Wieviel Milch.........?

Hallo zusammen!!! Hier ist eine Diskussion entbrannt. Wieviel Milch
ist für einen Erwachsenen gesund (Milch ist ja ein Nahrungsmittel
und kein Getränk? Wie schadet zuviel Milch dem menschlichen Körper
(außer das es dick machen kann)? Oder bleibt sie einfach nur gesund?
Danke für Eure Antworten! Enni

ist für einen Erwachsenen gesund (Milch ist ja ein
Nahrungsmittel

JA- unbedingt! Es geistert immer mal wieder durch die Presse und die Köpfe „Milch ist nichts für Menschen, der Mensch ist kein Kalb…“!!
Milch ist ein idealer Calciumspender (so etwa 400 bis 500 ml Milch oder Joghurt, Buttermilch usw. sollten es idealerweise pro Tag sein)!

und kein Getränk? Wie schadet zuviel Milch dem menschlichen
Körper

NEIN!

(außer das es dick machen kann)?

Wenn man auf fettarme Milch und Milchprodukte umsteigt spart man auch noch an Kalorien (da ist genauso viel Clacium drin)

Gruß von Claudia

ist für einen Erwachsenen gesund (Milch ist ja ein
Nahrungsmittel

JA- unbedingt! Es geistert immer mal wieder durch die Presse
und die Köpfe „Milch ist nichts für Menschen, der Mensch ist
kein Kalb…“!!
Milch ist ein idealer Calciumspender (so etwa 400 bis 500 ml
Milch oder Joghurt, Buttermilch usw. sollten es idealerweise
pro Tag sein)!

Entschuldige, aber das ist völliger Blödsinn. Milch verändert/ verschleimmt die Darmflora so stark, dass zu dessen Verwertung mehr Kalzium verbraucht wird, als die Milch hat. (Gibt dazu sagar wissenschaftliche Arbeiten).Deshalb ist Oestoporose in Ländern mit hohem Milchverbrauch sogar höher als in Ländern die keine Milch trinken.
Im weiteren werden Milchprodukte sogar von der US Gesundheitsbehörde (Nahrungsmittelpyramide) auf die gleiche Stufe gesetzt wie Fleisch, mit anderen Worten, man soll wie Fleisch im Vergleich zu anderen Nahrungsmittel nur relativ wenig konsumieren. Milch als Getränk ist deswegen aus gesundheitlicher Sicht abzulehnen. Man soll viel trinken und trinkt oft schon zu wenig, weshalb der Durst eigentlich nicht mit Milch gelöscht werden soll. Gegen etwas Käse oder zum Dessert etwas Quark ist hingegen im Normalfall nichts einzuwenden, aber es als gesund zu proklamieren entspricht nicht der tatsache.
Zu beachten ist, dass nebst Gluten, Milch das häufigste Nahrungsmittel ist, das bei Menschen (oft unerkannt) allergische Reaktionen verursacht.

Gruss
Beat

und kein Getränk? Wie schadet zuviel Milch dem menschlichen
Körper

NEIN!

(außer das es dick machen kann)?

Wenn man auf fettarme Milch und Milchprodukte umsteigt spart
man auch noch an Kalorien (da ist genauso viel Clacium drin)

Doch, mir ist sogar ein Beizer bekannt, der statt Alkohol etc immer Milch getrunken hat (grosse Mengen) und dessen Darm so kaputt dadurch wurde, dass sein Leben nicht mehr gerettet werden konnt

Gruß Beat

Entschuldige, aber das ist völliger Blödsinn.

Schönen Guten Tag! Ich begrüße Sie ganz herzlich in unserer netten kleinen Diskussion- aber es geht doch vielleicht auch ein bisschen freundlicher?!

Milch verändert/
verschleimmt die Darmflora so stark, dass zu dessen Verwertung
mehr Kalzium verbraucht wird, als die Milch hat. (Gibt dazu
sagar wissenschaftliche Arbeiten).Deshalb ist Oestoporose in
Ländern mit hohem Milchverbrauch sogar höher als in Ländern
die keine Milch trinken.

