Wieviel Prozent aller über 65 sind von Medikamenten abhängig?

Hi,

du warst zuerst verallgemeinernd und unfair und pauschal. Die Watschn hast du Dir verdient.
Ich bekomme übrigens gegen meine MS Glatirameracetat. Ob es wirkt, weiß man nicht genau - manchen hilft es, manchen nicht, die Medizin kann es noch nicht vorhersagen. Ich muss es ausprobieren. Darüber hinaus ist es vorbeugend und nicht heilend: Es soll einen Krankheitsschub hinauszögern und abmildern, verhindern kann es ihn nicht.

Möchtest Du mir mein Medikament wegnehmen? Es kostet immerhin ca. 1500 Euro im Monat…

die Franzi

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Hallo Katze,

ich habe NIE, NIE, NIE über wirklich Kranke geschrieben! Daher bin ich sehr erstaunt über die Angriffe die gegen mich geblasen werden von Leuten die wirklich krank sind und absolut NICHT gemeint sind!

Tatsache ist nun mal, dass es immer mehr Hypochondriker gibt. Belegen? Schrieb ich bereits dem Gandalf. Ich habe in meinem sozialen Umfeld auf Krankheitsgeschichten von Familie, Freunde, Kunden etc. gehört und dann dies verglichen mit deren Tätigkeiten in den Ferien und Freizeit. Hat nicht übereingestimmt. Dann habe ich diese Zahlen hochgerechnet auf die gesamtbevölkerung.

Deine Krankheit ist eine sehr schlimme Krankheit und das tut mir sehr leid für dich. Daher kannst du deine Samtpfote wieder runter nehmen bevor du mir noch eine knallst!

Gruss: Gerrit

Servus,

Sag ich ja. „Vorbeugend“ nennt man dies…

bitte Butter bei die Fische: Benenne Wirkstoffe und Diagnosen,
auf die Deine Hypothese von „vorbeugender Medikation“
zutrifft.

Moin,

z.B. vorbeugend Blutverdünnungsmedikamente. Grippe Impfungen…

Gruss: Gerrit

Wir sprechen von Humanmedizin, nicht von Schweine- und
Geflügelmast.

Schöne Grüße

MM

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Moin Barbara,

ich habe mein Beitrag nochmals und nochmals gelesen und kann beim besten Willen nirgends lesen, dass ich die wirklich Kranken verurteile. Nirgends.
Selber habe ich nach einem Unfall eine starke Handarthrose. Und weiss daher was eine wirkliche Gesundheitseinschränkung ist. Aber glücklicherweise kann ich meinen Alltag sehr gut, ohne Fremdhilfe, bewältigen.

Gruss: Gerrit

Hallo,

ich habe NIE, NIE, NIE über wirklich Kranke geschrieben!

Das hast du erstens nicht deutlich gemacht, und zweitens keinerlei Anhaltspunkt gegeben, woran man den nun den Hypochonder von dem wirklichen Kranken unterscheiden soll.

Tatsache ist nun mal, dass es immer mehr Hypochondriker gibt.

Es gibt überhaupt keine Hypochondriker. Das Wort heißt Hypochonder (sorry, ich will nicht auf einem wiederholten Fehler rumreiten, aber er legt die Vermutung nahe, dass du dir keine große Mühe gibst, die Postings, die auf deine Artikel eingehen, zu lesen und zu verstehen).

Belegen? Schrieb ich bereits dem Gandalf. Ich habe in meinem
sozialen Umfeld auf Krankheitsgeschichten von Familie,
Freunde, Kunden etc. gehört und dann dies verglichen mit deren
Tätigkeiten in den Ferien und Freizeit. Hat nicht
übereingestimmt. Dann habe ich diese Zahlen hochgerechnet auf
die gesamtbevölkerung.

Das ist natürlich total überzeugend.

Ich hab übrigens keine schlimme Krankheit (bin auch noch 10 Jahre jünger als das gefragte Alter) - und ich nehme lediglich eine kleine Tablette für die Schilddrüse täglich, aber ohne die wäre ich ziemlich aufgeschmissen - und wahrscheinlich in relativ kurzer Zeit - wie hieß es so schön? - multimorbid.

Siboniwe

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z.B. vorbeugend Blutverdünnungsmedikamente.

Thrombosen etc. sind ja sowas von zu ignorieren.

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ich habe mein Beitrag nochmals und nochmals gelesen und kann
beim besten Willen nirgends lesen, dass ich die wirklich
Kranken verurteile. Nirgends.

