Wirkungsgrad verschiedener Herdtypen

Hallo,
wir möchten uns demnächst eine neue Küche anschaffen. Da stellt sich natürlich die Frage: Induktionsherd oder Elektroherd. Gas kommt (leider) nicht in Frage.
Vor- und Nachteile sowie Funktionsweise sind mir soweit klar. Eine Information habe ich bisher nirgends gefunden:
Wie ist denn der Stromverbrauch im Vergleich?
Vergleiche Gas gegen Induktion habe ich soweit gefunden, aber Induktion gegen Elektroherd???

Wer kann mir Quellen nennen oder Erfahrungen mitteilen?

Vielen Dank bereits im Voraus
Manfred

Hallo Manfred,

Erfahrungswerte und Webseiten kann ich dir nicht nennen, aber einen Fakt:

Induktionsherde geben nur dann Energie ab, wenn ein passendes Kochgefäß auf ihnen steht. Deshalb werden sie gern in professionellen Küchen verwendet, weil da

  1. der Energieverbrauch erheblich ist
  2. die Hitze in der Küche unerträglich wird und ggfs. mit einer Klimaanlage abgeführt werden muss.

Also - von der Energiebilanz auf jeden Fall günstig.

Cheers, Felix

Hallo
Ich würde ein so individuelles Gerät nie vorrangig nach dem Wirkungsgrad kaufen, sondern nach meinen persönlichen Vorlieben. Wir kochen sicherlich gerne und viel, unsere Kosten bewegen sich aber im Mittel um die 5.-€ im Monat. Ich könnte vielleicht 1 .-€ womit auch immer sparen, hätte aber eben diesen Frust beim Kochen. Bei Induktion sollte man auch die Töpfe in Rechnung setzen. Ich behaupte einfach mal frech weg, wenn du mehr als Nudeln und Kartoffeln kochen kannst, weisst du auch, mit welcher Energieart du am Besten klarkommst.

Viel Spass

Christian

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Hallo,
in der Tat kann ich mehr als Kartoffeln und Nudeln.
da ich noch nie mit Induktion gekocht habe, fehlen mir da aber die Erfahrungen.
Anschaffungskosten für Töpfe fallen weg, unsere Töpfe können Induktion und Elektro und Gas. Das ist also nicht das Thema.

Es ist halt auch schwierig, irgendwo mal zur Porbe auf Induktionsplatten zu kochen…

liebe Grüße
Manfred

Hallo,
also ich habe zur Ergänzung zum Kochplatten- und Klaskeramik-herd
noch 2 Induktionsplatten mit je 3500watt.
Einerseits wegen der schnellen Reaktion und größen Leistungsreserve.
Von Calmare bis Blutwurstgröstel brauch ich einfach die schnelle
große Hitze am besten in einer Eisenpfanne.
Das haut auf dem normalen Haushaltsherd einfach nicht richtig hin.

Gas ginge natürlich ebenso.

2tens natürlich der Komfort mit exakter Tempereatur und
Leistungsvorwahl bzw. der Timer sind natürlich ein weiterer
Pluspunkt.
Der sich gerade wenn man nebenbeikocht, Lohnt.

Bei Gas wäre ich glaub ich längst abgebrannt und am E-
Plattenherd verdunstete Suppen etc. haben mir mehr am E-Plattenherd
Töpfe ruiniert, als die paar induktionstauglichen Ergänzungen
gekostet haben.
OL

Hallo Manfred,

ich selber hab glücklicherweise Gas, aber ein Freund ist nicht so gut dran und hat sich einen Induktionsherd gekauft, weil er der Meinung ist, daß der dem Gas vom Kochverhalten am nächsten kommt.
Wie gesagt, keine eigene Erfahrung, aber der Sager ist m.E. vertrauenswürdig :wink:
Vom Wirkungsgrad soll Induktion auch besser sein als klassische E-Herde.

Gandalf

Wie ist denn der Stromverbrauch im Vergleich?
Vergleiche Gas gegen Induktion habe ich soweit gefunden, aber
Induktion gegen Elektroherd???

