Wo bleibt die globale Erwärmung

Die klimakatastrophenliebhaber wie Mojib Lativ versprechen immer wieder die Globale Erwärmung, man erlebt aber immer wieder Winter; Januar; Februar; März mit schnatterich kalten Temperaturen im Abstand von 12 … 25 Jahren.
Anfang der 80iger war es ähnlich wie jetzt, und 1970.

Auch konnte keiner dieser Spezialisten diese -18°C Kälte vorhersehen, wohl aber das Wetter in 50Jahren. Das können die - allerdings auch nur mit der Klappe.

Oder ist dieser Kälteeinbruch auch nur ein Vorbote der Globalen Erwärmung.

Jakob

Man muss immer den Jahres-Temperaturschnitt hernehmen, um da große Veränderungen zu erkennen. Ein Klima ist der durchschnittliche Witterungsverlauf von 30 Jahren. In den letzten Jahrzehnten kann man schon festellen, dass das Jahresmittel kontinuierlich angestiegen ist. Wie lange sich dieser Trend allerdings fortsetzen wird, kann man nicht sagen. Derartige warme Jahresmittel hat es zuletzt im 11. und 12. Jahrhundert gegeben (siehe www.zamg.ac.at). Das heißt natürlich nicht, dass einzelne Winter oder Wintertage wieder etwas kälter sein können. Für das Klima wird aber das Jahresmittel herangezogen. Und dass die Alpengletscher wegschmelzen, und das schon seit 1850, wo der letzte Gletscherhöchststand war, ist einfach eine wissenschaftliche Tatsache, welche nur durch eine Klimaerwärmung erklärbar ist.

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Moin Jakob,

Du darfst folgendes nicht verwechseln:
Langfristige Klimaveränderungen

und

Kurzfristiges Wettergeschehen

Was wir gerade haben ist ein durchaus übliches Wettergeschehen, das aber mit einer langfristigen Klimaentwicklung nicht unbedingt was zu tun hat.
Es gab in den letztne Jahren durchaus milde winter wie es kühle Sommer gab.

Es ist so wie mit dem Lotto.
Man kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, daß die Wahrscheinlichkeit sechs richtige zu kriegen 1 : 14 Millionen ist. Welche Zahle nnächste Woche gezogen werden, entzieht sich aber den Kenntnissen der Wissenschaft.

Gandalf

Hallo!

Oder ist dieser Kälteeinbruch auch nur ein Vorbote der
Globalen Erwärmung.

Yup!
mit der globalen Erwärmung um 2 bis 10 Grad im JAHRESDURCHSCHNITT steigen nämlich nicht unbedingt das ganze Jahr über die Temperaturen, sondern hauptsächlich wird das Wetter extremer - siehe die vielen schweren Stürme der letzten Jahre, nur als Beispiel.

VG
Christian

PS: Ich würde übrigens die derzeitige Kältewelle nicht unbedingt als Wetterextrem ansehen - das is doch durchaus normal, zu der Jahreszeit! Hallo? Kann sich niemand mehr dran erinnern, dass wir in den 80ern und 90ern mehrmals „weisse Ostern“ hatten?

Hallo.

Bei Wettervorhersagen gilt es zu beachten, dass diese auch auf Statistiken basieren. Und das kann alles Mögliche bedeuten, je nach Interpretation & Darstellung der erhaltenen Zahlen: z.B. sind die Jahre seit Beginn der Temperaturmessung gemessen am Alter der Erde absolut lächerlich. Statt einer Wärmeperiode steuern wir eher auf eine Kälteperiode zu. Und die wärmsten Phasen waren m.W. nach zum Höhepunkt des Römischen Imperiums. Von dem Effekt der Vulkane und dem Kohlendioxid, dass diese in die Luft blasen, mal abgesehen… Und auch in Ägypten war der Nil mal zugefroren (lt. W.Krämer Das neue Taschenbuch der populären Irrtümer).
So gesehen sind Wettervorhersagen zu betrachten wie die Aussage „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist“

Was aber keinen Freibrief darstellen soll für die Verschwendung von natürlichen Resourcen a la USA: die Natur rächt sich notfalls mit einer Kälteperiode. Irgendwann :wink:

HTH
mfg M.L.

