Wozu die Aufregung ?

Hallo

NPD und DVU sind legal zugelassene Parteien.
Womit oder Wie sie auf Stimmenfang gehen ist jeder Partei
selbst überlassen.
In ihren Wahlkampf haben sie eben genügend Wähler angesprochen,
das diese ihr Kreuz bei NPD und DVU machen.
Ob nun größtenteils aus Protest oder Überzeugung kann ich nicht
beurteilen.
Diese Wähler aber nun als Spinner oder sonstwie zu beleidigen,
ist nun auch nicht gerade der richtige Weg.
Deshalb verstehe ich die Aufregung nicht, die vor allen aus den
alten Bundesländern kommt.
Da werden dann die alten Vorurteile gepflegt.
Beispiele: Im Osten ist jeder zehnte ein Nazi.
Die sollten Dankbarkeit zeigen und nicht so einen Scheiß wählen.
Wofür haben wir den Osten zurückgekauft.
Die können nicht demokratisch wählen, die kennen nur linke
und rechte Parteien.
Als ehemaliger Westberliner habe ich beruflich und privat
auch mit Menschen aus den neuen Bundesländern zu tun, solche
Vorurteile wie einige aus den alten Bundesländern hier von
sich geben, da wundert es mich wirklich nicht, das soviele
PDS und NPD/DVU gewählt haben.
Wann seid ihr eigentlich aus dem tiefsten Wessiland das letzte
Mal im Osten gewesen ?
Kennt ihr die Menschen dort ?
Was diese für Probleme haben ?
Wahrscheinlich nicht, ihr seht im Fernsehen, wie glatzköpfige
Horden, Jagd auf Ausländer machen.
Das ist euer Ostbild !
Es ist unbestritten, das Ausländer im Osten tätlich angegriffen
werden, aber es ist doch kein reines Ostproblem, im Westen ist
es ähnlich, es kommt eventuell nicht so oft vor, wie im Osten.
Die Medien halten sich auch gern mit der Berichterstattung
zurück, wenn ein ausländerfeindlicher Übergriff in München
oder Dortmund erfolgt. Ein winzig kleiner Artikel erscheint
dann in der Regional-Zeitung.
Wenn das gleiche im Osten passiert, dann berichten fast alle
Medien überregional tagelang davon.
Aus dem Osten über so etwas zu berichten kommt eben besser an.
Ich habe jetzt keine Lust, Nachrichten zu sammeln, wann und wo
in den alten Bundesländern, Ausländer angegriffen wurden, das
kann machen wer will, nur hier so zu tun, als ob es im Osten
von Nazis wimmelt, ist absoluter Quatsch.
Ich bin mir sicher, bei der nächsten Landtagswahl in Sachsen
und Brandenburg landen die rechten Parteien wieder unter
5 Prozent, wie in den alten Bundesländern auch.

Gruß Iwan

Hallo!

Womit oder Wie sie auf :Stimmenfang gehen ist jeder :stuck_out_tongue:artei selbst überlassen.

In allen Teilen der Republik gibt es Wahlvolk, das Fliegenfängern mit dumpfen Parolen auf den Leim geht. Ronald Schill, der unsägliche Amtsrichter aus Hamburg, brachte es vor wenigen Jahren aus dem Stand auf rund 20% Stimmenanteil. Ein Programm hatte der Mann nicht. Sobald er den Mund aufmachte, kam Polizei, Kriminalität, Ausländer… Das reichte einem Fünftel aller Wähler für ein Kreuzchen.

Parteien an den äußersten Rändern des politischen Spektrums sind eine Erscheinung, mit der wir leben, seit es die Bundesrepublik gibt. Gerade die ersten Jahrzehnte waren von Altnazis geprägt, die überall in der Wirtschaft, in Behörden und in der Justiz saßen. Die Bundesrepublik baute an vielen Schaltstellen auf den gleichen Leuten auf, die auch schon unter Hitler in Amt und Würden saßen. Andere Menschen waren eben nicht vorhanden. Jahrzehntelang wurde nichts aufgearbeitet und blieben von wenigen Galleonsfiguren abgesehen alle (Schreibtisch-)Täter unbehelligt.

Man darf getrost davon ausgehen, daß wir es bundesweit mit mehr oder weniger unappetitlichen Rändern im oberen einstelligen Prozentbereich zu tun haben. Ich denke, ähnliche Erscheinungen gibts in jedem Land.

