Zwangsunderchill

Das ist der Punkt. Und ich weiß nicht, warum sie mich nicht
sehen. Sie sehen (der Große mehr) uns alle nicht. Den Vater
nicht, die Großeltern nicht. Die Lehrer nicht.

Strange. Irgendwas zwischen ADS und einer leichten Form von
Asperger.

Ja, ist klar - wenn die Kinder nicht so sind, wie man sie gerne hätte, müssen sie irgendeine Krankheit haben.

*kopfschüttel*

ja,ja, das böse, böse System.

Es IST böse.

Nunja, zur Zeit könnte ich mir kaum ein System oder eine Epoche vorstellen, in der ich besser leben könnte. Allein die Tatsache, dass wir uns heute vom Urlaub, schöne Wohnung, Auto, Computer und und und alles leisten können.
Natürlich gibt es auch in Deutschland Menschen, die diese Dinge teilweise nicht haben, aber zeige mir Länder, in denen es weniger Armut gibt.
Solltest Du diesen Wohlstand nicht wollen und aussteigen wollen, kannst Du das doch tun. Ein Leben ohne Fernseher, eigenes Bad, Luxusartikeln in einer Wohngemeinschaft kannst Du ja mit Gleichgesinnten führen. Dann musst Du auch nur ein Mindestmaß für Deinen Unterhalt leisten und Dich dem System nicht unterwerfen.
Oder wolltest Du die Vorteile unserer Gesellschaft, aber nicht die Nachteile in Kauf nehmen?

Die Reichen werden reicher, die Armen werden
ärmer, und Menschen werden darauf getrimmt, Leistung zu
bringen. Das fängt in der Schule an, wo man benotet wird nach
seiner Leistung, geht weiter zu 40 oder 50 Jahren Arbeiten, wo
man Leistung unter immer größerem Konkurrenzdruck und
Existenzängsten bringen muss.

weniger Leistung, weniger Geld. Wie willst Du das ändern? Geld verteilen fürs Chillen? Und wer bezahlt das?
Wenn es so einfach ist, reich zu sein, dann mach das doch! Du kannst dann das Geld, welches Du verdient hast, gerecht verteilen.

Mit diesen Dingen gehen so tolle
Sachen wie chronische Krankheiten, mehr Stress, mehr
seelisches Leid usw. einher, und am Ende kann man auf dem
Sterbebett sagen: „Mein Leben war toll, ich habe immer das
getan was andere von mir wollten, ich habe immer versucht
anderen zu gefallen“.

in erster Linie möchtest Du nicht gefallen, sondern Dein Auto, Dein Haus, Dein Urlaub, Dein Essen. Wenn Du Dich davon lösen könntest, hättest Du weniger Stress. Allerdings könntest Du Deinem Kind nicht das neueste Handy kaufen oder mit der Familie für 50 Euro ins Kino oder ins Spaßbad fahren.

Gruß Inge

2 Like

es gibt auch bei uns Süßigkeiten im Haus und Cola. Wird auch nicht ununterbrochen konsumiert.
am Wochenende ziehen meine Mädels auch mal um die Häuser und trinken auch Alkohol. Dies tun sie jedoch selten und nicht unter der Woche.
der Fernseher läuft auch nicht ununterbrochen.
(gilt übrigens auch für uns!)

wenn etwas nicht funktioniert, also ohne Maß ist, dann muss etwas etwas dagegen tun. Ob Kind oder Erwachsener.

Du erziehst deine Kinder nicht? Du vermittelst ihnen keine
Werte?

Werte sind für mich Dinge wie Ehrlichkeit, Ordnung,
Pünktlichkeit, Hilfsbereitschaft etc., aber nicht, dass man
sagt „Früher hatten wir keine Computer, deswegen sollt ihr
auch nicht damit spielen“.

hat Tilli gesagt, dass sie niemals damit spielen dürfen? Sie hat jetzt gerade mal den Stecker gezogen, weil es überhand genommen hat. Haben Deine Eltern nie den AUS-Knopf am Fernseher betätigt?

