Zug oder Auto nehmen?

LiebeExperten!

Eigentlich habe ich für morgen ein Zugticket gebucht, um von Koblenz nach Göttingen zu fahren. Ich fahre allerdings erst mittags um eins und bin unsicher, ob es bei den vorhergesagten Zugüberfüllungen sinnvoll ist, tatsächlich mit der Bahn zu fahren, auch wenn ich eine Reservierung habe.

Da die Temperaturen steigen und ich mir die Rückfahrt ja auch je nach Wetterlage aussuchen könnte, überlege ich, das Ticket zu stornieren und mit dem Auto zu fahren.

Was denkt ihr denn, was sinnvoll ist?

Auf der Strecke sind viele Baustellen, aber ich würde dann wahrscheinlich morgen früh um sechs losfahren, um mittags schon anzukommen.

Was spricht für Zug, was für Auto?

Danke für eure Antworten!

LiebeGrüßeChrisTine

Hallo,

Was denkt ihr denn, was sinnvoll ist?

So wie du die Sache schilderst, würde ich das Zugticket, das du schon hast, stornieren.

Kannst du denn das Auto in Göttingen brauchen? Oder steht es nur rum?

Ich würde wie gesagt das jetzige Ticket stornieren und mir ein neues kaufen, für einen früheren Zug. Kauf dir ein Ticket ohne Zugbindung und nimm den ersten Zug, den du erwischen kannst. Und ich würde mir bei dem jetzigen Chaos für die Hinfahrt den Luxus gönnen und Erste Klasse fahren.

Schöne Grüße

Petra

Was spricht für Zug, was für Auto?

Mit Reservierung hast du deinen festen Sitzplatz, da könnte dir die Überfüllung theoretisch egal sein. Ansonsten frage am Bahnschalter, ob du vielleicht einfach durch Nachzahlung ein „Upgrade“ für die erste Klasse (mit Reservierung) kaufen kannst, falls du nicht möchtest, dass bei tatsächlicher Überfüllung so viele Leute im Gang rumstehen.

Mit Reservierung hast du deinen festen Sitzplatz, da könnte
dir die Überfüllung theoretisch egal sein.

'Ähh, nein… nicht unbedingt.

Du bist lange nicht Zug gefahren, stimmt’s? Vor allem nicht im Winter:smile:
Eine Reservierung ist nicht immer eine Garantie auf einen Sitzplatz, nichtmal wenn Du ein kleineres Kind dabei hast…

Ist so, leider.

Na und wenn’s jetzt schon heißt die Züge seien überfüllt… Nimm das Auto! :smile:

Gruß,
Christiane

Mit Reservierung hast du deinen festen Sitzplatz, da könnte
dir die Überfüllung theoretisch egal sein.

'Ähh, nein… nicht unbedingt.

Dann bitte erklären.

Du bist lange nicht Zug gefahren, stimmt’s? Vor allem nicht im
Winter:smile:

Doch, ich bin in den letzten Monaten viel Zug gefahren.

Eine Reservierung ist nicht immer eine Garantie auf einen
Sitzplatz, nichtmal wenn Du ein kleineres Kind dabei hast…
Ist so, leider.

Dann erkläre dich doch bitte.

Das einzige Argument das mir einfällt wäre jenes, dass der Zug z.B. eigentlich aus deiner Doppelgarnitur (z.B. von ICE) besteht, im Endeffekt aber nur ein Zugteil fährt und das zweite fehlt.

Die andere Erklärung: Jemand anderes sitzt auf meinem reservierten Platz. Dem würde ich erst freundlich, dann bestimmt Beine machen. Schließlich habe ich dafür gezahlt. Und wer in Stoßzeiten nicht reserviert, der ist selber schuld.

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Hi Olaf,

ganz Deiner Meinung!
Ich bin in der letzten Zeit auch öfters mit der Bahn gefahren.

Deshalb ist es mir das:

Eine Reservierung ist nicht immer eine Garantie auf einen
Sitzplatz, nichtmal wenn Du ein kleineres Kind dabei hast…
Ist so, leider.

unbegreiflich!

Denn ich habe des öfteren Menschen gesehen, die freundlich aber bestimmt einen Sitzenden Pasagier gefördert haben, den Platz bitte zu räumen, denn genau für diesen Sitz hätten sie eine Reservierung.