Ich lebe in einem Ort, den es vor dem 2. WK in dieser Form nicht gab. Es war nämlich ein privates Gut, das im Zuge der Bodenreform enteignet wurde. Deshalb gibt es keinen einzigen Einwohner, der vor der Bodenreform hier geboren wurde. Dafür gibts hier etliche Flüchtlinge und Vertriebene aus heute polnischen und tschechischen Gebieten sowie deren Kinder. Mit Ausnahme eines Betreibers einer Dönerbude in einem Nachbarort fällt mir ansonsten kein ausländischer Mitbürger ein. Der Ausländeranteil in der Gegend geht jedenfalls gegen Null. Obwohl also die Wurzeln ausnahmslos aller Einwohner weit außerhalb des Ortes liegen und es praktisch nur Menschen mit deutschem Personalausweis gibt, sind hier etliche Leute überzeugt, daß alles Ungemach von „den Ausländern“ kommt. Soviel zum Verstand von Otto-Normalverbraucher. Deshalb finde ich es beinahe versöhnlich, daß in Sachsen nur knapp 10% ihr Kreuz bei den Hohlköpfen machten.

Gruß
Wolfgang

Hallo Iwan

Deshalb verstehe ich die Aufregung nicht, die vor allen aus
den
alten Bundesländern kommt.
Da werden dann die alten Vorurteile gepflegt.
Beispiele: Im Osten ist jeder zehnte ein Nazi.
Die sollten Dankbarkeit zeigen und nicht so einen Scheiß
wählen.
Wofür haben wir den Osten zurückgekauft.

Da ist was dran.
Gruß -ebenfalls aus West-Berlin (immer noch)-,
Branden

Hallo Iwan,

wenn jemand sein Kreuzchen bei der NPD macht, darf er sich nicht wundern, wenn er als Nazi tituliert wird.
Natürlich sind die Wähler ausländerfeindlich. Sonst würden sie nicht Parteien mit diesem Programm wählen.

Jeder Fall von rassistischer Gewalt ist zu verurteilen. Kommt im Osten halt häufiger vor.

Ich finde es schon komisch, wenn man Jahrzehnte lang in einer Dikatur lebt, Demokratie erkämpft und dann nicht- , oder zu über einem Drittel Radikale Parteien wählt.

Ich war schon oft in Thüringen (letztes mal Schwarza im Juli) und wir haben auch Vereinsmitglieder von dort.
Komischerweise sind die Vernünftig. Vielleicht liegt es daran, dass sie auch mal in den Westen kommen. Das geht mittlerweile tatsächlich :wink:.
Die gröldenden Glatzen kommen vielleicht zu selten aus den Plattenbauten raus. Da kann dann schon mal das Hirn eintrocknen und dann wählt man NPD und ist gar kein Ausländerfeind.

Gruß aus der Mitte Deutschlands, Joe

Stimmt!
Wozu jetzt noch die ganze Aufregung, da wir doch schon längst hätten wissen müssen, was uns die Wiedervereinigung eines Tages einbringen wird.
Wer auf die Strasse geht und *Wir sind das Volk!* skandiert, aber eigentlich *Wir wollen Luxus!*, *Wir wollen reisen!* und *Wir wollen die D-Mark!* meint, ist natürlich auch nicht gegen so tiefgreifende Parolen wie *Schnauze voll* und *Grenzen dicht* gefeit.

Und wer jetzt noch versucht, das debile Wahlverhalten in den neuen Stammtischländern mit sozialen Ängsten und existentiellen Sorgen zu rechtfertigen, verniedlicht ein gesellschaftliches Problem, das auf Dauer nachhaltiger trennen wird, als es jede Mauer zu leisten vermochte.

Es waren die Grundsätze eines Rechtsstaates, die ein Verbot der faschistischen Braunsäcke leider nicht ermöglichten. Legal hiess bis zum letzten Wahlsonntag aber noch lange nicht legitimiert.
Doch dafür habt ihr schlauen Sachsen und Brandenburger ja vorgestern reichlich gesorgt.

RESPEKT!

Gruss
Thorsten

Hallo Jörg,

Ich finde es schon komisch, wenn man Jahrzehnte lang in einer
Dikatur lebt, Demokratie erkämpft und dann nicht- , oder zu
über einem Drittel Radikale Parteien wählt.

das liest sich bei Dir so, als wären das die selben Personen gewesen.

Sehr viele Wähler der NPD/DVU haben die DDR gar nicht erlebt, dafür sind sie noch zu jung. Die wissen nichts über Diktatur und haben auch nichts erkämpft. Die sind in der Bundesrepublik in die Schule gegangen und sind nun arbeitslos. Alles andere kennen sie nur aus Erzählungen.

Hätte ein altes Bundesland 25% Arbeitslosigkeit, würde auch da die NPD leicht auf 10% kommen. Daß das nun gerade in den neuen Ländern passiert ist, hängt ausschließlich mit der hohen Arbeitslosigkeit zusammen. Die DDR-Vergangenheit spielt da nach meiner Meinung keine Rolle.

