Wirtschafts- und Energiekrise . Selbstversorgung ?

Mein Partner und ich haben in den letzten Jahren die ständige Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in der Welt und natürlich in Deutschland immer kritischer verfolgt, ebenso wie die mittlerweile nicht mehr nur drohende Energiekrise. Wie alle wissen und an den eigenen Abrechnungen sehen können, steigen die Preise für Strom, Gas, Öl immer höher und für sehr viele Familien sind sie bald nicht mehr bezahlbar. Das Gleiche gilt für Lebensmittelpreise, da unsere moderne Form der Ernährung ja ebenfalls am Energiehahn hängt.
Wir haben nun dieses Jahr die für uns logische Konsequenz daraus gezogen und einen sogenannten Selbstversorgerbauernhof gegründet.
Noch befindet sich dieser Hof im Aufbau und wir sind leider auch noch von konventionellen Energien abhängig ( Strom und Wasser ).
Auf lange Sicht gesehen ist aber ein völlig autarkes Leben geplant.
Ich möchte nun gerne wissen, ob es noch mehr solcher „Spinner“ gibt ?
Ein Traum von uns wäre, ein Netzwerk ins Leben rufen zu können, in dem Produkte und Dienstleistungen getauscht werden können.
Ich hätte gerne ein paar Meinungen und Tipps dazu, ob dieser Gedanke realisierbar ist, oder ob sich unsere Planung so sehr abhebt, dass wir wirklich nur eine Randgruppe präsentieren, ohne Chance auf den Aufbau eines Netzes von Gleichgesinnten.

Mein Partner und ich haben in den letzten Jahren die ständige
Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in der Welt und
natürlich in Deutschland immer kritischer verfolgt

Gibt es zwei Welten?

Der Welt gig es doch noch nie, nie, nie so gut wie heute (zumindest vor der Finanzkrise). Noch nie gab es so wenig Hunger und so viel Wohlstand wie heute.

Tut mir leid, aber scheinbar gibt es wirklich zwei Welten. Auf der, die ich kenne, lebt Tobias jedenfalls nicht.

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Hallo,

(…) Auf lange Sicht gesehen ist aber ein völlig autarkes Leben
geplant.

meiner Meinung nach, ist Das gar nicht möglich.
Wir alle auf unserem Planeten sind von anderen Menschen abhängig.

Wenn man allein das Thema: „Umweltschutz“ und damit verbundene Klimaveränderungen im Auge behält, wird doch schnell klar, dass der Ertrag auf dem eigenen Acker durch z.B. mangelnde Niederschläge oder auch Überschwemmungen und dadurch bedingte Ernteausfälle sehr stark beeinträchtigt werden kann usw. …

Ich möchte nun gerne wissen, ob es noch mehr solcher „Spinner“
gibt ?
Ein Traum von uns wäre, ein Netzwerk ins Leben rufen zu
können, in dem Produkte und Dienstleistungen getauscht werden
können.

Such’ mal in einer Internetsuchmaschine nach „Tauschringe“.

Gruß
karin

Auf lange Sicht gesehen ist aber ein völlig autarkes Leben
geplant.
Ich möchte nun gerne wissen, ob es noch mehr solcher „Spinner“
gibt ?

Ja.Wer die Spinner sind, bleibt offen.
Absurder ist es allemal, einem Papiergeldsystem anzuhängen und die Natur auszubeuten.
www ist aber vielleicht nicht ganz der Raum für die, die Du Spinner nennst.

Wo seid Ihr denn überhaupt?
Eventuell auch per email?

Gruß, Anja

Hallo Karin,
danke für den Hinweis mit den tauschringen. Ist ungefähr das, was wir meinen, aber es trifft es nicht ganz. Aber es hilft erstmal weiter.
„Völlig autark“ meint auch nicht, auf einer einsamen Insel, sondern den versuch, sich nicht von energien wie Gas oder Öl abhängig zu machen, sondern eigene Ressourcen zu nutzen. Das Gleiche gilt für die Ernährung. Bei der Bekleidung hört „völlig autark“ wahrscheinlich erstmal schon wieder auf, ich habe vier Kinder, da wird es schwierig. Wieweit wir unser Konzept in die Tat umsetzen können, muss die zukunft noch zeigen, aber wir arbeiten hart dafür, soviel wie möglich umzusetzen.

LG,
Katja

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Absurder ist es allemal, einem Papiergeldsystem anzuhängen und
die Natur auszubeuten.

Absurd ist es, was anders zu glauben, Wie viel Karotten kostet denn ein Zahnarztbesuch und was macht man, wenn der Zahnarzt keine Karotten mag, sondern z.B. Bananen. In Deutschland Bananen anbauen? Ach ne, geht ja nicht, man würde ja die Natur ausbeuten.

