Alle Zweifel beseitigt!
Hallo,
Ich melde doch nur nur Zweifel an. Nicht ich, sondern
Du hast behauptet die Dinge lägen eindeutig. Ich sage
lediglich es gibt auch andere Prognosen.
Das ist nun schon starker Tobak. Wen jemand hier eventuelle
Möglichkeiten als Tatsache hinstellt, dann bist Du das wohl
gewesen. Ist mir jetzt aber zu mühselig die vielen Stellen
aus Deinen postings zu zitieren (allein in diesem Posting
wimmelt es nur so vor deinen Behauptungen, ohne jeglichen
Anschein von Zweifeln an der Richtigkeit).
Deshlb geben ich gebe die Diskussion nach diesem Posting auf.
Du verdrehst die Aussagen wie’s Dir gefällt.
Meine Intention war die ganze Zeit, daß man eine akute
Beeinflussung des momentanen Klimas durch den Menschen
besser nicht provoziert, weil die Ergebnisse absolut nicht
vorhersagbar sind.
Deine Meinung ist die ganze Zeit, daß es egal ist was wie
in die Luft blasen, es könnte ja nur besser werden und
kräftige Erwärmung wäre in jedem Falle positiv.
mit den Folgen der Erwärmung. Die Geschichte lehrt :z.B. :eindeutig, dass es in dem Warmzeiten der Menschheit immer :sehr viel besser ging als in den Kaltzeiten.
Mag sein, daß es so ist.
Nach den Daten aus Deinen eigenen Link ist die Schwankungs-
breite innerhalb der letzten 10T Jahre aber gerade mal
ca. 2 grd gewesen (aber wie wir weiter unten ja noch
erfahren werden, speilt das ja keine primäre Rolle).
http://www.gfz-potsdam.de/pb3/pb33/kihzhome/kihz01/f…
Scheinbar hast Du aber euch ein Problem mit der Wahrnehmung
der gezeigten Grafiken.
Nach diesen Daten befinden wir uns gerade auf einem
ähnlichen Niveau wie in der mittelaalterlichen Warmzeit
und dem römischen Klimaoptimum.
Jetzt kommt noch die mögliche Option auf eine weitere
deutliche Erhöhung hinzu. Das Ergebnis wäre eine
Erwärmung, die weit über die Temp. der bisherigen Warmzeiten
der letzten 10T Jahre hinausgeht.
Da ist doch wirklich die Frage erlaubt, ob sowas nicht
doch evtl. unvorhersehbare (evtl. katastrophale) Folgen hat.
Nach allen Deinen Aussagen ist das überhaupt kein Problem
und die Fachleute, die da Katastrophen vorhersagen, haben
keine Ahnung und die Modelle ändern sich ja eh andauernd.
Ja hallo, hast Du jemals mit mathematischen Modellen
gearbeitet? Ich denke nicht, denn die Denkweise die hier
zum Ausdruck ist eher eine sehr beschränkte, die kaum
geeignet ist komplexe Zusammenhänge zu bewerten.
Der Zweck von Modellen ist ja gerade, daß man sie ständig
ändern um um möglichst viele Scenarien simulieren zu
können.
Und Kriege/Völkerwanderungen traten tatsächlich geschichtlich
in Kaltzeiten auf.
Daß dies großer Unsinn ist, wurde ja schon an anderer
Stelle gezeigt.
Das ist wohl wahr. Damit kann man aber nicht begründen, daß
die Menschheit nach belieben noch einen drauflegen kann.
Wieso denn nicht ? Solange es der Erwärmung dient, habe ich
damit überhaupt kein Problem.
Diese Aussage ist symtomatisch für die ganze Diskussion.
Eben, das heißt „kleine Eiszeit“.
Nach dieser Quelle
http://www.geographie-diplom.de/Texte/Physisch/klima…
wird eine Temperaturdiff. von 1,4 grd zwischen kleiner
Eiszeit und „kleiner Warmzeit“ angegeben (Zeitdiff.
über einige hundert Jahre).
Schau Dir einfach mal diese Zeichnung an (die Steilheit der
Temperaturkurve ist das Entscheidende bzw. zeigt die
Geschwindigkeit der Veränderung an)
Die Behauptung (oder ist es doch bloß eine Annahme?)
ist völliger Unsinn. Demnach hätte die Amplitude keine
erstrangige Bedeutung?