Das liegt daran, dass du nirgends - tatsächlich nirgends - irgendwo eine Anleitung gibst, wie man die einen von den anderen unterscheiden kann. Dein Hochrechnung, die statistisch höchst relevant und glaubhaft ist (NICHT!), lässt zudem vermuten, dass rein statistisch für dich nur vielleicht 10% wirklich krank sind.

Selber habe ich nach einem Unfall eine starke Handarthrose.

Hab ich auc.

Und weiss daher was eine wirkliche Gesundheitseinschränkung
ist. Aber glücklicherweise kann ich meinen Alltag sehr gut,
ohne Fremdhilfe, bewältigen.

Ist aber kein Vergleich dazu, sowas im Knie oder in der Hüfte zu haben.

Siboniwe

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Hallo,

ich habe NIE, NIE, NIE über wirklich Kranke geschrieben!

Das hast keinerlei Anhaltspunkt gegeben, woran man den nun den
Hypochonder von dem wirklichen Kranken unterscheiden soll.

Moin Siboniwe,

lese doch mal wieder „der eingebildete Kranker“ von Molière.
Und danke für deine Korrektur vom Wort Hypochonder. Als nicht Deutssprachiger bin ich darüber immer wieder froh.

Gruss: Gerrit

Siboniwe

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Hallo Gerrit,

Deine Krankheit ist eine sehr schlimme Krankheit und das tut
mir sehr leid für dich.

Erstens: Spar dir dein Mitleid! Ich will jedenfalls einfach ernst genommen werden.

Daher kannst du deine Samtpfote wieder
runter nehmen bevor du mir noch eine knallst!

Zweitens: Wie wäre es mit einer Entschuldigung , anstatt so einer von oben herab kommenden Anweisung, sich doch nicht so anzustellen.

Gruß

Petra

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lese doch mal wieder „der eingebildete Kranker“ von Molière.

Danke für den Hinweis. Ich kenne die Komödien von Molière. Ich wusste aber nicht, dass man sie als unerwähnte Basis für eine Diskussion voraussetzen könnte.

Und danke für deine Korrektur vom Wort Hypochonder. Als nicht
Deutssprachiger bin ich darüber immer wieder froh.

Es ging nicht um die Korrektur des Wortes (hast du wieder nicht richtig gelesen). Sondern darum, dass deine falsche Verwendung bereits zweimal in anderen Beiträgen angesprochen wurde (was du geflissentlich überlesen hast).

Siboniwe

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Mal ehrlich, wo beantwortet dein erstes Posting hier überhaupt die gestellte Frage?
Es ging darum, was mit den Menschen geschieht, die auf Medikamente angewiesen sind und diese dann nicht mehr bekommen.
Der Rest von dir ist ungefragte Polemik deinerseits.

Siboniwe

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Hallo Gerrit,

Deine Krankheit ist eine sehr schlimme Krankheit und das tut
mir sehr leid für dich.

Erstens: Spar dir dein Mitleid! Ich will jedenfalls einfach
ernst genommen werden.

Moin Katze, alias Petra, ?

Wieso glaubst du denn, dass Miezekatze nicht ernst genommen wird. Und wenn du kein Mitgefühl willst, wieso erzählst du denn überhaupt von deinem Leiden?

Gruss: Gerrit

Gruß

Petra

lese doch mal wieder „der eingebildete Kranker“ von Molière.

Danke für den Hinweis. Ich kenne die Komödien von Molière.
Ich wusste aber nicht, dass man sie als unerwähnte Basis für
eine Diskussion voraussetzen könnte.

Und danke für deine Korrektur vom Wort Hypochonder. Als nicht
Deutssprachiger bin ich darüber immer wieder froh.

Es ging nicht um die Korrektur des Wortes (hast du wieder
nicht richtig gelesen). Sondern darum, dass deine falsche
Verwendung bereits zweimal in anderen Beiträgen angesprochen
wurde (was du geflissentlich überlesen hast).

Siboniwe

Werte Siboniwe,

langsam habe ich den (fûr mich schmeichelhaften) Eindruck, dass ich auserkoren bin um mit dir einfach ein kleines „Streitgespräch“ zu führen.

Wollen wir dies unter dem Brett „Plauderei“ fortsetzen?

Gruss: Gerrit

Hallo,

z.B. vorbeugend Blutverdünnungsmedikamente.

Ohne welche meine Mutter in den letzten 15 Jahre jährlich mehrfach in allerhöchster Lebensgefahr geschwebt wäre. Dank vorbeugender Einnahme von Marcumar lebt sie noch.

Merke: nicht jede vorbeugend verordnete Medizin ist unnötig.

