Zivilbevölkerung

Hallo,
macht man sich eigentlich noch Gedanken um die Zivilbevölkerung in Afghanistan? Laut Berichten soll sich da im Winter bei minus 25 Grad C eine humanitäre Katastrophe anbahnen.
Ich hoffe ja, man findet und bestraft endlich die feigen menschenverachtenden Terroristen. Aber ich hab das Gefühl sie sind längst in einem guten Versteck.
Aber heiligt der Zweck alle Mittel?
Meiner Meinung nach nicht.
Und, nein, ich weiß auch keine Lösung.

Servus
Herbert

hallo Herbert,
nein, ein Beenden des Angriffskieges gegen das Volk der Afganen ist nicht mehr möglich. Der Rückzug würde als Kapitulation angesehen. Ein immenser Schaden für die USA wäre die Folge.
Grüße
Raimund

hallo Herbert,
nein, ein Beenden des Angriffskieges gegen das Volk der
Afganen ist nicht mehr möglich.

Er würde auch nichts bringen, da die Nordallianz ihren Vormarsch fortsetzen würde. Ohne militärische Unterstützung würde der Krieg nur noch länger dauern und eine noch größere humanitäre Katastrophe auslösen.

Der Rückzug würde als Kapitulation angesehen.
Ein immenser Schaden für die USA wäre die Folge.

Nicht nur für die USA, sondern für alle NATO-Staaten. Ich glaube sogar, daß die Frechheit, mit der die Anschläge auf die USA ausageführt wurden eine Folge der militärischen Unfähigkeit war, die die NATO im Kosovo an den Tag gelegt hat. Wen soll ein Militärbündnis denn noch abschrecken, daß nicht einmal mit einem militärischen Zwerg wie Jugoslawien fertig wird? Aus der Tatsache, daß die USA weder Hussein, Aidid oder Milosevic fassen konnte, seine Truppen sofort zurückzieht sobald es eigene Verluste gibt und trotz wochenlanger Bombenangriffe mit bis zu 600 Flugzeugen gerade einmal eine Hand voll serbischer Panzer und Artilleriegeschütze getroffen hat, konnte ObL doch nur ableiten, daß die USA ihm nicht ernsthaft gefährlich werden kann.

Wenn die USA jetzt auch noch in Afghanistan kapituliert, dann sind nicht nur die USA sondern alle NATO-Staaten Freiwild in den Augen der unzähligen Feinde, die wir uns in den letzten Jahrzehnten gemacht haben. Jetzt kompromißlose militärische Stärke zu beweisen dient nicht etwa nur unserem Ego, wie viele zu glauben scheinen, sondern unseren vitalen Sicherheitsinteressen.

Zivilbevölkerung
Hallö herbert,

hat sich wer jemals überhaupt Gedanken um die Zivilbevölkerung gemacht? Der Aufschrei der Gerechten hallt doch erst seit dem 11.09.2001 durch die Weiten dieser Welt. Vorher?

Der Zivilbevölkerung in Afgh. geht es nicht erst seit dem Beginn des Strike Against Terror dreckig, sie leidet seit Jahrzehnten Hunger, Unterdrückung, Folter und Vertreibung. Nur, es hat nie jemanden ernsthaft interessiert. Aber heute, heute krauchen die Weltverbesserer und Gerechtigkeitsfanatiker aus ihren Löchern und schreien nach Recht und Gerechtigkeit. Das ist das eigentliche Schändliche daran.

CIAo
Reiko

P.S.: Wann hat sich jemals eine kriegsführende Nation um die Zivilisten geschehrt???

Servus Reiko,

hat sich wer jemals überhaupt Gedanken um die Zivilbevölkerung
gemacht? Der Aufschrei der Gerechten hallt doch erst seit dem
11.09.2001 durch die Weiten dieser Welt. Vorher?

Diverse Hilfsorganisationen natürlich.

Der Zivilbevölkerung in Afgh. geht es nicht erst seit dem
Beginn des Strike Against Terror dreckig, sie leidet seit
Jahrzehnten Hunger, Unterdrückung, Folter und Vertreibung.

