Wieviel Prozent aller über 65 sind von Medikamenten abhängig?

Weil sie ein extrem stark erhöhtes Risiko für Thrombosen hat? Oder was denkst du, warum an Menschen vorsorglich solche Klopper verschreibt? Es gibt Erkrankungen, da spielt an, wenn man sein Leben liebt, kein russisches Roulette, indem an die Medikamente verweigert.

Hast du eigentlich wenigstens einen Hauch von Ahnung von dem, was du da verteufelst?

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Hi,

ich knall keinem eine, damit setze ich mich ja ins Unrecht. Was Du gemeint hast und was Du gesagt hast, mögen ja zwei unterschiedliche Dinge sein. Aber durch die Art und Weise, wie Du Dich ausdrückst, hat man nicht viele Möglichkeiten, dich anders zu verstehen als: „Die Mehrheit der Menschen ist eingebildet krank.“ Und dem ist nicht so. In meinem Bekanntenkreis (ich bin Lehrerin…) gibt es sehr sehr wenige eingebildet Kranke. Was ist nun mit Deiner Erfahrungswelt? Oder bin ich blind? „Ich kenne…“ ist keine belastbare Statistik.

Also, wir warten immer noch auf was Belastbares.

die franzi

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Hi,

du hast mein Posting ja gar nicht gelesen… ohne mein vorbeugendes teures Medikament wäre ich vllt. schon im Rollstuhl. Aber der wäre dann für dich ja ok, weil er nicht vorbeugend ist, sondern ich dann tatsächlich krank. Also sichtbar. Aber das ist ja für Dich das gleiche. Leider könnte ich dann nicht mehr arbeiten und nichts mehr in die Steuerkassen einzahlen, wie blöd auch. Ich hätt ja Freizeit. Und könnte mich auf den Balkon setzen und im Sonnenschein über die dämlichen Hunde lästern, die arbeiten gehen. Und über die eingebildet Kranken, die ja gar keine Ahnung haben, wie es wirklich ist…

die Franzi

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Hi,

ich zitiere dich gerne, das ist aus deinem ersten Beitrag hier:

„Viele würden gesünder weil sie keine verkehrte Medikamente mehr kriegen würden. Auch die Nebenwirkungen der (meist) überflüssige selbst verordnete Medikamente würden nicht mehr wüten.“
Das folgt auf den Absatz zu den Hyppochondern und muss also andere Leute bezeichnen. Dadurch ist in deinem Posting oben so ziemlich die ganze Welt bgedeckt. Man kann Dir noch unterstellen, dass Du nur an die über 65jährigen gedacht hast. Aber alle, die sich hier beschweren, werden auch mit 65+ noch die gleichen Beschwerden haben wie jetzt.

die Franzi

z.B. vorbeugend Blutverdünnungsmedikamente. Grippe
Impfungen…

Mein Stiefvater ist 75 Jahre alt. Seitdem er zwei Bypass-Operationen hatte, nimmt er vorbeugend Marcumar. Die durch dieses Medikament hervorgerufene erhöhte Blutungsneigung ist durchaus unangenehm, zumal er noch sehr aktiv ist - z.Z. hat er beispielsweise nach einem eigentlich harmlosen Muskelfaserriss einen so schmerzhaften Bluterguss, dass er kaum laufen kann. Ohne das Medikament wäre er aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits tot.

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Wenn aus irgend einem Grund die komplette Infrastruktur ausfallen sollte, trifft es chronisch Kranke am Schlimmsten. Alle, die relativ gesund sind werden eher überleben. Auf Nahrung und Wasser sind alle Menschen Gleich angewiesen.

Gesunde Leute werden krank und haben meistens mit Husten, Schnupfen Heiserkeit zu tun. Die wenigsten der jungen und mittel alte Menschen haben chronische Leiden. Oder gehöre ich zur glückliche Ausnahme? Meine Eltern sind 64 und 71 Jahre und müssen keine Medikamente nehmen.