Kann ich bitte mal zu wissen bekommen, auf welche Studien Sie sich beziehen? Ich bin Diätassistentin und habe einige Fachzeitschriften in denen ich regelmäßig lese- ich habe von diesen Studien noch nie was gehört!! Es gibt m.E. keinen statistisch signifikanten Zusammenhang: Es gab auch schon Studien, die einen „Zusammenhang“ zwischen der Zahl der Storchenpaare und der Zahl der geborenen Babies bewisesn haben wollen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es in diesen Ländern (welche?) Dritt- und Viertfaktoren gab/gibt, die mit der Sache an sich nichts zu tun haben! Auch in der angeblichen „Wissenschaft“ werden immer wieder Studien auf Bildzeitungsniveau veröffentlicht, nach dem Motto: „Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“! (irgendwer muss das „Geforsche“ ja schließlich bezahlen!)

Im weiteren werden Milchprodukte sogar von der US
Gesundheitsbehörde (Nahrungsmittelpyramide) auf die gleiche
Stufe gesetzt wie Fleisch, mit anderen Worten, man soll wie
Fleisch im Vergleich zu anderen Nahrungsmittel nur relativ
wenig konsumieren.

Richtig- Milch enthält tierisches Eiweiss und Fette! Die amerikanischen Empfehlungen (und im Übrigen auch die deutschen- Ernährungspyramide vom VFED) sind allerdings nicht so gemeint, dass man so wenig wie möglich konsumieren soll- sie stehen auf einer Stufe, weil es sich um tierische Produkte handelt. Die Angaben erfolgen aber in Portionsmengen, und damit ist jeweils ewa eine Menge von 150- 200 ml(oder Äquvalente) gemeint. Bei der Empfehlung von 2 bis 3 Portionen (fettarme!)kommt man auf die von mir angegeben Menge von etwa 500 ml.
Fleisch steht deshalb auf derselben Stufe, weil ebenfalls die gleichen Portionsmengen empfohlen werden (also maximal 2 bis 3)

Milch als Getränk ist deswegen aus
gesundheitlicher Sicht abzulehnen. Man soll viel trinken und
trinkt oft schon zu wenig, weshalb der Durst eigentlich nicht
mit Milch gelöscht werden soll.

Milch als Getränk muss sich dieser o.g. Mengenempfehlung selbstverständlich unterordnen: Wer gerne Milch trinkt kann dann eben nicht mehr so viel Käse oder Joghurt zu sich nehmen wenn er sich nach den Empfehlungen richtet! Als Durtslöscher ist Milch schon wegen der Mengenbegrenzung nicht zu empfehlen, das hätte ich beim ersten Mal denk ich wirklich noch dazu sagen sollen!

Gegen etwas Käse oder zum
Dessert etwas Quark ist hingegen im Normalfall nichts
einzuwenden, aber es als gesund zu proklamieren entspricht
nicht der tatsache.

Wieso sind Quark (enthält übrigens weniger Calcium als andere Milchprodukte)und Käse denn besser als andere Milchprodukte?? Versteh ich nicht.- woher wissen sie das?

Zu beachten ist, dass nebst Gluten, Milch das häufigste
Nahrungsmittel ist, das bei Menschen (oft unerkannt)
allergische Reaktionen verursacht.

Gluten löst nur sehr selten eine Unverträglichkeit aus (die ist dann genetisch bedingt, nennt sich Sprue oder Zöliakie beim Kind)- das wird leider auch in der Laienpresse so falsch verberitet. Ich habe nun schon von vielen Leuten gehört, die angeblich glutenfrei essen müssen, das ist meisten absolut unnötig! Auch da fehlen mir einfach die Beweise! Oft sind es Zusatzstoffe in Brot und Gebäck, die Unverträglichkeiten (das sind übrigens noch keien Allergien!!) auslösen, und wenn man dann auf glutenfreie Sachen umsteigt (die diese Zusatzstoffe nicht in dem maße enthalten), wirds natürlich besser.
Milch ist zwar ein Lebensmittel, das bei allergisch anfälligen Personen häufig Allergien auslöst- aber auch das ist bei Weitem nicht so häufig wie Sie behaupten!

Doch, mir ist sogar ein Beizer bekannt, der statt Alkohol etc
immer Milch getrunken hat (grosse Mengen) und dessen Darm so
kaputt dadurch wurde, dass sein Leben nicht mehr gerettet
werden konnt

Was sind das denn für Schauergeschichten? Sie kannten den Mann persönlich? (oder war es nur eine Freundin, die von ihrer Mutter gehört hat, deren Schwester ihr Mann kannte da mal einen…)Sind Sie sicher, dass es wirklich die Milch war, die ihn umgebracht hat??