Das weiß ich…

Nur, es hat nie jemanden ernsthaft interessiert. Aber heute,
heute krauchen die Weltverbesserer und Gerechtigkeitsfanatiker
aus ihren Löchern und schreien nach Recht und Gerechtigkeit.
Das ist das eigentliche Schändliche daran.

Oha, ist denn Weltverbesserer, Gerechtigkeitsfanatiker und auf Anhieb fällt mir noch ‚Gutmensch‘ und ‚(Alt)hippie‘ ein schon was schlechtes? Ich weiß schon, in den meisten Fällen etwas naives, aber damit kann ich leben. Aber gerade im 20. Jahrhundert hat sich in Sachen Weltverbesserung einiges getan: Mitte des 19. Jahrhundert hat es gerade mal 4 Demokratien gegeben. Noch vor mehr als 60 Jahren waren sehr viele Nationen in Europa Diktaturen. Heute lebt etwa die Hälfte (immer noch viel zu wenig) der Menschen in Demokratien. Und wo es Pressefreiheit und freie Wahlen gibt ist es schon schwerer zu foltern udergl.

Ich bin auf alle Fälle für mehr Gerechtigkeit. Fanatiker bin ich keiner (denke ich). Natürlich will ich, daß die Terroristen gefaßt und bestraft werden. Aber gerade jetzt sind !Millionen! Menschen auf der Flucht. Mit Kindern und Alten und Kranken. Natürlich waren viele das auch schon vor den amerkikanischen Angriffen, aber diese haben das nur schlimmer gemacht.

CIAo
Reiko

P.S.: Wann hat sich jemals eine kriegsführende Nation um die
Zivilisten geschehrt???

Ich denke nie, sieht man von Alibiaktionen ab. (Auch in diesem Krieg) Deswegen bin ich so gegen Krieg. (Natürlich weiß ich, daß die Terroristen mit diesem feigen, menschenverachtenden Anschlag den Krieg begonnen haben)

Aber US kämpft doch (angeblich) für die ‚gute Seite‘ oder?

Servus
Weltverbesserer und Althippie Herbert

eventuell ein Beispiel
Hallo Hafenmaus,

P.S.: Wann hat sich jemals eine kriegsführende Nation um die
Zivilisten geschehrt???

naja, die Argentinier haben die Briten auf den öden Falkslands angegriffen und nicht in London. Vielleicht war es aus Rücksicht.

Nicht böse sein, reiner Galgenhumor.

Gruß
Christian

hat sich wer jemals überhaupt Gedanken um die Zivilbevölkerung
gemacht?

Seit mehreren Jahren haben internationale Hilfsorganisationen jeden Monat 52.000 Tonnen Lebensmittel in Afghanistan verteilt. Das meiste davon stammte übrigens aus fden USA.

Der Aufschrei der Gerechten hallt doch erst seit dem
11.09.2001 durch die Weiten dieser Welt.

Das liegt daran, daß bis zu diesem Tag keine Hungerkatastrophe in Afghanistan zu erwarten war. Die droht erst seit dem die Hilfslieferungen unterbrochen wurden.

Der Aufschrei der Gerechten hallt doch erst seit dem
11.09.2001 durch die Weiten dieser Welt.

Das liegt daran, daß bis zu diesem Tag keine Hungerkatastrophe
in Afghanistan zu erwarten war. Die droht erst seit dem die
Hilfslieferungen unterbrochen wurden.

Nöö, nich wirklich. Die Menschen dort hungern und sterben schon seit Anfang der 80er, und nach der Machtübernahme durch die Koranschüler Anfang der 90er erst recht. Schlimmer kanns net kommen, aber es hat halt keinen interessiert. Zweifelsohne, was die Amis incl. NATO abziehen, is Bockmist, aber das ganze Gezeter um hungernde Afghanies ist einfach übertrieben und hinterfotzig.

CIAo

P.S.: Ich stell mir grad bildlich vor, wie neben den „Christbäumen“ und Bombenteppichen auch Schinken und Weihnachtsstollen Made in USA über Köln und Dresden herabgehen…*bg*

hi EXC,

naja, die Argentinier haben die Briten auf den öden Falkslands
angegriffen und nicht in London. Vielleicht war es aus
Rücksicht.