Nun, die Physik sagt:
Um einen Liter Wasser von der Temperatur x auf die Temperatur y zu erhitzen, brauche ich ein exakt definierte Energiemenge - egal, wei die übertragen wird. Die könnte man auch ausrechnen, aber das spar ich mir jetzt mal.

Mit Gas zu kochen ist billiger, weil Gas umgerechnet auf die Kilowattstunde billiger ist. Aber Strom kostet immer das gleiche, egal ob per Induktion oder direkt in Wärme umgesetzt wird.
In der Theorie sollte Induktion ein kleines bischen effizienter sein, weil direkt in den Topf geht und nicht erst die Herdplatte erhitzt wird, aber da Metall und Glas gegenüber Wasser eine eher niedrige Wärmekapazität haben, dürfte der Unterschied minimal sein, wenn überhaupt messbar.

Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte: in Euronen noch nicht mal zweistellig im Jahr.

Naja ich glaub die Energieverluste sind je nach Nutzerverhalten beim
E-Herd wesentlich höher, Beispiel: glühende Herdplatte über Stunden
na das kann bei Induktion nicht so leicht passieren.
oder Wasser wird zu Kochen gebracht selbstverständlich auf höchster
Stufe und vom Herd genommen und der Herd wird abgeschalten.
Trotzdem reicht die in der Platte gespeicherte Restwärme noch aus um
einen Topf mit wenig Wasser noch zum sieden zu bringen.

Ol

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Aus www.Baulinks.de

Eigener Herd ist Goldes wert - doch das gilt nicht für alle Herde gleichermaßen, denn gerade in Sachen Energieeffizienz gibt es große Unterschiede. Der Induktionsherd schneidet hier im Vergleich zum klassischen Elektroherd mit gusseisernen Kochplatten klar besser ab. Induktionskochfelder sind nicht nur schneller, sie verbrauchen auch rund ein Drittel weniger Strom.

Um 1,5 Liter Wasser zum Kochen zu bringen, benötigt der Induktionsherd nicht nur viel weniger Zeit als der klassische Elektroherd, sondern auch nur zwei Drittel der Energie. Auch um ein Gericht zu erwärmen und warm zu halten, verbraucht der Induktionsherd rund 40 Prozent weniger Strom als der Elektroherd mit gusseisernen Platten. Einziger Wermutstropfen - die Induktionstechnik ist nach wie vor nicht ganz billig.

Die Funktionsweise des Induktionsprinzips macht diese Herde so sparsam: Flache Kupferspulen unter der Herdoberfläche erzeugen starke elektromagnetische Wechselfelder. Die Wärme entsteht direkt im Topfboden, die Kochstelle hingegen bleibt kalt. Dazu benötigt wird allerdings Kochgeschirr aus magnetisierbarem, gut wärmeleitendem Material.

Elektro-Herde unterliegen nicht der Pflicht zur Energieverbrauchskennzeichnung, d.h. sie werden im Gegensatz zum Backofen nicht mit dem EU-Label gekennzeichnet. Für den Verbraucher ist es deshalb besonders wichtig, sich vor dem Kauf gut über die Energieeffizienz einzelner Modelle zu informieren.

Naja ich glaub die Energieverluste sind je nach Nutzerverhalten beim
E-Herd wesentlich höher, Beispiel: glühende Herdplatte über Stunden
na das kann bei Induktion nicht so leicht passieren.
oder Wasser wird zu Kochen gebracht selbstverständlich auf höchster
Stufe und vom Herd genommen und der Herd wird abgeschalten.
Trotzdem reicht die in der Platte gespeicherte Restwärme noch aus um
einen Topf mit wenig Wasser noch zum sieden zu bringen.

Da hast du natürlich vollkommen recht.
Optimales Nutzerverhalten vorausgesetzt sollte der Energieverbrauch identisch sein.
Natürlich wird’s dieses Nutzerverhalten so niemals geben, aber ich denke doch mal, die glühende Herdplatte über Stunden sollte nicht vorkommen, und der Rest - naja, ich bezweifle, das die Energieeinsparung über die nicht mehr verschwendete Restwärme die Mehrkosten eines Induktionsherdes wieder reinholt (wobei du diese auch etwas beim Induktionsherd hast - denn natürlich gibt der Topf auch einen Teil der Wärme nach unten ab).

