Wo kommt das Geld für Investitionen her

Wo kommt das Geld für Investitionen her,
wie destruktiv wirken Investitionen auf gesättigte Märkte und
was ist überhaupt ein gesättigter Markt…

"…Investitionen in gesättigte Märkte sind destruktiv

Investitionen in gesättigte Märkte verdrängen mindestens in dem Maße Arbeitsplätze, wie sie welche schaffen, verhalten sich also bestenfalls beschäftigungsneutral…"

http://f51.parsimony.net/forum204431/messages/264.htm

wer zeichnet das gegen?
Gruß Torsten

Hi

wer zeichnet das gegen?

‚Freiwirtschaftler‘.

Liebe Grüße,

Max

Hallo

obgleich Du nicht viel schreibst, les ich da doch irgendwie etwas vorwurfsvolles raus, oder irre ich mich?

Liebe Grüße,

Max

dto Torsten

obgleich Du nicht viel schreibst, les ich da doch irgendwie
etwas vorwurfsvolles raus, oder irre ich mich?

Hi,

nun ja. Dein link verweist auf einen Link mit einem Text von Kreutzer, der auf einen Link verweist, in dem dann Silvio Gsell, Freigeld etc auftauchen.
Und die Ansichten, die von diesen Leuten vertreten werden, werden eben von diesen Leuten vertreten. Viel zu diskutieren ist da nicht.

Liebe Grüße,

Max

Hallo Max,

Nun ja, ich hab halt ne farbige Welt vor mir!
Schwarz/Weiss Zeichnungen sind nicht mein Ding!

Etliche Dinge aus der DDR waren es Wert übernommen zu werden, trotztdem sind sie heute schmerzlich verschwunden.

In jedem Programm jeder Partei findet man einen Satz, den man unterschreiben könnte.

Und so gibts auch bei Freiwirtschaftlichen Vordenkern „Ansätze“ die eine Überlegung Wert sind, und Kreutzer, bringt durchaus lesenswerte Diskussionsansätze mit!

Überles den Silvio Gesell Link doch einfach!
(vielleicht hätte er sich vorher davon distanzieren sollen :wink:)

Keiner der DDR Nostaligker will die Schlangen vor den Fleischereien wiederhaben!

Nimm das Dir passende heraus, und integriere es in Deine Weltanschauung!
Gruß Torsten

Wo kommt das Geld für Investitionen her,
wie destruktiv wirken Investitionen auf gesättigte Märkte und
was ist überhaupt ein gesättigter Markt…

"…Investitionen in gesättigte Märkte sind destruktiv

Investitionen in gesättigte Märkte verdrängen mindestens in
dem Maße Arbeitsplätze, wie sie welche schaffen, verhalten
sich also bestenfalls beschäftigungsneutral…"

http://f51.parsimony.net/forum204431/messages/264.htm

wer zeichnet das gegen?

Ich nicht. Unsinnige Darstellung. Will er uns damit sagen, dass die Krise des Kapitalismus nicht richtig ist oder was???
Das Kapital hat nunmal ein Problem mit Überakkumulation.