Lag bestimmt an fehlenden Langstreckenbombern und Lenkwaffen…:wink:

Nicht böse sein, reiner Galgenhumor.

Ach was…

CIAo

Hallö Herbert,

Diverse Hilfsorganisationen natürlich.

Ja, und seit kurzem werden es komischerweise immer mehr, die den Leuten dort ja schon immer helfen wollten…

Oha, ist denn Weltverbesserer, Gerechtigkeitsfanatiker und auf
Anhieb fällt mir noch ‚Gutmensch‘ und ‚(Alt)hippie‘ ein schon
was schlechtes? Ich weiß schon, in den meisten Fällen etwas
naives, aber damit kann ich leben.

Ich spreche ausschliesslich solche Leute an, die die ganze Welt im Rausch an sich vorbeifliegen lassen und dann den geeigenten Zeitpunkt nutzen, zu zeigen, wie sehr ihnen doch das Wohl der Menschheit, der Armen und Bedürftigen gelegen ist. Und davon gibt es ne Menge. Weniger hier unter den „Normalis“, vielmehr unter der Öffentlichkeit und gerade der Politprominenz und der ganze Rattenschwanz dazu. Also fühle Dich nicht unbedingt angesprochen.

P.S.: Wann hat sich jemals eine kriegsführende Nation um die
Zivilisten geschehrt???

Ich denke nie, sieht man von Alibiaktionen ab. (Auch in diesem
Krieg) Deswegen bin ich so gegen Krieg. (Natürlich weiß ich,
daß die Terroristen mit diesem feigen, menschenverachtenden
Anschlag den Krieg begonnen haben)

Dein Satz in Klammern ist, so denke ich, nicht ganz richtig. Dieser Krieg geht schon lange, sehr lange. Und auch die USA hat eine grosse Mitschuld daran. Der Weltgendarm USA hat jahrzehntelang nix anderes zu tun gehabt, als der Welt den eigenen Willen aufzudrücken und „Abtrünnigen“ mal auf die Schnelle mit ein paar Missilse zu zeigen, wo der Hase läuft. Das die ganze Sache eines Tages eskaliert, war zu erwarten, allenfalls das Ausmass kam überraschend.

Aber US kämpft doch (angeblich) für die ‚gute Seite‘ oder?

Weder die USA kämpft für die gute Seite, noch die barttragenden Idioten, die eine Relegion für ihre hirnrissigen Ziele ausnutzen.

CIAo

und nach der Machtübernahme durch
die Koranschüler Anfang der 90er erst recht.

Es ist genau umgekehrt: Seit der Machtübernahme der Taliban hatte das Hungern endlich ein Ende, weil erstens der Bürgerkrieg beendet und damit die Aufnahme humanitärer Hilfe möglich wurde und weil sich zweitens wegen der zeitweiligen Aussetzung des Mohnanbaus auch die Lebensmittelproduktion leicht erhöhte.

und nach der Machtübernahme durch
die Koranschüler Anfang der 90er erst recht.

Es ist genau umgekehrt: Seit der Machtübernahme der Taliban
hatte das Hungern endlich ein Ende,

Ich hab diese Dokumentation auch gesehen *fg*. Der „Aufschwung“ beschränkte sich auf die Anfangszeit der Taliban, mit Ausweitung des Terrors im eigenen Land begann auch der Hunger.

weil erstens der
Bürgerkrieg beendet und damit die Aufnahme humanitärer Hilfe
möglich wurde und weil sich zweitens wegen der zeitweiligen
Aussetzung des Mohnanbaus auch die Lebensmittelproduktion
leicht erhöhte.

Naja, die EU lies verlauten, dass Drogen keine Lebensmittel seien…*ggg*

Im Ernst, der Mohnanbau wurde ziemlich zu fast beinahe etwa 100 %in Drogen, somit in Geld umgesetzt. Wieviel davon der Zivilbevölkerunge zugute kam, möchte ich gar nicht erst wissen.