Ein Argument ist hier aber noch gar nicht gefallen, nämlich das sich die Brandgefahr durch die vergessene Kochplatte dramatisch reduziert. Halte ich für wichtiger als das bischen Energieeinsparung.

Na ja . . .

Die Funktionsweise des Induktionsprinzips macht diese Herde so
sparsam: Flache Kupferspulen unter der Herdoberfläche erzeugen
starke elektromagnetische Wechselfelder. Die Wärme entsteht
direkt im Topfboden, die Kochstelle hingegen bleibt kalt.

Also das halte ich für reines Marketinggeklapper.
Denn wenn der heisse Topf auf der Platte steht, dann wird er auch einiges an Wärme auf diese Platte übertragen. Natürlich wird die Platte bei weitem nicht so heiss werden wie ein herkömmlches Ceranfeld, aber das sie kalt bleibt glaube ich erst, wenn ich mir nicht die Finger dran verbrenne . . .

Induktionskochfelder sind nicht nur schneller,
sie verbrauchen auch rund ein Drittel weniger Strom.

Mal abgesehen davon, das ich das in dieser Höhe nicht so ganz glauben mag (denn unsere Nahrung besteht wie wir auch zum größten Teil aus Wasser, einer Substanz mit einer ziemlich hohen Wärmekapazität. Und das zu erhitzen braucht eine recht große Energiemenge, Topf und Platte sind dagegen relativ sparsam zu erwärmen. Die Physik kann man nicht überlisten) . . . rechnen wir doch mal nach:

Angenommen ich koche jeden Tag eine ganze Stunde. Ich benutze eine große und eine kleine Platte, die haben zusammen 3000 W.
Ich weiss nicht, wie es bei einem Induktionsherd aussieht, aber meine Ceranfelder schalten sich ab, wenn sie auf Temperatur sind, und schalten sich nur kurz wieder ein, wenn diese fällt. Grob geschätzt würde ich jetzt mal sagen, von der gesammten Kochdauer werden sie etwa ein Drittel der Zeit befeuert. Macht dann bei 3000 W eine runde Kilowattstunde am Tag.
Oder 365 kWh im Jahr, bei 20ct/kWh kostet das Kochen damit 73 Euro im Jahr.

Wenn das Induktionsfeld nun wirklich ein Drittel sparen würde - wie gesagt, ich glaube das in diese Höhe nicht, aber rechnen wir ruhig mal damit - dann sind das rund 24 Euro Einsparung im Jahr. Da kann sich jetzt jeder selber ausrechnen, wie schnell sich der Mehrpreis eines Induktionsherdes rechnet.

Nur zur Klarstellung: ich persönlich würde mir mittlerweile immer einen Induktionsherd holen. Allerdings nicht wegen der Energieersparnis - denn ich bin Single, erstens läuft der Herd bei mir die oben angesprochene Stunde bestenfalls mal in der Woche - und zweitens bin ich 'ne ziemliche Niete am Topf . . . mein Induktionsherd heisst Mikrowelle :wink:.

Aber der Vater eines gutes Freundes ist Feuerwehrmann, und der sagt, das die vergessene Herdplatte nach der StandBy-Glotze Wohnungsbrandversursacher Nr. 2 ist. Und das fällt mit Induktion flach.
Besseres Argument als die paar Mücken weniger Strom . . .

Hallo,

wir möchten uns demnächst eine neue Küche anschaffen. Da
stellt sich natürlich die Frage: Induktionsherd oder
Elektroherd.

Gib’s das nicht auch in Kombination?
Also Ceranplatte und mind. ein Feld, das auf Induktion läuft.

