Verehrte Physiker und Mathematiker.
Im Internet fand ich unter obiger Überschrift folgende zusammengefasste Beschreibung eines TU-Braunschweig-Professors:
Die übliche Erklärung des CO2-Treibhauseffektes widerspricht physik. Experimenten, ist also physik. falsch. Ferner: Die Computersimulationen haben keine physik. Grundlagen, sondern sind künstliche Konstrukte ohne physik. Gesetze, die die gewünschten Ergebnisse produzieren sollen. Und: Wegen der willkürlich gewählten, genäherten praktisch unbekannten Randbeding., die wesentlich die Lösungen von partiellen DGL bestimmen, sind die Prognosen der Klimarechenzentren völlig wertlos!
Anbei 2 Fragen: 1) Sind obige Äusserungen eine begründete Absage an die Klimaberechnungen? 2)Wie sehen solche DGL zur Berechnung von Klimamodellen eigentlich genau aus?
Mit bestem Gruß und Dank im voraus
Gaus
Hallo
Also mir wurde an der Uni gesagt:
-
Bohrungen in Eismassen haben ergeben, dass es einen starken Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2-Konzentration gibt, allerdings hinkt das CO2 der Temperatur zeitlich etwas hinterher. Das lässt vermuten, dass der Anstieg der CO2-Konzentration nicht Ursache, sondern Folge der Temperaturerhöhung ist. Erklären lässt sich das zB damit, dass sich das CO2 im warmen Ozean schlechter löst als im kalten.
-
CO2 filtert Licht nur in einem sehr kleinen Frequenzbereich, dort aber sehr stark. Das schon vorhandene CO2 filtert diesen Bereich beinahe vollständig, sodass weiteres CO2 nahezu keine Wirkung zeigt. Mehr als vollständig filtern geht halt nicht.
Gruß Johannes
Hallo,
Im Internet fand ich unter obiger Überschrift folgende
zusammengefasste Beschreibung eines
TU-Braunschweig-Professors:
wie heißt der Professor und welche Professur hat er?
Auch bei Professoren gibt es Leute, die eine Meinung statt Wissen von
etwas haben.
Die übliche Erklärung des CO2-Treibhauseffektes widerspricht
physik. Experimenten, ist also physik. falsch.
Welche Experimente?
Es ist logisch, dass man Atmosphäre mit einigen 10km Höhe schlecht im
Labor nach bilden kann. Man kann aber andere Sachen messen.
Ferner: Die Computersimulationen haben keine physik. Grundlagen, sondern
sind künstliche Konstrukte ohne physik. Gesetze, die die
gewünschten Ergebnisse produzieren sollen.
Ein sehr bekanntes Argument von Verschwörungstheoretikern, die gegen
die Klimaforschuung wettern.
Und: Wegen der willkürlich gewählten, genäherten praktisch unbekannten
Randbeding., die wesentlich die Lösungen von partiellen DGL
bestimmen, sind die Prognosen der Klimarechenzentren völlig wertlos!
Behaupten kann man alles.
Anbei 2 Fragen:
- Sind obige Äusserungen eine begründete Absage an die Klimaberechnungen?
Nein.
Allerdings sind Modelle immer an Randbedingungen gebunden und haben
Fehler bzw. sind nicht vollkommen. Das heißt aber nicht, dass Modell-
rechnungen (Simulationen) untauglich wären.
Heutzutage werden hochkomplexe Vorgänge und Verfahren sehr erfolgreich
simuliert.
2)Wie sehen solche DGL zur Berechnung von Klimamodellen eigentlich genau aus?
Erwartest du darauf wirklich eine Antwort?
Gruß Uwi
Hallo,
- Bohrungen in Eismassen haben ergeben, dass es einen starken
Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2-Konzentration gibt,
allerdings hinkt das CO2 der Temperatur zeitlich etwas hinterher.
Was also für die gegenwärtigen Verhältnisse nicht den Rückschluss zuläßt,
dass alles unkritisch ist, weil jetzt ja eben das CO2 schnell voraus eilt?
Warum ist das wohl so?
Das lässt vermuten, dass der Anstieg der
CO2-Konzentration nicht Ursache, sondern Folge der Temperaturerhöhung ist.