Gruß Beat

Gruß Claudia

2 Like

Hallo,
ohne jetzt auf den Sinn und Unsinn von Milch detailierter eingehen zu wollen (ich halte es wg. des hohen Milchzuckeranteils auch max. für ein Genußmittel), scheint mir der Vergleich der Oestoporosehäufigkeit in westlichen und asiatischen Ländern (das war ja wohl gemeint ?) zu hinken. Oestoporose ist keine Frage der Kalziumaufnahme, die dürfte in allen Nicht-Dritteweltländern mehr als ausreichend gewährleistet sein, sondern ein pur hormonelles Problem. Da sich Asiatinnen und Europäerinnen hier unterscheiden und zudem in asiatischen Ländern die Nahrung eine Menge Phytoöstrogene enthält (z.B. Soja) sind solche Vergleiche per se mit ziemlicher Vorsicht zu genießen.

Gruss
Enno

1 Like

hallo claudia,

wer eine lactoseintoleranz hat, für den ist milch gar nicht gesund. und das sind eine menge leute in der welt (süd-nord-gefälle).
der rest kann milch konsumieren, wie er lustig ist.
wenns zuviel ist, merkt man das von allein.

libe grüße

strubbel
S:open_mouth:)

Hallo ihr Milch- und Nichtmilchtrinker!

Hallo,
ohne jetzt auf den Sinn und Unsinn von Milch detailierter
eingehen zu wollen (ich halte es wg. des hohen
Milchzuckeranteils auch max. für ein Genußmittel),

…max. ein Genussmittel find ich klasse ausgedrückt…

scheint mir

der Vergleich der Oestoporosehäufigkeit in westlichen und
asiatischen Ländern (das war ja wohl gemeint ?) zu hinken.
Oestoporose ist keine Frage der Kalziumaufnahme, die dürfte in
allen Nicht-Dritteweltländern mehr als ausreichend
gewährleistet sein, sondern ein pur hormonelles Problem.

…pur hormonell kann doch nicht reichen, oder??.. Übrigens ist Osteoporose wohl wirklich keine Frage der Kalziumaufnahme: Wenn der Knochen porös wird, handelt es sich um eine quantitative Knochenstoffwechselstörung, das heisst, alle (!) Knochbestandteile schwinden… Kalziummangel kann zu Rachitis/Osteomalazie führen, einer qualitativen (weil nur 1 „Stoff“ fehlt) Knochenstoffwechselstörung, da biegen sich die Knochen.
Nun, es gibt Vermutungen, dass es sich bei der Osteoporose - auf körperlicher Ebene - um ein Übersäuerungsproblem handelt und DIE MILCH MACHT’S!!! Milch ist ein säurebildendes „Genussmittel“…

Gruss engelsauge

Da

sich Asiatinnen und Europäerinnen hier unterscheiden und zudem
in asiatischen Ländern die Nahrung eine Menge Phytoöstrogene
enthält (z.B. Soja) sind solche Vergleiche per se mit
ziemlicher Vorsicht zu genießen.

Gruss
Enno

Hallo,

Milch verändert/
verschleimmt die Darmflora so stark, dass zu dessen Verwertung
mehr Kalzium verbraucht wird, als die Milch hat. (Gibt dazu
sagar wissenschaftliche Arbeiten).

Kannst du mal genauer definieren, was man sich unter einer „verschleimten Darmflora“ vorzustellen hat? Was ist das für ein Schleim? In welchem Abschnitt des Darms ist er zu finden? Wie wirkt sich die Verschleimung auf die Darmflora aus?
Wenn du wissenschaftliche Arbeiten darüber gelesen hast, sollte es ja kein Problem sein, uns das anschaulich zu erklären.

Gruss, Niels

Hallo,

Kurz gesagt, vorallem der ph Wert wird ungünstig beeinflusst, was die ganze Verdaaung, Verwertung, Enzymproduktion etc negativ beeinflusst

Gruss
Beat

Entschuldige, aber das ist völliger Blödsinn.