Eine Reservierung ist für mich, in erster Linie ein Garant dafür, dass ich für die gebuchte Strecke einen Sitzplatz habe und zwar genau den für die ich reserviert habe. Wozu gibt es sonst Sitzplatz reservierungen???

Das einzige Argument das mir einfällt wäre jenes, dass der Zug
z.B. eigentlich aus deiner Doppelgarnitur (z.B. von ICE)
besteht, im Endeffekt aber nur ein Zugteil fährt und das
zweite fehlt.

Das einzige was mir dazu auffällt ist, dass der Passagier mit Reservierung mehr als 15 Minuten gebraucht hat, nachdem der Zug die Station verlassen hat , um an seinen Platz zu kommen. Dann, soviel ich weiß, erlischt diesen Anspruch. Aber dadurch dass imo. die meisten Menschen das nicht wissen, ist das auch kein großes Problem. Auserdem in 10 Minuten kann man ja fast den ganzen Zug 2x wandern!

Schöne Grüße,
Helena

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begreiflich

Deshalb ist es mir das:

Eine Reservierung ist nicht immer eine Garantie auf einen
Sitzplatz, nichtmal wenn Du ein kleineres Kind dabei hast…
Ist so, leider.

unbegreiflich!

Mir nicht. Ich habe es oft erlebt, dass der Waggon, in dem sich der reservierte Platz befindet, gar nicht da ist. Dann kann man zusehen, wo man sich hinsetzt. Bei den zu erwartenden Verhältnissen in den Zügen rechne ich durchaus damit, dass Waggons abgehängt sind und sich die Reservierung damit in Luft auflöst. Es wird sich dann wohl kein Schaffner finden, der einem Ersatz zur Verfügung stellt, wenn die Gänge so voll sind, dass kein Durchkommen ist.

Denn ich habe des öfteren Menschen gesehen, die freundlich
aber bestimmt einen Sitzenden Pasagier gefördert haben, den
Platz bitte zu räumen, denn genau für diesen Sitz hätten sie
eine Reservierung.

Das wäre auch das geringste Problem!

Eine Reservierung ist für mich, in erster Linie ein Garant

hahaha

dafür, dass ich für die gebuchte Strecke einen Sitzplatz habe
und zwar genau den für die ich reserviert habe. Wozu gibt es
sonst Sitzplatz reservierungen???

Damit man erstmal glaubt, man hätte einen Sitzplatz.
Die sagen einem hinterher: „Sie können sich ja das Geld für die Reservierung wiedergeben lassen“
Nur sind mir die paar Mark fuffzig egal, wenn ich als Alternative 5 Stunden stehen müsste.

Das einzige Argument das mir einfällt wäre jenes, dass der Zug
z.B. eigentlich aus deiner Doppelgarnitur (z.B. von ICE)
besteht, im Endeffekt aber nur ein Zugteil fährt und das
zweite fehlt.

Ja, oder so!

Fahr mal öfters Bahn, dann wundert dich gar nix mehr.

Gruß, Flaschenpost

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Hallo,

Mit Reservierung hast du deinen festen Sitzplatz, da könnte
dir die Überfüllung theoretisch egal sein.

'Ähh, nein… nicht unbedingt.

Dann bitte erklären.

ich war kürzlich selbst verwundert, als es in einem TV-Bericht hieß, dass wegen Überfüllung zum Teil auch diejenigen nicht mitgenommen wurden, die eine Sitzplatzreservierung hatten. Ein so auf dem Bahnsteig zurückgelassener verhinderter Fahrgast schien trotzdem recht gefaßt und meinte nur, dass er froh wäre, wenigstens die Reservierungskosten erstattet zu bekommen.

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!

Pontius

Hallo,

Mit Reservierung hast du deinen festen Sitzplatz, da könnte
dir die Überfüllung theoretisch egal sein.

'Ähh, nein… nicht unbedingt.

Dann bitte erklären.

ich war kürzlich selbst verwundert, als es in einem TV-Bericht
hieß, dass wegen Überfüllung zum Teil auch diejenigen nicht
mitgenommen wurden, die eine Sitzplatzreservierung hatten. Ein
so auf dem Bahnsteig zurückgelassener verhinderter Fahrgast
schien trotzdem recht gefaßt und meinte nur, dass er froh
wäre, wenigstens die Reservierungskosten erstattet zu
bekommen.

