wo kann ich umsonst test windeln bestellen bitte antworten mfg andy
Umsonst ist nur der Tod
Bei den Herstellern?
Noch ein Tipp: Solltest du beabsichtigen, dauerhaft Kosten durch Probepackungen sparen zu wollen: Hersteller führen schwarze Listen, in denen „professionelle Besteller“ gesammelt werden. Das gilt auch für „professionelle Reklamationen“.
Und der kostet das Leben
Der Plem
Stoffwindeln waschen
Hallo,
wie wäre es damit Stoffwindeln und Überhose zu kaufen und dann zu waschen ? ist zwar anstrengender, aber vll günstiger.
http://www.wickelkinder.de/stoffwindeln.htm
http://www.blumenkinder.eu/shop/Stoffwindeln:_:11.html
Lg
Brenna
beim hersteller mfg chili
Total günstig gibt es auch Windeln bei
Da kauf ich für meine Kinder immer welche.
Nachteil, der LKW kommt nur einmal im Monat. Du musst also auf Vorrat kaufen.
Vielleicht kommt der auch in deine Nähe?
Ich hab für 420 Windeln 60 Euro bezahl…
Gruß Jenny
Ich hab ehrlich gesagt arge Zweifel ob das billiger ist.
Vielleicht weil das Kind so möglicherweise schneller trocken wird, aber im reinen Aufwand dürfte ziemlich hoch sein.
Rechnen wir mal:
Eine Fertigwindel kostet so etwa 16 Cent pro Windel. Ein Waschgang Kochwäsche kostet so etwa 1.5 € (jedenfalls 2008 inzwischem vermutlich deutlich mehr). Dann reden wir noch übers Trocknen (grade im Winter durchaus ein Kostenfaktor), über die aufgewendete Zeit (Der Spruch Zeit ist Geld ist keine hohle Phrase) und darüber das es echt ne ziemlich eklige Sache ist. Zumal die Stoffwindeln ein deutlich höheres Risiko aufweisen durchzusuppen und man schnell mal auch die anderen Klamotten waschen muss.
Aus ökologischer und ökonomischer Sicht halte ich eigentlich recht wenig von Stoffwindeln.
14.3 ct pro Windel ist schon ein Hammer-Preis.
Wobei die normalen Windeln im DM auch schon für 15.8 ct zu haben sind (72 Stück für 11€).
Man sollte halt nicht auf Pampers setzen. Das sind die Preise schon ziemlich unverschämt.
Hallo!
- Stoffwindeln kann man gebraucht kaufen (ebay ist dein Freund).
- Moderne Stoffwindeln muss man nicht kochen. Ein Vlies verhindert das Durchsuppen mit Stuhl. 40 Grad-Wäsche ist völlig ausreichend. Was anderes macht man ja bei kleinen Klamottenunfällen auch nicht.
- Gepflegte Stoffwindeln kann man am Ende wieder verkaufen.
- Moderne Stoffwindeln sollte man - genauso wie alles, wenn man unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten herangeht - niemals in den Trockner geben. Die trocknen sehr gut und schnell auf der Leine im Waschkeller.
- Die Windeln für 16 Cent kaufen die wenigsten. Die von vielen als „gute“ bezeichneten Windeln sind wesentlich teurer.
Ansonsten muss man Stoffwindeln natürlich nicht mögen. Aber im Gegensatz zu „früher“ hat sich doch einiges getan!
Grüße!
Hallo!
- Stoffwindeln kann man gebraucht kaufen (ebay ist dein
Freund).- Gepflegte Stoffwindeln kann man am Ende wieder verkaufen.
Vom Preis der Windeln an sich hab ich noch gar nicht gesprochen.
- Moderne Stoffwindeln muss man nicht kochen. Ein Vlies
verhindert das Durchsuppen mit Stuhl. 40 Grad-Wäsche ist
völlig ausreichend. Was anderes macht man ja bei kleinen
Klamottenunfällen auch nicht.
OK. Das war mir neu. Damit dürften die Kosten pro Waschgang auf ca. 1.1 € sinken.
- Moderne Stoffwindeln sollte man - genauso wie alles, wenn
man unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten
herangeht - niemals in den Trockner geben. Die trocknen sehr
gut und schnell auf der Leine im Waschkeller.
