Wieviele Aktivitäten

Hallo,

mich würde mal Eure Meinung interessieren, zum Thema Freizeitaktivitäten von Kindern.

Wir haben zwei, einen 6-jährigen, der dieses Jahr zur Schule geht und eine 3-jährige, die dieses Jahr in den Kiga geht. Zur Zeit bin ich mit dem 3. schwanger.

Unser großer spielt seit ca 1,5 Jahren Fussball im Verein zweimal die Woche. (und das , wo wir gar keine Fussballfans sind, grins). Seit zwei Wochen geht er zum Schwimmkurs einmal die Woche.

Die Kleine geht einmal die Woche zur Musikschule, an einem der Fussballtage vom großen. Mein Mann und ich teilen uns da dann auf. :smile:

Jetzt äußerte sich unser großer , er würde gerne auch ein Instrument lernen. Die Musikschule vor Ort bietet einen 5-monatigen Kurs an, wo die Kinder mehrere instrumente ausprobieren. das wäre an einem Fussballtag.

Ich finde das zuviel, er geht ja bald zur schule, und wir haben ja auch noch ein Familienleben, zumal ja bald Nummer drei kommt, und ich dann mit allen Kidnern unterwegs wäre.
Ich dachte, wir warten erstmal den Schuleintritt ab, und sehen dann weiter.

Bin da jetzt oft drauf angesprochen worden, ich solle ihn dann doch fördern, und 4 Termine die Woche wären doch machbar.

Wie seht ihr das ? was macht ihr ? Und eure Kinder ?

lg

brenna

Hallo brenna40,

wenn ich das richtig verstehe, würde euer Sohn einen der zwei Fußballnachmittage gegen einen Musiknachmittag tauschen. Ich finde das ausgewogener und würde ihn insoweit nicht ausbremsen.

LG
sine

Hi

Wenn er sich das zutraut?
Ansonsten musst du gucken, dass ihr das auch infrastrukturell schafft.

Du sagst gar nichts zum Schwimmen, wie steht das bei ihm im Kurs?

Bei Musikinstrumenten ist es besser, so früh wie möglich (und gewollt) anzufangen, wenn er also lernen will, wäre ein Anfang jetzt super.

Wenn du weißt, dass ihr das Infrastrukturell nicht schafft, würde ich ihn wählen lassen welchen Kurs er eher verlassen möchte, Bewegung im Ausgleich zum Instrument hat er ja dann auf jeden Fall.

lg
Kate

Hallo,

wenn ich das richtig verstehe, würde euer Sohn einen der zwei
Fußballnachmittage gegen einen Musiknachmittag tauschen. Ich
finde das ausgewogener und würde ihn insoweit nicht
ausbremsen.

Ich finde das auch ausgewogener, aber ob das der Fussballverein auch so sieht? Wenn das Training 2 x pro Woche ist, dann ist das 2 x pro Woche und nicht 1 x pro Woche…

Viele Grüße

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Profi-Fussballtraining?
Hi!

Unser großer spielt seit ca 1,5 Jahren Fussball im Verein
zweimal die Woche. (und das , wo wir gar keine Fussballfans
sind, grins).

Zweimal wöchentlich trainieren für Kinder finde ich zu viel. Ich weiß,m dass sich da so eine Trend durchsetzt, diese Sportarten zu intensivieren und professionalisieren, aber ich finde persönlich nicht so gut.
Die Idee, in Absprache mit dem Fussballverein nur einmal die Woche zu trainieren und stattdessen ein Musikinstrument zu lernen, finde ich gut.

Mangels Interessen hatte mein Sohn zu der Zeit, ich glaube nur den Fussball, da noch einmal die Woche - und zeitweise Schwimmkurs oder je nach Laune so ein Kinderturnen, da konnte er um die Ecke allein hingehen.

Die Kleine geht einmal die Woche zur Musikschule, an einem der
Fussballtage vom großen. Mein Mann und ich teilen uns da dann
auf. :smile:

Was ein Aufwand :wink:

Ich finde das zuviel, er geht ja bald zur schule,

Wenn es so weit ist, kann man ja neu sortieren.

Bin da jetzt oft drauf angesprochen worden, ich solle ihn dann
doch fördern, und 4 Termine die Woche wären doch machbar.