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Erst Forsythie, dann Eisblumen

Die klimakatastrophenliebhaber wie Mojib Lativ versprechen
immer wieder die Globale Erwärmung, man erlebt aber immer
wieder Winter; Januar; Februar; März mit schnatterich kalten
Temperaturen im Abstand von 12 … 25 Jahren.
Anfang der 80iger war es ähnlich wie jetzt, und 1970.
Auch konnte keiner dieser Spezialisten diese -18°C Kälte
vorhersehen, wohl aber das Wetter in 50Jahren. Das können die

  • allerdings auch nur mit der Klappe.
    Oder ist dieser Kälteeinbruch auch nur ein Vorbote der
    Globalen Erwärmung.

Hallo Jakob,
aus der LVZ, 01.03.2005:

Leipzig. Wirklich cool, dieser Winter! Reißt kurz vor der Stabübergabe an den meteorologischen Frühling noch mal weit das arktische Gefrierfach auf. Schickt eisige Winde übers Land. Lässt wieder und wieder Flocken wirbeln. Alles nur, um uns als extrem lang und frostig in Erinnerung zu bleiben. Doch aus den nüchternen Messreihen des Deutschen Wetterdienstes in Leipzig ergibt sich ein anderes Bild: Der Winter 2004/05 war wärmer als normal!
„Das langjährige Mittel für Dezember, Januar und Februar“, erklärt Anja Juckeland, „liegt in Leipzig bei 0,6 Grad. Diesmal stehen aber 1,3 Grad zu Buche.“ Selbst die sternklare gestrige Nacht - deutschlandweit die kälteste dieses Winters überhaupt - blieb mit minus 10,3 Grad in der Messestadt weit hinter dem absoluten Minimum, minus 25,1 Grad vom 14. Januar 1987, zurück.

Schuld an der überraschenden Bilanz trägt die viel zu milde erste Halbzeit des Winters. „Der Dezember konnte sich einfach nicht entscheiden, ob er noch Herbst oder schon Frühjahr spielen will“, erinnert sich die Wetterexpertin. Lediglich zweimal, in der Nacht vom 10. zum 11. und am 21./22., rutschte das Quecksilber in den Frostbereich. Schnee? Größtenteils Fehlanzeige. Nicht mal im Erzgebirge oder Thüringer Wald reichte es für Skilauf und Rodelspaß.

Der Januar trieb’s zunächst noch toller: Laue Luft aus Südwest ließ statt Eisblumen sogar schon Forsythie blühen! Vor allem der 8. Januar sorgte sachsenweit für Frühlingsgefühle. „Spitzenreiter war Bad Muskau mit 15,8 Grad“, ersieht Anja Juckeland aus der Statistik. Ein Grad weniger meldete Dresden, Leipzig brachte es auf 13,7. Kein anderer Tag dieses Winters konnte da mithalten - wie überhaupt die erste Januar-Dekade als eine der wärmsten seit 1901 in die Annalen der Wetterfrösche einging. Was wiederum die Organisatoren des Schneeskulpturen-Wettbewerbs im erzgebirgischen Hermsdorf beinahe verzweifeln ließ…

Doch Petrus hatte ein Einsehen. Am vorletzten Januar-Wochenende hielt endlich „richtiger“ Winter Einzug. Allerdings fegte der im Gefolge von Sturmtief Ingo über Deutschland hinweg, was hunderte Autofahrer auf eisglatten Straßen ins Schleudern brachte. Auch in den folgenden Wochen hatten Brummi-Piloten und Pendler oft genug Grund, Väterchen Frost zu verfluchen. So, als am 8. Februar einurplötzlich losbrechendes Schneegestöber mit Blitzeis für chaotische Verkehrsverhältnisse, Massenkarambolagen und einen Mega-Stau auf der A 9 bei Weißenfels sorgte.

