Hi,
sicherlich kann dir hier keiner ein Patentrezept nennen, aber
ich hab mir zu deinem Posting folgende Gedanken gemacht:
- das die Liebe möglicherweise seit Jahren alle ist / man
halbherzig ist
Frage und erforsche dich selbst, was an Gefühlen noch da ist.
Wie trittst du deinem Partner gegenüber? >> normal freundlich, manchmal genervt, manchmal lustig, hilfsbereit…
Wie sehr interessiert :er dich noch, >> eigentlich sehr
wie begehrst du ihn evtl noch. >> das ist wohl der Punkt das Begehren gab es so eigentlich noch nie auch nicht ganz zu Beginn - oder ich habs vergessen, aber das kann ich mir nicht vorstellen (auch wenn ich nicht mehr wusste was in der VIKA stand :_))
Willst du mit ihm
Interessen teilen, dein Leben, deine Erlebnisse, Erfahrungen
etc.? - eigentlich gerne, das passiert auch
Wie sehr interessiert dich sein/euer Schicksal noch? > seins eigentlich immer
Was
fühlst du in seinem Beisein, Gegenwart oder bei Gedanken an
ihn?
>> wenn ich weiter weg bin eigentlich Freude, Geborgenheit, im Beisein ab und an schon langeweile 
Und stelle diese Fragen auch mal aus der anderen Sicht,
also aus der deines Partner und überlege was hier für
antworten kommen könnten, bzw sprich ihn dann auch mal darauf
an.
das ist schon geschehen , naja beim Punkt begehren haben wir unterschiedliche Meinungen - nun wir sind beide auch mal ganz froh auch was alleine zu machen (was wir eigentlich auch schon immer machen)
Das sich in einer langjährigen Partnerschaft irgendwann mal
Langeweile, Routine und Alltag einschleichen ist normal denke
ich. Dazu braucht es manchmal nicht einmal 30 Jahre, das kann
schon nach 5 Jahren passieren. Die Frage ist wie geht man
damit um und wie sehr liegt einem daran mit seinem Partner
etwas daran zu ändern. Wie kann ich mich für meinen Partner
wieder attraktiv machen für mein Gegenüber, sexuell und auf
anderen Ebenen des Lebens.
Wenn beide Seiten hier noch Interesse kann man es hinbekommen.
Sollte jedoch einer der beiden keine Lust mehr haben bzw. sich
einfach nach etwas neuem sehnen oder die Interessen sind nicht
mehr konform, so wird es sicher über kurz oder lang zu einer
Wohngemeinschaft mit gemeinsamer Vergangenheit oder zu einer
Trennung führen.
Für mich persönlich wäre hier nur eine Lösung praktikabel:
Reden - Prüfen - Entscheiden
Damit meine ich jetzt, sprech deine Gedanken mit deinem
Partner durch, lass ihn sich dazu äußern, prüft in wie weit
Verbesserungen machbar sind und wie weit ihr bereit seid euch
hier entgegen zu kommen. Legt einen Zeitraum für euch fest in
dem ihr probiert eure Vorschläge um zu setzen und auf einen
gemeinsamen Weg zurückzufinden bzw gemeinsam einen neuen zu
beschreiten. Entscheidet dann ob es für euch klappt oder
nicht.
das sollten wir vermutlich tatsächlich ernsthaft angehen Danke BK
Gruss