Ja klar, wie wäre es mit einem Mandarin-Kurs? Und dann gleich noch autogenes Training, zum Stressabbau…

Wie seht ihr das ? was macht ihr ? Und eure Kinder ?

Möglichst wenig, wobei momentan noch Luft wäre für etwas anderes, aber mit 13 kann ich ihn ja schlecht zu einem Instrument z.B. zwingen.

Grüße
kernig

Hi!

Zweimal wöchentlich trainieren für Kinder finde ich zu viel.
Ich weiß,m dass sich da so eine Trend durchsetzt, diese
Sportarten zu intensivieren und professionalisieren, aber ich
finde persönlich nicht so gut.

Ein Fußballverein ist keine Kinderaufbewahrungsstelle, es geht darum Fußballer „auszubilden“ - und zweimal in der Woche ist eigentlich das absolute Minimum.
Auch wenn es in dieser Altersgruppe hauptsächlich darum geht, den Kindern den Spaß an diesem Sport zu vermitteln, fängt genau hier die Phase an, in der sie fußballerisch/balltechnisch am meisten - spielerisch - lernen (Zitat eines Trainers einer „größeren“ Nachwuchsmannschaft: „Ich könnte einen 14-jährigen Kraft und Kondition trainieren lassen, aber ‚Fußballspielen‘ lernt er nicht mehr“).

Ich finde das zuviel, er geht ja bald zur schule,

Wenn es so weit ist, kann man ja neu sortieren.

Schule, zweimal Fußball, einmal Musikschule - ich sehe kein Problem.

Bin da jetzt oft drauf angesprochen worden, ich solle ihn dann
doch fördern, und 4 Termine die Woche wären doch machbar.

Ja klar, wie wäre es mit einem Mandarin-Kurs? Und dann gleich
noch autogenes Training, zum Stressabbau…

Wie wäre es, das Kind mal zu fragen? 4 Termine in der Woche sollten machbar sein - wobei es zugegebenermaßen mit jeder „höheren Anzahl“ von Kindern sicherlich schwieriger wird.

Wie seht ihr das ? was macht ihr ? Und eure Kinder ?

Möglichst wenig, wobei momentan noch Luft wäre für etwas
anderes, aber mit 13 kann ich ihn ja schlecht zu einem
Instrument z.B. zwingen.

Möglichst viel, wobei wir mit einem Einzelkind wohl weniger zeitliche Probleme haben.
Unser Sohn ist jetzt 11, trainiert „nur“ noch zweimal in der Woche beim Verein (statt dreimal), da er zusätzlich zweimal in der Landesauswahl trainiert (ab nächster Saison dann viermal Landesauswahl und einmal Verein), dazu noch am Wochenende ein Spiel mit seiner Nachwuchsmannschaft, wobei es aber auch sein kann, dass er von älteren Mannschaften „ausgeborgt“ wird - und es macht ihm Spaß und er macht es gerne und vor allem freiwillig(!!) - an seinem „freien“ Montag fragt er hie und da bei anderen Nachwuchsmannschaften nach, ob er mittrainieren darf - die Fußballverrücktheit hat er wohl doch von seinen Eltern geerbt :smile:

Anmerkung: Ich war anfangs absolut dagegen, dass er Fußball spielt, da ich der Meinung war (und noch immer bin), dass er kein fußballerisches Talent hat - darum ist er auch Torwart :wink:

Der Grund, warum ich Dir hier antworte, war Dein erster Absatz bzgl. Intensivität und Professionalität, denn es wird ständig gejammert, dass für den (nicht nur Fußball-)Nachwuchs nichts getan wird, aber übersehen wird, dass Talente „verkümmern“, weil Eltern sich die Zeit anscheinend nicht einteilen können oder sich ganz einfach diese Zeit nicht nehmen wollen.
Es gibt bei unseren Verein genug Familien, bei denen ein oder mehrere Kinder Fußball spielen, die Geschwister jedoch komplett was anderes machen - und diese Eltern kriegen es auch problemlos in den Griff (wobei es mit zunehmenden Alter der Kinder natürlich immer einfacher wird).