Wintersportfans dagegen freuten sich über traumhafte Bedingungen in den Mittelgebirgen. Selbst in der Leipziger Tieflandsbucht hieß es Ski und Rodel gut, dank 27 Tagen mit geschlossener Schneedecke. „Und die“, ist Wetterexpertin Anja Juckeland überzeugt, „bleibt uns zumindest noch diese Woche erhalten.“

Hallo Jakob,

meine Vorredner haben bereits alles sehr gut dargestellt. Der Winter war bisher ein sehr warmer Winter, ein Kaelteeinbruch widerspricht keiner globalen Erwaermung und und und …

Man darf sich daher nur wundern, wieso Du aufgrund einiger weniger Frosttage gleich meinst einem jahrzehntelangem Trend widersprechen zu koennen. Offen gesagt, wenn ich mir widersprechen darf, bei Dir wundert es mich nicht :wink:

viele gruesse, peter

hallo markus

das hast du gut erkannt. was den wissenschaftlern aber zu denken gibt, sind nicht nur die veränderungen des klimas, sondern die geschwindigkeit, mit der diese veränderungen stattfinden. denn diese ist nicht mehr „normal“. und, wenn sich etwas ändert, muss das nicht zwangsläufig natürlich sein, nur weil es schon mal (unter total anderen bedingungen) da war.

dass du die temperaturbestimmung hinterfragst ist richtig. ich bin sicher, dass auch in 50 jahren noch verbesserungen in der bestimmung der proxydaten gemacht werden. nur, weil etwas nicht perfekt ist, heisst das noch lange nicht, dass es falsch ist!

übrigens verwechselst du hier wettervorhersagen mit klimavorhersagen. wetter ist kurzfristig, also das was du am himmel beobachten kannst. klima ist der langfristige durchschnitt des wetters.

liebe grüssli
coco

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1 Like

Herbeireden kann man alles.
Hi,
(…)

was den wissenschaftlern aber zu
denken gibt, sind nicht nur die veränderungen des klimas,
sondern die geschwindigkeit, mit der diese veränderungen
stattfinden.

(…)
Man wird immer etwas finden, das heute völlig anders ist als sonst.
Das muss überhaupt nichts heissen.
„Klimaerwärmung“ ist momentan eine Modemeinung (auch in der Fachwelt), die auf etlichen Statistiken beruht, bei denen man die persönlichen Ansichten der Durchführenden oft schon an der Auswerteroutine oder an den Hypothesenformulierungen erkennt.

Gruss,

hallo

acker dich mal hier durch. dann hast du alle pro und contra argumente zusammen. welche du dann für dich als richtig bewertest, bleibt dir alleine überlassen :wink:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

grüssli
coco

wegreden auch :wink:
sali helge

nichts muss und alles kann… momentan eine frage von wahrscheinlichkeiten (weisst du, es gibt noch mehr als nur richtig oder falsch…).

welche persönliche meinung die person hinter einer forschung hat sollte in den methoden nicht durchscheinen. kennst du alle forscher und deren methoden oder hast du einfach einen spiegel-artikel gelesen (Spiegel wechselt glaub regelmässig ab zwischen „katastrophe!!“ und „macht euch keine sorgen!!“ :wink:?
logischerweise lassen aber einige resultate die forscher nicht kalt.

kurzfristiges beispiel: hätten einige indische regierungsbeamte die erdbebenregistrierungsresultate nicht auf die leichte schulter genommen, dann hätten tausende von menschenleben gerettet werden können.

liebe grüssli
coco

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Hallo Jakob,

Also das mit dem Unterschied zwischen Wetter und Klima sollte dir jetzt klar sein …

Es stellt sich allerdings noch die Frage, ob es sinnvoll ist Warnungen einfach in den Wind zu schlagen, wenn verschiedene Modelle einen Einfluss zeigen. Falls das Klima umkippt, kann man dann nicht mal schnell alles in ein paar Wochen wieder gerade biegen.

Du gibst ja hoffentlich auch keinen Kindern geladene Waffen zum spielen, obwohl es ja nicht sicher ist, dass etwas passieren wird.

MfG Peter(TOO)

Die Wissenschaft und die Medien…
Hallo Helge
Fakt ist, dass die Jahresmitteltemperaturen im mehrjahrzentigen Mittel in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich und vergleichsweise schnell angestiegen ist.
Das ist ein nicht wegdiskutierbares Faktum.

Die werte Wissenschaft steitet sich derzeit heftig um die Ursache sowie den „Menschlichen Einfluss“. Ohne die Ursachen wirklich zu kennen, ist eine exakte Vorhersage schlicht nicht möglich. Was gemacht wird sind Szenarien, in denen verschiedene Parameter „fixiert“ werden, ohne genau zu wissen, was diese Parameter bestimmt, bzw wie sich diese Parameter verändern.
Man weiss auch noch viel zu wenig über die genaue Klimageschichte seit dem Ende der letzten Eiszeit.