Ja und? Es gab ja auch keine Menschen, die innerhalb weniger Jahrezehnte
alle fossilen Brennstoffe konsequent abgefackelt haben.
Also nochmal: Jetzt steigt das CO2 schnell an!
Was bringt dich dazu, obige Aussage als Grundlage für Sorglosigkeit zu nehmen?
Erklären lässt sich das zB damit, dass
sich das CO2 im warmen Ozean schlechter löst als im kalten.
Umso schlimmer, weil damit der Klimaeffekt unterstützt wird, wie auch
durch andere Effekte auch (z.B. Veränderung der Albedo durch kleinere
Gletscherflächen)
- CO2 filtert Licht nur in einem sehr kleinen
Frequenzbereich, dort aber sehr stark. Das schon vorhandene
CO2 filtert diesen Bereich beinahe vollständig, sodass
weiteres CO2 nahezu keine Wirkung zeigt.
Wie wenig ist „nahezu keine Wirkung“?
Mehr als vollständig filtern geht halt nicht.
Man braucht ja nur geringe Änderungen, um das Klimagleichgewicht
sehr merklich zu verschieben.
In den Kliammodellen wird ja auch tatsächlich mit Effekten in 2. und 3.
Ordnung gerechnet.
Gruß Uwi
Was also für die gegenwärtigen Verhältnisse nicht den
Rückschluss zuläßt,
dass alles unkritisch ist, weil jetzt ja eben das CO2 schnell
voraus eilt?
Warum ist das wohl so?
Jahrelang hat das IPCC diese Tatsache beiseite geschoben und nicht einmal im Ansatz diskutieren wollen. Jetzt, weil niemand mehr daran zweifelt, ist die neue Taktik „na gut ok, aber es eilt schneller voraus als früher“. Mehr braucht man dazu wohl nicht sagen, oder?
Das lässt vermuten, dass der Anstieg der
CO2-Konzentration nicht Ursache, sondern Folge der Temperaturerhöhung ist.Ja und? Es gab ja auch keine Menschen, die innerhalb weniger
Jahrezehnte
alle fossilen Brennstoffe konsequent abgefackelt haben.
was ist das für eine Argumentation bitte.
Also nochmal: Jetzt steigt das CO2 schnell an!
Was bringt dich dazu, obige Aussage als Grundlage für
Sorglosigkeit zu nehmen?
Niemand ist sorglos. Komisch, dass die Klimahysteriker allen anderen immer nur erklären wollen wie sorglos, unsozial, einfach schlecht sie sind.
Erklären lässt sich das zB damit, dass
sich das CO2 im warmen Ozean schlechter löst als im kalten.Umso schlimmer, weil damit der Klimaeffekt unterstützt wird,
wie auch
durch andere Effekte auch (z.B. Veränderung der Albedo durch
kleinere
Gletscherflächen)
Immer die gleichen Argumente die die Gegenwart als Maßstab aller Zeiten festlegen möchte. Zur Erinnerung, Geltscher sind auch in der Vergangeheit, ohne Zutun des Menschen, abgeschmolzen.
In den Kliammodellen wird ja auch tatsächlich mit Effekten in
2. und 3.
Ordnung gerechnet.
Klimamodelle sind und bleiben einfach nur Berechnungsmodelle, die aus willkürlich eingegebenen Daten aus errechnet werden.
Gruß biopeso
Hallo
Was bringt dich dazu, obige Aussage als Grundlage für
Sorglosigkeit zu nehmen?
Hab ich doch gar nicht gesagt. Ich meine nur, dass man den androgenen Treibhauseffekt mal hinterfragen kann.
- CO2 filtert Licht nur in einem sehr kleinen
Frequenzbereich, dort aber sehr stark. Das schon vorhandene
CO2 filtert diesen Bereich beinahe vollständig, sodass
weiteres CO2 nahezu keine Wirkung zeigt.Wie wenig ist „nahezu keine Wirkung“?
Die Rede ist von 0,016°C Erhöhung bei CO2-Verdopplung.
Das gilt aber nur für CO2. Andere Gase zeigen deutlich höhere Wirkung.