Gelegentlich muß man seine Kinder zu ihrem Glück zwingen.

Unsinn. Das Kind ist ein eigener Mensch, der mir nicht gehört,
es ist nicht mein Eigentum.

Eigentum nicht, aber Du bist für Dein Kind verantwortlich!

Das Kind ist ein Individuum, das
Glück für sich selbst definieren muss - es hat Interessen,
Talente, und kann damit glücklich werden. Da hilft es wenig,
wenn ein Elternteil daherkommt und sagt „ICH weiß besser als
du was dich glücklich macht“. Das ist vermessen, sonst nichts.

Wenn Du ein Kind niemals an Dinge heranführst, wie z.B. sinnvolle Freizeitgestaltung, wird es das auch nicht lernen. Natürlich weiss man als Eltern eines Kindes oftmals besser, was gut für das Kind ist. Ein Kind kann mit 6 Jahren z.B. ja nicht die gleiche Lebenserfahrung und Reife haben, wie seine Eltern. Ein Kind lernt in der Regel von seinen Eltern.

Und schlussendlich: die Wörter „Zwang“ und „Glück“ passen
nicht zusammen. Niemand kann glücklich sein, wenn er zu etwas
gezwungen wurde.

Glück ist auch, seinen Schweinehund zu überwinden. Zum Sport zu gehen, obwohl man lieber vorm PC sitzen würde oder gut vorbereitet eine Arbeit zu schreiben, obwohl man lieber Fern geschaut hätte.

Bist du deinen Eltern eigentlich für gar nichts dankbar was du
tun musstest obwohl du es nicht wolltest?

Das was ich tun MUSSTE waren Notwendigkeiten, etwa
Hausaufgaben etc.

Ich dachte Hausaufgaben und Lernen und Berichtshefte sind Teufelszeug der Gesellschaft, die scheiße ist und uns verbiegt???

Aber das hat nichts mit Glück zu tun, deswegen ein besseres
Beispiel:

Meine Eltern haben nie gesagt „Wir müssen unserem Kind
klassische Musik nahebringen, wir müssen es zu seinem Glück
zwingen und in die Oper mitzerren“.
Ich habe die Oper, bzw. die klassische Musik ganz für mich
alleine entdeckt und blitzschnell Noten und Theorie gelernt
und angefangen Klavierunterricht zu nehmen - ganz ohne Zwang.

Deine Eltern haben Dich aber mit der Musik vertraut gemacht. Sie haben sicher oft klassische Musik gehört, als Du klein warst.

Neee, weil sie manchmal gar nicht wissen wie schön das sein
kann in der Gruppe zusammenzusitzen, zu labern, zu lachen.

Ja, und wenn ich erst an die vielen jungen Leute denken, die
gar nicht wissen wie toll es ist, Skat zu spielen! Ich sage:
wer nicht Skat spielt hat was verpasst und kann nicht
glücklich sein. Deswegen sollte man sie dazu zwingen.
Und Ballett! Keiner tanzt mehr Ballet heutzutage! Die gehören
alle in Ballettschulen gesteckt, damit sie wissen wie
wunderschön es doch ist, seine Gefühle im Tanz auszudrücken!

Du hast völlig recht! Alles tolle Sachen, für denjenigen, der sich dafür interessiert (meine Töchter haben übrigens lange Jahre Ballett getanzt und sind heute noch fröh über ihr Körpergefühl und Körperspannung. Du wirst staunen, wieviele Mädchen heute Ballett tanzen). Es geht aber darum IRGENDETWAS zu machen. Fußball, Reiten, Skat, Musik - scheißegal.

Du siehst: völlig lächerlich. Was man für sich selbst entdeckt
hat und schön findet, muss nicht für andere gelten.

richtig! Ist ja alles auch in Ordnung, solange man nicht NUR vor Glotze oder PC hängt!