Ich würde es mit der Angst bekommen, wenn ich erfahren würde, wenn die komplette medizinische Versorgung zusammenbrechen würde und meine Leben von einem bestimmten Medikament abhängig wäre.

Da kann man Gott danken, dass man aus eigener Kraft am Leben bleibt!!!

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Moin,

du bist intelligent genug um zu wissen, dass ich nicht die
wirklich Kranken gemeint habe,

also die Frage war

Wie viel Prozent aller der über 65 jährigen sind von eine
regelmäßigen Medikamenteneinnamen abhängig? Was würde bei
einer Naturkatastrophe oder Krieg passieren, wenn für einen
Zeitraum von einem Monat und länger Medikamente nicht
beziehbar wären? Würde ein Großteil der Altersgruppe Ü65
ziemlich schnell „wegsterben“?

und Deine Antwort war:

eher das Gegenteil tritt ein.

Viele würden nicht mehr an die Nebenwirkungen der Medikamente sterben. Viele würden gesund werden weil die sich mehr bewegen müssten.

Viele Hypochondriker würden vor lauter Stress vergessen die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Weil dies in einer Katastrophenzeit (vorallem in Kriegszeit) gefährlich sein kann.

Viele würden gesünder weil sie keine verkehrte Medikamente mehr kriegen würden. Auch die Nebenwirkungen der (meist) überflüssige selbst verordnete Medikamente würden nicht mehr wüten.

Und auch Drogen wären dann nicht mehr erhaltlich…

Du hast also behauptet, daß, wenn plötzlich alle Medikamente nicht mehr genommen würden, die durchschnittliche Gesundheit steigt.

Kein Wort von chronisch Kranken, oder schwer kranken, die unbedingt auf ihre Medikamente abgewiesen sind.
Nur eine (wie ich finde fast schon zynische) Auflistung, daß Menschen über 65 sich sowieso zu wenig bewegen und so selber an ihren Krankheiten schuld sind, oder schlicht Hypochonder sind, und sowieso viel zu viele Medikamente einwerfen.

Nein, Deinen Beitrag kann ich nicht so lesen, wie Du ihn hier im Nachhinein darstellen willst.

Gandalf

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Tach,

Ich schaue und höre um mich herum bei Kunden, Freunde, Familie
und Bekanntenkreis.

ja, genau so was habe ich erwartet.
Belastbare Daten heißt aber, eine nachvollziehbare Studie, mit einer ausreichend großen, repräsentativen Stichprobe und einem vernünftigen Versuchsdesign.

Gandalf

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richtig, Gott sei Dank!
Hallo!

Meine Eltern sind 64 und 71 Jahre und müssen keine Medikamente nehmen.

Ja, das ist schön! Aber man kann sich das nicht aussuchen, und jeder Kranke war bis zum Eintreten seiner Erkrankung gesund.

Ich würde es mit der Angst bekommen, wenn ich erfahren würde,
wenn die komplette medizinische Versorgung zusammenbrechen
würde und meine Leben von einem bestimmten Medikament abhängig
wäre.

worst case, aber nie ganz auszuschließen.

Leider hat es mit der nationalen Arzneimittel-Reserve wohl nicht geklappt.

http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-d…

Da kann man Gott danken, dass man aus eigener Kraft am Leben
bleibt!!!

Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Der gläubige Mensch geht doch davon aus, dass alles von Gott so gewollt ist…

Angelika

Hallo

Viele würden nicht mehr an die Nebenwirkungen der Medikamente
sterben.

Sterben denn tatsächlich mehr Menschen an den Nebenwirkungen Ihrer
mitunter überlebenswichtigen Medikamente, als an Ihrer lebensbedrohlichen
Krankheit?

Viele würden gesund werden weil die sich mehr bewegen
müssten.

Natürlich, die meisten 65jährigen und darüber liegenden Menschen mit
Krankheiten, für die zuviel Bewegung aufgrund Ihrer Krankheit fast unmöglich
ist, wären begeistert von Deiner revolutionären Einstellung.

Viele Hypochondriker würden vor lauter Stress vergessen die
Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Weil dies in einer
Katastrophenzeit (vorallem in Kriegszeit) gefährlich sein
kann.