Schönen Guten Tag! Ich begrüße Sie ganz herzlich in unserer
netten kleinen Diskussion- aber es geht doch vielleicht auch
ein bisschen freundlicher?!

Ihre Aussage war sehr absolut formuliert und meine Reaktion entsprechend, auch wenn ich etwas über die Stränge gehauen habe, möchte mich dafür entschuldigen

Milch verändert/
verschleimmt die Darmflora so stark, dass zu dessen Verwertung
mehr Kalzium verbraucht wird, als die Milch hat. (Gibt dazu
sagar wissenschaftliche Arbeiten).Deshalb ist Oestoporose in
Ländern mit hohem Milchverbrauch sogar höher als in Ländern
die keine Milch trinken.

Kann ich bitte mal zu wissen bekommen, auf welche Studien Sie
sich beziehen? Ich bin Diätassistentin und habe einige
Fachzeitschriften in denen ich regelmäßig lese- ich habe von
diesen Studien noch nie was gehört!! Es gibt m.E. keinen
statistisch signifikanten Zusammenhang:

Wieweit die Studien verlässlich sind kann ich nicht sagen, aber wissenschaftliche Abhandlungen zeigen auf, wie sich der Säurewert und anderes des Magens bei Milchgenuss verändert bzw was danach passiert

Im weiteren werden Milchprodukte sogar von der US
Gesundheitsbehörde (Nahrungsmittelpyramide) auf die gleiche
Stufe gesetzt wie Fleisch, mit anderen Worten, man soll wie
Fleisch im Vergleich zu anderen Nahrungsmittel nur relativ
wenig konsumieren.

Richtig- Milch enthält tierisches Eiweiss und Fette! Die
amerikanischen Empfehlungen (und im Übrigen auch die
deutschen- Ernährungspyramide vom VFED) sind allerdings nicht
so gemeint, dass man so wenig wie möglich konsumieren soll-

stimmt, aber es heisst, dass die menge wesentlich geringer als die unteren Stufen sein soll

sie stehen auf einer Stufe, weil es sich um tierische Produkte
handelt. Die Angaben erfolgen aber in Portionsmengen, und
damit ist jeweils ewa eine Menge von 150- 200 ml(oder
Äquvalente) gemeint. Bei der Empfehlung von 2 bis 3 Portionen
(fettarme!)kommt man auf die von mir angegeben Menge von etwa
500 ml.
Fleisch steht deshalb auf derselben Stufe, weil ebenfalls die
gleichen Portionsmengen empfohlen werden (also maximal 2 bis
3)

Das würde heissen pro Tag zum 1/2 kg Milch gehört noch 1/2 kg Fleisch, gibt ein kg. Da man mehr Früchte essen soll als Milch und Fleisch gäbe dies dann vieleicht 2 Kg. Und Reis, Getreide etc soll man noch mehr essen also vieleicht 3 kg. Irgensdwas stimmt hier nicht, oder?

Gegen etwas Käse oder zum
Dessert etwas Quark ist hingegen im Normalfall nichts
einzuwenden, aber es als gesund zu proklamieren entspricht
nicht der tatsache.

Wieso sind Quark (enthält übrigens weniger Calcium als andere
Milchprodukte)und Käse denn besser als andere Milchprodukte??
Versteh ich nicht.- woher wissen sie das?

War nur ein Beispiel. Milchprodukte als Essen ist besser, da man wie erwähnt grundsätzlich zu wenig trinkt (Wasser), weshalb man nicht noch Milch trinken soll, weil man dann noch weniger Wasser etc trinkt.
Das mit dem Calzium ist irrelevant, da das Kalzium in der Milch wegen der Übersäuerung mehr als nur abgebaut wird, wie ich erwähnte

Zu beachten ist, dass nebst Gluten, Milch das häufigste
Nahrungsmittel ist, das bei Menschen (oft unerkannt)
allergische Reaktionen verursacht.

Gluten löst nur sehr selten eine Unverträglichkeit aus (die
ist dann genetisch bedingt, nennt sich Sprue oder Zöliakie
beim Kind)- das wird leider auch in der Laienpresse so falsch
verberitet.