Hallo,

Noch befindet sich dieser Hof im Aufbau und wir sind leider
auch noch von konventionellen Energien abhängig ( Strom und
Wasser ).
Auf lange Sicht gesehen ist aber ein völlig autarkes Leben
geplant.
Ich möchte nun gerne wissen, ob es noch mehr solcher „Spinner“
gibt ?
Ein Traum von uns wäre, ein Netzwerk ins Leben rufen zu
können, in dem Produkte und Dienstleistungen getauscht werden
können.
Ich hätte gerne ein paar Meinungen und Tipps dazu, ob dieser
Gedanke realisierbar ist, oder ob sich unsere Planung so sehr
abhebt, dass wir wirklich nur eine Randgruppe präsentieren,
ohne Chance auf den Aufbau eines Netzes von Gleichgesinnten.

ich würde es eher als elitär bezeichnen.

Wie viel Fläche steht Dir zur Verfügung? Deutschland hat eine Bevölkerungsdichte von 230 Menschen pro Quadratkilometer. Für alle wird das nicht funktionieren können, oder? Das scheint eine Lösung für eine vermögende Elite zu sein.

Gruß Rainer

Hallo,

Auf lange Sicht gesehen ist aber ein völlig autarkes Leben
geplant.

Das wird nicht funktionieren, denn du würdest automatisch zum Hehler werden. Du müsstest dich von jeglicher Technik lossagen. Strom gibt es dann nicht mehr. Heizung nur noch aus nachwachsenden Hölzern, die auf dem eigenen Hof angebaut und in der offenen Feuerstelle angezündet werden. Wasserversorgung und Wasseraufbereitung wäre interessant, wie das ohne Hilfe von außen funktionieren sollte.

Völlig autark ist auf einer Insel ausgesetzt.

Stelle dir einfach ein Leben wie die Ureinwohner Südamerikas vor. Völlig autark, in einem Dorf im Wald. Das möchtest du.

wow, wenn ich meinem Mann erzähle, dass wir zur "vermögenden Elute " gehören, fällt der steif um.
Nein, ernsthaft, wir sind alles andere als vermögend, drehen jeden Cent fünfmal um und würden auf Staatskosten leben, wenn wir nicht auf diesem Hof bis zu 16 Stunden schuften würden.
Schau mal bei John Seymour nach, soviel braucht es gar nicht für eine Selbstversorgung einer immerhin 6-köpfigen Familie…

LG,
Katja

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Hallo,

wow, wenn ich meinem Mann erzähle, dass wir zur "vermögenden
Elute " gehören, fällt der steif um.

die zahl hast Du Dir aber gespart. :smile:

Nein, ernsthaft, wir sind alles andere als vermögend, drehen
jeden Cent fünfmal um und würden auf Staatskosten leben, wenn
wir nicht auf diesem Hof bis zu 16 Stunden schuften würden.
Schau mal bei John Seymour nach, soviel braucht es gar nicht
für eine Selbstversorgung einer immerhin 6-köpfigen Familie…

Hmmmm, 1250 Quadratmeter? Wird das nicht doch etwas eng? Das wäre die gesamte bewirtschaftetet Fläche per Enteignung auf die Einwohner verteilt.

Nein. In Deutschland muss das die Ausnahme bleiben. Deutschland ist viel zu dicht besiedelt. Wenn Du so viel Land hast, freu Dich! Ich war im meinem 40 jährigen Arbeitsleben noch nie Arbeitslos, so viel Land könnte ich nie kaufen, ich bin schon stolz auf meine 200 Quadratmeter.

Deutschland ist eine Industrienation und wird es sicher noch sehr lange bleiben. Über 50% der Bevölkerung besitzt gar kein Land, das vorhandene Land gehört aber Jemandem. Auf der bewirtschafteten Fläche werden optimale Erträge erzielt. ‚Back to Nature‘ würde vermutlich eine künftige Hungersnot bedeuten.

Ich will Dir das wirklich nicht ausreden oder Deine Idee in irgend einer Weise schlecht machen, aber es wird und muss eine Ausnahme bleiben.

Gruß Rainer

Servus,

soviel braucht es gar nicht
für eine Selbstversorgung einer immerhin 6-köpfigen Familie…

ohne jeden Handel braucht es dazu je nach Gegend und Boden als Minimum etwa vier Hektar Ackerland, etwa drei Hektar Grünland und wenigstens zwei Hektar Wald. Dieser sollte beiläufig mit einer Quelle versehen sein, die ziemlich NaCl-haltiges Wasser bringt, außerdem mit einer Kupfermine. Die Verteilung Ackerland zu Grünland hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab, nach denen sich u.a. auch richtet, ob für die Kleidung hauptsächlich Schafe gehalten oder Hanf und Flachs gebaut werden.