verwundert:
Frank

Hallo Torsten,

das mit dem überlesen des Gsell-Links ist etwas schwierig.
Der Kreutzertext ist ja Teil 15 einer längeren Abhandlung.
In dieser wird dann unter der Beschreibung „Eine mögliche Lösung finden sie hier“ auf Teil 7 derselben Abhandlung verlinkt.
Und in diesem Teil 7 bekennt sich Kreutzer dann explizit zu Gsell, Freigeld etc.
Ich kann also davon ausgehen, daß sich Kreutzer zu dieser Schule bekennt.
Was nun mein Weltbild angeht: Wie Du meiner Vika entnehmen kannst, bin ich Physiker. Zusätzlich habe ich noch ein bischen Kenntnisse in Finanzmathematik, außerdem habe ich mir mal aus Interesse aus einem einführenden Lehrbuch für Volkswirtschaftslehre ein bischen davon angeignet.
Was mir nun an dem Keutzertext sofort auffält, ist der Stil.
Der Text richtet sich ganz offensichtlich nicht an eine Fachleserschaft, sondern an Laien. Das macht die ganze Sprache klar.
Und da frage ich mich dann, warum? Kann Kreutzer nicht mit Volkswirtschaftlern argumentieren? Wollen die nicht mit ihm reden? Wenn nein, warum nicht? Warum wählt er so häufig eine etwas blumige Sprache? Wo sind die Formeln, die seine Theorie beschreiben? Will er den Leser emotional ansprechen? All das macht mir den Text schon einmal äußerst suspekt.
Dann denke daran, wie mein Lehbuch geschrieben ist, wieviele Menschen diese Theorie über Jahrhunderte entwickelt haben, daß dort nachvollziehbare Diferentialgleichunen angegeben werden, daß auch die Grenzen von Theorien nicht verschwiegen werden usw.
Und dann entscheide ich, daß mir die Lehrmeinung sehr viel symphatischer ist.

Hinzu kommt: Wenn ich mich in meinem Büro so umsehe, wenn ich an mein Auto denke, an funktionierende Straßen, an meine Heizung die funktioniert, an diesen Computer, schlicht an alles, was ganz offenbar existiert und funktioniert, dann möchte ich doch lieber den Menschen vertrauen, die das dahinter stehende Wirtschaftssystem versuchen zu verstehen und zu beschreiben, als Menschen, die dieses für schlecht und nicht funktionell halten.

Liebe Grüße,

Max

Vollverköstigung
Ich nicht. Unsinnige Darstellung. Will er uns damit sagen,

dass die Krise des Kapitalismus nicht richtig ist oder was???
Das Kapital hat nunmal ein Problem mit Überakkumulation.

vielleicht will er den Lösungsansatz ein wenig in eine andere Richtung lenken?

Wenn Neuinvestitionen nicht die erhoffte Arbeitsmarktentlastung bringen würden (wie im Modell beschrieben) was dann, bzw. warum überhaupt?

Besteht nicht der echte Ansatz darin, jedem Bürger leistungslose Nebeneinkünfte, von denen er notfalls sicher leben kann, zu bescheren?

angenommen, jegliche Produktion, jegliche Dienstleistung geht automatisch oder von Maschinen aus, sind wir dann *automatich* alle zur Arbeitslosigkeit/Armut verdammt?

Ergo nicht Vollbeschäftigung (oder das was dazu führt) ist ein erstrebbares Ziel sondern eher die *Vollverköstigung* um mal ein neue Wort zu kreieren :wink:

verwundert:
Frank

Gruß Torsten

einleuchtende Argumente
Hallo Max,

weitgehend einleuchtende Argumente, welches VWL Buch beschreibst Du?
Gruß Torsten

weitgehend einleuchtende Argumente, welches VWL Buch
beschreibst Du?

Hi,

ich meine dieses hier: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3832304142/qid…

DIe Autoren sind Nobelpreisträger und Amerikaner. Was den Vorteil hat, daß das Lehrbuch erheblich mehr erklärenden und erläuternden Text enthält als etwa deutsche Lehrbücher.
Und was den Nachteil hat, daß man viel mehr lesen muss :smile:

Liebe Grüße,

Max

Ich nicht. Unsinnige Darstellung. Will er uns damit sagen,

dass die Krise des Kapitalismus nicht richtig ist oder was???
Das Kapital hat nunmal ein Problem mit Überakkumulation.

vielleicht will er den Lösungsansatz ein wenig in eine andere
Richtung lenken?

Wenn Neuinvestitionen nicht die erhoffte
Arbeitsmarktentlastung bringen würden (wie im Modell
beschrieben) was dann, bzw. warum überhaupt?

Besteht nicht der echte Ansatz darin, jedem Bürger
leistungslose Nebeneinkünfte, von denen er notfalls sicher
leben kann, zu bescheren?