Dies ist absolut falsch. Zölliakie ist nicht gleich Unverträglichkeit.
Meine Aussage bezieht sich besonders auf eine sogenannte Nahrungsmittel IgG (G!!!) Allergie. Das sind Allergieformen die nicht so offensichtlich auftauchen, selten Ausschläge und so verursachen, aber negativ auf die Verdaaung wirken und manchmal sogar psychische Probleme verursachen. Die sind mittels eines Nahrungs IgG Tests oder mittels eines Scrash- Test auf der Haut nachweisbar. Auf der Haut treten dann die allergischen Reaktionen später als bei der klassischen IgA Allergie auf. Im weitern können Gluten bei einigen Menschen sogenannte gladiomorphide Stoffe erzeugen, rauschgiftähnliche Stoffe, welche für viele Krankheiten von Depressionnen bis zum autistischen Spektrums inkl ADS (mit)verantwortlich sein können. Diese Stoffe können übrigens labortechnisch auch nachgewisen werden

Ich habe nun schon von vielen Leuten gehört, die

angeblich glutenfrei essen müssen, das ist meisten absolut
unnötig! Auch da fehlen mir einfach die Beweise!

Siehe oben, kann Ihnen die Laborberichte meiner Kinder zeigen. Und die Verhaltensverbesserungen können Ihnen viele Menschen im Umfeld bestätigen. Wenn Sie Beweise (inkl Studien) wollen, setzten sie sich mit Dr Reichelt der Uni Oslo in Verbindung, oder sonst mit Prof. Dr Shadock (GB), u.a. Vorsitzender der europäischen Autismusvereinigung.
Kann auf Wunsch sonst noch einige Unterlagen oder links dazu mailen.

Oft sind es

Zusatzstoffe in Brot und Gebäck, die Unverträglichkeiten (das
sind übrigens noch keien Allergien!!) auslösen, und wenn man
dann auf glutenfreie Sachen umsteigt (die diese Zusatzstoffe
nicht in dem maße enthalten), wirds natürlich besser.

Manchmal sind es die Zusatzstoffe, manchmal das Gluten und/oder die Milch. Manchmal ist es auch beides. Sicher ist man erst, wenn mans durchgetestet hat, am sichersten mittels Labor, sonst durch Versuche, bei denen die Verdaaung/Stuhlgang und das Verhalten nach längerem Genuss bzw nicht Genuss verfolgt.

Milch ist zwar ein Lebensmittel, das bei allergisch anfälligen
Personen häufig Allergien auslöst- aber auch das ist bei
Weitem nicht so häufig wie Sie behaupten!

ist nebst Gluten das häufigste Lebensmittel. Das sagt Ihnen jedes Labor welches IgG oder Scraschtest macht aus Erfahrung. Das Farb- und Konservierungsstoffe als einzelne Stoffe noch häufiger sind, ist aber sehr gut möglich. Kenne da die Verhältnisse nicht genau.

Doch, mir ist sogar ein Beizer bekannt, der statt Alkohol etc
immer Milch getrunken hat (grosse Mengen) und dessen Darm so
kaputt dadurch wurde, dass sein Leben nicht mehr gerettet
werden konnt

Was sind das denn für Schauergeschichten? Sie kannten den Mann
persönlich? (oder war es nur eine Freundin, die von ihrer
Mutter gehört hat, deren Schwester ihr Mann kannte da mal
einen…)Sind Sie sicher, dass es wirklich die Milch war, die
ihn umgebracht hat??

Die Ärzte hatten keine andere Erklärung. Wie will man dies 100%ig beweisen können? Nichts gefunden, das einzige auffällige war der grosse Milchkonsum. Wenn man weiss, was im Magen für Veränderungen bei zuviel Milch abläuft, ist es auch plausibel.

Gruß Beat

Hallo,

…pur hormonell kann doch nicht reichen, oder??..

die Problematik tritt z.B. auch bei Männern auf, wenn diese länger Mittel nehmen, die den Östrogengehalt drücken (z.B. Aromatasehemmer). Ich will nicht ausschließen, daß es andere Ursachen geben kann aber evtl. reicht ja schon ein Östrogenmangel, um grundsätzlich eine Knochenstoffwechselstörung hervorzurufen (was andere Ursachen dafür nat. nicht ausschließt).