Ansonsten ist in der Grafik genau das dargestellt, was
auch in dem anderen von mir angezeigten Link zu finden ist.
http://www.gfz-potsdam.de/pb3/pb33/kihzhome/kihz01/f…
Und noch ein Hinweis : zur Zeit der kleinen Warmzeit gab es :in den Alpen so gut wie keine Gletscher.
Ja und? Das ist ein schönes Beispiel dafür, welche starken
Effekte schon bei geringen Änderung des Klimas (ca. 1,5grd)
auftreten. Sollte das nicht zu denken geben?
In Warmzeiten wird es feuchter und nicht etwa trockener. In
Kaltzeiten wird es trockener und dann werden Gebiete zur
Wüste.
Das ist eine dieser stark verallgemeinerte Behauptungen!
Nach welchem Klimamodell hast Du das berechnet???
Es ist einfach Fakt, dass es in den Warmzeiten sehr vielmehr
Nahrung als in den Kaltzeiten gab. Es ist durch historische
schriftliche Quellen belegt. Die von Geologiestudenten
aufgestellten Tabellen ändern daran nichts.
Dir scheinen Zahlen nix zu sagen und Du scheinst nur in 2
Kategorien zu denken, in diesem Fall „kalt ist schlecht“
und „warm ist gut“. Quantitative Unterscheidungen gibts da
gar nicht mehr.
Das was der Menschheit möglicherweise bevorsteht, gabt’s
aber in für uns relevanter historischer Zeit noch gar nicht.
Das ist immer so.
Hä, was ?
Nur die Erwärmung für eine Katastrophe zu
halten, ist schlicht und einfach absurd.
Ja, wenn Du es so sagst, dann müssen wir das schon glauben.
Zweifel sind in diesem Fall natürlich nicht angebracht.
Du bist der Spezialist, was das klima angeht!
Aber man kann problemlos bis auf ca. 1 grd Genauigkeit
die mittlere Temp. im Juni vorhersagen.
Wie denn ?
Ich schaue einfach nach, welcher Mittelwert die letzten
Jahre auftrat und gebe das mal ala Vorgabe.
Die Wahrscheinlichkeit, daß der Mittelwert um mehr als
1 grd abweicht ist gering.
Der diesjährige Februar weicht um fast drei Grad nach unten
ab.
Es hilft also wenig.
Für diese seltsame Behauptung möchte ich dann aber mal
eine Quelle von dir sehen.
Was ich dazu gefunden habe sagt nämlich das genaue
Gegenteil aus (Februar milder als im Durchschnitt)!!!
Eine Abweichung um annähernd 3grd nach unten könnte
ja schong fast als Jahrhundertwinter deklariert werden.
Viele Wissenschaftler führen die augenblickliche Erwärmung
beispielsweise auch auf eine seit 60 vermehrte
Sonneinstrahlung zurück.
Diese Schwankungen sind natürlich auch schon immer da
gewesen, bloß ist die Schwankungsbreite und die Perioden-
dauer eine andere als die derzeit diskutierte.
Ich verstehe Dein Argument nicht. Die Erkenntnis, dass die
Sonne seit 60 Jahren soviel Energie abstrahlt wie seit 8.000
Jahren nicht mehr … ist man knapp ein halbes Jahr alt.
Hä ??? völlig unverständliches Gefasel!
Ich weiß auch nicht um was Dir geht.
Die Veränderungen, die ich meine wurden von mir mehrfach
benannt.
Sorry , aber wenn es mit etwas vergleichbar ist, dann mit
Aktienkurven,30-Tagelinie, 60-Tagelinie usw. denn wie die
eiene Linien aus den täglichen Kursen errechnet werden,
so wird auch das Klima aus den täglichen Wetterdaten
errechnet.
Jaja, Aktienkurse sind ja auch ein sehr schönes Beispiel
für physikalische bzw. technische Vorgänge.
Nein, es handelt sich um Modelle und Theorien.
Das ist mir auch klar. Nur worin unterscheiden sich denn
unbelegte Modelle und Theorien von reinen Spekulationen? (In
Bezug auf die Vorhersagekraft)
Dir fehlen jegliche Kenntnisse in Bezug auf Anwendung
von Modellen und deren Interpretation. Auch Physik und
Mathematik scheint nicht gerade die Stärke zu sein.
Unter Berücksichtigung diese Voraussetzungen ist es wohl
normal, daß man hochkomplexe Zusamenhänge soweit vereinfacht,
bis sich ein nettes und überschaubares Weltbild ergibt.
Leider macht dann die Welt nicht immer was sie soll!
Gruß Uwi