1 Like

hat Tilli gesagt, dass sie niemals damit spielen dürfen? Sie
hat jetzt gerade mal den Stecker gezogen, weil es überhand
genommen hat. Haben Deine Eltern nie den AUS-Knopf am
Fernseher betätigt?

Soweit ich weiß nicht, weil mich Fernsehen nie großartig interessiert hat. Klar habe ich gerne Videokassetten angesehen, aber ich hatte auch andere Dinge zu tun, ich hatte Spiele, meine Schallplatten, ich hab gern Bücher gelesen und dazu passende Platten gehört etc.

Eigentum nicht, aber Du bist für Dein Kind verantwortlich!

Ich bin dafür verantwortlich dass es lernt, dass man bei Rot nicht über die Straße geht, ich bin dafür verantwortlich dass es in der Schule zurecht kommt, klar.

Es geht hier aber nicht um solche Notwendigkeiten, sondern um Freizeitgestaltung etc.

Wenn Du ein Kind niemals an Dinge heranführst, wie z.B.
sinnvolle Freizeitgestaltung, wird es das auch nicht lernen.

Definiere bitte „sinnvoll“. Und sag mir bitte, wieso es das lernen soll, was die ELTERN für richtig halten?

Angenommen, ein Kind interessiert sich total fürs Zeichnen, ist richtig talentiert, bastelt gerne, geht toll mit Farben um - sollen die Eltern jetzt sagen „Du, wir stecken dich in einen Tenniskurs, damit du Tennis lernst, weil Tennis ist so toll und auch schön“? Auch wenn es das Kind überhaupt nicht interessiert?

Natürlich weiss man als Eltern eines Kindes oftmals besser,
was gut für das Kind ist. Ein Kind kann mit 6 Jahren z.B. ja
nicht die gleiche Lebenserfahrung und Reife haben, wie seine
Eltern. Ein Kind lernt in der Regel von seinen Eltern.

Auch hier trifft das nur für notwendige, alltägliche Dinge zu. Ein kleines Kind versteht viele Gefahren im Straßenverkehr nicht, natürlich muss man da ein Auge drauf haben und das Kind auch mal an der Hand nehmen, auch wenn es grade weiterlaufen will.

Aber was hat die Lebenserfahrung und Reife eines Erwachsenen mit den Interessen und/oder Hobbys eines Kindes zu tun?

Glück ist auch, seinen Schweinehund zu überwinden.

Wenn man gezwungen wird (und um Zwang geht es hier), dann hat das nichts mit Schweinehund überwinden zu tun.

Deine Eltern haben Dich aber mit der Musik vertraut gemacht.

Jeder hört in seinem Leben Musik, das beginnt vielleicht mit den Spieluhren die man als Baby hat, und dann hört man Musik überall, ob als Dauerbeschallung auf der Straße, in Supermärkten, im Fernsehen …

Insofern hat mich niemand „vertraut gemacht“ mit Musik.

Sie haben sicher oft klassische Musik gehört, als Du klein
warst.

Nein. Mein Vater hatte eine große Schallplattensammlung, aber Klassik war da so gut wie keine, eher Rock, Blues, etwas Jazz etc.
Ich selber hatte als Kind massenweise Hörspiele auf Schallplatte und Musiccassette, und habe die auch sehr oft gehört.
Später, so mit 6-10, habe ich dann EAV, David Hasselhoff etc. gehört, danach AC/DC - und vor mehreren Jahren gings dann los mit der Klassik.

Ich wurde kein einziges Mal in eine Oper oder Operette geschleppt, und im Elternhaus wurde keine klassische Musik gespielt. Ich habe das für mich selber entdeckt, völlig frei und zwanglos.