Das führt dann zu einer Bandbreite von Prognosen zwischen „Passiert nix“ und „Katastrophe vor der Haustüre“. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie gross der Einfluss des Menschen per Treibhausgasausstoss auf das Klima ist. Da reichen die Aussagen von „zu vernachlässigen“ bis zu „höchst signifikant“. Dass derzeit in den Medien die worst case Szenarien hochgepusht werden, liegt in der Natur der Medien.

Vieleicht steht die Katastrophe ja vor der Tür, und wir können nichts dagegen tun?

Gruß
Mike

1 Like

Hi,

Ich bin der Letzte, der den Spiegel als Informationsquelle heranziehen würde.
Ich arbeite ab und zu originale Berichte von Instituten diverser Universitäten durch.
Das ist gar nicht einmal so schwierig, da die allermeissten Forschergruppen nicht so fit in Statistik sind, und von Hinterfragen teilweise gar keine Spur.
Natürlich kenne ich bei weitem nicht alle Studien , aber wenn ich sagen wir mal 10 davon kenne, allesamt von anerkannten deutschen Universitäten, dann denke ich schon, dass ich ein Gefühl für die Gesamtlage habe.

Dass es „trendy“ ist, eine Klimakatastrophe zu bejahen, merke ich überall: Man stösst sofort auf Widerstand und es wird einem Verharmlosung vorgehalten. Siehe auch dein Betreff.

Gruss,

Hi,
eine Klimaänderung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kommen (tut sie ja jetzt
schon), der menschliche Einfluß darauf ist vermutlich zwar vorhanden, jedoch
nicht der Hauptantrieb dafür. Es handelt sich vielmehr um Vorgänge, wie sie

  • auch in den letzten 10.000 Jahren - schon dagewesen sind.

Das übliche Geschrei in den Medien halte ich für Panikmache. Ist Euch schon mal
aufgefallen, daß es immer dieselben Leute sind, die sich mit Horrorszenarien in
den Vordergrund stellen? Ich denke da an Mojib Latif und noch einen, dessen Namen
mir momentan entfallen ist, höhö. Da halte ich mich doch lieber an Fakten … und
auch wenn es viele nicht glauben: Es gibt sie!

Daher mein bei solchen Gelegenheiten üblicher Buchtip:

Klimafakten, ISBN 3-510-95913-2 Buch anschauen [Buch anschauen]

Gruß vom T.

PS: Nein, ich bin mit den Herausgebern oder den Verlagsinhabern weder verwandt
noch bekannt.

hallo helge

10 unis von deutschland ist IHMO nicht repräsentativ für die welt.

nur weil statistik kompliziert sein kann, muss sie es nicht unbedingt um signifikante resultate vorweisen zu können.

was sind originale berichte? redest du hier von internet-seiten oder redest du von artikeln in reviewed journals?

grüssli
coco

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potentielle Gefahren
Hallo,

in Deutschland hat man im gesellschaftlichen Konsens
den Atomausstieg beschlossen, und das obwohl die
Wahrscheinlichkeit eines Supergau nur bei 1:1Mio. liegt.
Das ist sehr unwahrscheinlich, aber im Lotto gewinnen
ist noch unwahrscheinlicher …

Die Möglichkeit einer zukünftigen akuten Klimaveränderung,
die nicht unwesentlich durch unser jetziges Handeln
verursacht wird mag nur bei 1:10 liegen.
Immerhin sind reale Veränderungen in der Atmosphäre seit
dem Beginn der Industriealisierung nicht abzustreiten.
z.B. stetige Temperaturerhöhung in letzten 50 Jahren,
erheblliche Erhöhung der CO2-Konz., Verringerung der
Ozonschicht, Spurengase in der Atmosphäre, die nur durch
Industrieabgase eingetragen wurden.

Sollte solche geringe Wahrscheinlichkeit von wenigen %
also zu allg. Sorglosigkeit führen?

Immerhin, ein atomarer Supergau ist ja nur ein lokales
Ereignis (betrifft dann 10…20 Mio Leute),
ganz im Gegensatz zu einer Klimakatastrophe,
welche quasi einen globalen Supergau darstellen kann
(betrifft dann je eher 10…20 Mdr. Leute).