Gruss
Enno

Hallo,

Kurz gesagt, vorallem der ph Wert wird ungünstig beeinflusst,
was die ganze Verdaaung, Verwertung, Enzymproduktion etc
negativ beeinflusst

also wenn ich das recht verstehe, bedeutet ungünstiger pH-Wert gleich Schleim. Ehrlich gesagt, ist das, was du von dir gibst doch wieder nur so ein Schlagwort. Im Darm kommen alle möglichen pH-Werte vor, die dort entsprechend angepasst werden. Du sagst nicht mal, in welche Richtung der pH-Wert beeinflusst wird (ungünstig! ach so!). Du sagst nicht mal, wie die Verdauung, Verwertung etc genau beeinflusst wird (negativ! ach so!)

Für eine wissenschaftliche Erklärung hat das wirklich wenig (genauer: keinen) Gehalt. Ein entsprechender neutraler Link wäre hilfreich (also nicht „Milch den Kühen“).

Gruss, Niels

Hallo,

Kurz gesagt, vorallem der ph Wert wird ungünstig beeinflusst,
was die ganze Verdaaung, Verwertung, Enzymproduktion etc
negativ beeinflusst

also wenn ich das recht verstehe, bedeutet ungünstiger pH-Wert
gleich Schleim. Ehrlich gesagt, ist das, was du von dir gibst
doch wieder nur so ein Schlagwort. Im Darm kommen alle
möglichen pH-Werte vor, die dort entsprechend angepasst
werden. Du sagst nicht mal, in welche Richtung der pH-Wert
beeinflusst wird (ungünstig! ach so!). Du sagst nicht mal, wie
die Verdauung, Verwertung etc genau beeinflusst wird (negativ!
ach so!)

Wird grundsätzlich saurer der ph Wert. Die negativen Einflüsse die sich daraus ergeben sind teilweise komplex und mir nichtmehr im Detail bekannt. Unter anderem produziert die Bauchspeicheldrüse bei zu saurem Milieu teilweise gewisse Entzyme nich wie zB DPP IV was sich sogar auf das Gehirn auswirken kann, da das Enzym dort GP110 heisst. Ausserdem kann Candida Albicans und sogar Lamblien und ähnliches sich verbreitern. Daraus können wieder weitere Störungen verurscaht werdenFür weiteres muss ich Dich an ein entsprechendes Fachbuch verweisen zB Udo Pollmer, „Lexikon der populären Ernährungsirrtümer“

Für eine wissenschaftliche Erklärung hat das wirklich wenig
(genauer: keinen) Gehalt. Ein entsprechender neutraler Link
wäre hilfreich (also nicht „Milch den Kühen“).

Link kann ich Dir keinen Angeben, aber denke Du findest via googkle sicher einen. Sonst noch das Buch, gibt sicher mehrere

Gruss, Beat

Wieviel Milch denn nun?
Hallo,

Wenn man weiss, was im
Magen für Veränderungen bei zuviel Milch abläuft, ist es auch
plausibel.

Wieviel ist denn zuviel? Geht es hierbei wirklich nur um Milch oder auch um Milchprodukte?
Wenn es um weit größere Mengen geht, als die von C.Tiedemann angegebenen - dann verstehe ich die Diskussion nicht.

Liebe Grüße,

Wendy

Wieweit die Studien verlässlich sind kann ich nicht sagen,
aber wissenschaftliche Abhandlungen zeigen auf, wie sich der
Säurewert und anderes des Magens bei Milchgenuss verändert bzw
was danach passiert

Okay- ich werde mich jetzt noch einmal gezielt danach erkundigen- sollten Sie schneller sein als ich und konkrete Hinweise zu Studien finden können Sie die ja mal hier einstellen.

stimmt, aber es heisst, dass die Menge wesentlich geringer als
die unteren Stufen sein soll

Da stimme ich zu: die Menge soll wesentlich geringes sein als bei Obst, Gemüse und Getreide!

Das würde heissen pro Tag zum 1/2 kg Milch gehört noch 1/2 kg
Fleisch, gibt ein kg. Da man mehr Früchte essen soll als Milch
und Fleisch gäbe dies dann vielleicht 2 Kg. Und Reis, Getreide
etc soll man noch mehr essen also vielleicht 3 kg. Irgendwas
stimmt hier nicht, oder?