CIAo

Servus Reiko :smile:

Hallö Herbert,

Oha, ist denn Weltverbesserer, Gerechtigkeitsfanatiker und auf
Anhieb fällt mir noch ‚Gutmensch‘ und ‚(Alt)hippie‘ ein schon
was schlechtes? Ich weiß schon, in den meisten Fällen etwas
naives, aber damit kann ich leben.

Ich spreche ausschliesslich solche Leute an, die die ganze
Welt im Rausch an sich vorbeifliegen lassen und dann den
geeigenten Zeitpunkt nutzen, zu zeigen, wie sehr ihnen doch
das Wohl der Menschheit, der Armen und Bedürftigen gelegen
ist. Und davon gibt es ne Menge. Weniger hier unter den
„Normalis“, vielmehr unter der Öffentlichkeit und gerade der
Politprominenz und der ganze Rattenschwanz dazu. Also fühle
Dich nicht unbedingt angesprochen.

Ja, so. Ich denke, daß es schon Möglichkeiten gibt zu helfen, und viele tun es ohne großartigen Ruhm damit einzuheimsen. Bei der Jugoslawienkrise war es vergleichsweise noch einfacher. Da gab es einige Dutzend private Hilfsorganisationen allein in Österreich und noch mehr in Deutschland. Schon rührend wenn man gesehen hat, wie man Hilfsgüter zusammengeschnorrt und dann in die betroffenen Gebiete gebracht hat. Zusammen mit den großen Organisationen wie Caritas, Rotes Kreuz und der großen ORF-Spendenaktion hat es schon was gebracht.

Aber natürlich hast Du recht. Vor allem Politprominenz treibt da oft ein falsches Spiel.

P.S.: Wann hat sich jemals eine kriegsführende Nation um die
Zivilisten geschehrt???

Ich denke nie, sieht man von Alibiaktionen ab. (Auch in diesem
Krieg) Deswegen bin ich so gegen Krieg. (Natürlich weiß ich,
daß die Terroristen mit diesem feigen, menschenverachtenden
Anschlag den Krieg begonnen haben)

Dein Satz in Klammern ist, so denke ich, nicht ganz richtig.
Dieser Krieg geht schon lange, sehr lange. Und auch die USA
hat eine grosse Mitschuld daran. Der Weltgendarm USA hat
jahrzehntelang nix anderes zu tun gehabt, als der Welt den
eigenen Willen aufzudrücken und „Abtrünnigen“ mal auf die
Schnelle mit ein paar Missilse zu zeigen, wo der Hase läuft.
Das die ganze Sache eines Tages eskaliert, war zu erwarten,
allenfalls das Ausmass kam überraschend.

Ich sag mal ‚jein‘. Stimmt schon, daß die USA sich durch dieses Verhalten nicht gerade positiv verhalten hat. (Ich untertreib mal wieder) Diese Missildinger waren auch Kriegshandlungen. Aber der Terrorangriff war für mich schon eine kriegerische (Erst)Handlung.

Aber US kämpft doch (angeblich) für die ‚gute Seite‘ oder?

Weder die USA kämpft für die gute Seite, noch die
barttragenden Idioten, die eine Relegion für ihre hirnrissigen
Ziele ausnutzen.

Ganz Deiner Meinung. Hätte den Satz zwischen setzen sollen.

Servus
Herbert

Der
„Aufschwung“ beschränkte sich auf die Anfangszeit der Taliban,
mit Ausweitung des Terrors im eigenen Land begann auch der
Hunger.

Das ist nicht richtig. Die Hilfsorganisationen berichten übereinstimmend, daß die Zusammenarbeit mit den Taliban zwar schwierig, aber nicht unmöglich war. Bis zum 11.9. war es daher immer möglich eine akute Hungersnot zu vermeiden.

Im Ernst, der Mohnanbau wurde ziemlich zu fast beinahe etwa
100 %in Drogen, somit in Geld umgesetzt.

