Woran erkennt man 'alte' Klamotten?

Hi,

habe ein Problem: Letztens sprachen mich Bekannte auf meine Kleidung an. „Was hast du denn für einen alten Pulli an, der ist ja zu kurz, außerdem hat der schon „Knoddeln“ vom vielen Waschen blablabla“.
Diese Bekannten sind zwar eh etwas etepetete trotzdem will ich ihnen das nächstemal keine Angriffsfläche bieten. Habt ihr Tipps wie ich beim privaten „Ausmisten“ von Kleidung vorgehen soll?

Grüße,

Ralf

Hai, Ralf,

habe ein Problem: Letztens sprachen mich Bekannte auf meine
Kleidung an. „Was hast du denn für einen alten Pulli an, der
ist ja zu kurz, außerdem hat der schon „Knoddeln“ vom vielen
Waschen blablabla“.
Diese Bekannten sind zwar eh etwas etepetete trotzdem will ich
ihnen das nächstemal keine Angriffsfläche bieten. Habt ihr

Na, super - tolle Bekannte. So Leute kannte ich auch mal. Nachdem sie mir ganz ähnliche Sprüche serviert haben (Gartenparty im Spätherbst, also hatte ich meinen liebsten Kuschelpulli an - nicht wirklich schön, aber ich hatte als Einzige hinterher keine Erkältung), bin ich bei der nächsten Einladung (die hatten tatsächlich die gedruckten Einladungen um ein handschriftliches „Bitte gepflegte Kleidung“ ergänzt) in ollen Renovier-Klamotten aufgetaucht - mit allem drum und dran, also Löcher an allen möglichen und unmöglichen Stellen, geflickt mit allem, was gerade zur Hand war, Farbflecken, was der Regenbogen hergibt usw. - und dann hab ich ausgiebigst am Outfit der Gastgeber gemäkelt („Da hängt ein Faden - das Du aber auch immer dieses Billig-Zeug tragen musst“ „Der Knopf ist schlecht angenäht - Du solltest Deine Frau mal zu 'nem Flick-Kurs schicken“ „Dein Jackett sitzt unmöglich“ usw)
Nach dieser Party haben sie dann gefressen, das es Menschen gibt, die nicht dreiviertel ihres Einkommens in Boutiquen schleppen und es mir z.B. wesentlich wichtiger war und ist, gut zu essen und mich gut zu unterhalten, als dem letzten Modeschrei hinterherzuhecheln und mich zu fragen, ob mein Handtäschen den monetären Ansprüchen der Gastgeber entspricht oder ich doch lieber noch schnell zwei Monatsgehälter zu Prada schleppen soll…

Tipps wie ich beim privaten „Ausmisten“ von Kleidung vorgehen
soll?

Die gibt’s natürlich:

  • sieh Dir die Ärmelenden an; ist die Kante abgestoßen? Womöglich schon Löchlein drin? Erledigt!

  • die untere Kante; Wieder: abgestoßen? Löchlein drin? Weg!

  • das Gleiche am Kragen; Besonders die Kragenspitzen bei Oberhemden sind empfindlich

  • „Knubbel“ am Pulli kann man mit 'ner Klinge abrasieren - kannst Du dann durchkucken, ist der Pulli am Ende seiner Lebenszeit

  • Hosen; untere Kante an den Beinen abgestoßen? Nähte aufgescheuert? …und Tschüß

  • Tuchhosen; halt sie mal gegen das Licht, gibt es helle, also fadenscheinige Stellen? Nicht mehr wirklich abendfein…

  • Glänzende Stellen an den Hosen (gerne am Hintern)? Die Hosenbeine haben nach 10 Min Tragezeit oder gar vorher schon Beulen an den Knien? Nicht mehr Botschafter-Empfangs-geeignet

  • Alles aus Seide; Seide wird bei falscher Pflege schnell brüchig. Spann ein Stück Stoff und drück einen Finger dagegen, kommst durch, wär Dir das mit Sicherheit beim nächsten Fest passiert - Tonne!

