14monate altes Kind wird auf die Finger gehauen

Ich weise in diesem Zusammenhang auf meinen Artikel weiter
unten hin:
/t/mein-kind-haut-mich/5639992/3

Hallo,
ich erlaube mir kurz aus dem Link zu zitieren:
"Artikel 2 Absatz 2 des Grundgesetzes:
„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ "

Zuerst einmal möchte ich feststellen, dass demnach auch Blumenkinds Kind dieses Recht hat. Es wird dem armen Kind sicher ganz schön wehgetan haben, als es von dem „jungen Wilden“ an den Haaren gerissen wurde. Insofern hat der Haarereisser wahrscheinlich Glück gehabt, dass er nicht an ein älteres/stärkeres/draufgängerisches Kind geraten ist. Das hätte sich nämlich selbst revanchiert.

In meinen Augen hat die Mutter in diesem Fall nur versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben. Ich sehe es z.B. als sinnvoll an, einem Kind, welches ich zig mal bei dem Versuch ertappe, auf eine heisse Ofenplatte zu greifen, lieber einen Klaps auf die Finger zu geben, als zuzusehen, wie es sich Verbrennungen zuzieht.

Allen, die sich nun verbal auf mich stürzen möchten, sei empfohlen, meinen Beitrag nochmal zu lesen, um zu erkennen, was genau ich geschrieben und was ich NICHT geschrieben habe (ich ahne nämlich schon, dass man mich gleich in die Kindesmisshandlerecke stellt…).

Ich fände es nämlich ganz praktisch, wenn man sich zu solchen Themen grundsätzlich entspannter austauschen könnte, z.B. wenn jemand von „Klaps“ spricht, diesen in der weiteren Diskussion auch als solchen annimmt und nicht als „schwere Prügel etc.“.
„Klaps“ ist eine schnelle und überraschende Bewegung, die nicht wehtut, sondern eben überrascht. Sobald „Klaps“ wehtut, ist es nicht „Klaps“.

Interessant finde ich, dass einige hier auch das Erheben der elterlichen Stimme als nicht angebracht betrachten.

(„Sebastian-Nicolas! Ich sage dir jetzt schon zum 5. Mal, dass du die Lena-Sofie nicht mit der Schere pieksen sollst! Also, wenn Du jetzt nicht hörst, dann… sage ich es dir eben noch ein 6. Mal!“)

Wohlerzogene Grüße von der Mutter von gewaltfrei wohlerzogenen Kindern,
Lotte

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Ich weise in diesem Zusammenhang auf meinen Artikel weiter
unten hin:
/t/mein-kind-haut-mich/5639992/3

Hallo,
ich erlaube mir kurz aus dem Link zu zitieren:
"Artikel 2 Absatz 2 des Grundgesetzes:
„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche
Unversehrtheit.“ "

Ich fände es nämlich ganz praktisch, wenn man sich zu solchen
Themen grundsätzlich entspannter austauschen könnte, z.B. wenn
jemand von „Klaps“ spricht, diesen in der weiteren Diskussion
auch als solchen annimmt und nicht als „schwere Prügel etc.“.
„Klaps“ ist eine schnelle und überraschende Bewegung, die
nicht wehtut, sondern eben überrascht. Sobald „Klaps“ wehtut,
ist es nicht „Klaps“.

Nur - woher willst du wissen ab wann es weh tut?

Interessant finde ich, dass einige hier auch das Erheben der
elterlichen Stimme als nicht angebracht betrachten.

(„Sebastian-Nicolas! Ich sage dir jetzt schon zum 5. Mal, dass
du die Lena-Sofie nicht mit der Schere pieksen sollst! Also,
wenn Du jetzt nicht hörst, dann… sage ich es dir
eben noch ein 6. Mal!“)

Soweit bin ich noch nicht dass ich mir Gedanken machen muss wie ich damit dann umgehe, aber ich hab wie ich geschrieben hab, ein paar Soz-Päds um mich herum, auch welche mit Kindern und ich weiss dass es da Möglichkeiten gibt die zwischen dieser die du anführst und einem Klaps auf die Finger sich befinden.