Die klimakatastrophenliebhaber wie Mojib Lativ versprechen
immer wieder die Globale Erwärmung, man erlebt aber immer
wieder Winter; Januar; Februar; März mit schnatterich kalten
Temperaturen im Abstand von 12 … 25 Jahren.

Klar, eine globale Erwärmung von 3…5grd macht ja kaum was.

Wer merkt schon, ob es nur noch -10°C statt -15°C im
Winter werden. Völlig irrelevant , oder …
wenn da nicht die empfindlichen Gleichgewichte wären,
die z.B. den Wasserhaushalt empfindlich stören !

Anfang der 80iger war es ähnlich wie jetzt, und 1970.

genau, „ähnlich“ , aber nicht genau so wie heute.

Auch konnte keiner dieser Spezialisten diese -18°C Kälte
vorhersehen, wohl aber das Wetter in 50Jahren.Das können die

  • allerdings auch nur mit der Klappe.

Das ist nun bloß Stammtischgeschwätz.

Oder ist dieser Kälteeinbruch auch nur ein Vorbote der
Globalen Erwärmung.

Was hat schon das tägliche Wetter mit dem Klima in
50 oder 100 Jahren zu tun. Naiv, solches Denken.

Gruß Uwi

Hallo Uwi,
der Intention Deines Beitrages kann ich folgen. Die Zahlen und Verhältnisse solltest Du allerdings noch einmal prüfen.

Mit freundlichen Grüßen

Ulf

Hallo,

in Deutschland hat man im gesellschaftlichen Konsens
den Atomausstieg beschlossen, und das obwohl die
Wahrscheinlichkeit eines Supergau nur bei 1:1Mio. liegt.

Tschernobyl, Three Miles Island, Windscale und das sind nur die bekannt gewordenen massiven Zwischenfälle.
Ich kann mich nicht erinnern, daß es mittlerweisele mehr als drei Millionen Prozessjahre gegeben hat.

Immerhin, ein atomarer Supergau ist ja nur ein lokales
Ereignis (betrifft dann 10…20 Mio Leute),

Dummschwätz!
Die Auswirkungen der Atomtests in den 50ern nud 60ern konnte man global nachweisen, dito ´86.
Die Auswirkungen solcher Erhöhungen der Grundaktivität sind zwar umstritten, aber der überwiegende Teil der wissenschaftl. Gemeinschaft sieht so was mit großer Sorge.

ganz im Gegensatz zu einer Klimakatastrophe,
welche quasi einen globalen Supergau darstellen kann
(betrifft dann je eher 10…20 Mdr. Leute).

Im Gegensatz zu nuklearen Szenarien hat die Erde eine Unzahl von klimatischen Umbrüchen, die z.T. weit drastischer waren als die gegenwärtigen, klaglos überstanden.

Allerdings möchte ich mit diesen Argumenten keinen Freibrief für Umwerltverschutzung geben, ganz bestimmt nicht.
Nur ist die Argumentation m.E. gefährlich, daß Kernkraft das Problem elegant beseitigt. Das tut sie nicht!

Gandalf

Immerhin, ein atomarer Supergau ist ja nur ein lokales
Ereignis (betrifft dann 10…20 Mio Leute),
ganz im Gegensatz zu einer Klimakatastrophe ,
welche quasi einen globalen Supergau darstellen kann
(betrifft dann je eher 10…20 Mdr. Leute).

Hallo Uwi,

das mit der Klimakatastrophe und dem globalen Supergau ist doch aber ziemlicher Unsinn. Sollte sich das Klima tatsächlich erwärmen wird dieses hauptsächlich positive Ursachen zur Folge haben.

Das Einzige was feststeht ist doch, dass sich das Klima so oder so oder so ändert. Eine Katastrophe wäre es (bzw. war es in der Vergangenheit immer dann), wenn sich das Klima abkühlte, aber gewisslich nicht, wenn es sich erwärmt.

Was hat schon das tägliche Wetter mit dem Klima in
50 oder 100 Jahren zu tun. Naiv, solches Denken.

Nein, naiv denkst Du. Das Klima ist nichts anderes als gemitteltes Wetter. Kann man das Wetter nicht vorhersagen, so kann man auch das Klima nicht vorhersagen, da das Klima sich aus den Wetterdaten errechnet. Alles andere ist reine Spekulation und unbewiesene Behauptung.

Gruss Jacobias.