  • Verwaschenes; gerade schwarz blässelt gerne schnell mal. Das fällt besonders auf, wenn man mehrere schwarze Teile kombiniert. Lösung: alle schwarzen Sachen zusammensammeln und gemeinsam neu färben - geht auch mit allen anderen farbigen Klamotten, solange sie einfarbig sind. Anmerkung hierzu: normalerweise verwäscht die Farbe bei Kunststoffen nicht, sollte das doch vorkommen, kannst Du mit färben nichts machen, weil Kunstfasern die Farbe wenig bis garnicht annehmen - weg damit (und von diesem Fabrikat nichts mehr kaufen)

  • Schuhe; Leder ist aufgekratzt, abgescheuert, womöglich schon brüchig? Schmeiß die Schuhe weg und gewöhn Dir das Schuhe putzen an :wink:

  • Absätze krumm? ab zum Schuster - kann der nix machen, ab zur Tonne

  • vom Gehen tiefe Falten auf der Oberseite der Schuhe? - NoNo, nicht schön, Tschüß

Natürlich sind generell alle geflickten Kleidungsstücke für „Auftritte“ ungeeignet, erst recht löchriges, aber ungeflicktes.

Ebenso auf den Müll, oder wenigstens längerfristig eingelagert gehören alle Kleidungsstücke, die sichtbar von Gestern sind - eng taillierte Hemden mit Rüschen vorne und riiiesen Kragen z.B., Karottenhosen (Popper-Standart der 80er), alles viiiel zu enge („Komisch, als ich mir vor zwanzig Jahren die Lederhose gekauft habe, war sie viel zu weit … na, ich kann ja auch 'ne Sicherheitsnadel benutzen…“ :wink: ), Jacken, die über den Bauch Querfalten bekommen, sobald man sie zukriegtmacht.

Ich glaub, jetzt hab ich alles

Gruß
Sibylle

Hallo Ralf!

Das Wichtigste zuerst:
DU!!! musst Dich in Deinen Klamotten wohlfühlen, und Kommentare wie der genannte dürften mir gepflegt am *rsch vorbeigehen.

Viel schlimmer als Knübbelchen vom Waschen finde ich nämlich angesagte "Edel"klamotten, die selten bis nie gewaschen werden und entsetzlich nach Scheiß und den 100 Polyestern stinken, die dafür ihr Leben lassen mussten.

Also: sauber, keine Löcher (es sei denn, Du bist ein Punker)Knöpfe alle angenäht (farblich passendes Garn bitte), keine schiefen Absätze.
Dass Deine Sachen einigermaßen zur Figur passen, wäre schön.

Pullis, die an den Ärmeln durchsichtig werden, und Hosen bzw. Hemdenkragen, die blank- oder durchgescheuert sind kämen bei mir in den Kasten für Putzlappen.

Wenn Du outfittechnisch up to date sein willst, da werden Dir sicher andere Leute mehr zu sagen haben.

Angelika

Hai, Angelika,

DU!!! musst Dich in Deinen Klamotten wohlfühlen, und

Ein wahres Wort…

Viel schlimmer als Knübbelchen vom Waschen finde ich nämlich
angesagte "Edel"klamotten, die selten bis nie gewaschen werden
und entsetzlich nach Scheiß und den 100 Polyestern stinken,
die dafür ihr Leben lassen mussten.

(Hervorhebung von mir) *ggg* aber Recht haste trotzdem

Also: sauber, keine Löcher (es sei denn, Du bist ein
Punker)Knöpfe alle angenäht (farblich passendes Garn bitte),
keine schiefen Absätze.
Dass Deine Sachen einigermaßen zur Figur passen, wäre schön.

Pullis, die an den Ärmeln durchsichtig werden, und Hosen bzw.
Hemdenkragen, die blank- oder durchgescheuert sind kämen bei
mir in den Kasten für Putzlappen.