Salz und Feuerstein dürften die ältesten Handelswaren überhaupt sein, beides wurde bereits vor rund achttausend Jahren gehandelt. Handel ist eine Bedingung respektive Begleiterscheinung bereits jungsteinzeitlicher Kultur.

Werkzeuge aus Kupfer und Bronze sind immerhin besser als nichts, aber Eisenverhüttung werdet Ihr kaum hinkriegen.

Der Traum von der völligen Autarkie in einzelnen Familien oder Kommunen ist in der Reformbewegung der 1920er Jahre von ziemlich vielen Leuten geträumt und experimentell (dabei in praktisch allen Fällen ohne bleibenden Erfolg) realisiert worden - Literatur dazu u.a. „Rosinkawiese“ von Gudrun Pausewang. In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre hatten die entsprechenden Ideen wieder eine Renaissance; die Reste einer Land-WG, die wegen unterschiedlicher Auffassung zum erstrebenswerten Grad der Autarkie auseinandergegangen war, habe ich ein halbes Jahr lang erlebt - die Gebliebenen waren etwas weniger radikal als die Gegangenen, welche u.a. Linsen von Hand gedroschen haben. In dem Zustand, in dem ich die Hauptstraße 10 erlebt habe, war das Leben da recht angenehm, wenn auch von materieller Not geprägt. Autark war die Hauptstraße 10 da aber nicht mehr, es wurde Milch abgeliefert, wesentliche Teile des Lebensunterhaltes wurden durch den Verkauf von Töpfereiprodukten bestritten - also keine Selbstversorgung.

– Hast Du Dir schon Gedanken gemacht, wie Du eine Nähnadel herstellen willst? Knochen käme für eine sehr grobe Nadel in Frage, aber den muss man ja auch irgendwie bearbeiten. Aus Silex entsprechende Klingen zu schlagen (die man ja eh auch zum Schlachten braucht) ist nicht ganz einfach. Und ein Handwebrahmen ohne Metallteile ist etwas, was ich niemandem als alleiniges Werkzeug zum Herstellen seines Tuches wünsche.

Nungut, mach Deine Erfahrungen. Schwierig wirds spätestens irgendwann im Alter…

Schöne Grüße

MM

Hi,

Auf lange Sicht gesehen ist aber ein völlig autarkes Leben
geplant.

Definiere doch bitte mal „völlig autark“. Danach kann man dann weitersehen.
Im übrigen habe ich weiter unten gelesen, dass du vier Kinder hast. Ich weiß ja nicht, wie alt die sind, aber solltest du sie nicht mal vorher fragen, ob sie das auch wollen?
Falls sie für solche Fragen noch zu klein sind, solltest du mit der „völligen Autarkie“ vielleicht noch warten, bis die Kinder in einem Alter sind, in dem sie das selbst entscheiden können.

Ich möchte nun gerne wissen, ob es noch mehr solcher „Spinner“
gibt ?

Sehr wahrscheinlich.
Ich halte die Idee übrigens für eine recht egoistische, denn wenn wirklich Not am Mann ist (schwere Krankheit, Unfall…), wirst du mit Freuden in die verachtete „teure“ Zivilisation zurückkehren, die dir helfen wird. U.a. mit Energie, die andere bezahlt haben.

WoDi

Tut mir leid, aber scheinbar gibt es wirklich zwei Welten. Auf
der, die ich kenne, lebt Tobias jedenfalls nicht.

Hier:
http://www.politik.de/information/thema-des-tages,ar…

Um das zu sehen braucht man keinen Bericht und keine Studie der Weltbank. So etwas sieht man, wenn man aus dem Fenster herausschaut.
Hunderte Millionen neue Autofahrer alleine in Indien und China, wo die Leute früher für ein Fahrrad zehn Jahre warten mussten und froh waren mit ein paar Kilo Reis im Monat!!!
Unglaublich!!! Für die Linken und die Globalisierungsgegner.

Warst du schon mal im außereuropäischen Ausland? Hast du die brutalen Wohlstandgewinne der letzten Jahre in den Entwicklungsländern gesehen?

Gedanken in diese Richtung lassen die Absurdität solcher Gedanken erst voll aufleuchten.
Natürlich keine Karotten.
Es gab Zeiten, da mussten Papierwerte in realen Werten gedeckt sein.
Hätte uns vor dem bewahrt, was jetzt ist.
Ging aber nicht, weil dann wär das System, das jetzt ist viel eher schon gekracht.Hat, na wer wohl, ein amerikanischer Präsident gekippt.