~So, ich habe fertig~,
Tomh

Bei Musikinstrumenten ist es besser, so früh wie möglich

Warum eigentlich? Damit ein David Garrett aus ihm wird? Ein Instrument kann man immer lernen, in jedem Alter, wenn man es WILL (das halte ich für ein wesentlich wichtigeres Kriterium.

Gruß
A.A., die mit 4 schwimmen lernte, mit 5 in den SChwimmverein kam, mit 8 Jahrgangsmeisterin war, mit 5 Klavierunterricht bekam, mit 11 Geigenunterricht (damit ging dann auch der Eintritt in 2 Orchster einher) und einige Jahre im Chor sang - all das hab ich mit 15 radikal aufgehört, weil mir das alles viel zu viel war (Klavier und andere Instrumente habe ich dann in meinem späteren Erwachsenenleben teilweise wieder aufleben lassen).

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Hallo,.

Hi!

Zweimal wöchentlich trainieren für Kinder finde ich zu viel.
Ich weiß,m dass sich da so eine Trend durchsetzt, diese
Sportarten zu intensivieren und professionalisieren, aber ich
finde persönlich nicht so gut.
Die Idee, in Absprache mit dem Fussballverein nur einmal die
Woche zu trainieren und stattdessen ein Musikinstrument zu
lernen, finde ich gut.

Das Problem ist einfach, das die Kinder, die nur einmal die Woche trainieren, für die Spiele nicht fit sind. Im Winter ist nur einmal wöchentlich Training, und das merkt man, zumal man auch immer wieder auch an den Tagen dann andere Termine hat, und es sein kann, das er dann mal drei Wochen gar nicht geht. Er geht ausserdem gerne hin, und findet das Training toll.

Die Kleine geht einmal die Woche zur Musikschule, an einem der
Fussballtage vom großen. Mein Mann und ich teilen uns da dann
auf. :smile:

Was ein Aufwand :wink:

Noch geht das leider nicht anders, weil ich den großen schlecht alleine dahin lassen kann.

Ja klar, wie wäre es mit einem Mandarin-Kurs? Und dann gleich
noch autogenes Training, zum Stressabbau…

Eben das sehe ich auch so… zuviel ist nicht gut.

lg

brenna

Hallo,

Zweimal wöchentlich trainieren für Kinder finde ich zu viel.
Ich weiß,m dass sich da so eine Trend durchsetzt, diese
Sportarten zu intensivieren und professionalisieren, aber ich
finde persönlich nicht so gut.

Das kann man finden wie man will - ist aber so. Mit 5 ist das vielleicht etwas früh, aber mit spätestens 7 ist das Training im Verein 2 x pro Woche (nicht zu vergessen die Spieltage an den Wochenenden). Da es sich um einen Mannschaftssport handelt, die Mannschaft zusammen trainiert wird und auch gegen andere Mannschaften antreten kann man da nicht einfach sagen, Du ich komme nur einmal pro Woche und am Wochenende kann ich nicht. So ist das nun mal im Verein und das weiss man vorher auch.

Viele Grüße

Hallo brenna,

ich persönlich finde 4 Termine die Woche, gerade für einen 5-jährigen zu viel! Kinder müssen sich auch mal „langweilen“ können. Einfach vor sich hinträumen, eine CD hören, verabreden, puzzeln, spontan rodeln gehen oder mit Geschwistern und Mama Kekse backen.
Hat ein Kind eine Sportart mit 2 Terminen und am WE evtl. noch ein Spiel, ist das - wie ich finde - mehr als genug.

Viele Grüße
Inge

Hi

Zweimal wöchentlich trainieren für Kinder finde ich zu viel.
Ich weiß,m dass sich da so eine Trend durchsetzt, diese
Sportarten zu intensivieren und professionalisieren, aber ich
finde persönlich nicht so gut.

Das kann man finden wie man will - ist aber so.

Man muss da ja nicht mitmachen, sich eine andere Sportart oder einen anderen Verein suchen…
Oder versuchen, die Dinge als Vereinsmitglied zu beeinflussen. Das ist ja nicht gottgegeben.

Da es sich um einen Mannschaftssport
handelt, die Mannschaft zusammen trainiert wird und auch gegen
andere Mannschaften antreten kann man da nicht einfach sagen,
Du ich komme nur einmal pro Woche und am Wochenende kann ich
nicht.

