Zufriedenheit mit dem Sexleben

Hallo,

vor ein paar Tagen las ich, dass laut einer Untersuchung 90 % der Ehefrauen um die 30 mit ihrem Sexleben zufrieden sind, aber nur 40 % der Frauen über 50. Die Zahlen mögen falsch sein, ich erinnere mich nicht genau, aber das Zahlenverhältnis war etwa in der Art.

Jetzt frage ich mich: Was ist da passiert? Sind die Männer was Qualität oder Quantität ihres Sexverhaltens angeht schlechter geworden, oder sind bei den Frauen die Ansprüche gestiegen?

Gespannt auf die Antworten
Peter

Lieber Peter,
Aus Deiner Visitenkarte ist nicht erkenntlich, ob Du noch zur Schule gehst. Gebe Dir trotzdem einen grossväterlichen Ratschlag;
Ueber das Sexverhalten unserer Damen im +50 schweigt des Sängers Freundlichkeit, verstanden…
Vielleicht hast Du mehr Erfolg im Brett L+L

Gruss
Fritz
a.d.Uw.

Lieber Fritz,

Aus Deiner Visitenkarte ist nicht erkenntlich, ob Du noch zur Schule gehst.

Aus deiner auch nicht. :smile:

Gebe Dir trotzdem einen grossväterlichen Ratschlag;

Da geht gar nicht. So einen jungen Großvater habe ich nicht. :smile:

Ueber das Sexverhalten unserer Damen im +50 schweigt des Sängers Freundlichkeit, verstanden…

Danach habe ich gar nicht gefragt.

Aber da meine Frage der erste Beitrag nach sechs Tagen war und weitere drei Tage kein weiterer erscheinen ist, liegt der Grund für die Stille wohl woanders als von dir vermutet.

Vielleicht hast Du mehr Erfolg im Brett L+L

Das hatte ich ohnehin vor, wenn hier zu wenig kommt. Du verkehrst ja gelegentlich auch dort, so erfährst du die Lösung der Frage sicher auch noch.

Gruß
Peter

Gopferdelli…
…hesch recht, Fritz! Mir säge dodrüber nüt - s’ ghört sich eifach nöd :wink:

Gruß vom Theo vo änet em Rhi!

Schö, wieder öppis vo dir z’ghöre - aber ich bi jo au so selte do :frowning:

Lieber Peter,

Ueber das Sexverhalten unserer Damen im +50 schweigt des
Sängers Freundlichkeit, verstanden…

Viel eher sollte des Sängers Freundlcihkeit über die Müdigkeit der Herren in diesem Brett schweigen.

Karin

Hallo Karin,

ich habe auch nicht schlecht gestaunt…daß hier eine Frage, die hauptsächlich an Frauen gerichtet war, von Männern beantwortet wird und damit jede Diskussion darüber abgehakt schien.
Um so besser, daß sich doch noch eine Frau dazu gemeldet hat.
Mir kam es schon vor, als wäre hier die Männerwelt noch „in Ordnung“.

Hallo Peter,

nun gib doch nicht gleich auf, ich finde das Thema schon wichtig, gerade in unserem Alter.
Habe meine ganz persönlichen Erfahrungen machen müssen.
Nach 28 gemeinsamen Jahren, hat mein „noch Ehemann“, sich eine Jüngere angelacht.
Erst denkt man, es bricht die Welt zusammen, aber heute muß ich feststellen, es war nur ein Augen zudrücken und aushalten von mir,die ganzen Jahre, eben wegen Deines angesprochenen Themas.
Das Sexleben war schon sehr lange nur noch unerfreulich, fand quasie deshalb kaum noch statt.
Es war für ihn und für mich nicht richtig, das auszuhalten.
Ich denke es läuft in vielen Beziehungen so und es wird totgeschwiegen.
Ich bin aber der Meinung, es hat nicht das geringste mit dem Alter zu tun, denn heute weiss ich, durch einen neuen Partner, das es auch in unserem Alter noch sehr gut laufen kann.
Also woran liegt es wohl ???
Gleichgültigkeit , Langeweile oder was noch ??

Gruß Gina

hallo Karin,

Ueber das Sexverhalten unserer Damen im +50 schweigt des
Sängers Freundlichkeit, verstanden…

das war mein fauler Spruch „grins“

Viel eher sollte des Sängers Freundlcihkeit über die Müdigkeit
der Herren in diesem Brett schweigen.

wie meinst Du das ?? sollen wir „Altherren“ nebst den ermüdenden Pflichtübungen jedem flatternden, hüftschwingenden „Rock“ nachrennen ?

Nachdem bei mir die „Chemie“ naturgemäss gedämpft wurde, kann ich wieder Frauen von Frauen unterscheiden. Sex kann bekanntlich, nebst dem Vergnügen, auch zur Belastung werden.
Jetzt muss ich mich, ohne Ablenkung, zielbewusst mit hoher Sicherheit, auf den Strassenverkehr konzentrieren. „gg“,auch gut ? oder… dient der Volksgesundheit.