Da tipp ick mir die Finger wund, dabei kann man das so kurz und prägnant ausdrücken *über-mich-den-Kopf-schüttel* …und dann hab ich auch noch die Knöpfe vergessen - bringt mich aber auf nochwas:

Huhu, Raaalf!
Reißverschlüsse! Es gibt Kleidung, da verwaschen die Dinger anders, als der Rest des Stückes, so daß der Verschluß bald farblich abgesetzt ist - sieht auch nicht so richtig gut aus…

Gruß
Sibylle

Hallo Ralf,

es gibt in der Tat immer wieder ‚Freunde‘, bei denen unter Gucci, Chanel & Co. (aber die neueste Kollektion bitteschön!) nix geht. Sicher, ich habe auch teuere Klamotten im Schrank, aber ich beäuge nicht geifernd jeden Freund. Hauptsache, die Klamotten sind sauber und ordentlich (also: Knöpfe fest angenäht, kein ausgefranster Saum, etc.).

Was das Ausmisten angeht: es ist schwer zu sagen - jeder hat sein System… Ich für meinen Teil mache es so:

• Zweimal im Jahr einen ganzen Tag für eine solche Aktion reservieren (Regentage sind prima dafür)

• Alles, wirklich alles (!) - auch Unterwäsche und Socken - aus dem Schrank zerren und in Häufchen auf dem Bett ausbreiten

• Häufchenweise jedes einzelne Stück genau inspizieren

-> fehlt ein Knopf oder ist der Saum lose, etc., gleich auf einen Sonderhaufen schichten
-> löcherige Socken, ausgeleierte Slips & Co. sofort in eine just dafür bereitgestellte Tüte schmeißen und umgehend entsorgen
-> Klamotten, die Du definitiv nicht mehr trägst oder die Dir nicht mehr passen, ebenfalls in eine Extra-Tüte packen und - je nach Zustand - umgehend entsorgen oder aber in die Altkleider-Sammlung geben
-> Klamotten, die Du ungereinigt (Kragenspeck & Co.) in den Schrank gehängt hast, solltest Du ebenfalls aussortieren und in die Reinigung bringen (Motten lieben Kragenspeck).

• Schrank gründlichst auswaschen und - falls sich schon einmal Mottenviecher dort haben blicken lassen - Lavendelsträußchen (gibt es auch als Duftbeutel) aufhängen.

• Bei dieser Gelegenheit kannst Du auch gleich Deine Schuhe untersuchen und sie ggf. dem Schuster Deines Vertrauens anvertrauen.

Was Deinen Pulli angeht: ich denke, das ist eher eine Frage der Waschtechnik… Die Knubbeln entstehen durch Reibung an anderen Klamotten aber auch durch zu heftiges Schleudern (besser ist es, den Pulli per Hand zu waschen, vorsichtig mit einem Handtuch auszudrücken und dann liegend trocknen zu lassen). Kaschmir & Co. würde ich eher in die Reinigung geben.

Grüße

Renee

Ups, habe ein ‚w‘ vergessen

Viel schlimmer als Knübbelchen vom Waschen finde ich nämlich
angesagte "Edel"klamotten, die selten bis nie gewaschen werden
und entsetzlich nach Sch*W*eiß und den 100 Polyestern stinken,
die dafür ihr Leben lassen mussten.

Hallo Sibille!

Hab grade erst gesehen, dass mir an einer nicht unwichtigen Stelle ein „w“ abhanden gekommen ist.
Liest sich aber dennoch ganz unterhaltsam. *g*
Angelika

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Hallo Ralf,
zieh doch das an was dir gefällt!!! Egal ob neu oder alt.
Meine Freunde sind zum Glück nicht so, auch wenn ich keine absoluten neuen Sachen trage. Bei einer Freundschaft zählt ein wenig mehr, als neue Sachen.
Und hast du es nötig, nur weil deine Bekannten deine alten sachen kretisieren, deinen Modestil zu ändern?
Tipps hast du ja genug bekommen.
Bleib wie du bist:wink:
Manu

Auch Einspruch, aber anders rum!
Hallo Ralf,

natürlich wurde hier bisher viel richtiges gesagt, was ich auch gerne weitgehend unterstütze.

Trotzdem ist ein zu vom waschen verschlissener Pullover besser irgendwann mal aus zu sortieren.
Die im Beispiel genannten Argumente sind durchaus nicht falsch.