Ja klar. Das Kapital sammelt deshalb die ganze kohle ein, um sie dir danach zu schenken. Wovon träumst du nachts?
Kapital ist gezwungen, sich lukrative Anlagen zu suchen, damit die Schuldenblasen nicht platzen. Dadurch kommt es erst zur Überakkumulation. Das ist nunmal in dieser Ökonomie nicht lösbar.

Gruß
Frank

Jetzt noch schnell „Intermediate Microeconomics - Varian“ und „Makroökonomie - Blanchard“ nachlegen… dann wird es dir auch nicht so schnell langweilig :wink:

@torsten

Ich weiss nicht in wieweit du dich mit der Volkswirtschaftlehre beschäftigt hast, aber der verlinkte Text beinhaltet keinerlei belegte Aussagen und ist somit völlig sinnfrei.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

auf Anhieb nicht
aber selbst die Fugger (Augsburger Fuggerei)

aber bes. auch Maggi schufen Ansätze, „Ärmeren“ horrende Ausgaben (insbes. Miete) zu ersparen.
Daß die Lösung im System greifbar ist, hab ich nicht in den Raum gestellt!

Gruß
Frank

dto Torsten

aber der verlinkte Text
beinhaltet keinerlei belegte Aussagen und ist somit völlig
sinnfrei.

Du meinst nicht „sinnlos“ oder?
Gruß Torsten

aber der verlinkte Text
beinhaltet keinerlei belegte Aussagen und ist somit völlig
sinnfrei.

Du meinst nicht „sinnlos“ oder?

Natürlich meint er das und er hat recht. Sinnfrei und sinnlos sind Synoyme, zumindest in der modernen Sprache.

Gruß,
Christian

Hi Christian,

Natürlich meint er das und er hat recht. Sinnfrei und sinnlos
sind Synoyme, zumindest in der modernen Sprache.

Nein, nein. „Sinnfrei“ bedeutet, dass in dem vorgelegten Objekt(der vorgelegten Tat) kein Sinn enthalten ist. „Sinnlos“ können auch Dinge sein, die durchaus einen eigenen Sinn haben, aber mit Sicherheit nichts bewirken („Versuch’s gar nicht erst, es ist sinnlos“).
In diesem Sinne ist der Text wohl eher „sinnfrei“, als „sinnlos“, denn bewirkt hat er ja etwas (und das, obwohl er sinnfrei ist!).

Grüße,

Anwar

Moin Anwar,

Natürlich meint er das und er hat recht. Sinnfrei und sinnlos
sind Synoyme, zumindest in der modernen Sprache.

Nein, nein.

doch doch; deswegen schrieb ich ja „in der modernen Sprache“. Dort werden die Begriffe munter durcheinandergekegelt. Würde ich wir beide natürlich niemals tun. :wink:

Gruß,
Christian

Hallo,

Objekt(der vorgelegten Tat) kein Sinn enthalten ist. „Sinnlos“
können auch Dinge sein, die durchaus einen eigenen Sinn haben,

Warum sollte etwas sinnloses einen Sinn enthalten? Dann wäre es dochnicht seinen Sinn los?
Mach mal bitte ein paar Beispiele, z.B. Leiter zum Mond.

Eine einfachere Definition wäre: „sinnfrei“ bedeutet, dass der Begriff des Sinnes nicht auf den Text angewendet werden kann.

Nächstes Mal werde ich einen einfacheren Begriff für unseren Berater-Torsten wählen… wie „unsinn“ „kein sinn“ „schwachsinn“

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

sehr freundlich!
Gruß Torsten

PS:
ich bin noch beim recherchieren,
eigehen auf den Vorwurf werde ich noch!
Ich werde Dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorwerfen, daß Dein Handstreich
Unsinn
auf den Text nicht anzusetzen ist.

Hier recherchiere ich grad:
http://home.knuut.de/EWKberater/Autor/11120%20WWW%20…
http://home.knuut.de/EWKberater/Autor/11110%20WWW%20…
und
http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/12705%20%DCb…