Nunja, das ist auch schon wieder eine andere Konstellation. Nicht mitgenommen zu werden, weil der Zug so dermaßen überfüllt ist, ist was anderes, als seinen Platz nicht zu bekommen.

Mir nicht. Ich habe es oft erlebt, dass der Waggon, in dem
sich der reservierte Platz befindet, gar nicht da ist.

Das wäre das von mir genannte Szenario.

Bei den zu erwartenden
Verhältnissen in den Zügen rechne ich durchaus damit, dass
Waggons abgehängt sind und sich die Reservierung damit in Luft
auflöst.

Waggons abhängen ist bei ICE technisch unmöglich. Kann also wenn überhaupt nur auf IC zutreffen.

Fahr mal öfters Bahn, dann wundert dich gar nix mehr.

Tu’ ich.

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Auto
Hallo,

von Koblenz nach Göttingen brauchst du über B49-A5-A7 bei freien Straßen ca 3 - 3,5 Stunden - lass es wegen Stau ne Stunde mehr sein - also ca 4,5 Stunden.
Das ist von Haustür zu Haustür, du entscheidest selbst, wann du losfährst und hast dein Gepäck im Kofferaum.

Mit der Bahn dauert es mindestens 4 Stunden 10 Minuten - von Bahnhof zu Bahnhof. Du musst mindestens einmal umsteigen und dein Gepäck schleppen.

Grosse Riskiken sind bei der Bahn bekannt: Überfüllungen, Überbuchungen, inkompetente Mitarbeiter, Verspätungen…

Die Fahrkarte kostet ab 73.- aufwärts - dafür kannst du ca 60 Liter Diesel tanken…

Es gibt eigentlich NIE einen Grund mit der Bahn zu fahren, wenn man ein Auto zur Verfügung hat!

Gute Reise
Hummel

Servus,

es gibt vielerlei Verbindungen zwischen Koblenz und Göttingen. Wenn Du sagst, welche Du gebucht hast, lässt sich das Risiko leichter einschätzen.

Am leichtesten ginge Koblenz - Limburg - Fulda - Kassel.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

von Koblenz nach Göttingen brauchst du über B49-A5-A7 bei
freien Straßen ca 3 - 3,5 Stunden - lass es wegen Stau ne
Stunde mehr sein - also ca 4,5 Stunden.

Und was ist bei Vollsperrung der Autobahn, vielleicht mehrmals?
Was ist, wenn die Staßenverhältnisse nur 30 bis 60 kmh zulassen?

Die Fahrkarte kostet ab 73.- aufwärts - dafür kannst du ca 60
Liter Diesel tanken…

Das ist eine Milchmädchenrechnung, weil du den Kauf des Autos, Werteverlust und Verschleiß unter den Teppich kehrst. Die Realkosten eines Autos sind sehr hoch.

Es gibt eigentlich NIE einen Grund mit der Bahn zu fahren,
wenn man ein Auto zur Verfügung hat!

Aha. Ich bin, weil mein Flug gestrichen wurde, am 9.12.2010 mit dem Auto von Berlin nach Basel gefahren. Ich habe 13,5 Stunden benötigt. Mit dem Zug, welchen ich hätte nehmen können, hätte ich nur gut sieben Stunden gebraucht. Da wäre auch noch eine Menge Luft drin gewesen für Verspätungen und Ausfälle.
Und achja: Ich hätte nicht befürchten müssen, dass wahnsinnige LKW in meinen Wagen schleudern.

Wenn man nur den Sprit im Vergleich zum Normalpreis der Bahn betrachtet, stünde es unentschieden - aber auch nur, weil ich größtenteils gar nicht schnell, damit also verbrauchsarm fahren konnte. Und mit der Bahncard 50, die ich besitze (und einmal im Jahr für mich 118€ kostet [KFZ-Steuer kostet mindestens genau so viel]) wäre das Auto dann eh chancenlos.

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Und was ist bei Vollsperrung der Autobahn, vielleicht
mehrmals?

…und dann soll es tatsächlich Züge in Norddeutschland geben, die stundenlang auf freier Strecke ohne Licht und Heizung stehen…

Was ist, wenn die Staßenverhältnisse nur 30 bis 60 kmh
zulassen?

…und dann soll es Züge geben, die überhaupt nicht fahren!