Nein, so einfach ist das leider nicht: bei Fleisch und Wurst (!!) werden geringere Mengen als eine Portion gewertet: Bei Fleisch maximal 150g (mageres!) und bei Wurst, Aufschnitt u.ä. etwa so viel wie auf ein Scheibe Brot passt (natürlich einfach!), also 20 bis 30 g.
Bei Gemüse rechnet man pro Portion mindestens 200g (besser mehr) und bei Getreideprodukten ist die Menge auch unterschiedlich. Stellen Sie sich vor, wie viel sie von dem jeweiligen Produkt essen würden: also eine Scheibe Brot mit 50g = 1 Portion, 1 Portion Müsli mit 30 g= 1 Portion- dabei muss man auch gar nicht abwiegen, sondern soll ganz einfach nach seinem gesunden Menschenverstand gehen. Kartoffeln stehen hier auf derselbens Stufe wie Getreideprodukte, hier rechnet man etwa 200 bis 250 g, je nach Hunger :wink:
Ich bin nicht so gut im Kopfrechnen und habe leider gerade keinen Taschenrechner- vielleicht rechnen Sie das mal aus- ich denke aber, das man da bei realistischen Mengen landet.
Ansonsten ist die Pyramide auch nur als Wegweiser gedacht und soll nicht streng jeden Tag eingehalten werden!

Übrigens: bei Kindern rechnet man die Portionsgrößen, die Kinder essen können, also entsprechend weniger!

Milchprodukte als Essen ist besser, da
man wie erwähnt grundsätzlich zu wenig trinkt (Wasser),
weshalb man nicht noch Milch trinken soll, weil man dann noch
weniger Wasser etc trinkt.

Das stimmt auch! Getränke sind in der Pyramide zum Besipiel gar nicht enthalten, da heisst es in den ergänzenden Empfehlungen : „Mindestens zwei Liter“

Das mit dem Calzium ist irrelevant, da das Kalzium in der
Milch wegen der Übersäuerung mehr als nur abgebaut wird

Ich glaube nicht, dass das so ist- aber ich möchte mich nicht streiten! Solange Sie anderweitig genug Calcium aufnehmen- das ist halt ohne Milchprodukte nicht ganz einfach!

Dies ist absolut falsch. Zöliakie ist nicht gleich
Unverträglichkeit.

Hatte ich auch nicht behauptet- es ist aber auch keine klassische Allergie- Zöliakie ist ein Sonderfall.

Meine Aussage bezieht sich besonders auf eine sogenannte
Nahrungsmittel IgG (G!!!) Allergie. Das sind Allergieformen
die nicht so offensichtlich auftauchen.

Ich weiss, dass auf Zöliakie mittleweile mit Hilfe dieser IgG- Antikörper getestet wird- aber es wird m.E. trotzdem aufgebauscht, auch wenn man heute viel mehr Zöliakie- Patienten „entdeckt“ als früher (was ja auch gut so ist!). Es ist aber trotzdem ein Fehler, aus Vorsicht nun in Zukunft Getreideprodukte und Milch zu meiden, weil man ja evtl. eine Allergie haben könnte! wenn man Beschwerden hat, kann an sich ja testen lassen. das sollte man aber tun, BEVOR man eine Diät macht, sonst könnte das Ergebnis verfälscht sein. Wenn Ihre Kinder nachweislich auf Gluten empfindlich reagieren ist eine glutenfreie Ernährung natürlich angesagt!

Siehe oben, kann Ihnen die Laborberichte meiner Kinder zeigen.
Und die Verhaltensverbesserungen können Ihnen viele Menschen
im Umfeld bestätigen.

Wenn Ihre Kinder nachweislich auf Gluten empfindlich reagieren ist eine glutenfreie Ernährung natürlich angesagt!

Sicher ist man erst, wenn mans durchgetestet hat,
am sichersten mittels Labor

Richtig, nur Labortest, aber auch die Dünndarmbiopsie als notwendige Ergänzung können darüber Auskunft geben!
sonst durch Versuche, bei denen die Verdauung/Stuhlgang

und das Verhalten nach längerem Genuss bzw. nicht Genuss
verfolgt.

Das halte ich für schwer interpretierbar, das gerade Kinder häufig große Schwankungen bei der Verdauung haben, also besser Dünndarmbiopsie (bei der Erstdiagnose)

Gruß von C. Tiedemann