Es ist schwierig, entspannt darüber zu diskutieren weil du ja zum Beispiel auch nicht möchtest dass ein dir körperlich Überlegener einen leichten Klaps gibt. Jetzt wirst du vielleicht sagen dass es ja was anderes ist, denn du bist ja erziehungsberechtigt, du musst das Kind auf den richtigen Weg bringen. Ich hab halt ne andere Meinung dazu. Ich finde nicht dass du einem Kind mit einem Klaps auf den Finger klar machen kannst dass man ein anderes Kind NICHT an den Haaren zieht. Also quasi Schmerz gegen Schmerz. Ist eben meine Meinung. Kinder unter sich machen mal solche Sachen, sich an den Haaren ziehen, zwicken, etc. Dann lernen sie ja auch sich zu wehren. So lange das Kräfte-Verhältnis passt ist ja auch nix dagegen einzuwenden. Wäre es ein total aggressives, körperlich überlegenes Kind gewesen, hätte ich meines natürlich geschützt. Ganz klar.

Viele Grüße
Blumenkind

Hallo,

warum Höflichkeit? Nur weil ich nicht zweimal Hallo gesagt
habe? Dein Alter erwähne? Entschuldige. Es musste wohl sein in
diesem Zusammenhang.

Es war: Deine Hoffnung, dass meine Meinung und ich als Träger derselben irgendwann ausgestorben sind. War enttäuschend und hat mich verärgert. Dieses „Nachtret-Posting“ einfach.

NUR ich möchte gern Antworten auf meine
Frage bezogen. Ich hatte euch ja gefragt WIE ich es ihr am
besten vermitteln soll.

Und ich wollte lediglich vermitteln, dass du zwar deine Richtung festgelegt hast „du musst vermitteln und es ansprechen“. Aber weder das Wie noch eine Alternative zum Ansprechen hast du dir überlegt. Du willst nur dein Problem in deine Richtung und auf deine Art geklärt wissen. Du bist mit deiner eigenen Situation (junge Mutter) sehr nahe dran, zu nahe vielleicht. Ich wollte es aus meiner Distanz und einigen zusätzlichen Erfahrungen schildern.

Und ich habe von jedem außer dir,
tatsächlich gute Anregungen bekommen, wie man ein Gespräch mit
ihr führen kann.

Hätte ich vielleicht auch versuchen können. Es wäre aber immer erst mein zweiter Schritt. Wenn du dir soooo sicher bist, dann mach es einfach.

Ich verstehe dich langsam nicht mehr. Wenn du schreibst dass
deine erwachsenen Söhne ohne einen Schlag groß geworden sind,
warum vertrittst du dann hier das Argument dass es nicht ohne
Gewalt geht und das auch gut so sei?

Weil es Tatsache und Realität ist. Du hast eine Seite doch selbst erlebt. Ist festhalten und zurückziehen auch schon Gewalt? Ja, irgendwie schon. Kommt auf den Einzelfall an. Wie man es wertet.
Die andere Gewalt: Psychische Gewalt.
Vernachlässigung, Rückweisung, verstoßen, degradieren, bloss stellen, isolieren, schikanieren,…
Absolut facettenreich en detail, nicht erkennbar, nicht bewertbar, oft nicht einmal für einen selbst. Und wenn erkennbar, äußerst schwierig zu beurteilen für Außenstehende.

Ja, „Gewalt“ ist unabdingbar. Grenzen setzen ohne Gewalt geht nicht.

Grüße
Tommy

(ich assoziiere damit ein Lied von Rosenstolz, an Blumenkinder
der Vergangenheit hab ich nicht gedacht, finde das allgemeine
Denken in unser heutigen Zeit schon recht gut, nur sind halt
noch nicht alle auf dem Stand)

ok, diesen „Nachtritt“ genehmige ich mir schon :smile:
PS: Ich habe auch eine erwachsene Tochter

Es war: Deine Hoffnung, dass meine Meinung und ich als Träger
derselben irgendwann ausgestorben sind. War enttäuschend und
hat mich verärgert. Dieses „Nachtret-Posting“ einfach.

Okay das war fies. Dafür möcht ich mich entschuldigen. Es ist so dass ich eigentlich ein friedlicher Mensch bin, nur manche Sachen und Ansichten mich so zur Verzweiflung bringen dass ich meinerseits manchmal ungerecht werde. Ich war und bin einfach der Meinung dass ich mich für das Kind einsetzen muss. Hab ja auch immer geschrieben dass ich ihr keine Vorwürfe mache, es ist ja auch noch in nem Anfangsstadtium. Man muss aber eben auch bedenken was daraus entwachsen kann. Dass es vielleicht nicht bei den kleinen Klapsen bleibt.

