwa bei 70-80%, der Gesamtwirkungsgrad liegt natürlich unter 40%.