Sowas macht durchaus Sinn.
Für manche Sachen ist ein Ceranfeld durchaus gut zu gebrauchen,
wenn’s nämlich langsam vor sich köcheln soll.
Dann kann man auch mit Restwärem gut kochen (z.B. Kartoffeln)
und man kann Essen auf so einen Platte gut warmhalten.

Induktionsfeld ist vor allem sehr schnell und leistungsfähig.

Zum reinen Wasserkochen (z.B. für Kaffee, Tee usw, ist aber eh
ein einfacher Wasserkocher unschlagbar in der Effizienz.

Gruß Uwi

Gas kommt (leider) nicht in Frage.
Vor- und Nachteile sowie Funktionsweise sind mir soweit klar.
Eine Information habe ich bisher nirgends gefunden:
Wie ist denn der Stromverbrauch im Vergleich?
Vergleiche Gas gegen Induktion habe ich soweit gefunden, aber
Induktion gegen Elektroherd???

Wer kann mir Quellen nennen oder Erfahrungen mitteilen?

Vielen Dank bereits im Voraus
Manfred

Anmerkung o.T.
Hallo,

Ein Argument ist hier aber noch gar nicht gefallen, nämlich
das sich die Brandgefahr durch die vergessene Kochplatte
dramatisch reduziert.

Eine leere Herdplatte fängt auch bei einem Ceranfeld oder einer Stahlkochplatte nicht an zu brennen. Und wenn eine Pfanne mit Fett draufsteht, kann man auch mit einer Induktionsplatte zündeln. Ich sehe deshalb keinerlei Unterschied in dieser Beziehung.
Gruß
loderunner

Hallo,

Induktionskochfelder sind nicht
nur schneller, sie verbrauchen auch rund ein Drittel weniger
Strom.

Das sollte mir der Erfinder dieser Meldung bitte mal vorrechnen.
Gruß
loderunner

Naja ich glaub die Energieverluste sind je nach Nutzerverhalten

beim

E-Herd wesentlich höher, Beispiel: glühende Herdplatte über Stunden
na das kann bei Induktion nicht so leicht passieren.
oder Wasser wird zu Kochen gebracht selbstverständlich auf höchster
Stufe und vom Herd genommen und der Herd wird abgeschalten.
Trotzdem reicht die in der Platte gespeicherte Restwärme noch aus

um

einen Topf mit wenig Wasser noch zum sieden zu bringen.

Da hast du natürlich vollkommen recht.
Optimales Nutzerverhalten vorausgesetzt sollte der
Energieverbrauch identisch sein.
Natürlich wird’s dieses Nutzerverhalten so niemals geben, aber
ich denke doch mal, die glühende Herdplatte über Stunden
sollte nicht vorkommen, und der Rest - naja, ich bezweifle,
das die Energieeinsparung über die nicht mehr verschwendete
Restwärme die Mehrkosten eines Induktionsherdes wieder
reinholt (wobei du diese auch etwas beim Induktionsherd hast -
denn natürlich gibt der Topf auch einen Teil der Wärme nach
unten ab).

Hi, da hast du mich aber missverstanden, gerade damit wollte ich
erklären, daß noch jede Menge Restwärme in der Platte ist die nicht
genützt wird, das gibts bei der Induktion einfach nicht.
nebenbei hat die Herdplatte nicht nur mehr Speicher sondern auch um
eine mehrfache Temeratur als die 100 Grad die zurückstrahlen.
Abgesehen davon daß auch oftmals eine Größere Platte einen kleineren
Topf erhitzt was die Verschwendung schlechthin ist.

Ol

Ein Argument ist hier aber noch gar nicht gefallen, nämlich
das sich die Brandgefahr durch die vergessene Kochplatte
dramatisch reduziert. Halte ich für wichtiger als das bischen
Energieeinsparung.

Na ja . . .

Die Funktionsweise des Induktionsprinzips macht diese Herde so
sparsam: Flache Kupferspulen unter der Herdoberfläche erzeugen
starke elektromagnetische Wechselfelder. Die Wärme entsteht
direkt im Topfboden, die Kochstelle hingegen bleibt kalt.