Die Fahrkarte kostet ab 73.- aufwärts - dafür kannst du ca 60
Liter Diesel tanken…

Das ist eine Milchmädchenrechnung, weil du den Kauf des Autos,
Werteverlust und Verschleiß unter den Teppich kehrst. Die
Realkosten eines Autos sind sehr hoch.

das habe ich natürlich unterschlagen: Klar sind die Kosten pro gefahrenem Kilometer höher, als eine Tankfüllung - der wesentliche Faktor bei der Kostenberechnung ist da dann aber auch die Anschaffung mit 15%igem Wertverfall/a

Die Investition ist aber gemacht, das Auto ist da! Und wenn s da ist, dann muss es gefahren werden - je mehr, umso besser!

Du hättest mit deinem Berlin-Basel Beispiel in diesem Einzelfall eine bessere Bilanz mit der Bahn gehabt… kann sein.

Aber im Normalfall = berechenbares Wetter lautet meine Devise: Bis 600km Auto, darüber Flugzeug, wenn unvermeidbar. Die Bahn möglichst nie!!

Die meisten Hardcorebahnreisenden reden es sich immer schön: Frankfurt nach Berlin in 4 Stunden… na toll!

Sie wohnen aber nicht im Frankfurter Hauptbahnhof, sondern vielleicht in Heusenstamm und die Oma wohnt nicht genau im Berliner Hauptbahnhof, sondern z.B. in Königs-Wusterhausen.

Das heisst:

Anreisen - und zwar rechtzeitig, um mit verspätetem Nahverkehr die heilige Buchung nicht zu verpassen, das heisst Kofferschleppen - von der B-Ebene zum Gleis.
Ds heisst hoffen, dass der Zug nicht überbucht ist, in Berlin wieder Kofferschleppen…usw usw

Das wird mir Keiner erklären können, was daran schön sein soll…

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Hi,

Es gibt eigentlich NIE einen Grund mit der Bahn zu fahren,
wenn man ein Auto zur Verfügung hat!

Sehe ich auch so. Die Ticketpreise der DB sind meist in einer Größenordnung, die den Gesamtkosten meines (zugegeben eher kleinen) Wagens entspricht, dafür reise ich wesentlich komfortabler. Und so häufig sind Staus auch wieder nicht.

Ich habe vor einiger Zeit einen Fortbildungskurs besucht, einige der Kursteilnehmer sind montags mit der Bahn angereist, andere mit dem Auto.

Wenn der Kursbeginn verschoben werden mußte, dann fast immer wegen zu spät eintreffender Teilnehmer, die mit der Bahn anreisten. Die Autofahrer waren fast immer pünktlich, obwohl z. T. auch widrige Witterungsumstände herrschten.

Gruß S

…und dann soll es tatsächlich Züge in Norddeutschland geben,
die stundenlang auf freier Strecke ohne Licht und Heizung
stehen…

Die Einzahl wäre hier angebrachter. Ich möchte nicht wissen, wie viele Autofahrer stattdessen täglich im Stau stehen.

…und dann soll es Züge geben, die überhaupt nicht fahren!

Und auch Autos die nicht fahren, wegen einer Vollsperrung.

das habe ich natürlich unterschlagen: Klar sind die Kosten pro
gefahrenem Kilometer höher, als eine Tankfüllung - der
wesentliche Faktor bei der Kostenberechnung ist da dann aber
auch die Anschaffung mit 15%igem Wertverfall/a

Das ist einer der wesentlichen Faktoren.
Schau dir mal die Tabelle an:
http://www.bild.de/BTO/auto/2007/08/200-autos-kosten…
Die realen Kosten pro gefahrenen km können locker zwischen 40 und 100 ct pro km liegen. Zusätzlich zum Sprit. Da ist dann schnell mal eine Fahrkarte erster Klasse günstiger. Und auch bei den monatlichen Kosten ist ganz schnell eine BahnCard 100 drin (gern auch erster Klasse).

Du hättest mit deinem Berlin-Basel Beispiel in diesem
Einzelfall eine bessere Bilanz mit der Bahn gehabt… kann
sein.

Kann sein, ja.

Die meisten Hardcorebahnreisenden reden es sich immer schön:
Frankfurt nach Berlin in 4 Stunden… na toll!

Ich bin kein Hardcore-Bahnreisender, ich nutze alle Verkehrsmittel je nach sinnhaftigkeit. Flugzeug, Bahn, Carsharing, ÖPNV, Fahrrad…

Mal abgesehen davon, dass Hardcore-Autofahrer gern noch schlimmer sind.