Barbara

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Tatsache ist nun mal, dass es immer mehr Hypochondriker gibt.

Belegen? Schrieb ich bereits dem Gandalf. Ich habe in meinem
sozialen Umfeld auf Krankheitsgeschichten von Familie,
Freunde, Kunden etc. gehört und dann dies verglichen mit deren
Tätigkeiten in den Ferien und Freizeit. Hat nicht
übereingestimmt. Dann habe ich diese Zahlen hochgerechnet auf
die gesamtbevölkerung.

Hi,

das ist ja noch schlimmer. Du vermutest und unterstellst ohne die wirklichen Hintergründe zu kennen. Ich gehe Bergwandern, trotzdem ich kaputte Knie und Schmerzen habe und trotzdem eine mdE besteht. Ich mache das, trotz Schmerzen, weil mir das Bergwandern aber viel gibt und obgleich mein Arzt davon abrät.

Man man man…

Übrigens, die Schäden an den Knien und der Hüfte sind sowohl am Röntgenbild, als auch MRT sichtbar. Aber ich lebe seit 30 Jahren mit Schmerzen, ich habe gelernt mit ihnen zu Leben. Nur wenn die Schmerzen extrem sind, sieht man mir überhaupt an, das ich sie habe. Ansonsten bin ich so diszipliniert, das ich ohne zu Humpeln meinen Alltag bestreiten kann.

Gruß
Tina

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Wieso glaubst du denn, dass Miezekatze nicht ernst genommen
wird. Und wenn du kein Mitgefühl willst, wieso erzählst du
denn überhaupt von deinem Leiden?

Weil man von seinem Leiden erzählt will man Mitgefühl?

Au weia.

Ich will ernst genommen, nicht als Hypochonder abgestempelt werden, aber Mitgefühl will ich keins.

Und nein, ich bin weder Petra noch mietzekatze. Aber Dein Geschreibsel geht mir tierisch auf den Keks!

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Woher willst du denn wissen ob deine Mutter vielleicht verschont geblieben wäre, wenn sie NICHT diese „vorbeugende“ Medikation genommen hätte?

Gruss: Gerrit

Woher willst du denn wissen ob deine Mutter vielleicht
verschont geblieben wäre, wenn sie NICHT diese „vorbeugende“
Medikation genommen hätte?

Hättest du in vergleichbarer Situation das Risiko auf dich genommen?
Durch Blutuntersuchungen kann man ziemlich genau wissen, wie es mit der Blutgerinnung aussieht.

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Hallo, Gerrit,

Tatsache ist, dass sehr oft zu viele und zu starke Medikamente
für viele Krankheiten verschrieben werden, bei denen man nicht
mit Kanonen auf Spatzen schießen müsste.

Sag ich ja. „Vorbeugend“ nennt man dies…

NEIN, das nennt man nicht „vorbeugend“, sondern das nennt man überflüssig, zu viel, nicht notwendig…dieser Denkansatz macht sich G’tt sei Dank immer mehr breit und wird auch immer öfter beachtet.

Vorbeugend ist etwas ganz anderes und sollte nicht verwechselt werden mit „beliebig“, „zu viel“ oder „zu stark“.

Menschen, die wirklich „vorbeugend(e)“ Medikamente bekommen, sind in den allermeisten Fällen bereits (schwer) krank und die vorbeugende Medikation diverser Präparate hilft ihnen, besser, länger, anfallsfreier, schmerzfreier zu (über)leben.

Bestimmte Wörter sind in bestimmten Fachgebieten eindeutig konnotiert. Darauf sollte man achten.

Gruß, Maresa
(Dialyse ist lebbar)

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Hi

Das ist mal eine Gute Frage , an deren Antwort ich mich mal anschliessen würde .

Ich wäre jedenfalls dabei , der dann eine 2 Quadratmeter Souterrainwohnung beziehen würde obwohl ich erst knapp über 50 bin

Mein Blutdruck macht ohne Tabletten bei kleinster Belastung zu beginn einer Tätigkeit kurzzeitig Ausflüge in den Bereich um 220 und höher

Das Krankheitsbild sieht wie folgt aus , stellen wir uns zur erklärung einmal vor ich solle ohne Tabletten Fahrrad fahren.
Ich steige auf fahre los , nach ca 1 km ist der Blutdruck bei 230 , bleibt dann bis Kilometer 2 oder 3 so hoch und geht dann nach weiteren Kilometern wieder herunter auf 160 - 170

wie lange macht eine Pumpe das mit , wenn die mal eben auf 230 / 160 läuft , Herzinfarkt oder Schlaganfall ist doch vorhersehbar

gruss