Interessant finde ich auch folgende Theorie:
Seit einigen Jahren gibt es Hinweise, dass in der Vergangenheit Schwankungen der kosmischen Höhenstrahlung nahezu zeitgleich mit Änderungen der Temperatur und Niederschläge auf der Erde auftraten. Ursächlich verbunden sein könnten diese beiden Phänomene durch die Wolkenbildung, denn die kosmische Höhenstrahlung schafft in der Atmosphäre Ionen, die zu Schwebeteilchen (Aerosolpartikeln) anwachsen können. Und diese Partikel, an denen sich dann der Wasserdampf anlagert, sind der Ausgangspunkt für die Wolkenbildung.
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news…
Abgesehen von der langfristigen Konstanz gibt es kurzfristige periodische und nichtperiodische Schwankungen der Intensität der Kosmischen Strahlung. So schwankt die Intensität in Abhängigkeit vom elfjährigen Sonnenfleckenzyklus; je mehr Sonnenflecken vorhanden sind desto geringer die Intensität der galaktischen kosmischen Strahlung.
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6henstrahlung
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts befindet sich die Sonne in einer ungewöhnlich aktiven Phase, wie Forscher der Max-Planck-Gesellschaft meinen. Die Sonnenaktivität ist demnach etwa doppelt so hoch wie der langfristige Mittelwert, und höher als jemals in den vergangenen 1000 Jahren. Ein internationales Forscherteam hat die Sonnenaktivität der vergangenen Jahrtausende untersucht. Seit dem Ende des letzten Glazials war die Sonne demnach selten so aktiv wie seit den 1940er-Jahren bis heute. Wie Wissenschaftler aus Deutschland, Finnland und der Schweiz in der Zeitschrift „Nature“ (28. Oktober 2004) berichten, muss man über 8.000 Jahre in der Erdgeschichte zurückgehen, bis man einen Zeitraum findet, in dem die Sonne im Mittel ebenso aktiv war wie in den vergangenen 60 Jahren. Forscher um Sami Solanki vom Max-Planck-Institut (MPI) für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau haben die Sonnenaktivität anhand von schweren Kohlenstoff-Atomen (C-14-Teilchen) zurückverfolgt. Aus dem Studium früherer Perioden mit hoher Sonnenaktivität sagen die Forscher voraus, dass die gegenwärtig hohe Aktivität der Sonne wahrscheinlich nur noch wenige Jahrzehnte andauern wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenaktivit%C3%A4t
Es gibt seit etwa 1610 Aufzeichnungen über die Sonnenfleckenhäufigkeit. Und sie stimmt ganz gut mit der Temperaturveränderung überein.
Interessant ist der Punkt, dass die Treibhausgase weiter zunehmen werden, während bei den Sonnenflecken eine Abnahme prognostiziert wird. Dann wird sich wohl eine der beiden Theorien als falsch herausstellen.
Johannes
Ich meine nur, dass man den
androgenen Treibhauseffekt mal hinterfragen kann.
Zunächst sollte man den anthropogenen Treibhauseffekt mal richtig schreiben. Androgene sind im übrigen Sexualhormone, die vermutlich eher wenig mit dem Treibhauseffekt zu tun haben ^^
Ein Hinterfragen von solchen Dingen ist immer angebracht, nur sollte es auch objektiv und ideologiefrei sein. Weder die Meinung dass die aktuelle Erwärmung zum größten Teil vom CO2 des Menschen verursacht wurde, noch die Meinung dass der Mensch so gut wie gar keinen Anteil an der Erwärmung hat, sind irgendwie wissenschaftlich haltbar.
Es gibt seit etwa 1610 Aufzeichnungen über die
Sonnenfleckenhäufigkeit. Und sie stimmt ganz gut mit der
Temperaturveränderung überein.
Interessant ist der Punkt, dass die Treibhausgase weiter
zunehmen werden, während bei den Sonnenflecken eine Abnahme
prognostiziert wird. Dann wird sich wohl eine der beiden
Theorien als falsch herausstellen.
Ja, und nachdem seit etwa 30 Jahren die Sonnenaktivität nicht mehr zugenommen hat, die Erwärmung aber in diesem Zeitraum sogar deutlich schneller und beschleunigt stattfand, könnte einem dies nahelegen, dass die Sonnenaktivität nicht mehr die Hauptursache für den aktuellen Anstieg der letzten 20-30 Jahre sein kann.