Du hast völlig recht! Alles tolle Sachen, für denjenigen, der
sich dafür interessiert

Nö, für ALLE ist das eine tolle Sache - man muss sie nur zu ihrem Glück zwingen, damit es ihnen auch gefällt. :wink:

Es geht aber darum IRGENDETWAS
zu machen. Fußball, Reiten, Skat, Musik - scheißegal.

Wozu? Es ist IHR Leben.

2 Like

Eines allerdings versteh ich absolut nicht: Wenn jungspunde,
die selbst keine Kinder haben, erfahrenen Eltern, …

Wen meinst du damit?

Der Plem

hat Tilli gesagt, dass sie niemals damit spielen dürfen? Sie
hat jetzt gerade mal den Stecker gezogen, weil es überhand
genommen hat. Haben Deine Eltern nie den AUS-Knopf am
Fernseher betätigt?

Soweit ich weiß nicht, weil mich Fernsehen nie großartig
interessiert hat. Klar habe ich gerne Videokassetten
angesehen, aber ich hatte auch andere Dinge zu tun, ich hatte
Spiele, meine Schallplatten, ich hab gern Bücher gelesen und
dazu passende Platten gehört etc.

eben, genau darum ging es Tilli! Sie möchte, dass sich ihre Kinder nicht ausschließlich in der gesamten Freizeit mit dem PC beschäftigen. Würden sich ihre Kinder neben dem PC auch anderen Dingen zuwenden, hätte sie sicher nichts dagegen.

Eigentum nicht, aber Du bist für Dein Kind verantwortlich!

Ich bin dafür verantwortlich dass es lernt, dass man bei Rot
nicht über die Straße geht, ich bin dafür verantwortlich dass
es in der Schule zurecht kommt, klar.

Es geht hier aber nicht um solche Notwendigkeiten, sondern um
Freizeitgestaltung etc.

dreht sich eine Freizeitgestaltung ausschließlich um Dinge wie PC-Spiele, haben Eltern meiner Meinung nach sogar die Pflicht einzugreifen. Ebenso wenn ein Kind z.B. einen zerstörerischen Leistungssport betreibt in einer Form, die gesundheitsgefährdend ist.

Wenn Du ein Kind niemals an Dinge heranführst, wie z.B.
sinnvolle Freizeitgestaltung, wird es das auch nicht lernen.

Definiere bitte „sinnvoll“. Und sag mir bitte, wieso es das
lernen soll, was die ELTERN für richtig halten?

Angenommen, ein Kind interessiert sich total fürs Zeichnen,
ist richtig talentiert, bastelt gerne, geht toll mit Farben um

  • sollen die Eltern jetzt sagen „Du, wir stecken dich in einen
    Tenniskurs, damit du Tennis lernst, weil Tennis ist so toll
    und auch schön“? Auch wenn es das Kind überhaupt nicht
    interessiert?

weder Tilli noch ich würden das tun. Warum auch? Ich würde kleine Kinder an bestimmte Hobbys heranführen, sprich ausprobieren lassen. Wofür sie sich letztlich entscheiden, ist dann ihre Sache.

Natürlich weiss man als Eltern eines Kindes oftmals besser,
was gut für das Kind ist. Ein Kind kann mit 6 Jahren z.B. ja
nicht die gleiche Lebenserfahrung und Reife haben, wie seine
Eltern. Ein Kind lernt in der Regel von seinen Eltern.

Auch hier trifft das nur für notwendige, alltägliche Dinge zu.
Ein kleines Kind versteht viele Gefahren im Straßenverkehr
nicht, natürlich muss man da ein Auge drauf haben und das Kind
auch mal an der Hand nehmen, auch wenn es grade weiterlaufen
will.

Aber was hat die Lebenserfahrung und Reife eines Erwachsenen
mit den Interessen und/oder Hobbys eines Kindes zu tun?

