- Das mit der Arbeit: Es gibt nun mal immer weniger Arbeit.
Es hat Veränderungen in Punkto Arbeitslohn und Arbeitszeit
immer dann gegeben, wenn neue Technologien / Verhältnisse sich
durchgesetzt haben (Dampfmaschine, Elektrizität,
IndustrieRoberter etc).
Das ist falsch. Arbeit ist nicht begrenzt.
Arbeit ist genauso
wie Energie unendlich vorhanden, mann muss sie nur „finden“
bzw. brauchbar machen.
Also wenn Du die Energie als Beispiel nimmst … Energieerhaltungssatz sagt da etwas anders.
Aber Du hast Recht ich hab mich falsch ausgedrückt: Man kann immer mehr ohne Menschliche Hilfe herstellen.
Nur wird dieses leider Vereitelt.
Entweder vom Staat, durch z.b. Meisterbriefe etc. (der
Handwerklichbegabte kann kein Allroundservice anbieten ohne
Meisterbriefe),
Bestell mal in Amerkia (ohne Meisterbriefe) nen Pannendienst … Tooltruck oder lass mal Deine Tür von ner dortigen Fachfirma auswechseln.
Man bin ich froh, dass hier nicht jeder Depp alles machen darf. Erkennt man aber erst, wenn man dort war.
durch Gewerkschaften,
Wie bitte vernichten die Arbeit? Du wiedersprichst Dich.
Du meinst eher - sie sorgen dafür, dass die Arbeit in Bananenrepubliken ohne Sozialsystem „erledigt“ wird.
durch Technik- und/oder
Bildungsfeindlichkeit der Bevölkerung etc.
Kann man das denn verübeln? Immer neuer Wissen /Technnolgien und nur wenige profitieren davon - oder?
Nun haben wir extreme Leistungssteigerungen durch Rechner.
Jedoch steigt weder die Vergütung noch sinken die
Arbeitszeiten. Das Gegenteil passiert gerade. Und ich denke,
dass dies eine direkte Folge der Globalisierung ist.
Das ist doch Blödsinn. Der Rechner ist genauso ein Werkzeug
wie ein Schraubenzieher. Willst Du behaupten, dass durch den
Akkuschrauber Arbeitsplätze verloren gegangen sind?
Ja!
Logisch.
Wenn ich mit weniger Arbeitern mehr herstellen kann, weil diese statt eines Handschraubenziehers nur noch einer aufn Knopf drückt und ein Roboter alle Schrauben reindreht … selbst besagter Akuschrauber hilft schon Arbeitszeit zu sparen.
Das
Problem ist nur, dass wir Deutschen nicht bereit sind uns
umzustellen. Durch den Rechner haben wir millionen von
Möglichkeiten neue Stellen zu schaffen. Durch Bürokratie und
Reformangst werden diese aber im Silicon Valley oder in
Fernost geschaffen. Die Globalisierung ist nicht schuld. Du
bist schuld, ich bin schuld, wir alle sind schuld, weil wir
gestrigen hinterher trauern und nicht bereit sind in die
Zukunft zu schauen. Im Gegenteil, wir haben Angst vor der
Zukunft (im Gegensatz zu den USA oder JApan) und wünschen uns
einen der uns an die Hand nimmt. Das geht aber nicht…
Da stimmt zum Teil. Aber die Arbeitsplatzunsicherheit macht die Menschen nun mal nicht zuversichtlich. Es ist doch offensichtlich dass es zu wenig Konkurenz gibt um gesundes Wachstum zu erreichen, an dem die Mehrheit Anteil hat.
Chris