Ja und? Es gab ja auch keine Menschen, die innerhalb weniger
Jahrezehnte
alle fossilen Brennstoffe konsequent abgefackelt haben.was ist das für eine Argumentation bitte.
Das sagt einfach, dass du alte Erwärmungen nicht 1:1 auf die heutige Situation übertragen kannst, schon gar nicht Ursachen davon ableiten kannst.
CO2-Gehalt und Temperatur beeinflussen sich vermutlich gegenseitig. Dass sich früher z.B. die Temperatur erhöht hat (durch geänderte Sonnenaktivität beispielsweise) und danach das CO2 stieg, widerspricht in keinster Weise einem großen anthropogenen Anteil an der aktuellen Erwärmung.
- CO2 filtert Licht nur in einem sehr kleinen
Frequenzbereich, dort aber sehr stark. Das schon vorhandene
CO2 filtert diesen Bereich beinahe vollständig, sodass
weiteres CO2 nahezu keine Wirkung zeigt. Mehr als vollständig
filtern geht halt nicht.
Dass diese Behauptung falsch ist, zeigt ein flüchtiger Blick auf die aus dem Weltall gemessenen Emissionsspektren der Erde:
http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/volz.png
Da ist deutlich zu erkennen, dass die Absorption im Bereich der CO2-Bande weit davon entfernt ist, „beinahe vollständig“ zu sein. Am Pol kommt sogar mehr Wärmestrahlung aus der Atmosphäre raus, als vom Boden in sie hinein gestraht wird.
Das Märchen von der Sättigung der CO2-Bande resultiert auf der unzulässigen Anwendung des Lambert-Beerschen Gesetzes [http://de.wikipedia.org/wiki/Lambert-Beersches_Gesetz ] auf die Atmosphäre. Dieses Gesetz ist eine spezielle Lösung der eindimensionalen Strahlungstransportgleichung [http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlungstransport ] für vernachlässigbare Emission und Streuung. Während diese Bedingungen beispielsweise in der Spektroskopie erfüllt sind, gelten sie in der Atmosphäre überhaupt nicht.
Hallo,
Ja und? Es gab ja auch keine Menschen, die innerhalb weniger Jahrezehnte
alle fossilen Brennstoffe konsequent abgefackelt haben.was ist das für eine Argumentation bitte.
Besser als Deconstruct kann ich es kaum ausdrücken.
Die regelmäßigen Beschwichtigungen wie „früher gab es das alles genauso“
sind in dem Zusammenhang großer Blödsinn.
-
Früher gab es offenbar andere Randbedingungen und deshalb sind
diese Werte zwar lehrreich in Bezug auf Zusammnehänge und mögliche
Entwicklungen, aber da jetzt eine völlig andere Situation vorherrscht,
kann man nicht annhemen, dass sich alles von selber klärt. -
Die Aussage „früher gab es das auch schon“ ist insofern grober Unsinn,
als dass frühere Klimaschwankungen in Größenordnungen von Jahrhunderten
bis Jahrtausenden abgelaufen sind und nicht inerhalb von Jahrzehnten,
wie es jetzt offenbar eintreffen wird.
Also nochmal: Jetzt steigt das CO2 schnell an!
Was bringt dich dazu, obige Aussage als Grundlage für
Sorglosigkeit zu nehmen?Niemand ist sorglos. Komisch, dass die Klimahysteriker allen
anderen immer nur erklären wollen wie sorglos, unsozial,
einfach schlecht sie sind.Erklären lässt sich das zB damit, dass
sich das CO2 im warmen Ozean schlechter löst als im kalten.Umso schlimmer, weil damit der Klimaeffekt unterstützt wird, wie auch
durch andere Effekte auch (z.B. Veränderung der Albedo durch kleinere
Gletscherflächen)Immer die gleichen Argumente die die Gegenwart als Maßstab
aller Zeiten festlegen möchte.
Diese Effekte sind in Vergangenheit ebenfalls mit Veränderungen des
Klimas einher gegangen.
Zur Erinnerung, Geltscher sind
auch in der Vergangeheit, ohne Zutun des Menschen, abgeschmolzen.