Gruss
Fritz
a.d.Uw.
( liebe Bel kannst löschen, da Sex auf der falschen „Schwarte“ (:smile:)

im Brett oder im Bett?
Huhu Karin

da musste ich doch wirklich nochmals nachschauen, denn beim ersten Durchlesen habe ich - wohl dem Thema entsprechend - „Müdigkeit der Herren im Bett“ statt „im Brett“ gelesen :smile:

Urs Peter

Lieber Peter,

Viel eher sollte des Sängers Freundlcihkeit über die Müdigkeit
der Herren in diesem Brett schweigen.

Karin

Hallo,

Ehefrauen um die 30,
Frauen über 50.

Du hast also zwei Variablen: Alter und Ehestand?

Mit freundlichen Grüßen

Biggi

Hallo Gina,

na, mit einer „richtigen“ Antwort habe ich gar nicht mehr gerechnet. :smile:

nun gib doch nicht gleich auf, …

Was heißt denn „gleich“? :smile: Die Frage steht jetzt genau einen Monat hier und wurde von 320 Leuten gelesen - aber deine Antwort ist die erste und einzige, die auf die Frage eingeht.

… ich finde das Thema schon wichtig, gerade in unserem Alter.

Ich finde es sogar in jedem Alter wichtig:

Für Jüngere, weil sie sie älter werden, also versuchen könnten, ein solches Ergebnis für sich zu vermeiden.

Für Ältere, weil sie versuchen könnten, die Situation zu ändern, denn es ist nie zu spät und immer wichtig.

Für beides aber muss man die Ursache kennen.

Meine gleich lautende Anfrage in L&L war aber auch nicht viel erfolgreicher.

Also woran liegt es wohl ???
Gleichgültigkeit , Langeweile oder was noch ??

Das spielt sicher oft eine Rolle, aber das betrifft beide Geschlechter gleichermaßen. Wenn aber in dieser Umfrage gerade die Frauen eine so krass veränderte Einstellung äußern, muss es einen anderen Grund geben.

Aus eigener Erfahrung kann ich nichts beitragen, weil die Beziehung zwischen meiner Frau und mir nicht im Sinne der Aussage dieser Umfrage liegt.

Mir fiel aber auf: Vielleicht täuscht die Statistik, bzw. verleitet sie zu einem falschen Rückschluss? Die Frauen um 30, die man befragt hat, sind samt ihren Ehemännern in einer Zeit aufgewachsen, in der offener über Sexualität gesprochen wurde, als es in der Jugend der jetzt über 50-jährigen Ehefrauen der Fall war.

Beide Frauengruppen äußern ihre Zufriedenheit mit der Sexualität aufgrund der Erwartungen und Einstellungen, die sie in unterschiedlichen Zeiten gewonnen haben.

Wenn man feststellen wollte, ob sich die Einstellung verheirateter Frauen mit zunehmendem Alter ändert, müsste man prüfen, ob es vor zwanzig Jahren eine ähnliche Umfrage gegeben hat, die man zum Vergleich heran ziehen könnte. - Oder man müsste 20 Jahre warten, um die jetzt 30-Jährigen dann erneut zu befragen.

Also, Gina, und andere Mitleser(innen): Wer noch jung genug ist, in zwanzig Jahren mal wieder hier rein zu gucken: Mit Geduld wappnen und Termin vormerken! :wink:

Viele Grüße
Peter

Hallo Peter,

schön, dass Du Dich noch mal zum Thema gemeldet hast.
Auf die Gründe, die eventuell das Abflachen der Libido verursacht, bist Du aber auch nicht eingegangen…weil bei Dir alles bestens läuft…ok. :o)
Ich hätte bei einer Befragung mit 30, wahrscheinlich genau ins Raster gepasst und es wird wahrscheinlich immer so ausgehen, denke ich.
Wenn aber dann zum 100.sten mal, die selben Rituale ablaufen, die Hobbys und Vereine wichtiger werden oder das gute Essen, dann kommt wahrscheinlich die Zeit wo der Rückgang beginnt.
Ich dachte mir immer, lieber keinen Sex, als solche langweiligen Abläufe.
Die älteren Paare, die noch zufrieden sind, müsste man auch nach der Länge der Beziehung fragen, denn heute würde ich die Statistik anders beleben ;o).
Es ist auf jeden Fall schade, wenn man im Rückblick, die schönsten Jahre so vergeudet hat, denn es ist ja nicht zu vermeiden, dass ab eines bestimmten Alters, die Konzentration auf den Straßenverkehr wichtiger wird, schon aus Sicherheitsgründen, wie hier einer so richtig schrieb ;o)).

Liebe Grüße Gina

Hallo Peter,

Was heißt denn „gleich“? :smile: Die Frage steht jetzt genau einen
Monat hier und wurde von 320 Leuten gelesen - aber deine
Antwort ist die erste und einzige, die auf die Frage eingeht.

Nun ja, nicht wirklich eingehen heißt also, Du konntest nicht zwischen den Zeilen lesen.