Ich schreibe das ja nicht auf der Basis der bloßen Theorie, ich habe selber ein Kind, dass schon sehr lange Sport in versch. Vereinen treibt.

Deshalb schrieb ich ja „in Absprache mit dem Trainer“. Bei uns hat das 2 Jahre so funktioniert, dass mein Sohn nur 1xpro Woche ins Fussball-Training ging. Und er hat leistungsmäßig gut mithalten können…

So ist das nun mal im Verein und das weiss man vorher
auch.

Naja, bei uns war immer 1wöchig und alle haben geträllert, dass der Spaß im Vordergrund stünde. Und schwupps - eines schönen Tages - wurden alle Spaßkinder zu Leistungssportlern :smile:, das wusste man vorher so eben nicht.

Grüße
kernig

Hai!

Wie seht ihr das ?

Haben wir genauso gesehen wie du, es erschien uns etwas viel.

was macht ihr ?

Wir haben uns mit den Kindern geeinigt, solange in der Schule alles
läuft, sie es wirklich wollen und wir es können (Fahrdienst etc.)
dürfen sie.

Und eure Kinder ?

Auf der weiterführenden Schule gab es dann die ersten terminlichen
Probleme, mit Beginn der Pubertät wurde es weniger und weniger.
Heute sind wir dort angekommen zu sagen „Hey macht doch mal wieder
was!“.

Der Plem

Hi kernig,

Zweimal wöchentlich trainieren für Kinder finde ich zu viel.
Ich weiß,m dass sich da so eine Trend durchsetzt, diese
Sportarten zu intensivieren und professionalisieren, aber ich
finde persönlich nicht so gut.

Das kann man finden wie man will - ist aber so.

Man muss da ja nicht mitmachen, sich eine andere Sportart oder
einen anderen Verein suchen…

normalerweise gibt es bei Mannschaftssportarten fast immer eine 1. und eine 2. Mannschaft. Die zweite Mannschaft lässt es dann etwas ruhiger angehen und spielt nicht so leistungsbezogen.

Oder versuchen, die Dinge als Vereinsmitglied zu beeinflussen.
Das ist ja nicht gottgegeben.

Da es sich um einen Mannschaftssport
handelt, die Mannschaft zusammen trainiert wird und auch gegen
andere Mannschaften antreten kann man da nicht einfach sagen,
Du ich komme nur einmal pro Woche und am Wochenende kann ich
nicht.

Ich schreibe das ja nicht auf der Basis der bloßen Theorie,
ich habe selber ein Kind, dass schon sehr lange Sport in
versch. Vereinen treibt.

Deshalb schrieb ich ja „in Absprache mit dem Trainer“. Bei uns
hat das 2 Jahre so funktioniert, dass mein Sohn nur 1xpro
Woche ins Fussball-Training ging. Und er hat leistungsmäßig
gut mithalten können…

erfahrungsgemäß sind die „Kollegen“ dann aber angefressen, wenn sie, um am Wochenende spielen zu dürfen, trainieren sollen, einer aber eine Extrawurst bekommt…

So ist das nun mal im Verein und das weiss man vorher
auch.

Naja, bei uns war immer 1wöchig und alle haben geträllert,
dass der Spaß im Vordergrund stünde. Und schwupps - eines
schönen Tages - wurden alle Spaßkinder zu Leistungssportlern

-), das wusste man vorher so eben nicht.

beim Handball haben die F und E-Jugend fast immer nur einmal die Woche, ab der D-Jugend zweimal. Und ab dem Alter trennt sich dann auch meist die Spreu vom Weizen.

Grüße
Inge

nur, um das abzuschließen
Hi!
Genau das meinte ich doch: Sucht Euch doch eine Mannschaft, die Euren Bedürfnissen gerecht wird.

normalerweise gibt es bei Mannschaftssportarten fast immer
eine 1. und eine 2. Mannschaft. Die zweite Mannschaft lässt es
dann etwas ruhiger angehen und spielt nicht so
leistungsbezogen.

erfahrungsgemäß sind die „Kollegen“ dann aber angefressen,
wenn sie, um am Wochenende spielen zu dürfen, trainieren
sollen, einer aber eine Extrawurst bekommt…

War bei uns nicht so - wenn er seine Leistung bringt? Waren die ja froh, dass er mitgespielt hat…

beim Handball haben die F und E-Jugend fast immer nur einmal
die Woche, ab der D-Jugend zweimal. Und ab dem Alter trennt
sich dann auch meist die Spreu vom Weizen.