Und wenn sie jetzt aber mit deutlichem Zutun des Menschen in vielfach
kürzerer Zeit abschmelzen, kann das wohl kaum zur Beruhigung beitragen.
In den Kliammodellen wird ja auch tatsächlich mit Effekten in
2. und 3. Ordnung gerechnet.Klimamodelle sind und bleiben einfach nur Berechnungsmodelle,
die aus willkürlich eingegebenen Daten aus errechnet werden.
Wer noch nicht mal annähernd versteht, was soclh ein Modell ist,
braucht nicht über deren Bewertung diskutieren.
Gruß Uwi
Hallo Uwi,
der Professor ist Dr. Gerhard Gerlich und hat eine Professur für theoretische Physik an der TU Braunschweig. Sein ganzer Artikel findet sich bei Google unter dem Stichwort „Zur Physik und Mathematik globaler Klimamodelle.“ Kritik der mathematischen und physikalilschen Grundlagen, 21.5.2007.
Gruß
Gaus
CO2-Gehalt und Temperatur beeinflussen sich vermutlich
gegenseitig. Dass sich früher z.B. die Temperatur erhöht hat
(durch geänderte Sonnenaktivität beispielsweise) und danach
das CO2 stieg, widerspricht in keinster Weise einem großen
anthropogenen Anteil an der aktuellen Erwärmung.
laut der aktuellen klimamanie gibt es 2 faktoren: den menschen und die sonne.
das nennt man mal physik vom feinsten.
…Es gab ja auch keine Menschen, die innerhalb weniger
Jahrezehnte alle fossilen Brennstoffe konsequent abgefackelt haben.
einer menschheit, der man erzaehlen kann, dass wir in 200 jahren all das verbrennen, was sich in millionen von jahren gebildet hat, der kann man auch erzaehlen, dass es einen gott gibt.
Also nochmal: Jetzt steigt das CO2 schnell an!
Was bringt dich dazu, obige Aussage als Grundlage für
Sorglosigkeit zu nehmen?
In den Kliammodellen wird ja auch tatsächlich mit Effekten in
2. und 3.
Ordnung gerechnet.
was nuetzt eine berechnung, wenn die haelfte - oder vielleicht sogar 90% der variablen fehlen?
und die variablen fehlen nicht nur, weil wir sie nicht kennen, sondern wir wissen nicht, was in 10 oder 20 oder gar 50 jahren ist. traue niemandem, der die zukunft prophezeit!
eine gefahr fuer die menschheit waere ein nachlassen des erdmagnetfeldes oder ein asteriod so gross wie frankreich.
worueber wir diskutieren, das sind peanuts und der einzige grund, wieso die industrielaender an diesem strick ziehen, ist das geld, was reingepumpt wird, um neue techniken zu entwickeln, um vom oel/gas wegzukommen und die wirtschaft zu pushen. und die aermeren laender sind nur dann interessiert, wenn die industrielaender dann dort investieren.
wer das nach so viel klimadiskussion, bei der nie der umweltminister, sondern immer nur die wirtschaftsminister/praesident mit den wirtschaftsvertretern reden, noch nicht gemerkt hat, der hat eben den klimawandel zu seiner religion gemacht. kann er ja.
aber bitte nicht versuchen, jemandem den glauben aufzudraengen. das fuehrt immer zu spannungen, geht es doch den regierenden nur um geld und einfluss - und nicht um das retten der welt.
Komisch, dass die Klimahysteriker allen
anderen immer nur erklären wollen wie sorglos, unsozial,
einfach schlecht sie sind.
das problem des klimanen ist, dass er noch nicht mal merkt, dass er einer art postmodernen bibel folgt…IPCC…und sich wie ein moslem auffuehrt, der versucht, einem atheisten die wahrheit ueber den koran zu erklaeren.
dazu sollte man wissen, dass in jedem der benannten werke einiges an wahrheit drinsteckt. in jedem hingegen fehlen gleichungen und jedes ist eine art sammlung von wissen, was eine neue aera der menschheit ein(ge)fuehrt (hat). jedes versucht eine nicht geringe anzahl wissenschaftler zu beweisen und auch zu widerlegen.
…und jedes fuehrt zu spannungen.