Natürlich wurde der Mohn zu Drogen umgesetzt. Wozu denn sonst? *kopfschüttel*

Aber insgesamt ist der Mohnanbau unter den Taliban soweit zurückgegangen, daß die Weizenproduktion trotz der dreijährigen Dürre gestiegen ist.

Taliban als Hungerhilfe

Das ist nicht richtig. Die Hilfsorganisationen berichten
übereinstimmend, daß die Zusammenarbeit mit den Taliban zwar
schwierig, aber nicht unmöglich war. Bis zum 11.9. war es
daher immer möglich eine akute Hungersnot zu vermeiden.

Komisch, die alljährlichen Berichte (ich glaube letztes Jahr gab es erstmals keine) über anstehenden Hungersnöte in der Region wegen bevorstehenden Wintern waren dann wohl so ziemlich erfunden…

Natürlich wurde der Mohn zu Drogen umgesetzt. Wozu denn sonst?
*kopfschüttel*

Und? Wer hat davon profitiert? Die Hungerleidenen?

Aber insgesamt ist der Mohnanbau unter den Taliban soweit
zurückgegangen, daß die Weizenproduktion trotz der
dreijährigen Dürre gestiegen ist.

Das glaubt doch niemand wirklich oder? So eine erschwingliche Einnahmequelle…

Es bleibt die Frage, warum es seit Jahren überfüllte Flüchtlingslager entlang der Anrainer-Grenzen gibt, anscheinend haben diese Leute Langeweile? Nein, sie sind und waren unter den Taliban unterdrückt, unterversorgt, ausgehungert.

Die Taliban als Hungerhilfe, klingt nicht übel…

CIAo

Servus Herbert,

Ja, so. Ich denke, daß es schon Möglichkeiten gibt zu helfen,
und viele tun es ohne großartigen Ruhm damit einzuheimsen. Bei
der Jugoslawienkrise war es vergleichsweise noch einfacher. Da
gab es einige Dutzend private Hilfsorganisationen allein in
Österreich und noch mehr in Deutschland. Schon rührend wenn
man gesehen hat, wie man Hilfsgüter zusammengeschnorrt und
dann in die betroffenen Gebiete gebracht hat. Zusammen mit den
großen Organisationen wie Caritas, Rotes Kreuz und der großen
ORF-Spendenaktion hat es schon was gebracht.

Jo, und wann wurden diese Spendenaktionen ins Leben gerufen? Da, wo es um Wiedergutmachung geht (schlechtes Gewissen?). Vorher waren es eine Handvoll Privater, die versucht haben, das Gröbste zu vermeiden.

Aber natürlich hast Du recht. Vor allem Politprominenz treibt
da oft ein falsches Spiel.

Ich schau nur nach Deutschland. Ein Herr titels Kanzler kündigt Unterstützung auch durch Truppen an und keiner reagiert. Alles jubelt ihm zu. Ich erinnere mich noch gut an den Feldzug gegen die CDU, als es um Bosnien, Serbien und Kroatien ging…noch falscher wie diese Typen kann man gar nicht mehr…(wie will man dies nur finanzieren? Aber es gibt ja noch genug steuerfreie Lebensbereiche)

Ich denke nie, sieht man von Alibiaktionen ab. (Auch in diesem
Krieg) Deswegen bin ich so gegen Krieg. (Natürlich weiß ich,
daß die Terroristen mit diesem feigen, menschenverachtenden
Anschlag den Krieg begonnen haben)

Ich sag mal ‚jein‘. Stimmt schon, daß die USA sich durch
dieses Verhalten nicht gerade positiv verhalten hat. (Ich
untertreib mal wieder) Diese Missildinger waren auch
Kriegshandlungen. Aber der Terrorangriff war für mich schon
eine kriegerische (Erst)Handlung.

Die Ersthandlungen gabs schon in Kenia und Tansania. Zu dumm, dass man sich ob der räumlichen Entfernung in den USA zuuuuu sicher fühlte…

CIAo

Hallo MrStupid, hallo hafenmaus,

wie muß ich mir denn den Aufschwung der Landwirtschaft und den Niedergang der Mohnfelder vorstellen:

Mohn - gefallen: von 100 Felder auf 99 Felder
Gemüse: - verdoppelt: von 1 Feld auf 2 Felder

Könnt ihr mal bitte etwas handfestes Material hier vorstellen?