Also das halte ich für reines Marketinggeklapper.
Denn wenn der heisse Topf auf der Platte steht, dann wird er
auch einiges an Wärme auf diese Platte übertragen. Natürlich
wird die Platte bei weitem nicht so heiss werden wie ein
herkömmlches Ceranfeld, aber das sie kalt bleibt glaube ich
erst, wenn ich mir nicht die Finger dran verbrenne . . .

Hi,
also die Induktionsplatte wird im Normalfall beim Wasserkochen
maximal 100Grad und nur die Fläche auf der der Topf steht.
Beim E-Plattenherd siehst so aus daß je nach Wärmeübertragung die
Platte unter dem Topf erheblich wärmer wird. ganz zu schweigen von
den Enormen verlusten wenn der Topf kleiner als die Platte ist.
Ein nicht zu vernachlässigbarer Faktor ist die hohe Leistung mancher
Induktionsplatten, alleine das spart am meisten da die Abstrahlung
während des Aufheizens erheblich kürzer ist.
Besonders auffällig ist das, wenn das Nudelwasser einfach immer noch
nicht siedet, obwohl es schon solange knapp davor ist.
Das ist Energieverschwendung pur.
Zwar nur bedingt wegen der Technologie (schlechte wärmeübertragung),
aber hauptsächlich wegen geringer Leistung im Verhältnis zur
Abstrahlung

OL

Induktionskochfelder sind nicht nur schneller,
sie verbrauchen auch rund ein Drittel weniger Strom.

Mal abgesehen davon, das ich das in dieser Höhe nicht so ganz
glauben mag (denn unsere Nahrung besteht wie wir auch zum
größten Teil aus Wasser, einer Substanz mit einer ziemlich
hohen Wärmekapazität. Und das zu erhitzen braucht eine recht
große Energiemenge, Topf und Platte sind dagegen relativ
sparsam zu erwärmen. Die Physik kann man nicht überlisten) . .
. rechnen wir doch mal nach:

Eine leere Herdplatte fängt auch bei einem Ceranfeld oder
einer Stahlkochplatte nicht an zu brennen. Und wenn eine
Pfanne mit Fett draufsteht, kann man auch mit einer
Induktionsplatte zündeln. Ich sehe deshalb keinerlei
Unterschied in dieser Beziehung.

Wenn die Küchenrolle drauffällt?
Die Katze den Karton mit dem Katzfutter umwirft?

Wir hatten schon mal die Feuerwehr an der Schule, weil ein Lehrer ein Handtuch auf die eingeschaltete Herdplatte gelegt hat und der Rauchmelder ansprang. Wäre bei Induktion nicht passiert, und die Kosten des Feuwehreinsatzes hätten vielleicht den Induktionsherd bezahlt.

Alles Gute

Felix

… ist alle Theorie.

Hallo Mabuse,

Nun, die Physik sagt:

was die sagt, ist küchentechnisch bzw. küchenpraktisch eher daneben, denn in der Praxis schlägt Induktion konventionellen E-Herd bei weitem.

Warum?
Weil zum einen eher selten mit Ausnutzung der Restwärme gekocht wird und so ein recht beträchtlicher Teil der Wärme verpufft.
Die Größe von Gefäß und Herdplatte ist nur selten optimal aufeinander abgestimmt. Ist die Herdplatte größer wird über die ofenen Stellen fleißig Wärme abgegeben, ist der Pott größer gibt der über den Boden Wärme abgegeben.
Häufig ist der Boden der Pötte nicht völlig eben und auch hier ist der Wärmeschluß nicht optimal.

Gandalf

Hallo,

Ja. Oder wenn es in der Küche Ammoniak schneit.
Wie oft ist in letzter Zeit eine Küche abgebrannt, weil die Katze ihr Futter auf der versehentlich auf höchster Leistung betrieben Kochplatte getoastet hat?
Klar lässt sich alles mögliche konstruieren. Nur sinkt mit jeder weiteren Notwendigkeit die Wahrscheinlichkeit. Und irgendwann ist es nur noch Unsinn und kein Argument mehr.
Gruß
loderunner

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]