- Die Aussage „früher gab es das auch schon“ ist insofern
grober Unsinn,
als dass frühere Klimaschwankungen in Größenordnungen von
Jahrhunderten
bis Jahrtausenden abgelaufen sind und nicht inerhalb von
Jahrzehnten,
wie es jetzt offenbar eintreffen wird.
Das hat man früher mal geglaubt, weil man die Klimavergangenheit nur in sehr geringer zeitlicher Auflösung rekonstruieren konnte. Mittlerweile kennt man aber viel genauere Klimamarker. Beispielsweise haben Klimahistoriker anhand jährlicher Ablagerungen in ausgetrocknteten Seen in der Sahara nachgewiesen, dass es dort praktisch von einem Jahr zum anderen aufgehört hat zu regnen. Solche extremen Klimaschwankungen scheinen besonders in der chaotischen Endphase der letzten Eiszeit keine Seltenheit gewesen zu sein. Im Vergleich dazu verläuft die aktuelle Klimaänderung eher gemächlich.
Zur Erinnerung, Geltscher sind
auch in der Vergangeheit, ohne Zutun des Menschen, abgeschmolzen.Und wenn sie jetzt aber mit deutlichem Zutun des Menschen in
vielfach
kürzerer Zeit abschmelzen, kann das wohl kaum zur Beruhigung
beitragen.
Ja, wenn. Genau in diesem Punkt sind sich die Klimatologen aber nicht einig. Von der Tatsache, dass die Befürworter des anthropogenen Treibhauseffektes ihre Meinung besonders lautstark vertreten, darf man sich nicht zur Fehlannahme verleiten lassen, dass es nicht auch andere Expertenmeinungen gibt. Das „deutliche Zutun des Menschen“ ist zwar eine naheliegende, aber bislang keineswegs gesicherte These.
der Professor ist Dr. Gerhard Gerlich und hat eine Professur
für theoretische Physik an der TU Braunschweig. Sein ganzer
Artikel findet sich bei Google unter dem Stichwort „Zur Physik
und Mathematik globaler Klimamodelle.“ Kritik der
mathematischen und physikalilschen Grundlagen, 21.5.2007.
Was er über die Klimamodelle behauptet, lässt nur zwei Schlussfolgerungen zu: Entweder er hat sie nicht einmal ansatzweise verstanden oder er verbreitet seinen Unsinn wider besseren Wissens.
laut der aktuellen klimamanie gibt es 2 faktoren: den menschen
und die sonne.
a)
Laut aktueller „Klimamanie“ gibt es 2 Faktoren: Treibhausgase und die Sonne.
b)
Welche weiteren Faktoren könnten denn deiner Meinung nach für die aktuelle Entwicklung sonst verantwortlich sein? Die meisten anderen Klimafaktoren, die vermutlich in der Erdvergangenheit öfters schon Klimaveränderungen gebracht haben, wie Bahnänderungen der Erde oder plattentektonische Veränderungen scheiden schon aufgrund der zeitlichen Länge dieser Prozesse aus.
hallo,
Welche weiteren Faktoren könnten denn deiner Meinung nach für
die aktuelle Entwicklung sonst verantwortlich sein?
wenn menschen behaupten, dass klima sei komplex, dann meinen sie nicht, dass es 2 variablen gibt. komplex bedeutet, dass tiere (mensch, fisch, wirbellose tiere usw.) und pflanzen (bäume, gräser, algen usw.), erdaktivitäten(unter wasser, über wasser), sonnen (eruptionen, schwarze flecken usw.), planeten, magnetfeld, atmosphäre, sonnen-erd-abstand, erdneigung und viel mehr, was man noch nicht kennt oder sieht, ZUSAMMEN das klima bestimmen. darüberhinaus hat die erde selbst eine dynamik in sich. sie lebt und reagiert auf veränderungen mit veränderungen. und diese veränderungen sind unbekannt und weil die unbekannt sind, ist jede voraussage ne tolle sache, aber es wird so nicht passieren. dazu versteht man den zusammenhang zwischen den oben genannten faktoren noch nicht und was passiert, wenn was passiert.