Gruß, Rainer

Hallo!
Ich gebe Dir in allen Punkten Recht! Deiner Ausführung ist nichts mehr hinzuzufügen!
Gruss /root

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Gründe für Schill
Hallo Wolfgang,

Ronald
Schill, der unsägliche Amtsrichter aus Hamburg, brachte es vor
wenigen Jahren aus dem Stand auf rund 20% Stimmenanteil. Ein
Programm hatte der Mann nicht. Sobald er den Mund aufmachte,
kam Polizei, Kriminalität, Ausländer… Das reichte einem
Fünftel aller Wähler für ein Kreuzchen.

Wir sollten aber weiter gehen und hinterfragen, warum das so ist. Der Grund ist IMO, dass sich diese Leute mit den Problemen wie Ausländerkriminalität und Sicherheitspolitik von den großen Parteien alleine gelassen fühlen… und das zu Recht!
Allein das Wort Ausländerkriminalität ist in Deutschland dermaßen tabuisiert, dass die Erwähnung politischem Suizid gleicht.
Das muss sich ändern, wir müssen einen „normalen“ Umgang mit ausländischen Straftätern erreichen, wie er in anderen westlichen Demokratien auch herrscht.

Grüße,

Anwar

Moin,

ganz einfach:
Wer Nazis aus Protest wählt, hat nicht mehr alle auf der Dachpappe. Schleßlich sitzen diese Typen dann anschließend im Parlament des eigenen Bundeslandes. Wen will man damit strafen ? Damit strafen sich die Leute höchstens selbst.

Wer allerdings Nazis wegen deren Parteiprogramm und Parolen wählt, bei dem möchte ich gerne mal den von mir seit jeher für Wahlen zu absolvierenden Zulassungstest machen mit Fragen wie: Wer ist unser Bundeskanzler, welche Parteien sind in der Regierung, welcher Partei gehört der Außenminister an, wie lautete der vorherige Bundeskanzler, wie hoch ist der Ausländeranteil in ihrem Wahlkreis so etwa, wo auf der Landkarte Europas liegt die Türkei etc.

Eine Demokratie funktioniert nunmal nicht mit Deppen. Das war schon immer der größte Schwachpunkt der Demokratie.

Gruß
Marion

Hallo,

Hätte ein altes Bundesland 25% Arbeitslosigkeit, würde auch da
die NPD leicht auf 10% kommen. Daß das nun gerade in den neuen
Ländern passiert ist, hängt ausschließlich mit der hohen
Arbeitslosigkeit zusammen. Die DDR-Vergangenheit spielt da
nach meiner Meinung keine Rolle.

du gehst also davon aus, dass die Arbeitslosen die Schuld den Ausländern an ihrer Misere geben, sonst hätten sie ja nicht die NPD oder DVU gewählt.

Moin,

Hätte ein altes Bundesland 25% Arbeitslosigkeit, würde auch da
die NPD leicht auf 10% kommen. Daß das nun gerade in den neuen
Ländern passiert ist, hängt ausschließlich mit der hohen
Arbeitslosigkeit zusammen. Die DDR-Vergangenheit spielt da
nach meiner Meinung keine Rolle.

Dadurch, dass du es hier nochmal wiederholst, wird es nicht richtiger. Also nochmal: Ich bin in einer Gegend in Westdeutschland aufgewachsen, in der es während der ganzen 80er Jahre Arbeitslosenquoten über 20% gab. (Vielleicht auch noch länger). Dennoch kann ich mich nicht erinnern, dass Parteien wie die NPD dort irgend welche nennenswerten Wahlerfolge erzielt hätten, die zum Einzug in irgend ein Rathaus oder gar ein Landesparlament gereicht hätten.

Gruß
Marion

Hallo Steven,

du gehst also davon aus, dass die Arbeitslosen die Schuld den
Ausländern an ihrer Misere geben, sonst hätten sie ja nicht
die NPD oder DVU gewählt.

Nicht ‚die Arbeitslosen‘, sindern die Arbeitslosen, die NPD gewählt haben. Es ist ja nun nicht so, daß alle Arbeitslosen NPS gewählt haben und es ist auch nicht so, daß alle NPD-Wähler arbeitslos wären. Nur ein großer Teil von beidem.

Gruß, Rainer

Hallo marion

Dadurch, dass du es hier nochmal wiederholst, wird es nicht
richtiger.

dadurch, daß die Hetze gegen die neuen Bundesländer ständig wiederholt wird, werden die Argumente auch nicht richtiger, trotzdem wiederholst Du sie ständig.

Gruß, Rainer

Nachfrage

Hätte ein altes Bundesland 25% Arbeitslosigkeit, würde auch da
die NPD leicht auf 10% kommen. Daß das nun gerade in den neuen
Ländern passiert ist, hängt ausschließlich mit der hohen
Arbeitslosigkeit zusammen. Die DDR-Vergangenheit spielt da
nach meiner Meinung keine Rolle.