… ich finde das Thema schon wichtig, gerade in unserem Alter.

Für beides aber muss man die Ursache kennen.

Leider kann man nicht alles beseitigen, dessen Ursache man kennt. Wenn z.B. dem Mann das Sexualleben so recht ist, der Frau aber nicht? Die Frau dazu noch gelernt hat, dass man darüber nicht redet? Gewohnheiten haben viel mit Emotionen zu tun, vielleicht ist des den Frauen sehr viel mühseliger, etwas zu ändern, als sich zu bescheiden?

Mir fiel aber auf: Vielleicht täuscht die Statistik, bzw.
verleitet sie zu einem falschen Rückschluss? Die Frauen um 30,
die man befragt hat, sind samt ihren Ehemännern in einer Zeit
aufgewachsen, in der offener über Sexualität gesprochen wurde,
als es in der Jugend der jetzt über 50-jährigen Ehefrauen der
Fall war.

So viel offener wohl auch nicht. Immerhin war vor mehr als 30 Jahren Oswalt Kolle in aller Munde, der damals sehr viel Sexualaufklärung betrieben hat. Eher noch könnte die Gewohnheit des sich Bescheiden (siehe oben) eine Rolle spielen.

Beide Frauengruppen äußern ihre Zufriedenheit mit der
Sexualität aufgrund der Erwartungen und Einstellungen, die sie
in unterschiedlichen Zeiten gewonnen haben.

Da hat dan vielleicht Oswalt Kolle zuviele Erwartungen geweckt?

ob es vor zwanzig Jahren eine ähnliche Umfrage gegeben
hat, die man zum Vergleich heran ziehen könnte. - Oder man
müsste 20 Jahre warten, um die jetzt 30-Jährigen dann erneut
zu befragen.

Damals gab es einen oder zwei Sexual-Reports aus den USA, ob sich die aber schon so intensiv mit der Altersfrage auseinander gesetzt haben?

Gruß, Karin

Hi Biggi,

nun sei halt nicht so spitzfindig: er meinte sicher auch bei den Fünfzigerinnen „Ehefrauen“, sonst wäre die Vergleichbarkeit nicht gegeben, ergo nur eine Variable.

Freilich müßte man umgekehrt auch die Männlein der 30- und 50-Jährigen befragen, wie es da aussieht. Irgendwoher muß aber der Ausdruck mit den „faulen Säcken“ stammen, oder? Einen entsprechenden Terminus weiblicherseits habe ich noch nicht gehört :wink:

Gruß Richard

p.s.: Du hast es immerhin geschafft, daß ich nach über 1 Jahr Enthaltsamkeit hier in diesem Forum mal wieder gepostet habe.


[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Waise
Hi Richard,

Vergleich

X: Er ist ein fauler Sack.
Y: Sie ist verschieden.

Gruß Biggi

Lieber Peter,
Aus Deiner Visitenkarte ist nicht erkenntlich, ob Du noch zur
Schule gehst. Gebe Dir trotzdem einen grossväterlichen
Ratschlag;
Ueber das Sexverhalten unserer Damen im +50 schweigt des
Sängers Freundlichkeit, verstanden…
Vielleicht hast Du mehr Erfolg im Brett L+L

Warum Wechseljahre Wechseljahre heißen?
Zeit für einen Wechsel. Wer wen, wechselt.
Der Richtige muss doch irgendwo zu finden sein.
Und wenn nicht einer, dann vielleicht mehrere.

Sex geht nicht nur durch den Magen, sondern
manchmal auch ins Auge. sHow? Schon mal Wilde gelesen?

http://www.oscariana.net/oscariana125.html

Gruss
Biggi

Motherfucker & Heiße Kastanie
Kinder bleiben Kinder. Auch jenseits der Siebzig (hoffentlich liest mein Vater mit)

Feel Spass beim Löschen, Bel.

Hallo.

Es ist sehr interessant, wie sich das Forum zu diesem Thema gestaltet.
Die Einen versuchen es erst mal grundsätzlich abzuwürgen, dann gibt es ein paar Proteste (Gott sei Dank) und last not least, stürzen sich welche auf Formfehler…;o) bzw. spricht über Sachen, die wahrscheinlich noch nicht zutreffend sind…(Wechseljahre)
Der Rest hüllt sich in Schweigen…
Wie soll man dann das Dilemma je ändern können?
Ich sehe ja schwarz für die Zukunft der verschiedenen Frauen und die faulen Säcke (wo sie auch immer faul sind…) werden sich auch nicht ändern.

Mit einem traurigen Schmunzeln, Gina

kannst du das …
nochmal mit anderen worten wiederholen ?
so in drei kurzen sätzen. nur zu meinem besseren verständniss.
wenn alle andren es auch verstanden haben mögen — ich kriegs nicht gebacken. bitte bitte ganz kurz. is doch nur zu meinem besseren verständnis. danke dir.

mike

Hallo Biggi,

was läuft bei Dir im Leben schief, dass Du nicht mal Deinem Vater seinen Spaß gönnst ???

Gruß Gina