Vielleicht weisst Du es ja noch nicht, Hypochondrie ist eine
ernstzunehmende Krankheit.

Viele würden gesünder weil sie keine verkehrte Medikamente
mehr kriegen würden. Auch die Nebenwirkungen der (meist)
überflüssige selbst verordnete Medikamente würden nicht mehr
wüten.

Da muss ich Dir allerdings recht geben. Heutzutage werden zu schnell
und ohne gründliche Untersuchungen Medikamente verschrieben,
die nicht nötig gewesen wären.

Und auch Drogen wären dann nicht mehr erhaltlich…

Manch eine (leider illegale) Droge kann bestimmte Krankheitssymtome
beträchtlich lindern.

Ich schätze, Du leidest unter keiner Krankheit, die eine regelmässige und
überlebenswichtige Einnahme von Medikamenten erfordert

Gruss
pue

Moin puenkelchen,

Viele würden nicht mehr an die Nebenwirkungen der Medikamente sterben.

Sterben denn tatsächlich mehr Menschen an den Nebenwirkungen
Ihrer mitunter überlebenswichtigen Medikamente, als an Ihrer lebensbedrohlichen
Krankheit?

Ob die Nebenwirkungen von überlebenswichtige Medikamente schlimmer als die Krankheit sind, habe ich nicht gesagt.
Ich schrieb dann auch nicht über lebensbedrohliche Krankheiten. Die die reagierten schrieben dann NUR noch darüber.
Ich beobachte jedoch, dass viel zu schnell zu Medikamente gegriffen wird. Übrigens ist meine Mutter sehr wohl an den Nebenwirkungen ihrer zu vielen Medikamente gestorben.

Viele würden gesund werden weil die sich mehr bewegen müssten.

Natürlich, die meisten 65jährigen und darüber liegenden Menschen mit Krankheiten, für :die zuviel Bewegung aufgrund Ihrer Krankheit fast unmöglich ist, wären begeistert von :smiley:einer revolutionären Einstellung.

Du kannst nicht abstreiten, dass die Bevölkerung während des Zweiten Weltkrieges so gut wie keine Zivilisationskrankheiten hatten… Und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, gibt es nicht NUR todkranke Mitbürger.

Viele Hypochondriker würden vor lauter Stress vergessen die Aufmerksamkeit auf sich zu ::lenken. Weil dies in einer Katastrophenzeit (vorallem in Kriegszeit) gefährlich sein
kann.

Vielleicht weisst Du es ja noch nicht, Hypochondrie ist eine ernstzunehmende Krankheit.

Von wegen!!! Ja, das ist so der Traum, das Ziel der Hypochondriker die ihre Umgebung und Familien das Leben zur Hölle machen. Und damit die komplette Herrschaft über ihre Familie an sich reissen. Gar die Zukunft ihrer Kinder verderben.
Und sollte dann diese „ernstzunehmende Krankheit“ auch mit Medikamente behandeln lassen? Nach dieser Theorie gäbe es ja gar keine „nicht Kranken“ mehr.

Viele würden gesünder weil sie keine verkehrte Medikamente
mehr kriegen würden. Auch die Nebenwirkungen der (meist)
überflüssige selbst verordnete Medikamente würden nicht mehr
wüten.

Da muss ich Dir allerdings recht geben. Heutzutage werden zu schnell und ohne :gründliche Untersuchungen Medikamente verschrieben, die nicht nötig gewesen wären.

Und auch Drogen wären dann nicht mehr erhaltlich…

Manch eine (leider illegale) Droge kann bestimmte Krankheitssymtome beträchtlich lindern.

Ja.

Ich schätze, Du leidest unter keiner Krankheit, die eine
regelmässige und überlebenswichtige Einnahme von Medikamenten erfordert

Seit etwa 15 Jahre nicht mehr…

Gruss: Gerrit

Gruss
pue

Du kannst nicht abstreiten, dass die Bevölkerung während des
Zweiten Weltkrieges so gut wie keine Zivilisationskrankheiten
hatten…

Vielleicht weil sie vorher daran gestorben sind? Oder sie waren krank, wurden nicht gehandelt und sind dann in den Jahren danach gestorben.
Natürlich gab es weniger Übergewicht - d’oh!
Jedenfalls ist deine Aussage, so wie sie dasteht nichts anderes als Polemik.