Dadurch, dass du es hier nochmal wiederholst, wird es nicht
richtiger. Also nochmal: Ich bin in einer Gegend in
Westdeutschland aufgewachsen, in der es während der ganzen
80er Jahre Arbeitslosenquoten über 20% gab. (Vielleicht auch
noch länger). Dennoch kann ich mich nicht erinnern, dass
Parteien wie die NPD dort irgend welche nennenswerten
Wahlerfolge erzielt hätten, die zum Einzug in irgend ein
Rathaus oder gar ein Landesparlament gereicht hätten.

Was mich dabei interessieren würde: Hatte diese Gegend einen hohen oder niedrigen Ausländeranteil (Ausländer in diesem Fall auch deutsche Staatbürger ausländischer Herkunft, also wahlberechtigt)? Wie hoch war der Ausländeranteil an der Arbeitslosenrate?

Wer allerdings Nazis wegen deren Parteiprogramm und Parolen
wählt, bei dem möchte ich gerne mal den von mir seit jeher für
Wahlen zu absolvierenden Zulassungstest machen mit Fragen wie:
Wer ist unser Bundeskanzler, welche Parteien sind in der
Regierung, welcher Partei gehört der Außenminister an, wie
lautete der vorherige Bundeskanzler, wie hoch ist der
Ausländeranteil in ihrem Wahlkreis so etwa, wo auf der
Landkarte Europas liegt die Türkei etc.

Warum sollten ausgerechnet nur diese Leute diesen Test machen?

Das muss sich ändern, wir müssen einen „normalen“ Umgang mit
ausländischen Straftätern erreichen, wie er in anderen
westlichen Demokratien auch herrscht.

Grüße,

Anwar

Einen *normalen* Umgang erreichst du allerdings wohl kaum, wenn dieser politisch verantwortlich von Faschisten geleistet werden soll, denen du attestierst, sie thematisierten diese Problematik im Sinne der Sorgen ihrer bemitleidenswert kurzsichtigen Wähler.

Gruss
Thorsten

Hallo Thorsten,

Wer auf die Strasse geht und *Wir sind das Volk!* skandiert,
aber eigentlich *Wir wollen Luxus!*, *Wir wollen reisen!* und
*Wir wollen die D-Mark!* meint,

zunächst: ich war nicht dabei. Auch wenn die Erinnerung nach 15 Jahren etwas gelitten hat, habe ich den Eindruck, dass die Leute, die „Wir sind das Volk!“ skandiert haben, nicht die sind, die den Luxus wollten. Sondern die, welche „Wir sind ein Volk!“ skandiert haben.

IMHO waren diese beiden Gruppen unterschiedlich, IMHO trat die zweite Gruppe („ein Volk“) später in Erscheinung.

Meine Haltung zur erste Gruppe ist von tiefstem Respekt geprägt, eine Meinung zur zweiten Gruppe habe ich auch nach 15 Jahren noch nicht abschließend gebildet. Wobei ich nicht weiß, was an Luxus schlecht sein soll (läßt man die Ökologie außen vor).

Grüße, Thomas

Hi,

was mich viel mehr aufregt, ist die Rhetorik der Loser. Unterm Strich bleibt bei der Masse noch der Eindruck hängen, dass diese die eigentlichen Sieger wären, weil die Koalitionen im Grunde bestehen bleiben.
Fagt sich nur, wer für die Plünderung und den Sozialabbau seit der Annexion verantwortlich ist. Das wird dabei fleissig unter den Teppich gekehrt. Aber - gott sei dank - hat man ja das Medienmonopol und kann damit Meinung machen. Drehen wir die Sache mal wieder auf die Füße: http://www.fdj.de/1990.html
Diese Art der Politik - einen"ziehen lassen" und den gegenüber böse angucken - wird seitdem gemacht. die Masse fällt drauf rein.

Dass der Anteil der Nichtwähler nur bei 41% lag, ist weniger begreiflich. Ohne Antritt der NPD wäre e mit Sicherheit höher gewesen - mehr als 8%, eher 15-20. Wer davon wohl also profitiert…

Gruß
Frank

Moin,

Warum sollten ausgerechnet nur diese Leute diesen Test machen?

Neinein, den sollten schon alle machen, nur gehe ich davon aus, dass NPD-Wähler aus Überzeugung diesen Test nicht bestehen werden.

Gruß
Marion

Hallo,

Nicht ‚die Arbeitslosen‘, sindern die Arbeitslosen, die NPD
gewählt haben. Es ist ja nun nicht so, daß alle Arbeitslosen
NPS gewählt haben und es ist auch nicht so, daß alle
NPD-Wähler arbeitslos wären. Nur ein großer Teil von beidem.

Gut, aber ist das nicht platt? Ebenso hätte man doch die regierung dafür verantwortlich machen können. Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet Ausländer daran Schuld sein sollen.