Hat auch niemand vorgeschlagen. Die meisten Menschen haben nur gar keinen Waschkeller. Vergleichsweise oft wird Wäsche in der Wohnung aufgehangen. Der Rest ist Physik
- Die Windeln für 16 Cent kaufen die wenigsten. Die von
vielen als „gute“ bezeichneten Windeln sind wesentlich teurer.
Das bestreite ich. Wir verwenden seit Beginn die Baby-Love-Serie von DM und haben damit sehr, sehr gute Erfahrung gemacht. Die doppelt so teuren Pampers kommen da nicht ran.
Ansonsten muss man Stoffwindeln natürlich nicht mögen. Aber im
Gegensatz zu „früher“ hat sich doch einiges getan!
Wie gesagt: Stoffwindeln sind weder besonders ökologisch und noch sonderlich ökonomisch (sie sind sogar ziemlich extrem unökonomisch). Mir erschließen sich einfach die Vorteile nicht.
Guten Morgen,
das waren auch Ökowindeln…
Die normalen sind für unter 10 cent zu haben…
Gruß Jenny
480 statt 460
Hab grad noch mal auf den Karton geguckt…
Ich hab 480 Windeln, einer Ökomarke gekauft.
Leider waren die normalen Windeln schon ausverkauft.
Also pinkeln meine Kinder jetzt in Öko
Wie gesagt: Stoffwindeln sind weder besonders ökologisch und
noch sonderlich ökonomisch (sie sind sogar ziemlich extrem
unökonomisch). Mir erschließen sich einfach die Vorteile
nicht.
Einem Bericht in der GEO zufolge ist deine Darstellung hinsichtlich wirtschaftlicher und umweltbezogener Aspekte korrekt.
Darüber hinaus würde ich auch keine gebrauchten Windeln kaufen, so sehr nagen wir noch nicht am Armenhaus.
Hallo!
Ich bin keine „Ökomutti“ und würde für Stoffwindeln nicht alles tun, um sie zu verteidigen, und mein großes Kind wird ausschließlich in Wegwerfwindeln gewickelt, weil ich mich bei ihm einfach noch nicht mit dem Thema befasst hatte. Dennoch sind einige Ansatzpunkte deinerseits und auch vom geschätzten Kollegen tokei-ihto falsch.
Meine mathematischen Kenntnisse sind relativ unzureichend (Schwangerschaftsdemenz), aber eine kurze Recherche im Netz ergibt, dass eine moderne Waschmaschine (6 kg) mit einer Energieeffizienzklasse A und normalem Waschpulver pro Waschgang (40 Grad) ca. 70 bis 100 Cent kostet. Da ich noch nie die Markenwaschmittel verwendet habe, ist es bei mir eher im unteren Bereich. Andere mögen teurer sein. Deine Zahl aber ist zu hoch.
Wie viele Stoffwindeln passen in eine normale Waschmaschine? So viele, wie man meist gar nicht hat. Man haut die Dinger also einfach mit in die normale 40 Grad-Wäsche. Dadurch entsteht, je nach Anzahl der Personen im Haushalt, 0 bis mehr Maschinen pro Woche mehr. Bei uns ist es eine (ein Stoffwindelwickelkind). Die Kosten für das Waschen der Windeln hat man also nach maximal sechs Wegwerfwindeln wieder rein. Wenn es schlecht läuft, verbrauche ich die pro Tag.
Herkömmliche Baumwollwindeln kann man sammeln und zu 30 bis 50 Stück in die Maschine geben. Macht auch eine Maschine pro Woche. Aber wie gesagt, ich benutze andere.
Die Entscheidung, ob man Stoffwindeln überhaupt in Erwägung zieht, würde ich natürlich auch immer von der Möglichkeit des Trocknens abhängig machen. Wir haben einen kleinen Waschkeller und einen Garten. Ins Wohnzimmer würde ich mir das freilich auch nicht stellen (genauso wenig wie andere Wäsche). Zum Glück bin ich in der Lage, mir eine Wohnung auch nach dem Gesichtspunkt des Wäschewaschens auszusuchen. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass ein hygienisches Wäschetrocknen in keinem Raum der Wohnung über längere Zeit möglich ist. Eine Wohnung ohne solche Möglichkeit würde ich mittlerweile IMMER ablehnen. Aber das kann nicht jeder, ich weiß.
