Hallo!
Auch wenn ich glaube, dass Du für irgendwas Werbung machst:
Ja, ich bin auch so einer, der nicht ganz, aber schon fast entschlossen ist,
die Heizungsanlage wieder auf Kohle umzurüsen.
Weil , wenn ich meine riesige, alte Bude zum Energiesparhaus aufrüste,
und das ordentlich gemacht werden soll,
wird das bestimmt so teurer wie ein kleines neues Haus.
Und dann hätte ich immernoch eine 100 Jahre alte Bude.
Der grobe Plan steht schon etwa:
Paar m neben dem Haus ist eine unbenutzte Klärgrube,
ideal als Kohlebunker.
Dann wird zum Haus ein Keller gebaut, mit Heizraum,
die Ölheizung bleibt für die Übergangsjahreszeit und das WW weiter im Keller.
Pufferspeicher findet Platz im Keller,
ein Leerrohr für ev. Heiz. und Steuerleitungen habe ich schon bei vorherigen Bauarbeiten vor paar Jahren mit eingebaut.
Aussenschornstein am Haus ist dort auch günstig möglich.
Es gibt auch Kohlekessel mit automatischer Befüllung, da ist eine Art Vorratstrichter dran.
Ich denke, ich werde demnächst mal den Schornsteinfeger bestellen, zu einer Beratung.
Ich rechne mal mit so 20 000 € insgesamt, die groben Bauarbeiten kann ich selbst machen.
Und alte Erfahrungen:
Früher, in der DDR hatten wir natürlich auch so einen Koks-Ofen im Keller.
Also das will ich nicht mehr, das ist eine Sauerei ohne Ende,
Staub und übelriechende Gase, wenn man den Ofen befüllt, oder Asche / Schlacke entnimmt.
Aber, es war trotzdem halbwegs komfortabel,
früh einen Eimer Koks, nachmittags nach der Arbeit einen Eimer Koks,
täglich die Schlacke rausgemacht,
den Rest hat der thermostatgesteuerte Feuerzugregler erledigt,
das hat einwandfrei funktioniert.
Und, es gab damals (mit Beziehung) solchen Braunkohlen- Hochtemperaturkoks,
(BHT- Koks), das war ein idealer Brennstoff.
Was mir am meisten Sorgen macht, bei der Planung, ist die Neigung der Kohle zur Selbstentzündung, da gab es früher besonders bei CZ- Briketts teilweise arge Probleme. Das will ich als erstes geklärt haben.
Grüße, E !