Ich bin angesichts der Lage der Dinge solcher Diskussionen langsam überdrüssig.

Zahira

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Not Again!

Gedanken in diese Richtung lassen die Absurdität solcher
Gedanken erst voll aufleuchten.
Natürlich keine Karotten.
Es gab Zeiten, da mussten Papierwerte in realen Werten gedeckt
sein.
Hätte uns vor dem bewahrt, was jetzt ist.

Also schön, decken wir unser geld mit Gold…
Zettelchen, gedeckt mit Metallklötzchen.
Oder vieleicht mit Devisen…
Zettelchen, gedeckt mit Zettelchen.

Du gehst davon aus, dass irgendetwas einen Absoluten, überall gleichen unabhängigen Wert besitzt. Tut es aber nicht.

Gold wurde deshalb zu einem allgemein anerkannten tauschmittel, weil es die Eigenschaften für ein Zahlungsmittel erfüllt:
Es ist selten (und somit relativ leicht zu kontrollieren, wieviel umläuft) und es ist schwer zu fälschen.

Thats all…

Mike

Hallo,

So etwas sieht man, wenn man aus dem Fenster herausschaut.
Hunderte Millionen neue Autofahrer alleine in Indien und
China, wo die Leute früher für ein Fahrrad zehn Jahre warten
mussten und froh waren mit ein paar Kilo Reis im Monat!!!

Über die paar Kilo Reis würden sich viele Inder noch immer sehr freuen. Für die hartnäckigen Ignoraten nochmal die Fakten: Die Zahl der Hunger leidenden Menschen steigt global stark an!

http://www.fao.org/newsroom/en/news/2008/1000923/ind…

Und das nicht zuletzt, weil der Bodensatz des Abschaums der Schmarotzer der Gesellschaft, also die Investmentbanker, jetzt mit den Agrarpreisen spekulieren. Wie pervers muss man als Banker eigentlich sein, um sich solche Werbekampagnen auszudenken, wie die der Deutschen Bank Anfang des Jahres?

http://www.nerdcore.de/wp/2008/05/14/deutsche-bank-w…

Unglaublich!!! Für die Linken und die Globalisierungsgegner.

Ja, für mich auch.

Gruß

Fritze

Hallo,

So etwas sieht man, wenn man aus dem Fenster herausschaut.
Hunderte Millionen neue Autofahrer alleine in Indien und
China, wo die Leute früher für ein Fahrrad zehn Jahre warten
mussten und froh waren mit ein paar Kilo Reis im Monat!!!

Über die paar Kilo Reis würden sich viele Inder noch immer
sehr freuen. Für die hartnäckigen Ignoraten nochmal die
Fakten: Die Zahl der Hunger leidenden Menschen steigt global
stark an!

http://www.fao.org/newsroom/en/news/2008/1000923/ind…

Die 75 Millionen die hier angegeben werden sind ein drastischer Unterschied zu den 500 Millionen Rueckgang in meinem Link.
Bei den 75 Millionen war der Bevoelkerungsanstieg ja schon viel hoeher.

Warst du schon mal in einem dritte Welt Land heute und vor 10 Jahren? Weisst du was sich da getan hat? Heute haben alle Handys, Mopeds, Karaokemaschinen,… wo frueher noch Welblechhuetten standen stehen ehute riesige Malls.

Die von dir dsargelegte Behauptung, der Welt wuerde es schlechter gehen liegt ganz einfach daran dass du vermutlich noch nie im ausereuropaeischem Ausland warst.

Die Wohlstandsgewinne sind drastisch.

Hunderte Millionen neue Autofahrer alleine in Indien und
China, wo die Leute früher für ein Fahrrad zehn Jahre warten
mussten und froh waren mit ein paar Kilo Reis im Monat!!!

Davon haben Katja und ihr Partner vermutlich überhaupt nichts. Im Gegenteil, diese Entwicklung dürfte für uns Deutsche (und manche andere Nation) eher zu einer Gefahr werden.

Ostlandreiter

Das wird nicht funktionieren, denn du würdest automatisch zum
Hehler werden.

Warum das? Soweit ich weiß, ist ein Hehler Abnehmer von Diebesgut.

Du müsstest dich von jeglicher Technik

lossagen. Strom gibt es dann nicht mehr.

Den könnte man durch Solaranlagen und Wind oder mit einer durch Holz befeuerten Dampfmaschine selbst herstellen.

Wasserversorgung
und Wasseraufbereitung wäre interessant, wie das ohne Hilfe
von außen funktionieren sollte.

Durch einen Brunnen ginge es vielleicht.

Ein großes Problem sehe ich allerdings in der Beschaffung von Kochsalz.

Ostlandreiter