Du bist mit
deiner eigenen Situation (junge Mutter) sehr nahe dran, zu
nahe vielleicht. Ich wollte es aus meiner Distanz und einigen
zusätzlichen Erfahrungen schildern.

Ja das stimmt. Ich bin sehr nahe dran. Weil, irgendwie, es tut mir selber körperlich weh - wirklich - ich mein das ernst. Also diese Vorstellung so einem kleinen Würmchen auf die Finger zu hauen, wie können wir denn abschätzen wie fest wir zuschlagen?

Ja, „Gewalt“ ist unabdingbar. Grenzen setzen ohne Gewalt geht

nicht.

Den Satz versteh ich halt immer noch nicht. Vielleicht bin ich zu doof. Du hast deine Kinder nicht geschlagen und meinst dennoch dass Grenzen setzen ohne Gewalt nicht geht? Ja aber du HAST deinen Kindern doch Grenzen gesetzt oder? Wie hast du das dann gemacht?

Grüße
Tommy

(ich assoziiere damit ein Lied von Rosenstolz, an Blumenkinder
der Vergangenheit hab ich nicht gedacht, finde das allgemeine
Denken in unser heutigen Zeit schon recht gut, nur sind halt
noch nicht alle auf dem Stand)

ok, diesen „Nachtritt“ genehmige ich mir schon :smile:
PS: Ich habe auch eine erwachsene Tochter

Grüße
Blümchen

Hallo,

Ja, „Gewalt“ ist unabdingbar. Grenzen setzen ohne Gewalt geht
nicht.

Den Satz versteh ich halt immer noch nicht. Vielleicht bin ich
zu doof. Du hast deine Kinder nicht geschlagen und meinst
dennoch dass Grenzen setzen ohne Gewalt nicht geht? Ja aber du
HAST deinen Kindern doch Grenzen gesetzt oder? Wie hast du das
dann gemacht?

Wie ich es geschrieben hatte: „Fairerweise gebe ich zu, dass sie gewisse andere „Enthaltsamkeiten“ hinnehmen mussten (die du vermutlich auch anwendest, aber leider nicht wahr nimmst).“ ==>

„Vernachlässigung, Rückweisung, verstoßen, degradieren, bloss stellen, isolieren, schikanieren,…“
Ein riskantes Terrain, zugegeben. Ein wenig von allem, hier und da. Je nach Alter und Situation unterschiedlich, in der Art und Menge. In manchen Dingen absolut konsequent, in anderen weniger.

Ich denke aber für mich und die Kids, es gut gemacht zu haben, wie du auch, und deine Bekannte. Ich differenziere nicht nach der Art, sondern nach der Schwere. Du auch, deine Bekannte auch. Das „auf-.die-Hand-schlagen“ bewertet jeder für sich. Ich nicht so bedeutsam…, der Art wegen.

Dahingehend, wenn du nicht anders kannst als darauf anzusprechen anstelle ein wenig abwarten und reinhorchen in ihr Umfeld: Behutsam.

Grüße
Tommy

Hallo erst mal,

Nur - woher willst du wissen ab wann es weh tut?

Ich traue mir durchaus zu, das einschätzen zu können. Ernsthaft und ohne Scherz, es ist mir eher ein Rätsel, wie man das NICHT einschätzen kann. Aber anscheinend können das wohl viele Menschen nicht, da gebe ich Dir Recht.

Es ist schwierig, entspannt darüber zu diskutieren weil du ja
zum Beispiel auch nicht möchtest dass ein dir körperlich
Überlegener einen leichten Klaps gibt.

Wichtig in dieser Diskussion finde ich, WARUM mir ein körperlich Überlegener einen Klaps gibt. Wenn er mich z.B. schubst, um mich zu retten bevor mich ein Auto überfährt, hätte ich da durchaus nix dagegen. Das ist doch der eigentliche Sinn: Man möchte das Kind vor möglichem (zukünftigem) schlimmeren Schaden bewahren.

Übrigens habe ich selbst keine Probleme, entspannt zu diskutieren. Der Grund, den Du anführst, warum dies nicht möglich sein soll, eben weil ich nicht möchte, dass mir jemand einen Klaps gibt (s.o., Dein Zitat), verstehe ich nicht.