Was hilft: Augen auf beim aus dem Schrank ziehen.

Gruß Ivo

och, hat auch ohne ‚w‘ Sinn gemacht :wink: owT
Elke

Ach so, was ist zum Beispiel mit eingelaufenen Pullovern?
Hab einige aus Versehen in die Waschmaschine gepackt (die aus Wolle sind).

Kann man da noch was machen?

Grüße und frohes Fest,

Ralf

Servus Ray,

dans mes bras!

Aber eine Hose bloß drei Jahre?

Die letzten „Deutschledernen“ (Deutschleder ist wohl der schwerste Baumwollstoff, der überhaupt zu Kleidung verarbeitet wird) made (und nicht bloß „endgefertigt“) in Germany kommen aus Bielefeld von FHB. Näheres bei http://www.zunfthose.com.

Wenn man keine Kinder und Enkel hat (erst mit diesen wird eine sämischgegerbte Hirschlederne vom Gerber Kolesch aus Biberach an der Riss sinnvoll, weil sie eben eine Generation später noch viel vor sich hat), ist die Deutschlederne, die auf eine Lebensdauer von bloß etwa zehn Jahren ausgelegt ist, ein guter Kompromiss.

Wem die Zunftkleidung auch ohne Schlag zu „zünftig“ ist: Manufactum lässt das gleiche Material jetzt bei Hiltl in einer Art Jeansschnitt verarbeiten.

Ach, und weils so schön ist, noch ein Kommentar von Kommissar Bienzle (ein paar Züge hat er vom Studer geerbt) zur Frage „Ratschläge von Freunden“:

„Wemmer solche Freind hot, braucht mer koine Feind meh“.

In diesem Sinne, brauchs xund!

MM

Hallo Ralf!

Eingelaufene Wollpullover eignen sich noch gut zum Autopolieren bzw. für das Hunde- oder Katzenkörbchen, sind aber leider nicht mehr zum Tragen geeignet.

Wolle in der Maschine waschen ist überhaupt kein Problem, ich wasche darin sogar Cashmere und Angorapullis.

Aber man sollte folgende Tricks beachten:

  1. Pullis auf links ziehen
  2. grundätzlich OHNE Temperatur waschen
  3. wenig flüssiges Wollwaschmittel benutzen
  4. die Pullover liegend auf einem dicken Frotteetuch trocknen

Dann hast Du lange Freude an den Sachen,
Angelika

Wollpulliwaschergänzung
Hai…

  1. Pullis auf links ziehen
  2. grundätzlich OHNE Temperatur waschen
  3. wenig flüssiges Wollwaschmittel benutzen
  4. die Pullover liegend auf einem dicken Frotteetuch trocknen
  1. Nur sanft schleudern, mit wenig Umdrehungen - kann man das bei der WaMa nicht einstellen (Wollwaschprogramm, Schleuderstärke reduzieren), dann lieber die Maschine unterbrechen und die Pullover mit der Hand ausdrücken (nicht wringen) und auf’s Handtuch

Gruß
Sibylle

Isländer Pullover waschen
Hallo Ralf,

Isländer werden ausschliesslich von Hand gewaschen (das macht der Gentleman natürlich selbst).
Mit nahezu kaltem Wasser (lauwarm geht gerade noch).
Es gibt Spezialseife dafür.
Zum Trocknen werden sie hingelegt (auf Handtücher).
Nach dem Trocknen gut von Hand „durchwalke“.

Freundliche Grüsse
Anonym

PS: Es ist tunlichst zu vermeiden, Isländer einer treusorgenden Schwiegermutter zu überlassen - das geht schief.

Deutschleder
Hallo Martin,

ja, ich weiss.
Ich habe hier in der Vergangenheit ja schon genügend Hinweise auf diesen Anbieter (manufactum) abgegeben.