Ich sage ja auch nichts gegen die Windeln von dm, abgesehen von ihrer Ökobilanz (Kunststoff) finde ich sie auch gut (wenn auch nicht so gut wie Pampers, aber des Preises wegen mache ich die Abstriche gern). Jedoch fällt auf, dass Pampers der Marktführer ist, also scheinen die Windeln ja irgendwie besser zu sein oder einfach gern gekauft zu werden. Wer wenig Geld hat, kann vielleicht an dem Ende sparen. Es gibt ja sogar Gerüchte, nach denen gewisse „Eigenmarken“ aus dem Hause G&:stuck_out_tongue_winking_eye: kommen. Aber bewiesen ist nichts. Der Name spielt halt auch eine Rolle.
Warum man keine gebrauchten (nicht: frisch benutzte!!!) Windeln kaufen sollte, erschließt sich mir nicht. Je öfter sie gewaschen wurden, desto besser nehmen sie die Flüssigkeit auf. Eine bessere Ökobilanz gibt es ja wohl nicht. Auch Baumwollwindeln müssen produziert werden. Wenn sie nach jedem Kind entsorgt werden, sind sie freilich nicht ökologisch. Sie werden einmal ausgekocht und gut. Wer mehr als ein Kind hat, benutzt die meisten Sachen mehrfach. Mittlerweile gehen sogar tausende Frauen zweimal jährlich auf Babybasare, um sich mit gebrauchter Kleidung einzudecken. Das ist günstig und umweltfreundlich. Die Babyindustrie verdient genug an panischen und gutgläubigen Eltern, da ist jeder Cent Gold wert, den man sich spart. (Aber das war ja tokeis Einwand)
Und schließlich darf man auch nicht vergessen, dass Wegwerfwindeln nicht nur gekauft und entsorgt, sondern auch produziert werden müssen. Die Herstellung von massenweise Zellstoff ist ebenfalls eine ökologische Belastung. Über die Plastik in „Plastikwindeln“ wollen wir mal gar nicht reden. Ein Kind produziert im Laufe seiner Windelkarriere eine Tonne Müll, von dem über die Hälfte nicht recycelt werden kann bzw. die sich nicht zersetzt. Wer nicht über eine Gemeinschaftsmülltonne verfügt, muss seine Mülltonne vergrößern bzw, den Abholturnus erhöhen (bei uns z.B. eine Leerung mehr pro Monat à 80 Liter - 60 Euro pro Jahr Mehrkosten (= 60 zusätzliche Windelwäschen…). Und zum Windelnkaufen fahren viele auch mit ihren Autos vor…
Die Rechnung also „Einzelpreis einer Wegwerfwindel“ gegen „Anschaffung und Reinigung von Stoffwindeln“ greift zu kurz.
Am Ende ist es eine Überzeugungsfrage. Aber aufgrund eines GEO-Artikels von vor vielen Jahren darüber zu befinden, dass Stoffwindeln per se ökonomisch und ökologisch schlechter sind als Plastikwindeln, zeugt nicht gerade von Sachverstand (aber auch das war ja nicht dein Einwand ).
Grüße,
sonne
Hallo,
ich will jetzt gar nicht weiter auf deine Argumente eingehen, weil wir uns hier auf ziemlich dünnem Eis bewegen, was eine Preisabschätzung angeht. Preislich scheinen die beiden so nah aneinander sein, dass es wirklich mehr eine Geschmacksfrage als eine Kostenfrage ist.
Die Kostenabschätzung für eine Waschladung, die du zitierst ist beispielsweise von 2008, inzwischen (Anstieg aller Kosten bei gleichzeitigem Sinken des Reallohns) dürfte der Preis höher sein. Deswegen die 1.1 €. Aber das man da schätzen muss zeigt schon, dass es nicht so einfach ist hier mit Zahlen zu operieren.
Aus meiner Sicht sind Stoffwindeln schlicht eklig. Ich meine damit nicht etwa unhygienisch (das kann ich gar nicht einschätzen). Aber ich hab am Windeln wechseln schon so nicht wirklich Freude (meine Frau und ich teilen uns das aber natürlich trotzdem) und die Vorstellung danach noch die Kacke ins Klo kratzen und dann die mit Restkacke behangenen Windeln irgendwo aufheben zu müssen, bis ich die mal waschen kann ist einigermaßen fies.
Guten Tag,
Aus meiner Sicht sind Stoffwindeln schlicht eklig.
Ja. Isso. Aber man gewöhnt sich. Ich habe beide Kinder mit Stoffwindeln versorgt, was aber in dem Land, in dem ich damals gelebt habe, die einzige Option war.