Sie wohnen aber nicht im Frankfurter Hauptbahnhof, sondern
vielleicht in Heusenstamm und die Oma wohnt nicht genau im
Berliner Hauptbahnhof, sondern z.B. in Königs-Wusterhausen.

Das heisst:

Anreisen - und zwar rechtzeitig, um mit verspätetem Nahverkehr
die heilige Buchung nicht zu verpassen, das heisst
Kofferschleppen - von der B-Ebene zum Gleis.

Es gibt Rolltreppen, Aufzüge und seit mehreren Jahrzehnten Trolleys die sich sehr leicht ziehen lassen, gerne auch mit vier Rädern. Wer sich immer noch mit dem Koffer abschleppt, der hats nicht besser verdient.

Das wird mir Keiner erklären können, was daran schön sein
soll…

Und ich wüsste nicht, was so schön dran sein soll, vielleicht in der Stadt keinen oder nur einen teuren Parkplatz zu finden. Bei mir in Berlin ist im Regelfall die Bushaltestelle näher, als der nächste freie, kostenlose Parkplatz.

ok, Zustimmung

Ich bin kein Hardcore-Bahnreisender, ich nutze alle
Verkehrsmittel je nach sinnhaftigkeit. Flugzeug, Bahn,
Carsharing, ÖPNV, Fahrrad…

Das mach ich eigentlich auch, aber nach genauer Analyse der Kosten und des Aufwands fahre ich meist dann doch mit dem Auto.

Eben weil’s schon vorhanden ist :smile:

Hätte ich ein eigenes Auto und es wäre quasi eh bezahlt, dann würde meine Verkehrsmittelwahl sicher auch etwas anders sein. Eben zu gunsten der teilweise höheren Bequemlichkeit des Autos und weil’s ja eben eh schon da wäre.

Begeisterung
Koblenz - Limburg

Ja, die Strecke kenne ich gut - mach ich manchmal nach Radtouren mit der Bahn zurück ( wenn nicht, wie eigentlich an jedem Wochenende, gnadenlos überfüllt) .

Der hält echt an jeder Milchkanne - traumhaft schön - landschaftlich gesehen…

Ca 1,5 Stunden, für die man mit dem Auto 60 km auf fast immer freier Strasse hat…

Grüße
Hummel

kenne die Strecke
Moin!

von Koblenz nach Göttingen brauchst du über B49-A5-A7 bei
freien Straßen ca 3 - 3,5 Stunden - lass es wegen Stau ne
Stunde mehr sein - also ca 4,5 Stunden.

Sagt dir das Google maps?

Ich bin die Strecke vor 3 Wochen gefahren: 5,5 h für etwas über 300 m und zwar wegen der vielen Baustellen. Da war es aber noch trocken und kein Schnee, Eis oder Schneematsch.

Das ist von Haustür zu Haustür, du entscheidest selbst, wann
du losfährst und hast dein Gepäck im Kofferaum.

Das ist der Vorteil beim Autofahren.
Der Nachteil: Ich kann während der Fahrt nicht lesen, arbeiten, Kaffee trinken, dösen usw.
Aber es bleibt die ganze Zeit warm und trocken, was man von Bahnsteigen und Umsteigeszenarios beim Bahnfahren nicht sagen kann.

Mit der Bahn dauert es mindestens 4 Stunden 10 Minuten - von
Bahnhof zu Bahnhof. Du musst mindestens einmal umsteigen und
dein Gepäck schleppen.

Ich weiß.

Grosse Riskiken sind bei der Bahn bekannt: Überfüllungen,
Überbuchungen, inkompetente Mitarbeiter, Verspätungen…

Genau deshalb meine Überlegungen.

Die Fahrkarte kostet ab 73.- aufwärts - dafür kannst du ca 60
Liter Diesel tanken…

Dann geht aber mein Auto kaputt. Und das isses mir nun auch nicht wert.

Es gibt eigentlich NIE einen Grund mit der Bahn zu fahren,
wenn man ein Auto zur Verfügung hat!

Oh doch:
Ich hab schon soviel gearbeitet im Zug, gelesen, mich entspannt, nette Leute kennengelernt - stundenlang stupide das Lenkrad halten und mich konzentrieren müssen hasse ich wie die Pest. Liegt vielleicht auch am Auto…

Danke für deine Mühe!

LG Flaschenpost

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