aber man sollte schon viel früher beginnen:
-
klimaerwärmung? wo? ist es irgendwie heißer? was heißt klimaerwärmung? das meiste ist doch blindes nachgeplapper von dem, was man im fernseher sieht. da werden szenarien erfunden, die welt untergehen lassen. das hatte der IPCC nie im sinn. da kommt eine, finde ich, gefährliche eigendynamik rein, die früher zu büchern führten, in denen leute ozeane teilten:smile:
-
früher gab es auch klimawandel…es gibt immer klimawandel…und der ist auch immer unterschiedlich schnell mit geschwindigkeitsauf und -ab und auch unterschiedlichen maxima, minima und frequenzen.
mit klimawandel kam man auch menschen gut lenken. er scheint so einfach und klar. so simpel. schön. endlich mal physik, die jeder versteht. das macht das ganze mehr zu einem spektakel, anstatt zu einem nüchternen wissenschaftlichen thema. emotionen werden weichgekocht und das hat mehr mit religion zu tun als mit allem anderen.
es ist auch einfach falsch, zu behaupten, dass es früher keinen schnellen klimawandel gab. richtig ist, dass man das nicht weiss - und wahrscheinlich ist, dass das zu jeder zeit der erdentwicklung der fall war.
ob menschenverursacht oder nicht, spielt ja bei dieser grundaussage erstmal gar keine rolle.
mfg:smile:
rené
Welche weiteren Faktoren könnten denn deiner Meinung nach für
die aktuelle Entwicklung sonst verantwortlich sein?wenn menschen behaupten, dass klima sei komplex, dann meinen
sie nicht, dass es 2 variablen gibt. komplex bedeutet, dass
tiere (mensch, fisch, wirbellose tiere usw.) und pflanzen
(bäume, gräser, algen usw.), erdaktivitäten(unter wasser, über
wasser), sonnen (eruptionen, schwarze flecken usw.), planeten,
magnetfeld, atmosphäre, sonnen-erd-abstand, erdneigung und
viel mehr, was man noch nicht kennt oder sieht, ZUSAMMEN das
klima bestimmen.
Es bestreitet doch kein Mensch dass viele Faktoren das Klima bestimmen. Aber einige deiner oben angeführten Dinge sind mit Sicherheit nicht Ursache der aktuellen Klimaerwärmung.
Sonnenabstand, „Erdneigung“, „Planeten“: Das scheidet wohl schon mal aus, weil sich solche Sachen nicht in einigen Jahrzehnten nennenswert ändern.
Bleibt noch Atmosphäre, Mensch, Tiere, Pflanzen, Sonne, Magnetfeld.
Diese Aufzählung lässt sch aber auf einige Faktoren zusammenfassen:
- Treibhauseffekte (CO2, Wasserdampf, etc)
- Albedo (Wolkenbildung, Landnutzung, etc)
- Solare Einstrahlung
Kannst du dem zustimmen? Oder welche anderen Faktoren fehlen noch? Das war doch meine eigentliche Frage an dich.
Auf den Rest deiner Antwort antworte ich separat, weil sie mit meiner Fragestellung nichts zu tun hat.
- klimaerwärmung? wo? ist es irgendwie heißer?
Ähm ja. Oder glaubst du die Gletscher überall auf der Erde schmelzen beschleunigt, weil es kälter wird oder gleich kalt/warm geblieben ist?
was heißt klimaerwärmung?
Dass die langfristig gemittelte Temperatur auf der Erde steigt?
- früher gab es auch klimawandel…es gibt immer
klimawandel…und der ist auch immer unterschiedlich schnell
mit geschwindigkeitsauf und -ab und auch unterschiedlichen
maxima, minima und frequenzen.
Nochmal: das hat nie jemand bezweifelt. Es geht mir einfach nur um die Ursachen des aktuellen Klimawandels. Völlig wertefrei und völlig ergebnisoffen.
es ist auch einfach falsch, zu behaupten, dass es früher
keinen schnellen klimawandel gab.
Hallo?? Das hat doch kein Mensch und schon gar nicht ich behauptet. Ich hatte eigentlich im Sinn eine ideologiefreie Diskussion über das Thema zu führen, aber anscheinend willst du das nicht?
ob menschenverursacht oder nicht, spielt ja bei dieser
grundaussage erstmal gar keine rolle.
Häh? Mir geht es um die Ursachen des aktuellen Klimawandels. Das war der Kern meiner Antwort und meiner Fragen an dich.