Kinder unter sich machen mal solche Sachen, sich an den Haaren
ziehen, zwicken, etc. Dann lernen sie ja auch sich zu wehren.
So lange das Kräfte-Verhältnis passt ist ja auch nix dagegen
einzuwenden. Wäre es ein total aggressives, körperlich
überlegenes Kind gewesen, hätte ich meines natürlich
geschützt. Ganz klar.

Da gehen wir beide konform.

Dieses ganze Erziehungsmethoden-Thema ist sehr interessant, ich beschäftige mich gerne mit diesen Fragen/Meinungen. Aber wie gesagt, sollte man vernünftig und nicht so emotionsgeladen damit umgehen, das bringt nämlich niemanden weiter. Ich finde es schön, dass man mit Dir tatsächlich so eine Frage erörtern kann, ohne dass eine Schlammschlacht losgeht.

Ich habe kürzlich das Buch „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ von M. Winterhoff gelesen, vielleicht kennst Du das? Darin sind viele Fallbeispiele, von wirklich „unartigen“ Kindern (haarsträubend!). In meiner Erinnerung gingen deren Mütter/Eltern erziehungsmäßig eher Deinen Weg. Aber auch in meinem Umfeld konnte ich schon des öfteren ähnliches beobachten.

Das Buch nur als Anregung. Auch wenn Du nicht mit dem Autor warm werden solltest, ist es trotzdem sehr aufschlussreich. Aber eigentlich hat das ja nicht mehr direkt mit Deinem Ursprungsposting zu tun. Ich schweife ab…

Gruß,
Lotte

„Fairerweise gebe ich zu, dass
sie gewisse andere „Enthaltsamkeiten“ hinnehmen mussten (die
du vermutlich auch anwendest, aber leider nicht wahr nimmst).“
==>

„Vernachlässigung, Rückweisung, verstoßen, degradieren, bloss
stellen, isolieren, schikanieren,…“

ach so du meinst dass das die Alternative zu körperlicher Gewalt wäre? Das kann es auch nicht sein. Es ist alles nicht richtig, so oder so. Es gibt doch auch andere Wege.

Aber gut, so wie du inzwischen schreibst muss ich schon zugeben dass sich das sooo schlimm nicht mehr anhört, die erste Antwort klang schon sehr nach „Hau-drauf-das-passt-schon“. Aber mittlerweilen klingt das schon ein bisschen differenzierter. Wenn deine erwachsenen Kinder immer noch gern zu dir zurück kommen hast du es wohl wirklich ganz gut gemacht. Und die Meinungen gehen da halt sehr weit auseinander was dieses Thema betrifft.

Tja ich bin hin und her gerissen, also dass ich es nur äußerst vorsichtig ansprechen kann und nicht ebenfalls mit der Umgekehrten „Haudrauf-Methode“ sozusagen. Habe heute mit ihr telefoniert und sie klang wirklich sehr gestresst.

Grüsse
Blumenkind

Hallo Lotte,

ja es ist schnell passiert bei so nem Thema abzuschweifen.

Was ich mir heut auch noch überlegt hab, nachdem mich die Diskussion ja nun ein bisschen beschäftigt - ist die Lösung nicht ganz einfach? Also wenn ich mein Kind davor schützen will, z. B. auf die heiße Herdplatte zu langen, ist es nicht sinnvoller dafür zu sorgen dass das Kind gar nicht dran kommt? Herdgitter etc.? Bis das Kind verstandesmäßig so weit ist dass man eben weiss dass es weh tut.

Ja, was die jungen Wilden betrifft… okay das Buch kenn ich nicht, aber ich denke mal du meinst ehr dass die Kinder zu Tyrannen werden weil die Erziehung generell zu lax ist? Ich mein ich kenn das Buch ja nicht. Ob er nun Schläge befürwortet oder grundsätzlich eine „strengere“ Erziehung mit klaren Grenzen.

Da gibt es ja die verschiedensten Theorien. Zum Beispiel dass Kinder von Natur aus sehr sozial und hilfsbereit sind und wenn sie positiv angeleitet werden, also merken, dass andere auch so sind und dass das eine willkommene Charaktereigenschaft ist, dann bleiben sie dabei. Sie schauen sich eben die Verhaltensweisen von uns ab. Ist das so unlogisch?