Wieviel % beträgt den die Hungerhilfe von der Gesamtversorgung?
Was wird nach Afghanistan importiert / geschmuggelt?

Wieviel Prozent an der gesamten landwirtschaftlichen Fläche werden den für den Drogenanbau benutzt?

Wie groß beträgt der Anteil des Drogenanbaus in Afganistan an der Weltproduktion?

Gruß Klaus

Servus Reiko,

Ja, so. Ich denke, daß es schon Möglichkeiten gibt zu helfen,
und viele tun es ohne großartigen Ruhm damit einzuheimsen. Bei
der Jugoslawienkrise war es vergleichsweise noch einfacher. Da
gab es einige Dutzend private Hilfsorganisationen allein in
Österreich und noch mehr in Deutschland. Schon rührend wenn
man gesehen hat, wie man Hilfsgüter zusammengeschnorrt und
dann in die betroffenen Gebiete gebracht hat. Zusammen mit den
großen Organisationen wie Caritas, Rotes Kreuz und der großen
ORF-Spendenaktion hat es schon was gebracht.

Jo, und wann wurden diese Spendenaktionen ins Leben gerufen?
Da, wo es um Wiedergutmachung geht (schlechtes Gewissen?).
Vorher waren es eine Handvoll Privater, die versucht haben,
das Gröbste zu vermeiden.

So weit ich das in Erinnerung habe, begannen die Hilflieferungen der Caritas und die ORF-Spendenaktion bereits im 1. Kriegsjahr. Beim Roten Kreuz weiß ich das nicht so genau, nehme aber ähnliches an.

Aber natürlich hast Du recht. Vor allem Politprominenz treibt
da oft ein falsches Spiel.

Ich schau nur nach Deutschland. Ein Herr titels Kanzler
kündigt Unterstützung auch durch Truppen an und keiner
reagiert. Alles jubelt ihm zu. Ich erinnere mich noch gut an
den Feldzug gegen die CDU, als es um Bosnien, Serbien und
Kroatien ging…noch falscher wie diese Typen kann man gar
nicht mehr…(wie will man dies nur finanzieren? Aber es gibt
ja noch genug steuerfreie Lebensbereiche)

ja, so ändern sich Politiker wenn sie an die Regierung kommen.

Ich denke nie, sieht man von Alibiaktionen ab. (Auch in diesem
Krieg) Deswegen bin ich so gegen Krieg. (Natürlich weiß ich,
daß die Terroristen mit diesem feigen, menschenverachtenden
Anschlag den Krieg begonnen haben)

Ich sag mal ‚jein‘. Stimmt schon, daß die USA sich durch
dieses Verhalten nicht gerade positiv verhalten hat. (Ich
untertreib mal wieder) Diese Missildinger waren auch
Kriegshandlungen. Aber der Terrorangriff war für mich schon
eine kriegerische (Erst)Handlung.

Die Ersthandlungen gabs schon in Kenia und Tansania. Zu dumm,
dass man sich ob der räumlichen Entfernung in den USA zuuuuu
sicher fühlte…

Naja, ist ein bißchen weit hergeholt, aber im ganz großen stimmts.

Servus
Herbert

Zahlen?
Hallö,

wer verlässliche Zahlen aus Afghanistan hat, den heirate ich! Denn die gibts nicht…

Also verdirb mir nicht den Spass, auch hier herumzuspekulieren…:wink:

CIAo

Huhu Herbert,

Naja, ist ein bißchen weit hergeholt, aber im ganz großen
stimmts.

Nee, is nicht so weit hergeholt. Die Attentate damals werden ja ziemlich deutlich mit Uns bin Laden in Verbindung gebracht, es waren eigentlich deutliche Anschläge auf die USA. Das es es Steigerungen gibt, wollte keiner glauben, auch nicht die allwissenden USA. Nun wissen es alle, vielleicht war dies auch nur das Ziel dieser Attentate…

CIAo