Ich habe in einem Artikel gelesen, dass es Leichtbeton gibt, der bis zu 80% leichter ist als herkömmlicher Beton. Ich möchte auch ein paar Lampen bauen, die allerdings dann nur an Rigips-Decken hängen. Daher sollten die nicht zu schwer sein.
The lights are constructed from PiumacementoR, a patented aerated concrete and fibreglass mix, which is 80% lighter than regular concrete, but still strong and corrosion resistant.
Also, an der Rigipsdecke sollte so ein Projekt nicht scheitern. da lässt sich immer etwas befestigen, Schließlich ist unter der Decke noch was !
Man braucht aber Formen, das ist eher das Problem.
Schau mal hier rein, da ist in Grundzügen beschrieben, wobei es sich bei „Leichtbeton“ handelt.
Übrigens fällt darunter auch Gasbeton (bekannter Handelsname YTONG), aus dem man übrigens auch beliebige Formen herausarbeiten kann, weil es sehr leicht bearbeitbar (Schleifen, schaben, bohren) ist.
Vorteil, man braucht keine Form, arbeitet alles aus dem Vollen.
Man ersetzt Betonzuschlagstoffe durch Leichtstoffe, etwa Blähton oder Schaumglaskügelchen und gleicht Festigkeitsnachteile durch Kunstharze und Glasfasern aus.
Man kann so dünne Objekte fertigen (Arbeitsplatten, Möbel, Sanitärobjekte) die trotzdem sehr fest sind.
Für Heimanwendungen, auch von geübten DIYern ist das m.E. nach viel zu aufwändig.
Wie schon geschrieben wurde ersetzt man den kies mit leichten Zuschlagsstoffen.
Du brauchst also Zement und den Blähton verwendet man in Hydrokulturen, an Stelle von Erde.
Beides bekommst du problemlos im Baumarkt.
Schaumglas ist schwieriger zu organisieren.
Theoretisch, und wenn man keine mechanische Belastung hat, könnte man auch Polystyrol-Kügelchen nehmen, aber die Schwimmen dann gerne auf dem Beton auf.
Du kannst auch das „Gerüst“ für die Lampe (n) aus in Form gebrachtem anderen Werkstoff herstellen (Drahtgeflecht z.B) und das dann mit Zement überziehen bzw. tauchen. Ist eine ziemliche Schweinerei, geht auch nicht schnell. Ist im Ergebnis aber super.
LG
Rebekka