Beispiel: Meine älteste Tochter war ein dickliches Kleinkind (auch ohne Süßigkeiten!). Sie konnte gerade laufen, da bin ich mit ihr zum Mutter-Kind-Turnen gegangen. Sie hat Bewegung und Spiel mit Begeisterung mitgemacht und wurde ein bewegungsfreudiges Kind. Noch einige Jahre war sie eher „gut genährt“, aber niemals unbeweglich und träge. Mit 4 Jahren entschied sie sich für Ballett, mit 12 Jahren wollte sie Handball spielen, was sie bis heute tut.
Den Grundstock haben wir mit dem Mutter-Kind-Turnen gelegt.

Niemand MUSS klassische Musik lieben, davon sprachst DU!
Schön ist es, wenn Menschen (nicht nur Kinder) genug Bewegung haben, denn dazu sind wir nun mal gebaucht. Aber ob man nun Bolzen oder Toben mag, Pfadfinder oder Jugendgruppe in der Kirche toll findet. Gitarre spielt oder Schach.

Du hast völlig recht! Alles tolle Sachen, für denjenigen, der
sich dafür interessiert

Nö, für ALLE ist das eine tolle Sache - man muss sie nur zu
ihrem Glück zwingen, damit es ihnen auch gefällt. :wink:

Wer wird denn gezwungen? Davon schrieb Tilli nichts, ich übrigens auch nicht! Sie hat lediglich mal kurz für notwenig befunden, ununterbrochenes PC-Spielen zu sanktionieren. Ich wüsste nicht, dass sie sie stattdessen an den Haaren zum Sport geschleift hat.

Es geht aber darum IRGENDETWAS
zu machen. Fußball, Reiten, Skat, Musik - scheißegal.

Wozu? Es ist IHR Leben.

Hast Du überhaupt Kinder?

Dich nicht, das sollte als Antwort genügen, der ganze Thread hier ist eh schon ausgeartet.

Kati

1 Like

Dich nicht, das sollte als Antwort genügen

Du meinst man haut einfach mal eine absolut überhebliche, unverschämte Phrase
raus und steht dann in keinster Weise mehr dazu.

Schon tolle Nummer, der Plem

1 Like

Das ist der Punkt. Und ich weiß nicht, warum sie mich nicht
sehen.

Und das ist was ich schon an anderer Stelle erwähnte, du kannst keine
zwischenmenschlichen Probleme mit technischen Hilfsmitteln lösen.

Der Plem

1 Like

Wirrnis der Fragenden

Aber sie kriegen es nicht so hin, wie
sie wollen.

Du vermittelst hier aber schon seit Monaten, dass sie es nicht
hinbekommen, wie du willst.

Da gebe ich Dir Recht. Bei diesem diffusen Frage-und-Antwort-Spiel in diesem Forum läuft es immer wieder darauf hinaus, dass die Mehrheitsmeinung in den Vordergrund rückt.
Hier sind grad viele, die der Meinung sind, WLAN sollte unbegrenzt freigegeben werden und Erklärungen verkommen zum Gestammel.

Ein Phänomen, dass ich hier und im Sexbrett immer wieder beobachte.

Zum Schluß schreibt der, der ursprünlich eine klare Frage gepostet hat, vergleichsweise wirr, während die Kommentare immer knapper und spitzer werden, bis sie in verschiedene Dialoge verfallen.

Tilli

1 Like

Du ahnst das nich, an was ich mich so alles erinnere…

Ja.
Und?

Tilli

P.S. Ich erinnere mich auch an Aussagen zum Fußball.

Ja.
Und?

Also wenn man einem Kind erst Medikamente gäbe, damit sein Aufmerksamkeitsdefizit und seine Hyperaktivität eingedämmt werden, und sich dann über dessen Passivität beschwerte…

…dann hätte das eine mit dem anderen natürlich rein gar nichts zu tun.

1 Like

Hier sind grad viele, die der Meinung sind, WLAN sollte
unbegrenzt freigegeben werden und Erklärungen verkommen zum
Gestammel.