Die Fragestellerin bewegt sich aber in einer wesentlich jüngeren Altersgruppe. Und darauf bezog sich natürlich meine Antwort.

Grüße
kernig

und wir
haben ja auch noch ein Familienleben, zumal ja bald Nummer
drei kommt,

Ja eben deswegen, weil bald Nummer 3 kommt, ist da nicht mehr viel mit Familienleben. Andere Eltern beklagen, dass ihre Kinder sich vernachlässigt fühlen wegen der kleineren Geschwister, oder nur zu Hause rumhängen und keine Hobbys haben, oder zu sehr an der Mutter hängen.

Deine Kinder aber haben schon Beschäftigungen, die sie interessieren - umso selbstständiger sind sie dann, wenn das dritte Kind kommt und Mama nicht immer Zeit für sie hat.

Passt doch alles!

Hi

Ich bestreite ja nirgendwo, dass man es nicht KANN.

Es geht darum, dass es in jungen Jahren einfach _leichter_ fällt und man es dadurch schneller besser kann.

Das ist genauso wie mit dem Sprachen lernen. Ich pauke mir jetzt mit 26 auch noch Vietnamesisch rein und klar _geht_ das, aber früher fiel mir das Sprachen lernen durchaus leichter und das ist jetzt keine Individualerfahrung, wie dir ein paar Klicks bei Google zeigen können.

lg
Kate

Hallo

Es geht darum, dass es in jungen Jahren einfach _leichter_fällt und man es dadurch schneller besser kann.

Und es kommt hinzu, dass er genau jetzt ja ein Instrument lernen will. Sowas darf man nicht zu lange vertrösten. Später will er es vielleicht nicht mehr, und diese Instrument-Kennenlern-Kurse sind auch meistens nur für ein relativ eingegrenztes Alter geeignet.

Auch wenn ein Kind nur ziemlich kurz und wenig intensiv ein Musikinstrument lernt, es bleibt immer was hängen, was man später nicht leicht nachholen kann.

Viele Grüße

Hallo,

Das ist genauso wie mit dem Sprachen lernen. Ich pauke mir
jetzt mit 26 auch noch Vietnamesisch rein und klar _geht_ das,
aber früher fiel mir das Sprachen lernen durchaus leichter und
das ist jetzt keine Individualerfahrung, wie dir ein paar
Klicks bei Google zeigen können.

Das halte ich persönlich für Humbug! Bei Sprachen kommt es mit nichten auf das Alter an, sondern auf die Intensivität mit der man das betreibt.
Und Kleinkindern eine Fremdsprache zu vermitteln mit 2 oder 3 Unterrichtsstunden die Woche funktioniert wenn dann nur bedingt. Beschäftigt man sich darüber hinaus mit dem Kind in der Fremdsprache,Bilinguales Elternhaus etc. sieht das anders aus. Aber das hat weniger mit dem Alter zu tun.
Selbst als Erwachsener erlernt man die Fremdsprache schneller und besser wenn man sich damit intensiver beschäftigen muss, zum Bsp. Auslandsaufenthalt.

Just my 2 cents!

lg
Kate

MfG

Es geht darum, dass es in jungen Jahren einfach _leichter_
fällt…

kann ich nicht bestätigen. Mag Deine und Googles Erfahrung sein…

und man es dadurch schneller besser kann.

Es geht aber schon drum, dass es in erster Linie SPASS machen soll?

Ich hab überhaupt nichts dagegen, dass ein Kind früh etwas lernt. Aber ich habe etwas gegen dieses Argument nach dem Motto „das sollte man sehr früh lernen, das bringt dann mehr“. Geige spielen war z.B. für mich, obwohl ich ja schon recht groß war mit 11 Jahren, eine - körperliche - Plackerei. Spaß hat das nicht immer gemacht.

Gruß
A.A.

Hi

Du hast deine Eltern dann aber wohl kaum darum gebeten.
In diesem Fall will der Junge aber ein Instrument lernen, das ist ein Idealfall, darum finde ich, dass man das auch unterstützen kann.

lg
Kate