Und andererseits - wenn ich merke dass mein Kind ein Tyrann wird, dann würde ich sicherlich streng mit ihm sein, ihm deutliche und klare Grenzen setzen, aber auf die Finger hauen? Lernt er wirklich dadurch? Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, kenne ich einige Soz-Päds und Erzieherinnen die es auf liebevolle Weise aber auch mit klarer Linie schaffen ihre Kinder zu begleiten (sie sagen nicht erziehen)dann denke ich natürlich "aha…es muss doch also gehen, wenn sie es schaffen)

Grüsse
Blumenkind

Hallo,

Also wenn ich mein Kind davor schützen
will, z. B. auf die heiße Herdplatte zu langen, ist es nicht
sinnvoller dafür zu sorgen dass das Kind gar nicht dran kommt?
Herdgitter etc.? Bis das Kind verstandesmäßig so weit ist dass
man eben weiss dass es weh tut.

ja, ja, das ist klar. Man ist aber auch mal irgendwo zu Besuch oder das clevere Kerlchen hat raus, wie es solche Schutzgitter demontiert.
(Übrigens dachte ich gar nicht an den Küchenherd, sondern an diese Holzöfen im Wohnbereich.) Diese ganzen Kindersicherungen haben meine Kinder nie aufgehalten. Sogar die Steckdosensicherungen nicht.

Da gibt es ja die verschiedensten Theorien. Zum Beispiel dass
Kinder von Natur aus sehr sozial und hilfsbereit sind und wenn
sie positiv angeleitet werden, also merken, dass andere auch
so sind und dass das eine willkommene Charaktereigenschaft
ist, dann bleiben sie dabei. Sie schauen sich eben die
Verhaltensweisen von uns ab. Ist das so unlogisch?

Nö, hast Recht. Die meisten Kinder jedenfalls. Aber auch die versuchen gerne mal, wie weit sie’s treiben können. Wenn wir diesen Punkt weiter ausführen, würde wir noch mehr abschweifen, z.B. ob der Mensch grundsätzlich gut ist oder wieviel angeboren/vererbt und wieviel erlernt ist, etc. Führt hier leider zu weit.

Wie ich an anderer Stelle schon
geschrieben habe, kenne ich einige Soz-Päds und Erzieherinnen
die es auf liebevolle Weise aber auch mit klarer Linie
schaffen ihre Kinder zu begleiten (sie sagen nicht
erziehen)dann denke ich natürlich "aha…es muss doch also
gehen, wenn sie es schaffen)

Ähm, na ja. Schaffen sie’s denn? Das merkt man doch oft erst viiiiiel später, ob’s funktioniert hat. Ich kenne/kannte auch ganz schön verkorkste Pädagogen-Kinder.

Nun ja, man könnte diskutieren ohne Ende und da Menschen so verschieden sind, hat jeder auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht, die auch zur Meinungsbildung beitragen. Vielleicht haben wir noch mal Gelegenheit, uns an anderer Stelle auszutauschen. Ich befürchte, dieser Thread verschwindet bald im ARchiv.

Gruß,
Lotte

Hallo,

verkorkste Pädagogenkinder? Ja die soll es geben :wink: ich mein ja auch nicht dass das die einzig wahre Methode ist. Man muss seine eigenen Wege finden, Pädagogin bin ich zum Glück nicht, ich versuch mein Bestes ohne Strenge und ohne Schläge.

ja wir sind grad ziemlich am Abschweifen…
ich glaub auch das Thema wird bald im Archiv landen, ist ja schon interessant wie viele Antworten darauf kamen.

Dann werden wir uns mal in diesem Thread so langsam voneinander verabschieden :smile:

Gruss
Blumenkind

Hallo,

ach so du meinst dass das die Alternative zu körperlicher
Gewalt wäre? Das kann es auch nicht sein. Es ist alles nicht
richtig, so oder so. Es gibt doch auch andere Wege.

Jetzt bin ich aber gespannt, wie du Grenzen und Regeln vermittelst :smile:

Habe heute mit ihr
telefoniert und sie klang wirklich sehr gestresst.

Vielleicht braucht sie deine „Korrektur“ dann momentan nicht noch zusätzlich. Trefft euch einfach und warte ab, ob sich weiteres ereignet. Dann kannst du immer noch agieren.

Grüße
Tommy