Für die Windeln gab es einen Plastikeimer, der mit Wasser und Vorwaschmittel gefüllt war. Was das Trocknen betraf - wir hatten nur eine Wäschespinne draußen und die Windeln waren hart wie bretter, wenn sie dort ohne Weichspüler getrocknet wurden. Also war die Alternative Weichspüler oder Trockner. Keine Ahnung, ob das hier auch so ist.
Und kann sein, dass die Kinder schneller trocken werden, weil der Po nass ist. Eher glaube ich, dass die Eltern ungeduldiger werden. Weil die Stoffwindeln auch nicht immer so dicht abschließen, wie die Papierhöschenwindeln.
MfG
GWS
Hallo!
Klar, es ging um die Kostenfrage, und da hängt es wirklich davon ab, was man ausgeben will. Neue Windeln kosten in der Anschaffung auch eine Stange Geld, die sich wohl erst beim zweiten Kind amortisieren (oder wenn ein Kind extrem lange gewickelt werden muss). Meine Stoffwindeln haben in der Anschaffung 0 Euro gekostet (Geschenk einer Freundin) plus einige wenige neue Überhosen (insgesamt vielleicht 50 Euro) - das gibt man für ein Neugeborenes im ersten Monat an Windeln aus. Ergo ist ja mein „Puffer“, was die Waschkosten angeht, sehr hoch im Vergleich zum Kaufen von Wegwerfwindeln.
Aber wie gesagt, aus rein ökonomischen Gründen gibt es da kein „Dies“ oder „Das“ - muss man abwägen.
Zum Thema ekelig - verlässt denn eine vollgekackte Wegwerfwindel dein Haus umgehend? Bei uns wandern die aufgrund der Geruchsbelästigung sofort in die Mülltonne - die in der Garage steht. Hier gammelt das dann bis zu zwei Wochen vor sich hin. Ich sehe den Ekelunterschied nicht, ob ich eine wirklich vollgekackte Windel in der Tonne liegen habe oder ein Vlies aus der Stoffwindel ins Klo schüttle und die Windel im Laufe der Woche einem Windeleimer entnehme und sie der Waschmaschine zuführe!?
Aber vielleicht leben wir einfach unter völlig unterschiedlichen Bedingungen!?
Grüße!
Hallo!
Ich schrieb ja schon, neben den klassischen Stoffwindeln (Faltwindeln, Bindewindeln etc.) gibt es mittlerweile welche, die sich in nichts (nicht mal großartig in der Handhabung) von Wegwerfwindeln unterscheiden - außer, dass sie in der Waschmaschine landen. Die müssen weder eingeweicht noch ausgekocht werden. Den Stuhl fängt ein Vlies auf, das in die Toilette wandert und sich zersetzt. Je nach Urinmenge helfen mehr oder weniger Einlagen, das durchnässen zu verhindern. Die machen sogar keinen größeren Windelpopo mehr als herkömmliche Wegwerfwindeln!
Klar, wenn man sich die Dinger für ein Kind anschafft und sie dann wegwirft, weil man denkt, man könne so etwas keinem anderen Kind zumuten, sind die Kosten zu hoch. Aber ein Blick zu ebay u.a. verrät, dass die Nachfrage nach gebrauchten sog. AiO-Windeln enorm hoch und der Wiederverkaufswert ebenfalls 50 bis 80% des Neukaufswertes ist.
Früher war vieles besser. Aber nicht alles
Grüße!
Ah. Das klingt jetzt aber inzwischen mehr nach einem Mittelding zwischen Wegwerfwindel und der klassischen Stoffwindel. Das klingt natürlich durchaus interessanter.
Ich wollte nur die andere Seite zeigen (Zerschmetterlings Bemerkung, dass es sich da um eine Art Zwischending handelt, stimmt allerdings).
Nur eine Anmerkung - eher Frage, so genau habe ich mich derzeit nicht mit diesem Thema beschäftigt - gerade ging eine Meldung von Stiftung Warentest durch die Presse (Radio), dass sehr sparsame Waschmaschinen Hygieneprobleme bereiten könnten. Angebliche 60 Grad Wäsche würde auf 55 oder gar nur 50 Grad erhitzt (bzw. das Waschwasser) und dass das gerade bei alten Menschen, kranken Menschen und Kleinkindern ein Problem darstelle. Wie gesagt, nur eine Frage, ob Windeln bei 40 Grad gewaschen auf Dauer wirklich unbedenklich sind.
MfG
GWS