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Werte Siboniwe,

Du kannst nicht abstreiten, dass die Bevölkerung während des
Zweiten Weltkrieges so gut wie keine Zivilisationskrankheiten
hatten…

Vielleicht weil sie vorher daran gestorben sind?

Also VOR dem Krieg? Da wurden ja alle noch behandelt…Und dann starben sie dennoch? Diese Argumentation ist unlogisch.

Oder sie waren krank, wurden nicht gehandelt und sind dann in den
Jahren danach gestorben. Natürlich gab es weniger Übergewicht - d’oh!

Hier stellst du also, dass Kranken IM Krieg (evtl) nicht behandelt wurden und dadurch starben. Dann wieder sterben Kranken VOR dem Krieg, trotz Behandlung.
Diese Logik kann ich nicht folgen.

Siehste. Du bist schon selber daraufgekommen: Kein, oder weniger Übergewicht lassen viele Krankheiten erst gar nicht aufkommen. Somit kann die Krankheit auch nicht mehr zu einem Lebensinhalt heranwuchern.

Gruss: Gerrit

Ich kann nichts dafür, wenn du nicht in der Lage bist zu lesen und zu verstehen.

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Hallo Gerrit

Manch eine (leider illegale) Droge kann bestimmte Krankheitssymtome beträchtlich lindern.

Ja.

Ich beginne zu verstehen.

Ich schätze, Du leidest unter keiner Krankheit, die eine
regelmässige und überlebenswichtige Einnahme von Medikamenten erfordert

Seit etwa 15 Jahre nicht mehr…

Dann begründen sich Deine Aussagen hier auf eigene Erfahrungen?

Gruss
pue

Statistik Lebenserwartung ab 1900 : Medikamente
Hallo!

Wenn ich mir so ansehe, wie jung die Menschen früher gestorben sind, da hatten sie alle nicht satt zu essen, waren logischerweise schlank und hatten gezwungener Maßen wesentlich mehr Bewegung als heute.

Dann der Vergleich, welche Medikamente etwa zeitgleich entwickelt wurden… ich sehe da durchaus einen positiven Zusammenhang, denn vor 115 Jahren wäre meine Lebenszeit allmählich um gewesen.

http://www.welt.de/gesundheit/article116141735/Von-w…

http://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/meilenst…

Angelika

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Moin puenkelchen,

Manch eine (leider illegale) Droge kann bestimmte Krankheitssymtome beträchtlich lindern.

Ja.

Ich beginne zu verstehen.

Ich schätze, Du leidest unter keiner Krankheit, die eine
regelmässige und überlebenswichtige Einnahme von Medikamenten erfordert

Seit etwa 15 Jahre nicht mehr…

Dann begründen sich Deine Aussagen hier auf eigene
Erfahrungen?

Teils ja. Auch auf Beobachtungen und Gespräche. Vorallem genauer Hinhören lernen. Als Nebenerscheinung ergab sich dann eine Dosis Selbstironie, (wodurch man sich selber und seine Leiden/Leidchen nicht mehr so wichtig nimmt), eine Bereitschaft Eigenverantwortung zu übernehmen, eine Resistenz gegenüber Unfreundlichkeit, Rüppelhaftigkeit, Ideologie. Und eine Änderung der Lebensweise.

Gruss: Gerrit

Gruss
pue

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Moin Angelika,

ich persönlich finde dass mollige Menschen NICHT übergewichtig sind. Zur bessere Gesundheit gehören natürlich eine gesunde Nahrung, ausgeglichene Bewegung,Hygiëne und eine Abwesenheit von negatievem Stress (Dauerstress)

Und da fängt die Eigenverantwortung an.

Gruss: Gerrit