Das ist ein lustige Geschichte.
Vor Jahren kam mir der Manufactum Katalog N°4 unter die Hände.
Unsere Überraschung war gross - waren die doch offenbar heimlich in unserer Wohnung und haben alles Mögliche bei uns abgelichtet und dann anschliessend in ihrem Katalog angeboten :smile:

In der Tat - wir sind wohl ausgewiesene „Nostalgiker“ - findet sich eine Vielzahl der bei Manufactum angebotenen guten Sachen in unserem Haushalt und dies schon lange vorher (also bevor wir dieses Kataloges ansichtig wurden). Hier steht der Mixer, das W48, der Pelikan Souverän, die Küchentücher, die Seife und das Rasierwasser, die Taschenlampe und die Schuhputzbürste in tagtäglichen Gebrauch. Wir waren uns gar nicht bewusst, dass es auch noch andere Leute gibt welche diese „alten“ Sachen verwenden/benutzen.

Freundliche Grüsse
Anonym

PS: Wir nutzen noch viele andere „gute Sachen“, welche Manufactum aber nciht anbietet.

Hallo Ray,

mit dem Katalog Nr. 4 bin ich seinerzeit auch eingestiegen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bloß den Gutenberg-Gummierstift (als damals Wahlmainzer), die Minna und selbstverständlich den Rexschäler im Haus. Mit dem seither erweiterten Sortiment stoße ich aber immer wieder auf alte Bekannte: Den Porkert-Fleischwolf, das Opinel, den Lanz-Bulldog zum Aufziehen usw.

Zurück zum Brett:

Nachdem das erste Paar Heschung-Schuhe nach acht Jahren doch nicht mehr so taufrisch ausschaut, hab ich mir das zweite allerdings im seit einiger Zeit eröffneten Strassburger Laden von Heschung besorgt: Französische Leisten sind so eine Sache.

Die Hosen, von denen Du sprichst, sind nicht am End gar die „echten“ 501? An die hab ich mich angesichts des Preises nicht herangewagt. Falls ja: Welche Erfahrungen kannst Du davon berichten?

Schöne Grüße

MM

DIE Echten
Hallo Martin,

doch natürlich sind es die echten alten Levis N° 501.

Die gingen ja unglücklicherweise bankrot aber es soll wohl eine kleine Produktion der OriginalJeans N° 501 geben. Die gibt es nun bei Manufactum und der Preis liegt bei über 170 EURONEN.
Aber ich habe noch drei Paar der echten alten und originalen 501.

Die Hosen, von denen Du sprichst, sind nicht am End gar die
„echten“ 501? An die hab ich mich angesichts des Preises nicht
herangewagt. Falls ja: Welche Erfahrungen kannst Du davon
berichten?

Sie sind von bestechender Qualität. Die Nähte sind legendär. Der Stoff ist allerschwerste Qualität und am Anfang etwas brettartig steif. Ich kaufe sie in der traditionellen absolut geraden Form und in dunkelblau (also nix mit vorgewschen oder gar „stonewashed“ - das ist alles Käse). Ich wähle sie eine Nummer grösser und sie werden erstmal, d.h. 1x heiss gewaschen. Das ist unbedingt nötig, denn sie färben beim ersten Waschen stark ab und laufen auch etwas ein. Kürzen ist nicht nötig, dann kauft man sie eben (falls man seine passende Grösse nicht herausfinden sollte) ein bisschen länger und trägt den Saum eben umgeschlagen (wie die ollen Cowboys damals:smile:. Dazu einen schweren Ledergürtel von Bianchi (US Amerikanischer Sattler) mit schwerer Messingschnalle.
Die 501 halten bei mir 2-3 Jahre bis sich die ersten Abnutzungserscheinungen zeigen. Ich trage sie wirklich bei jeder Gelegenheit. Man kann sie dann noch weitere 3 Jahre tragen und dann sehen sie so aus wie alle anderen Hersteller verzeifelt versuchen nachzuempfinden (eben durch Vorwaschungen oder anschmirgeln oder was immer die sich einfallen lassen). Es geht eben nichts über das Original.

Freundliche Grüsse
Anonym

Schöne Grüße

MM

@Ray @Martin
Euch beiden sei dieser Link ans Herz gelegt:

http://www.journal.alpen-lifestyle.com/deutsch/saga-…

Ich verdanke Monika und Wolfgang den Hinweis auf den Link.

Gruesse
Elke