Du hast es leider nicht verstanden.
Die vielen sagen, man muß das WLAN nicht limitieren sondern die Kinder
müssen ihre Aufgaben erfüllen auch wenn es WLAN gibt.

Wenn man nichts verstehen will, der Plem

1 Like

Also wenn man einem Kind erst Medikamente gäbe, damit sein
Aufmerksamkeitsdefizit und seine Hyperaktivität eingedämmt
werden, und sich dann über dessen Passivität beschwerte…

Oh Mann…
Guck Fußball. Bayern gewinnt grad.

Hyper…

Hyper… über.

Ultra. jenseits…

Irgendwie so. Gell?

Aber lustig, das so kausal zu verbinden.
Ich hättz ahnen müssn.

kannst keine
zwischenmenschlichen Probleme mit technischen Hilfsmitteln
lösen.

Aber vielleicht ohne. Ab morgen geht die Offlinezeit los.
Mal sehn.

, man muß das WLAN nicht limitieren sondern
die Kinder
müssen ihre Aufgaben erfüllen auch wenn es WLAN gibt.

Und das funzt eben nicht.

Und ferner: Spüler ausräumen und dann keine Bewegung mehr nötig?

Und das funzt eben nicht.

Das wird aber nicht besser wenn du das WLAN abschaltest, du wirst es sehen.

Und ferner: Spüler ausräumen und dann keine Bewegung mehr nötig?

Wenn das seine/ihre einzigen Aufgaben sind dann ja!

Es gibt klare Aufgaben, wenn diese erledigt sind dann keine Bewegung mehr.

Nur weil du glaubst sie sollten sich etwas mehr bewegen wird es nicht besser,
sie müssen es selber wollen.

Mein Töchterlein hat mit 10 drei Sportarten gemacht (auf eigenem Wunsch),
alle haben gesagt das ist viel zuviel, mit Beginn der Pubertät hat sie fast
alle aufgegeben.

Sie war wirklich gut, mit 11 hatte sie die Zulassung zur Meisterprüfung
(1.DAN TaekWonDo „Schwarzgurt“). Mit 12 hätte sie die Prüfung in Korea
machen können (in Deutschland geht das nicht mit 12), was soll ich
sagen, sie hatte keine Lust.
Jegliches Zureden, mach doch die Prüfung, und hör dann auf, trafen auf taube
Ohren.

Auch wenn du meinst das ist meckern auf hohem Niveau, nein es soll nur zeigen
das die Kinder in dem Alter es selbst wollen müssen, aufzwingen kann man
nichts mehr. Wie du dieses selbst wollen ereichst und wie du es deinen
Kindern schmackhaft machst must du selber heraus finden. WLAN abschalten
ist es sicher nicht!

Das müssen wir akzeptieren auch wenn es manchmal sehr, sehr schwer fällt.

Der Plem

PS: Watt ein Müll im Fernsehen, von daher etwas ausschweifender… :smile:

1 Like

das die Kinder in dem Alter es selbst wollen müssen,
aufzwingen kann man
nichts mehr. Wie du dieses selbst wollen ereichst und wie du
es deinen
Kindern schmackhaft machst must du selber heraus finden. WLAN
abschalten
ist es sicher nicht!

Wir sind uns doch einig?
Ich gehe davon aus, dass es die nötige Langeweile und das Zeitfenster erzeugt, die nötig ist, dass die Kids mal in angriff nehmen, was sie planen.

Das müssen wir akzeptieren auch wenn es manchmal sehr, sehr
schwer fällt.

PS: Watt ein Müll im Fernsehen, von daher etwas
ausschweifender… :smile:

Ja echt, nich?

Ja, ist klar - wenn die Kinder nicht so sind, wie man sie
gerne hätte, müssen sie irgendeine Krankheit haben.

Danke einfach dem Herrgott, dass du offenbar keine Ahnung hast, was sich hinter diesen Befürchtungen verbirgt und was geschehen muß, damit man sie äußert.

*kopfschüttel*

*nachseh*